Autor Thema: [Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome  (Gelesen 4507 mal)

Beschreibung: Nescire autem quid ante quam natus sis acciderit, id est semper esse puerum. Quid enim est aetas hominis, nisi ea memoria rerum veterum cum superiorum aetate contexitur?

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Menthir

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Salve!

Normalerweise würdet ihr hier eine lange und schwielige, ja, im Idealfall pathetische und historisch-angehauchte Einleitung vorfinden, die keine weitere Absicht verfolgt als euch in meine Legion der Spieler aufzunehmen, mit der vielleicht als angenehm empfundenen Chance in meine persönliche Prätorianergarde aufgenommen zu werden. Stattdessen findet ihr einen Spielleiter irgendwo lebendig begraben zwischen einer wunderbar-gesättigten Ideenerde und der undankbaren Mudde der verzweifelten Planlosigkeit. Und diese Planlosigkeit soll durch euch, die ihr vielleicht meine Spieler werden wollt, durchbrochen werden. Ihr sollt mich also ausbuddeln wie eine niedergefallener Keimling und ordentlich einpflanzen und gießen, auf dass etwas aus diesen Ideen werden mag.

Um was geht es denn im Groben?

Ich habe im Mai 2012 schon einmal halböffentlich bekundet, dass mir die Lust nach einem römischen Szenario stünde und ich eine große Lust verspüren würde, eben das alte Rom im Rahmen dieses Forums zu einem künstlichen und gleichwohl kunstvollen Leben wiederzuerwecken. Wer sich der Mühe macht, aus Neugier oder welchen Gründen auch immer, mir nachzustellen, wird sehen, dass ich auch im Januar 2011 bereits mit dem Gedanken gespielt habe, obwohl das damalige Szenario, welches auch zur Auswahl hätte stehen können, bereits das Ende (West-)Roms ins Auge gefasst hatte. Und wer die letzten Jahre in diesem Forum den Lauf beobachtet hat, weiß, dass im Mai 2010 beinahe eine Romrunde entstanden wäre. Dieses Thema begleitet dieses Forum also bereits eine ganze Weile und zurecht kann gefragt werden, warum sowas nie zustande gekommen ist.

Ich habe vor, dieses Thema nochmals anzupacken und durchaus ernsthaft anzupacken. Und ich frage mich, ob die Stimmung auch zum Jahr 2014 so geartet sein mag, dass es noch mehr Faszinierte gibt, die sich gerne mit dieser Grundthematik beschäftigen würden. Sollte dies so sein, stellen sich mir folgende, problematische Fragen, die ich nur ganz kurz nennen möchte und bei Bedarf genauer erläutern werde.

Wenn eine Runde also zustande käme, weil genügend Interessenten da wären...

...welches System würde denn bevorzugt werden? [Ich selbst bin bereit mich in andere Systeme einzuarbeiten, bin aber zuhause bei Fate (Malmsturm), Pathfinder und D&D. Macht Vorschläge und wir finden einen Konsens. :)]

...sollte es eine (alternativ-)historische Runde mit oder ohne Phantasieelementen werden? Oder gar eine, die nur die römische Ästhetik übernimmt?

...welche Zeitstellung/welches Setting innerhalb der römischen Zeit soll es sein? [Ich gebe nachher meine Vorschläge, möchte aber auch bei Interesse sammeln]

...welcher Machtgrad soll angepackt werden und welche Art von Kampagne wird gewünscht werden? [Ich selbst bin für eine politische Kampagne oder eine religiös-politische Kampagne.]

...wann soll mit einer solchen Kampagne begonnen werden? [Ich brauche mindestens einen Monat, um mich vorzubereiten. Habe aber die nächsten Monate wohl wieder mehr Zeit. :)]

Das sind die Grundfragen für mich, die ich gerne aus der Hand geben möchte und euch somit ein Mitspracherecht in der Bestimmung dieses Szenarios einräumen möchte. Wer dieses Prinzip nicht kennt, sollte sich meinen Startbeitrag zu Call of History durchlesen.

