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Autor Thema: Kapitel 1: Zellenblock 52  (Gelesen 55407 mal)

Beschreibung: IC - Thread

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Danielle

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #120 am: 24.01.2014, 13:40:09 »
Danielle noch in Gedanken über den bevorstehenden Bericht und rennt dem Ogryn mit einem übel zusammengehauenen Tank in die Arme.
Sie blickt etwas kritisch auf das "Opfer" und meint:
"Bitte leg ihn dort drüben hin." Mit einem Blick zu Nikodemi : "Geh und besorg Wasser und Stoffe. Ich hoffe, dass du was geeignetes findest. Beeil dich!"
Sie schaut sich Tanks Wunden genauestens an, zupft schon hier und da an seiner Kleidung um auch mögliche nicht sichtbare Verletzungen zu finden. Und wartet auf die Rückkehr Nikodemis.
Entgeistert blickt sie den Ogryn an und fragt :" Sag mir... Was um alles in der Welt ist vorgefallen. Müsst ihr Kerle euch ständig die Köpfe einhauen?"

Danielle

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #121 am: 24.01.2014, 13:44:49 »
Mit einem besorgten aber auch konzentrierten Blick, sucht Danielle nach Vitalzeichen. Wenn das geschehen ist beginnt sie ihm die Kleidung auszuziehen. Vorerst nur Oberkörperbekleidung. Sie tut sich ein wenig schwer, weil bewusstlose Menschen nun mal schwerer sind, als welche die wach sind und helfen können.
"Ogryn? Sag mir deinen Namen bitte und hilf mir Tank leicht anzuheben, dass ich ihn entkleiden kann um ihn genauer zu untersuchen!"

Vater Helmsbrecht

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #122 am: 24.01.2014, 15:49:50 »
Vater Helmsbrecht würde den Mann nicht einfach nach dieser Aktion gehen lassen. Sofort folgt er ihm und stellt ihn zur Rede, während Yao etwas verwirrt hinterher stolpert und sichtlich Angst vor Buck hat. Der Prediger hingegen kennt seine Sorte genau.
"Denk ja nicht du kommst so einfach davon, weder in den Augen des Gott-Imperators noch in meinen. Ich breche dir persönlich den Schädel, wenn es sein muss, aber was sollte dieser Angriff? Diese Verschwendung? Wir sitzen hier fest und dir fällt nichts besseres ein, als jemand zu attackieren, der sich für alle eingesetzt hat?"
Verlangt er barsch und macht sich bereit notfalls Buck den Schädel einzuschlagen.
« Letzte Änderung: 24.01.2014, 15:50:03 von Vater Helmsbrecht »
- "Höret dies, die ihr die Armen unterdrückt und die Elenden im Lande zugrunde richtet!"

Lamira von Kalten

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #123 am: 24.01.2014, 17:24:13 »
Sowohl Byron als auch Vater Helmsbrecht folgen Buck in einen Nebenraum, wo sich der massige Häftling auf eine verschimmelte Matratze setzt und sich mit einem dreckigen Tuch das Blut aus dem Gesicht wischt, aber der Prediger findet deutlich weniger freundliche Sorte für den Mann als der Ex-Söldner. Buck kommentiert diese erstmal jedoch nur mit einem unbestimmten Grunzen und wischt sich mit dem Handrücken über den Mund bevor er sich bedrohlich vor Vater Helmsbrecht aufrichtet, um ihm eine wirkliche Antwort zu geben.
"Was erzählstn du fürn Schwachsinn? Ich hab den Scheiß nich angefangen. Der Kleine hat mich angesprungen und dafür bekommen was er verdient hat... na fast zumindest."
Die Mundwinkel des bulligen Mannes verziehen sich zu einem hässlichen, brutalen Grinsen, das auch nicht dadurch schöner wird, dass noch immer ein dünnes Rinnsal von Blut zwischen seinen Zähnen hervorquillt. "Fürn heiligen Mann hast du nen ganz schön harten Nacken aber ziemlich schlechte Augen im Kopf."
Buck streckt herausfordernd das Kinn vor und verschränkt die Arme vor der Brust. "Wenn du nich noch was zu sagen hast, dann verzieh dich und nimm deinen Freund gleich mit.", meint er mit einem Nicken in Byrons Richtung.

