• Drucken

Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 21997 mal)

Beschreibung: Bereitmachen zum Entern

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Bruder Kerith

  • Beiträge: 193
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #255 am: 16.05.2014, 09:44:08 »
Kerith guckt etwas irritiert, als Bruder Aguares auf seinem Fest so ernste Toene anschlaegt. "Vergebt mir Bruder Aguares, ich wollte euch nicht in Aufregung versetzen. Ich glaube nur, dass er weiter dem Wort des Imperators dient!". Der Raven Guard lehnt sich ein Stueck zu Aguares, bevor er leise weiterredet. "Aber ich bin mir auch sicher, dass er seine Pflicht erfuellt hat, seid beruhigt Bruder. Er hat seine Befehle erhalten und mit der Geflissenheit eines Blood Angels ausgefuehrt, sein Schiff wurde im Warp aufgehalten und hat das Rendevouz nicht geschafft. Mehr kann ich euch leider nicht sagen und auch diese Information habe ich euch gerade nicht mitgeteilt!" Kerith weiss, dass er diese Information nicht haette rausgeben sollen, aber der Skriptor ist jetzt Teil seines Teams, ein Marine auf den er geschworen hatte zu achten und er sollte erfahren, was mit seinem Ordensbruder passiert ist.
« Letzte Änderung: 16.05.2014, 11:42:18 von Bruder Kerith »

Bruder Regulus

  • Beiträge: 732
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #256 am: 16.05.2014, 14:43:56 »
Regulus begibt sich nach seinem Gespräch mit dem Schmiedemeister zu seiner spärlichen Kammer und Sinniert über sein Vorgehen während des Einsatzes nach.  Zu spät bemerkt er dass die Zeit zu weit fortgeschritten ist und er den Beginn der Feierlichkeiten verpasst hat.  Regulus will sich eiligst auf dem Weg machen überlegt es sich dann doch anders und setzt zu einen Spaziergang an durch die Wachtfestung um sich diese Imposante Station der Deathwatch anzuschauen.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #257 am: 17.05.2014, 18:43:30 »
Der Ordenspriester nickt bei Rafaels Worten stumm. Es scheint, als würde er auch über die Storm Wardens Bescheid wissen. Dennoch scheint Titus kein Wort über seinen eigenen Orden zu verlieren oder jemand für seine Ansichten zu ermahnen.
Als Aguares dann aber plötzlich Bruder Thors für seine Gastfreundschaft lobt, hebt Bruder Dracken einen Augenbraue, leert seinen Krug mit einem Zug.
„Seine Gastfreundschaft? Ihr habt wahrlich eine komische Vorstellung davon. Aber ich kann natürlich auch gehen und euch Bruder Thors Gastfreundschaft überlassen.“
Meint dieser mit einem Schnauben.

Bruder Regulus hingegen wandert durch die Hallen der Wachfestung und durchstreift die uralten Gänge der riesigen Station. Angesichts der Größe wirkt sie jedoch wie verlassen und der Techmarine ist sich sicher, dass man sich in der Anlage verlieren könnte. Es dauert einige Zeit, bis er auf jemand anders trifft. Ihm begegnen nach einiger Zeit mehrere Ordensdiener, die einen schwarzen, schweren Kasten durch den Gang schieben. Begleitet werden sie von einer Inquisitorin und zwei Space Marines der Deathwatch. Die Inquisitorin hat lange, rote Haare, ein schmall zu laufendes Gesicht mit hohen Wangenknochen und grüne Augen. Sie ist in eine goldene, leichte Servorüstung gekleidet, die mit Symbolen der Inquisition und Reinheitssiegeln verziert ist. Ein roter Umhang ist an ihren Schultern befestigt und sie trägt ein, an der Hüfte befestigten, violetten Wappenrock mit dem Symbol der Inquisition, während eine Plasmapistole magnetisch an ihrem Oberschenkel befestigt ist.
« Letzte Änderung: 17.05.2014, 18:44:28 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bruder Rafael

  • Beiträge: 1042
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #258 am: 19.05.2014, 20:55:18 »
Bruder Rafael steht noch einige Minuten am Rande der Säulen und blickt auf die Space Marines, die die Gefallenen ehren. Dann jedoch wendet sich der Storm Warden von der Zeremonie ab und verlässt den Raum durch das großflüglige Tor am Kopfende, bevor er die Gänge entlang streift, um seine Kammer aufzusuchen. Dort beginnt er mit erneuten Reinigungsriten seines Körpers und seiner Ausrüstung, in der Erwartung, dass bald erneut ein Einsatz ihr Team erwarten würde.