Ganz kurz zu meiner Person hier im Forum. Wer mich nicht kennt, dem sei gesagt, dass ich ein eher gemächlich leitender Spielleiter bin, der die Schraubzwingen nicht sehr fest anzieht, aber einiges an Hirnschmalz von seinen Spielern erwartet im Laufe der von ihn bespielten Szenarios. Dass ich langsame Runden spiele, heißt jedoch nicht, dass sie sich grundsätzlich in Luft auflösen. So kann ich immerhin auf zwei abgeschlossene Runden (Des Kaisers Schwarzes Vermächtnis und Kampf um Glorie und Vaterland) verweisen (2 von 4 Runden habe ich beendet.). Ich bin vom Handwerk her Historiker, Archäologe und Philosoph und zudem im Leben abseits des Boards ein kommunaler Politiker. Das soll nicht abschrecken, doch wer in meinen Runden mitspielt, darf sich nicht wundern, wenn er eben Themen aus diesen Komplexen wiederfindet.
Um in meinen Runden mitzuspielen ist es jedoch nicht nötig, stundenlang in historischen Werken zu blättern oder ein Geschichtsstudium genossen zu haben. Ich stelle alle notwendigen Informationen zur Verfügung. Historische Korrektheit ist nicht notwendig, ebenso muss niemand seine Beiträge in Latein (dazu wäre ich auch nicht in der Lage) verfassen. Ich achte auf eine grobe historische Authentizität, bin jedoch nicht überstreng damit, schließlich ist es nur für das Spielgefühl und kein Kurs, sondern ein gemeinsames Spiel.

Grundsätzlich möchte ich betonen, dass wir in meinen Runden, obwohl sie historisch inspiriert sind seit einiger Zeit, niemals die Geschichte, wie sie die Historiker (oder Pseudohistoriker) sehen, nachspielen: Wir spielen die Geschichte eurer Charaktere! Und diese werden in die jeweilige Zeit eingebettet. Das hat den Vorteil, dass ich als Spielleiter nicht nur alleine Zugriff auf die Informationen habe, sondern ihr Quellen wie Wikipedia oder Geschichtsbücher nutzen könnt, um euch auch außerhalb zu informieren und so euch in der Spielwelt zurechtfinden könnt, ohne dass ihr auf meine Antworten und meine Interpretation stets angewiesen seid. Meine Runden sind stets eine Kollektivarbeit, in der ich keine größere Rolle als ihr Spieler spiele. Ich kann euch versprechen, dass euch, wie wir uns auch entscheiden mögen, eine Geschichte erwartet, die auf eure Charaktere geschneidert wird.
Trotz allem ist es übrigens möglich, in die Rolle wirklicher Gestalten der Geschichte zu schlüpfen. In einer meiner Runden hat es ein Spieler gewagt und einen hervorragenden Alfred Nobel gespielt. :)