Danielle kümmert sich derweil um Tank, der auch nach dem zärtlichen Transport durch Stinker noch immer bewusstlos ist und nun vor ihr auf dem Boden liegt. Zu ihrer Erleichterung kann sie schnell feststellen, dass sich der junge Bergmann nicht in einem lebensbedrohlichen Zustand befindet. Soweit sie es beurteilen kann hat der Schlag gegen den Kopf ihm nur das Bewusstsein geraubt und vermutlich wird er in ein paar Minuten wieder mit dröhnendem Schädel aufwachen. Gegen all die erlittenen Prellungen und einige aufgeplatzte Wunden kann Danielle aber leider im Moment wenig tun. Ihr fehlen einfach die Mittel um sogar einfachste medizinische Versorgungen ordentlich durchzuführen.

Stinker

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #124 am: 25.01.2014, 10:51:35 »
"Ich was nit." verteidigt sich Stinker sofort "Die haben sich halt halt gefetzt, abba da Andere hat nit aufgehört als er hätte solln. Den Brech ich noch durch wenn er mir quer kommt." Aufmerksam beobachtet Stinker wie Danielle versucht Tank zu helfen. Auf ihre Bitte ihr zu helfen reagiert Stinker auch und hebt vorsichtig als wäre der Mensch aus Glas Tank hoch, dreht ihn zur Seite oder was auch immer Danielle möchte. Halb scheint der Ogryn zu erwarten dass gleich etwas passiert, weswegen er auch erst verzögert auf Danielles Frage Antwortet. "Aso. Ähm. Also ich bin Stinka." hastig fügt der Ogryn dann noch hintzu. "Abba noch nit lange. Hab den Namen von Katlin bekommen." Einen Moment lang sieht Stinker nachdenklich aus und entschließt sich dann doch noch etwas hizuzufügen. "Hübsche Frau. Abba sie konnte leida nit mitkommen. Auch wenn ist schlechta Ort für schöne Frau. Sie mochte die Sonne so sehr. Abba Stinka vermisst sie."

Byron

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #125 am: 25.01.2014, 15:56:42 »
Byron ist nicht hundertprozentig einer Meinung mit Helmsbrecht.
Er hatte Tank aufgefordert heraus zu finden, wer unter den Insassen des Blocks handwerklich begabt war.
Noch konnte sich der Ex-Söldner keinen Reim auf das Verhalten der beiden machen.
Tank hatte wie ein Besessener gekämpft und Buck hatte in seiner Rage die Kontrolle verloren.
Letzteres war auch ihm schon das ein oder andere Mal passiert. Auf die letzte Geste des Mannes geht Byron erst einmal nicht ein. Nach einem Adrenalin-Kick wie diesem waren die meisten Menschen kaum so rational wie sonst.
"Hör zu Buck, ich hab' nich' mitbekommen um was's ging, aber wie es geendet hätte! Wenn Tank mich angegriffen hätte, hätte er jetzt auch eine Verabredung mit Danielle. Aber wenn ein Kampf zuende ist, is'er zuende!
Tank mag ein komischer Typ sein, aber er war dabei als wir Essen hergebracht haben!
Hier kricht keiner dem Anderen in den Arsch, aber solange ich hier bin, werden meine Männer nicht bei einem Streit zu Tode geprügelt!"
Byron guckt den Prediger an:
"Essen oder nich'... Tank hat da vorhin einen abgestochen und ihm die scheiß Eingeweide rausgerissen!
Ich denke schon, dass er angefangen hat und womöglich hätte er anschließend Buck kalt gemacht."
Byron dreht sich noch einmal zum Ex-Kopfgeldjäger:
"Was auch immer euer Problem war, es hat sich hiermit geklärt! Ihr habt vor fünfzehn Minuten alle eure Bereitschaft bekundet von jetzt an an einem Strang zu zieh'n und das erwarte ich auch!
Eine Gang!"
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Danielle