Bruder Regulus

  • Beiträge: 732
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #259 am: 20.05.2014, 16:09:36 »
Regulus schaut sich die kleine Prozession um die Inquisitorin genauer an. Er schwankt kurz seiner Neugier zu folgen und diese anzusprechen, doch er entscheidet sich dagegen.
Er kennt  Sie schließlich nicht und will sich nicht aufdrängen. Er nickt leicht mit seinem Kopf zum Gruße ohne ein Wort zu wechseln und passiert  Sie. 

Bruder Aguares

  • Beiträge: 646
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #260 am: 24.05.2014, 11:51:56 »
Der Blood Angel kann mit dem Vorwurf wenig anfangen:
"Bruder Dracken, ich wusste nicht, dass ihr allein die Feier ausgerufen habt.
Wenn ich euch gekränkt habe, vergebt mir. Lasst uns nicht streiten, sondern erzählt mir bitte Geschichten von euch, oder eurem Orden."
Lebenspunkte:
20 / 20
   WI-Bonus 8
Servorüstung: 8 / 10

Bruder Thors

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #261 am: 25.05.2014, 09:42:09 »
"Genau, Welpe. Was habt Ihr erlebt, dass Euch hier her bringt? Ihr wirkt jung für ein Mitglied der Deathwatch. Trinkt mit mir, und erzählt von Euren Heldentaten, Bruder!"

Der Grey Hunter entblösst bei seinem Grinsen seine ausgeprägten Fangzähne, zeigt seine stolzen Fänge, die von einem fortgeschrittenen Alter zeugen.
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #262 am: 26.05.2014, 12:50:35 »
Die Prozession zieht an Regulus vorbei, auch wenn die Inquisitorin das Nicken erwidert. Dennoch kehrt danach wieder Ruhe ein und der Black Templar läuft weiter durch die riesigen Gemäuer der Wachfestung. Vorbei an kleinen Statuen, Schreiben, Aufenthaltsräumen, Quartieren, sowie bewachte oder versiegelte Bereiche der Station.

Bruder Dracken mustert Aguares.
„Ihr scheint vergessen zu haben wer den Raum und die Getränke besorgt hat. Normalerweise bietet derjenige seine Gastfreundschaft an und nicht ein alter Wolf, der dazu stößt.“
Sofort wirbelt er herum und schaut zu Bruder Thors.
„Ganz im Gegensatz zu euch, kümmert sich die Deathwatch nicht ums Alter. Was habt ihr denn für die Deathwatch bisher erreicht? Ich bin zusammen mit der Inquisition in das Reich der Tau vorgestoßen, habe eine wichtige Persönlichkeit des Administratums beschützt und aus erster Hand erfahren, wie verlogen und widerwärtig das Imperium gegenüber den seinen sein kann. Sie haben dafür bezahlt einen der unseren getötet zu haben und dennoch sind meine Lippen versiegelt, wegen eines Schwurs. Verdammte Inquisition, verdammtes Militär. Ich habe Seite an Seiten mit über ein Dutzend Brüder auf Goln unter der Führung von Lexicanum Raphael gekämpft. Wir haben die Mächte des Chaos vernichtet und ein Artefakt geborgen. Nach Ende der Mission sind wir jedoch weg und der Rest des Militärs wurde überrannt und abgeschlachtet...“
Klingt er über beide Vorfälle nicht glücklich, auch wenn er stolz seinen Dienst führt.
„Die Deathwatch ist im Moment mein Orden und auch wenn ich mich nach der anderen Art der Führung sehne, dem Kampf mit meinen Brüdern, erfülle ich nun meine Pflicht gegenüber der Deathwatch und werde ihnen Ehre erbringen, wie es nur ein Sohn des Russ kann.“