Wenn ansonsten Fragen zu meiner Person sind oder wie ich Rollenspiel wahrnehme, könnt ihr sie gerne jederzeit stellen. Doch an einer Stelle muss ich vor ein paar Dingen warnen:
  • Ich neige zu Experimenten und mache die Spieler wissentlich und manchmal unwissentlich zu einem Teil meiner Spielexperiment.
  • Ich leite Szenarien. Es sind keine Kampagnen. Meine Runden werden keine Reiseabenteuer a la Herr der Ringe, sie umfassen keine Dungeon Crawl ala Tomb of Horrors und sie gehen nicht über viele ingame-Jahre. Ich bin ein Anhänger der klassischen Theatherlehre. Es gibt einen Hauptplot, jeder Sideplot trägt zum Hauptplot bei und spielt eine Rolle für die Gesamtgeschichte (im Idealfall wird auch das Element namens Chekov's Gun beherzigt). Es gibt eine relative Ortseinheit (maximal ein kleines Gebiet oder in diesem Fall ganz Rom oder ein Ort oder eine Gebiet im römischen Reich), und auch eine relative, wenn auch nicht theatralisch-strenge Zeiteinheit. Das Szenario wird maximal eine Zeit von wenigen Tagen bis Wochen überbrücken. Meine Szenarien sind darauf angelegt, dass sie in etwa 24 Monaten Realzeit (im Idealfall) beendet sind.
  • Ich lasse gerne mit mir diskutieren und bin in meinem Fach nicht allwissend (ist bei Geschichte schwerlich möglich), dementsprechend dürft ihr euch soviel einbringen, wie ihr mögt. Ich bin sehr offen für Feedback aller Art. Wenn ihr eure Fachbereiche einbringen könnt, oder mich in einer Sache gar belehren könnt, umso schöner. :)
  • In meinen Runden kommen Kampffanatiker seltener auf ihre Kosten. Doch ich schließe Kämpfe nicht aus, wenn sie jedoch stattfinden, sind sie meist knackig und können das Ableben von Charakteren bedeuten.
  • Wie vielleicht schon an diesem Beitrag deutlich wird, muss ein Spieler sich darauf einstellen, dass ich gerne auch mal einen Beitrag schreibe, der zumindest die Länge eines normalen Schulaufsatzes der Oberstufe hat.
  • Meine einzigen Erwartungen an mögliche Spieler sind, dass sie nicht nur die Rolle von Konsumenten übernehmen und dass sie kantige Charaktere bauen, sich aber als Spieler zusammenraufen! Ich bin kein Spielleitungsdienstleister, sondern möchte, dass die Spieler die Kampagne auch proaktiv mitgestalten. Das bedeutet nicht, dass ihr Spielinhalte zu generieren braucht, aber schon, dass ihr nicht nur auf Situationen reagiert, sondern auch ingame wirkliche Entscheidungen trefft und euch mit euren Mitspieler positiv und negativ austauscht. Ingame darf rauh miteinander umgegangen werden, aber immer im Rahmen des Verträglichen und in Absprache mit den Spielern, wenn es sehr rauh wird. OoC wird ein freundlicher Ton gewünscht, sofern möglich. Ansonsten stelle ich keine Anforderungen. Dass ich zum Beispiel viel schreibe, muss euch nicht dazu verpflichten, viel zu schreiben. Ich bin allerdings sehr an der Gedankenwelt eurer Charaktere interessiert, es ist aber nicht verpflichtend, das zu offenbaren. :)

Das war jetzt bereits eine Menge Text, dennoch möchte ich zumindest kurz beschreiben, welche Szenarien ich mir persönlich vorstellen kann. Wenn sich genügend Freiwillige finden, wird es wie folgt ablaufen. Ich werde eine Abstimmung eröffnen und Kurzbeschreibungen der Szenarios schreiben (hier findet ihr, wie das aussieht: *click*). Dann dürfen die Interessenten wählen und dieses Szenario wird dann gespielt. Mir ist bewusst, dass dann manche Spieler wieder abspringen werden. Dennoch ermutige ich euch, eure Meinung und eure Vorschläge beizutragen, sowohl zum Setting als auch zum System (hier doch noch eine kleine Warnung: Ich spiele gerne mit den Grenzen von Systemen ;)).
Folgende Vorschläge sind nur Namensnennungen und Wikipediaverweise, damit jeder sich ein schnelles Bild machen kann, Ausarbeitungen folgen später, da sie viel Arbeit sind.


Ich werde zu gegebener Zeit oder bei Nachfragen gerne mehr zu den einzelnen Dingen sagen. Bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mir Wünsche, dass eine solche Idee regen Anklang findet und dass euch die weitere Wahl gegeben ist. :)

Beste Grüße
Menthir

Postskriptum: Ich lasse meist bis zu 7 Spieler in meine Runden. Sollte es wider Erwarten mehr werden, werde ich mir vorbehalten, die Spieler zu wählen. Zu diesem Zwecke kann es ratsam sein, ein oder zwei Beispielrunden zu verlinken, damit ich mich über euch am Schriftbilde informieren kann. :)
« Letzte Änderung: 16.12.2013, 21:43:27 von Menthir »
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Finster