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #126 am: 26.01.2014, 21:56:00 »
Erleichtert stellt Danielle fest, dass es sich um eine einfache Ohnmacht handelt. Bettet Tank wieder auf das
Lager und lässt ihn ausruhen.
An Stinker gewandt :"Vielleicht kommt ja irgendwann der Tag an dem du hier rauskommst und sie wiedersiehst, wer weiß? Du kannst dich wieder um die Schleimpackete kümmern. Ich behalte Tank im Auge. Und richte Byron bitte aus, dass die Barriere errichtet ist und ich 3 Leute dort postiert habe. Er soll sich drum kümmern!"
Sie lächelt ihn freundlich an und bedankt sich noch für seine Hilfe, dreht sich zu Tank und kümmert sich weiter um ihn.

Tank

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #127 am: 27.01.2014, 15:34:55 »
Unruhig wälzt sich der junge Bergmann auf dem Boden. Träumt von seinen schlimmsten Ängsten. Sie haben ihn wieder zurückgebracht. Wieder in die Minenkolonie. Wieder zurück in die engen Stollen. Wieder zurück zu Knochenarbeit, haben ihn zu Zwangsarbeit verurteilt, zu lebenslanger Zwangsarbeit. Wieder hat Tank Angst, ihm würde bald die ganze Decke auf den Kopf fallen. Wieder fürchtet er, die Wände würden ihn zerquetschen. Und schließlich hält er es in dem Stollen nicht mehr aus. Er rennt. Rennt so schnell er kann. Aber es kommt kein Ende. Der Stollen hat kein Ende. Panisch sucht er ein Ende. Aber nirgends ein Licht. Nur Wände. An allen vier Seiten Wände. Wände die näher kommen. Wände die ihn zerquetschen.

"Wände! Nicht die Wände!" brüllt er, als er hochschreckt sich panisch im Raum umsieht, mit geweiteten Augen den Ogryn anstarrt "Bitte lass die Wände mich nicht zerquetschen", stammelt er hervor, während langsam sein Verstand wieder einsetzt. Er langsam wieder versteht, wo er ist. "Oh.." Keine Wände. Nur ein Traum. Nicht zurück in die Minen. Weite Gänge. Raumschiff.

Erleichtert atmet er auf. Lässt sich zurücksinken.
Lebenspunkte:
9 / 18


Schicksalspunkte: ☐

Vater Helmsbrecht

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #128 am: 28.01.2014, 20:24:48 »
Vater Helmsbrecht nimmt die Worte des Mannes ernst und schreibt sie nicht sofort ab, allerdings scheint Buck trotzdem nicht zu verstehen. Er verschränkt die Arme und schüttelt den Kopf.
"Das ist kein Grund ihn zu Tode zu treten. Wenn er dafür verantwortlich ist, wird er genauso bezahlen, aber solange jeder so reagiert werden wir nie überleben. Besser du lernst also richtig damit umzugehen und wenn ich noch einmal sehe, dass du jemand wegen eines Streites so zusammen schlägst, war das dein letztes Mal. Tank wie du werden ihre Strafe bekommen. Nur wenn wir zusammenarbeiten und halten, werden wir gemeinsam überleben, stark und groß werden. Alles was du jetzt erreicht hast, ist eine Schwächung für alle. Ich hoffe du bist stolz darauf zwei Leute unnütz gemacht zu haben. Selbst Abschaum weiß wie man zusammenarbeitet, ich hoffe du auch."
- "Höret dies, die ihr die Armen unterdrückt und die Elenden im Lande zugrunde richtet!"

Stinker

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #129 am: 02.02.2014, 20:58:26 »
Stinker der Danielles Bitte ignoriert hatte ist noch da als Tank aufwacht. Einen kurzen Moment schleicht sich ein Lächeln auf sein Gesicht, als dieser jedoch von den Wänden und zerquetschen spricht scheint der Ogryn fast zu erschrecken. Sofort stemmt er sich gegen die Wand an der Tank liegt und drückt sie mit aller Kraft zurück. Es braucht ein paar Momente bis auch Stinker begreift dass die Wand sich gar nicht bewegt. Dann lächelt er den kleinen wieder an. "It alles OK. Die da ..." dabei zeigt Stinker auf Danielle "... hat dich wida ganz gemacht. Heist Daniä oda so."