Nach der Feier trennen sich die Wege der Astartes wieder und auch wenn sie sich immer wieder einmal kreuzen, gehen sie alle ihren eigenen Aktivitäten nach, während sie auf den nächsten Einsatz warten. Sei es Meditation, sich dem wenigen Genuss hingeben, der hier möglich ist, Training oder andere Pflichten, wie das Schmieden von Ausrüstung oder die Versorgung von kleineren wie größeren Verletzungen. Für die Astartes, für die tägliches, stundenlanges Training normal ist, vergeht die Zeit wie im Flug und sie trainieren ihre eigenen Fertigkeiten auf ein Höchstmaß. Verbessern sie sogar, ehe nach mehreren Wochen endlich der Ruf erfolgt. Bruder Rafael, Aguares, Regulus, Kerith, Thors und ein noch unbekannter Astartes mit dem Namen Bruder Ranock werden zur nächsten Mission gerufen. Sie finden sich in einfachen Roben in einer kleinen Kammer ein, wo sie, der für die meisten bereits bekannte, Watchcaptain Demond erwartet. Auch er trägt nur eine einfache Robe und wirkt dabei bescheiden, fast schon unscheinbar, wenn da nicht seine Ausstrahlung wäre. Er empfängt alle sechs Astartes in der kleinen Kammer.
“Seid gegrüßt Brüder. Ihr werdet zusammen als Exterminatorteam fungieren und eine neue Mission erhalten. Eine Mission von Wichtigkeit. Das Imperium hat im blutigen Dreigestirn einen Sieg errungen und einen Brückenkopf errichten können. Der zuständige Kommandant der imperialen Armee hat jedoch um Unterstützung durch die Astartes gebeten. Zwar ist bereits eine Kompanie Storm Wardens dorthin unterwegs, aber es gibt uns eine günstige Gelegenheit dem Imperium zu helfen und unsere eigenen Ziele zu verfolgen. Es gibt Hinweise, dass das Chaos mehr als nur den Planeten will, sondern etwas anderes unter der Kruste der Welt ruhen soll. Etwas Uraltes und Fremdes. Falls dies wahr ist, müssen wir einschreiten. Außerdem gibt es eine Wachfestung in der Nähe, deren Daten ausgelesen und deren Funktionsfähigkeit überprüft werden muss. Normalerweise würde ich sie unverzüglich losschicken, allerdings ist da noch eine andere drängende Sache.“
Erklärt und wartet er einen Moment, ehe er fort fährt.
„Inquisitorin Ezu Gharile hat die Deathwatch um einen Geleitschutz auf einer diplomatischen Mission ins Reich der Tau gebeten. Sie hat dabei explizit nach Ihnen verlangt.“
Er weist auf Kerith, Regulus, Aguares und Rafael.
„Wegen ihrer Einsatzbereitschaft für die Inquisition und weil sie die wahre Bedrohung der Tyraniden bereits kennen gelernt haben. Eine Tatsache, die Ihnen bei der Mission helfen und Ihnen einzigartige Einsicht für den Sinn der Mission geben soll. Ich kann ein anderes Exterminatorteam beauftragen, jedoch nach euren Verdienst, wollte ich euch die Entscheidung überlassen. Euch allen.“
Er schaut dabei zum gesamten Team und schließt auch die Neuankömmlinge des Teams mit ein.
« Letzte Änderung: 02.06.2014, 21:08:08 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bruder Ranock

  • Beiträge: 48
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #263 am: 02.06.2014, 23:02:45 »
Bruder Ranock hört sich die Ausführungen des Watchcaptains an als dieser geendet hat antwortet er diesem Nüchtern: "Diplomatische Kontakte mit Xenos sind fragwürdig und nicht Zielführend, die Auslöschung der Xenosrasse Tau im Laufe der Zukunft im Namen des Imperators ist notwendig.

Wohingehend das zurückschlagen der Mächte des Chaos zwingend Notwendig für den Kreuzzug ist und jede Informationen die man über die unbekannte Präsenz finden kann hilft dem Kreuzzug. Die Überprüfung und Sicherung der Wachtfestung sichert unserem Orden die Operationsbereitschaft in der Zukunft.

Der Einsatz gegen die Mächte des Chaos um der Imperialen Armee zur Seite zustehen scheint mir Dringlicher."

Bruder Thors

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #264 am: 03.06.2014, 00:11:01 »
Der alte Space Wolf schweigt einen Moment. Lässt sich die Worte durch den Kopf gehen- und sich nicht von dem unbekannten Marine aus dem Konzept bringen.

"Die Storm Wardens sind ein starker Orden. Gute Gensaat. Ehrenhafte Kämpfer. Und ich denke, sie werden den Brückenkopf zu halten wissen. Das Chaos ist ein gefährlicher Gegner- aber eine Kompanie Storm Wardens sollte sie lange genug beschäftigen. Wir sind die Deathwatch. Wir werden für den Umgang mit Xenos benötigt. Das Chaos wird warten können."

Erneut streicht sich der alte Space Wolf durch den Bart. "Die Mission der Inquisitorin allerdings... Diplomatie mit den Tau. Eine interessante Methode. Und ein möglicher Risikopunkt. Nicht nur, dass wir als Teil der Inquisition der Inquisitorin zu Diensten verpflichtet sind, nicht nur, dass der Umgang mit Xenos die Spezialität der Deathwatch ist... nein. Es gibt noch einen weiteren Punkt."