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #1 am: 16.12.2013, 01:23:04 »
Selbstverständlich wäre ich mit von der Partie, unabhängig davon welches Szenario es dann am Ende werden sollte :)

Ich werde mich bemühen morgen ein wenig mehr und vor allem mehr Konstruktives nachzuliefern ;)
Iucundi acti labores

Thorgrimm

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #2 am: 16.12.2013, 06:25:25 »
Interesse und Lust für eine Runde im alten Rom hätte ich schon, da mich das Thema auch schon in der Schule interessiert hatte aber leider habe ich wohl nicht mehr genügend Zeit um der Qualität deiner Runde gerecht zu werden.

Trotzdem viel Glück auf der Suche nach weiteren Spielern!

Menthir

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #3 am: 16.12.2013, 09:55:27 »
Obwohl es mich sehr rührt, dass meine Runden als qualitativ hochwertig angesehen werden, möchte ich insofern widersprechen: Jeder Spieler ist in der Lage qualitativ in der Runde nicht nur einfach mitzuspielen, sondern diese Qualität zudem auf seine einmalige Art zu erweitern, zu steigern oder es eben erst zu wirklicher Qualität zu machen.
Jeder Spieler bringt eigene Fähigkeiten, eine eigene Wahrnehmungsfähigkeit, eine eigene Interpretationsfähigkeit und seinen eigenen Spiel- und Schreibstil mit an diesen virtuellen Tisch und was ist unsere Aufgabe, wenn nicht uns dort jeweils abzuholen, wo wir stehen oder uns erwarten und an uns im rollenspielerischen Umgang zu wachsen. Erst aus dem Zusammenspiel aus Spielern und Spielleiter kann doch sowas wie eine Qualität entstehen, der Rest ist nur - manchmal auch falscher - Selbstanspruch. :)

Es wird keine historische Abhandlung. Es ist eine Geschichte, die wir gemeinsam schreiben. Jeder ist so frei, soviel zu schreiben oder so ausführlich seine Gedanken auszubreiten und seinen Charakter so tiefsinnig oder stumpfsinnig zu spielen, wie es ihm beliebt, solange es ihm Rahmen grober Gruppenkompatibilität passiert.

Wenn dich also eine römische Runde interessieren würde, wäre ich sehr geehrt, wenn du dich auch weiterhin für eine Teilnahme interessieren würdest. :)
« Letzte Änderung: 16.12.2013, 10:05:02 von Menthir »
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Wellby

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #4 am: 16.12.2013, 17:03:17 »
Hallo Menthir!

Leider bin ich mit drei laufenden Runden voll ausgeplant in meinem Terminkalender. Ich hätte dich sehr gerne einmal als Spielleiter erlebt und an deinen historischen Runden teilgenommen! Auch das Setting im antiken Rom wäre für mich persönlich unglaublich interessant gewesen, vielleicht sogar in Gallien oder Britannien, während der Eroberungen? Wie auch immer, ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn die Runde zustande kommen würde, als Mitleser hast du mich auf alle Fälle bereits in den Bann gezogen :-)!
Ein andermal vielleicht...!

Bis dahin, schöne Grüße und viel Erfolg!


Der Alex, oder Aether Shanty, oder Areo oder So. :)
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Titus Flavius Nobilior

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #5 am: 16.12.2013, 17:08:49 »
Hallo Menthir,

Du weißt ja, wer ich bin. Ich will ein Comeback feiern, falls diese Runde zustande kommt und du überhaupt noch Interesse an mir als Spieler hast. Wie kommt es so plötzlich dazu? Dazu will ich dir demnächst eine PN schreiben.

Wenn eine Runde also zustande käme, weil genügend Interessenten da wären...

...welches System würde denn bevorzugt werden? [Ich selbst bin bereit mich in andere Systeme einzuarbeiten, bin aber zuhause bei Fate (Malmsturm), Pathfinder und D&D. Macht Vorschläge und wir finden einen Konsens. :)]

Pathfinder würde ich vorschlagen, denn da müsste ich mich nicht großartig in ein anderes System einarbeiten. Malmsturm bräuchte bei mir halt doch einige Einarbeitungszeit.