Zufriden schaut sich Stinker nun wieder um und so langsam tuckert die Bedeutung von Danielles Bitte auch zu seinem kleinen Hirn durch. "Daniä klug. Hat Stinka gesagt soll sich um Essen kümmern un das tut Stinka nu auch."

Mit diesen Worten meint der Ogryn alles gesagt zu haben was zu sagen war und geht zu den Nahrungsschleimpaketen zurück. Kurz mustert er sie ob noch alle da sind. Sollten jedoch nur wenige fehlen, dann würde das dem Ogryn sicher nicht auffallen. Wenn Stinker nichts auffällt beginnt er tatsächlich damit sich einen Arm voll zu schnappen und sich diesen "sicheren" Raum zu nähern. Als er jedoch den Gang erreicht und feststellt, dass er da nicht durch passt wird ihm die Lücke in seinem Plan bewusst. Wenn er da nicht durch passt wäre das Essen vor jemandem, der so stark ist wie er sicher. Aber wenn er da nicht durch passt dann kommt er auch nicht mehr da ran. Ein wenig verwirrt steht der Ogryn eine Weile rum und sieht sich in der Umgebung um. Ganz so als würde er dort die Lösung finden.

Lamira von Kalten

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #130 am: 06.02.2014, 18:45:29 »
Buck wischt sich ein letztes Mal mit dem Handrücken über blutigen Mund und schaut dann Helmsbrecht und Byron mit einem Gesichtsausdruck an, der vor allem widerspiegelt, dass er von den beiden Männern gerade ziemlich genervt ist. Aber sowohl der selbsternannte Prediger, als auch der Ex-Söldner, wissen, dass bei solchen Typen einfache Gereiztheit immer nur einen Katzensprung von einem wirklichen Gewaltausbruch entfernt ist.
"Das ist ja wunderbar. Und jetzt verzieht euch.", ist die einzige Antwort die der muskulöse Häftling für Vater Helmsbrecht und Byron parat zu haben scheint und jedes Wort wird ganz langsam und deutlich ausgesprochen, noch nicht direkt drohend, aber auch nicht weit davon entfernt. Es ist ganz offensichtlich, dass Buck wohl im Moment nichts mit den beiden zu tun haben möchte und stattdessen lieber seine Wunden leckt.

Stinker sieht sich derweil mit einem Problem konfrontiert für das es einfach keine Lösung zu geben scheint und nachdem er eine Weile einfach ziemlich verwirrt in der Gegend herumsteht und Löcher in die Wände starrt, nähert sich ihm die Frau mit der Gesichtstätowierung, die sich während des Kampfes mit Byron unterhalten hatte. Einen Moment lang betrachtet sie ihn einfach mit einer Mischung aus Verwunderung und vielleicht einer Prise von Amüsiertheit und dann klopft sie mit einer Hand auf eines der Pakete, dass Stinker unter dem Arm trägt.
"Hey Großer! Willst du das ganze Zeug da hinten hin bringen? Ich helf dir dabei! Hol du einfach die ganzen schweren Pakete hierher und ich schleppe sie für dich in die Kammer. Ich glaub da schläft gerade auch eh keiner drin oder sowas. Hast ne gute Idee gehabt!"



Vater Helmsbrecht

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« Antwort #131 am: 07.02.2014, 18:41:18 »
Vater Helmsbrecht überlegt einen Moment dem Mann mit voller Wucht eine zu verpassen, aber er schüttelt den Kopf und marschiert ohne ein weiteres Wort raus. Er wartet, ob Bryon ihm folgt und würde diesen ansprechen, wenn er aufschließt.
"Er wird eine Strafe bekommen, genauso wie Tank."
Der Prediger geht durch den Raum und sucht Tank, der bereits verarztet wird. Helmsbrecht schüttelt den Kopf und verschränkt die Arme.
"Was hast du dir dabei gedacht?"
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Tank

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #132 am: 10.02.2014, 10:04:54 »
Tank blickt den Prediger aus immer noch leicht verschleierten Augen an. "Ich musste ihm den Respekt vor denen lehren, die die Strukturen der Gemeinschaft nicht respektieren. Wenn wir keine Gemeinschaft sind- wie sollen wir überleben? Der einsame Wolf stirbt wo das Rudel überlebt- und so habe ich auch versucht ihn auf den richtigen Weg zu bringen. Bin wohl etwas gescheitert."