Der alte Wolf legt erneut einen kurzen Moment der Pause ein, ehe er ruhig weiterspricht, ohne zu erkennen zu geben, dass er von den folgenden Worten beeindruckt wird. "Sollte sich Inquisitorin Gharile als Ketzerin herausstellen, muss jemand in ihrer Nähe sein der sie töten kann. Eine Inquisitorin ist eine Trägerin unbeschränkter Macht- und Macht ist gefährlich. Ihr Wissen ist gefährlich. Wenn sie über das Imperium verrät was sie weiss werden wir wohl schwere Probleme mit den Tau bekommen. Genauso wenn sie in die Hände der Xenos fällt, ihre Geisel wird. Ich bin der Ansicht, wir sollten die Inquisitorin begleiten. Wenn es zum Zwischenfall kommt, sollten wir da sein, wo wir die Tau am Heftigsten treffen, in ihrer Mitte, dort, wo wir sie unsere Fangzähne schmecken lassen können. Wir sollten die Inquisitorin begleiten. Ausserdem..." In die Miene des alten Wolfs kommt bewegung, er lächelt. "Wir könnten etwas über die Tau lernen. Ihre Taktiken- und vielleicht, wie man ihre Taktiken am Besten ausschaltet."   
« Letzte Änderung: 03.06.2014, 00:11:34 von Bruder Thors »
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Rafael

  • Beiträge: 1042
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #265 am: 03.06.2014, 08:39:43 »
"Ich stimme Bruder Thors zu", antwortet der Storm Warden. "Meine Storm Warden Brüder sind kampferfahrene Space Marines und in der Lage, mit allem fertig zu werden, was das Chaos ihnen entgegen werfen möchte." Kurz blickt er zu dem Space Wolf, der eben gesprochen hat. "Ich stimme euch zu, dass die besten Krieger, die das Universum aufzubieten hat die richtige Begleitung für die Inquisitorin sind. Der Imperator beschützt die Treuen aber er verurteilt die Schwachen die sich gegen ihn stellen." Der Apothecarius blickt in Richtung des Watchcaptains: "Watchcaptain Demond, ich stimme dafür, dass dieses Team der Deathwatch die Inquisitorin begleitet. Die Storm Wardens können einen Krieg alleine schlagen." Die Miene des Storm Wardens ist ernst und lässt keinen Zweifel zu, dass er den Storm Wardens den Kampf zutraut.

Kurz wartet der Apothecarius, doch dann fügt er noch etwas hinzu: "Wir sind allzeit bereit, einen Krieg für den Imperator zu führen. Sollte es die Lage notwendig machen, sind wir selbstverständlich einsatzbereit für beide Aufträge, sollte dem aus logistischer Sicht nichts im Weg stehen."

Bruder Aguares

  • Beiträge: 646
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #266 am: 04.06.2014, 11:35:05 »
Aguares hört sich die Argumente seiner Brüder an, ehe er selbst spricht:
"Mir scheint Brüder, dass die Informationen bisher noch recht rahr sind, um sich hier und jetzt festzugegen.
Solche wichtigen Entscheidungen lassen sich nicht einfach ohne Lagebeurteilung entscheiden.
Ich würde zunächst vorschlagen, einen erfahrenen Bruder das Tarot des Imperators befragen zu lassen.
Desweiteren benötigen wir einen Überblich hinsichtlich der Qualität und Quantität beider Missionen, also den jeweiligen Zeitansatz und die Entfernungen zwischen den Einsatzräumen.
Ich denke persönlich auch, dass die Inquisitoren ihre Gründe hat, wenn sie sich gezielt an uns wendet und es ist schon richtig, dass die Deathwatch sich ja vor allem um die Problemfelder mit den verschiedenen Xenos kümmert. Vor allem interessiert mich die zeitliche Dringlichkeit beider Missionen;
Ein diplomatisches Treffen mit den Tau, und wir können wohl davon ausgehen, dass auch 'ihr' Sternensystem von den Tyraniden bedroht ist, erscheint mir auch ein oder zwei Wochen warten zu können.
Wir sollten mit der Inquisitorin sprechen und ihr Anliegen besprechen.
Vielleicht liegt darin sogar der Weg, dass Inquisitorin Ezu Gharile uns zunächst zum blutigen Dreigestirn begleitet. Was auch immer dort verborgen liegt, wenn das Chaos ein Interesse daran hat es zu bergen, sehe ich Vorteile darin die Inquisition in der Nähe zu haben, selbst wenn sie sich nur im Orbit bereit hält.
Das gäbe uns die Gelegenheit uns mit der Inquisitorin 'vertraut' zu machen und uns besser auf die diplomatische Mission vorzubereiten."
Lebenspunkte:
20 / 20
   WI-Bonus 8
Servorüstung: 8 / 10

Bruder Thors

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #267 am: 04.06.2014, 14:34:30 »
Mit einem Anflug von Überraschung blickt der Wolf den Blood Angel an. "Glaubt Ihr wirklich, dass die Pläne des Chaos zu vereiteln in ein bis zwei Wochen abgegolten sein wird? Meiner Erfahrung nach dauern solche Einsätze sehr häufig Jahre, manche Jahrzehnte, andere Jahrhunderte. Und ich denke, wenn die Tau eine Methode gegen die Tyraniden kennen sollten wir sie besser jetzt denn später erlernen. Aber Ihr habt in einem Punkt Recht, werter Bruder- wir sollten versuchen, beide Missionen zu erfüllen, auch wenn ich Eurer Priorität nicht ganz beipflichten kann." Der Space Wolf nickt dem Psioniker zu. "Die Idee mit dem Tarot des Imperators erscheint mir weise."
« Letzte Änderung: 04.06.2014, 14:56:20 von Bruder Thors »
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Aguares

  • Beiträge: 646
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #268 am: 04.06.2014, 15:15:11 »
"Darauf kann ich euch keine Antwort geben Bruder, weil wir zu wenig über beide Missionen wissen!
Momentan können wir nur spekulieren, aber ich denke nicht, dass es die Aufgabe der Deathwatch ist im blutigen Dreigestirn über Jahre einen Brückenkopf zu halten. Ich rechne mit einer Bergung oder aber Zerstörung jenes auf dem Planeten vermuteten Geheimnisses. Wir Astartes der Deathwatch werden selten für lange andauernde Missionen eingesetzt. Vor allem nicht, wenn der Schwerpunkt der Aufgabe darin liegen würde einen Brückenkopf zu halten. Dafür ist die imperiale Armee zuständig.
Was mich tatsächlich etwas stört ist die Vorstellung, dass wir wertvolles Wissen an die Tau verkaufen könnten, während dort gute Menschen und Storm Wardens durch das Chaos sterben!"
macht der Blood Angel seinen Standpunkt deutlich, dass es ihn weniger tangiert wenn in der Zwischenheit ein par Xenos sterben.
Lebenspunkte:
20 / 20
   WI-Bonus 8
Servorüstung: 8 / 10

Bruder Kerith

  • Beiträge: 193
    • Profil anzeigen
Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #269 am: 04.06.2014, 15:54:37 »
Untypisch lange hat es Bruder Kerith auf der Feier ausgehalten, wenngleich er den Konsum des Bieres gering gehalten hat. Auch wenn das Gebraeu durchaus seinen Reiz hat, so nimmt der Raven Guard doch lieber abstand davon.
Die Zeit der Ruhe laesst er nicht ungenutzt verstreichen, so etwas steht einem Space Marine im Dienste der Deathwatch und des Imperators nicht, dessen ist Kerith sich sicher. So nimmt er sich die Worte Bruder Aguares zu herzen und sucht Wege, um mit der Dunkelheit, die sich in sein Herz gefressen hat, umzugehen, sie zu vertreiben. Strenge Uebungen, Reinigungszeremonien, harte koerperliche Belastungen und gruendliche Studien kennzeichnen die Tage. Wieder und wieder geht er die Aufzeichnungen durch, in stiller Einsamkeit, bis er nach gruendlicher Analyse auch seine Bruder zu sich ruft. Ueberrascht stellt er fest, dass Bruder Azariah versetzt wurde und scheinbar schon wieder im Auftrag der Deathwatch unterwegs ist. So spricht er nur mit den Erschienenen die Einsaetze durch, die sie auf Avalos durchgefuehrt haben, in der Hoffnung, dass das Killteam der Deathwatch so in Zukunft besser zusammen agieren wuerde.

Als dann der Watchcaptain ruft, macht Kerith sich bereit und gesellt sich zu den Anderen. Still lauscht er den Worten, um sich dann in einer guenstigen Sekunde zu Wort zu melden. "Ich glaube auch, dass die Storm Wardens formidable Krieger sind, die gegen die Kraefte des Chaos bestehen koennen. Ich gebe Bruder Aguares aber auch recht. Watchcaptain Desmond, wisst ihr etwas darueber, warum die ehrenwerte Inquisitorin ausgerechnet uns angefordert hat? Vielleicht kann dieser Grund schon etwas Licht auf unseren Weg scheinen. Und sollten wir uns wieder mit den Xenosbestien der Tyraniden auseinandersetzen muessen, so waeren wir bestens vorbereitet.".
« Letzte Änderung: 07.06.2014, 13:31:47 von Bruder Kerith »

  • Drucken