Immer mehr verschwimmt die Welt mit dem Prediger wieder vor seinen Augen. "Bin wie immer gescheitert. Und schwache Mitglieder der Rotte werden zurückgelassen. Ich verstehe das. Werde gehen. Werde mir eine eigene Rotte suchen die mein Versagen noch nicht kennt."

Mühevoll versucht er sich hochzustemmen. Stürzt wieder zu Boden, immer noch zu wankelmütig. "Muss neue Rotte finden zum Überleben..."

Rot und dick prangt die Konsequenz des letzten Schlages seines Gegners immer noch auf seiner Stirn. Immer wieder dreht die Welt sich- und der einstige Bergmann versucht, sie wieder auf Kurs zu bringe, dazu zu bringe, wieder geradeaus zu verlaufen- aber so leicht ist die Realität nicht zu bändigen. So leicht macht sein Verstand die Welt sich nicht- im Moment spielt die Welt ebenso verrückt wie sein Verstand. Dreht sich im Kreis, im Ringelreihn, foppt ihn mit falschen Schemen und Umrissen- bis er in die Knie sinkt und sich zwingt, darauf zu warten bis die Welt stillhält damit er auf ihr wieder Fuß fassen kann.
Lebenspunkte:
9 / 18


Schicksalspunkte: ☐

Vater Helmsbrecht

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #133 am: 11.02.2014, 20:02:33 »
Vater Helmsbrecht schüttelt den Kopf und sein Ausdruck wird weicher, während er die Arme sinken lässt.
"Was redet ihr da? Ich glaube er hat einmal zu hart getroffen. Ihr bleibt genau hier und kuriert euch aus. Wir brauchen eure Stärke noch. Aber jetzt erzählt mir was genau vorgefallen ist? Warum habt ihr diesen Kampf begonnen und was hat Buck getan?"
Redet er beruhigend auf Tank ein.
"Ich will wissen was passiert ist, damit ich weiß wer dafür verantwortlich ist. So oder so ist dies nicht der richtige Weg. Gewalt und noch mehr Gewalt erzeugen kein Zusammenhangsgefühl."
- "Höret dies, die ihr die Armen unterdrückt und die Elenden im Lande zugrunde richtet!"

Stinker

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #134 am: 13.02.2014, 22:18:59 »
Stinker überlegt eine ganze Weile ob er der fremden Frau wohl trauen kann. Beschließt dann aber dass wenn Byron mit ihr geredet hat sie schon nicht so schlecht sein kann. Als lädt er die Pakete auf dem Boden vor ihr ab. "Gut machma so." stimmt er ihr zu und schleppt dann schließlich noch die anderen Pakete rüber. Als dieser Job getan ist klopft er der Frau anerkennend aber etwas zögerlich auf die Schulter und nickt ihr zu. Anschließend macht sich auf den Weg zu den Duschen.

Auf dem Weg dahin kommt er an Byron vorbei und stupst ihn an um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. "Mir han dat Futta nach da hinnen gebracht." teilt der Ogryn dem Menschen mit und zeigt auf den engen Durchgang. Dann setzt er seinen Weg fort.

Bei den Duschen angekommen zieht sich Stinker erst einmal aus und stellt sich dann unter eine Brause. Seine klobigen Finger finden den Drehknopf und vorsichtig um ihn nicht zu beschädigen dreht er das kalte Wasser auf. Zuerst sperrt der Ogryn einfach sein Maul auf und trinkt das Wasser das auf ihn herabregnet. Und während Stinker tatsächlich ernsthaft damit beschäftigt zu sein scheint den Schweiß und Dreck von sich abzukratzen können die, die etwas näher bei ihm stehen sogar hören, dass er leise etwas vor sich hinsingt. "... In mia is ain Licht. Abba dat siehst du nicht. ..."[1]
 1. Singen-> Misserfolg 2ten oder 3ten Grades

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