Zitat
...sollte es eine (alternativ-)historische Runde mit oder ohne Phantasieelementen werden? Oder gar eine, die nur die römische Ästhetik übernimmt?

Ich würde eine alternativ-historische Runde mit Phantasieelementen bevorzugen. Aber erkläre mir doch mal bitte trotzdem, was du unter einer bloßen Übernahme römischer Ästhetik genau verstehst.

Zitat
...welche Zeitstellung/welches Setting innerhalb der römischen Zeit soll es sein? [Ich gebe nachher meine Vorschläge, möchte aber auch bei Interesse sammeln]

Für meine Charakteridee wäre die Zeit der Soldatenkaiser am interssantesten. Bis auf die Einführung des Christentums als Staatsreligion bin ich aber für alles andere auch offen.

Zitat
...welcher Machtgrad soll angepackt werden und welche Art von Kampagne wird gewünscht werden? [Ich selbst bin für eine politische Kampagne oder eine religiös-politische Kampagne.]

Mittlerer Machtgrad wäre so meins. In Pathfinder wäre das wohl ca. Stufe 7. Etwas drüber oder drunter wäre auch denkbar. Eine religiös-politische / philosophische Kampagne wäre das, woran ich am meisten Interesse hätte wegen meinem Charakterkonzept. Bei Interesse kann ich dir auch hierzu eine PN schicken.

Zitat
...wann soll mit einer solchen Kampagne begonnen werden? [Ich brauche mindestens einen Monat, um mich vorzubereiten. Habe aber die nächsten Monate wohl wieder mehr Zeit. :)]

Puh, du stellst Fragen... Wenn deine Vorbereitungen abgeschlossen sind und jeder mit dem Charaktererstellen fertig ist, fangen wir einfach an, würde ich sagen.

Meine Fragen an dich:
Bis zu welcher Zeit gab es denn den Glauben an die klassischen römischen Götter (Jupiter, Mars, Venus etc.)?
Habe ich noch weitere Fragen von deiner Seite her übersehen? (Will dir ja auf alles eigentlich eine Antwort geben, was du im Vorfeld wissen willst.)

Ansonsten werde ich wohl hauptsächlich bloß am Wochenende zum Posten kommen, um in Ruhe auf deine ellenlangen Beiträge anworten zu können ;) . Ich habe zur Zeit wirklich einiges zu tun und ich weiß einfach nicht, ob ich unter der Woche großartig zum Posten kommen werde, das wollte ich nur damit sagen. Ich muss ja die Posts samt Links gründlich durchlesen und dann auch etwas sinnvolles darauf erwidern. Ich poste wahrscheinlich auch eher am "Finster-Tag" dann ;)


Menthir

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #6 am: 16.12.2013, 17:24:00 »
@Wellby

Sehr schade. Aber vielen Dank für die Blumen. Vielleicht ergibt sich ja später nochmal eine Chance oder du kannst vielleicht später einsteigen, wenn es zustande kommt. :)

@The Void

Willkommen zurück. Du bist mir zweifelsohne immer als Spieler willkommen. :)

Ich nehme die meisten Sachen deines Beitrages erst einmal so auf, bis auf die direkten Fragen, die an mich gestellt sind. Nach deinem Charakterkonzept frage ich dann, wenn es virulent wird und sich langsam ein Setting abzeichnet. :)
Ich denke, du hast keine Fragen übersehen, die der Beantwortung harren. :)

@ Römische Religion

Das mit der klassischen römischen Religion lässt sich leicht beantworten. Kulturell bedeutsam blieb die Religion bis zum Ende des weströmischen Reiches (476 n. Chr.) Ab 391/392 n. Chr. ist das Christentum inzwischen alleinige Staatsreligion und die alte Religion quasi als heidnische Religion faktisch verboten. Bis zum Ende des weströmischen Reiches gewinnt das Christentum dann an Anhängerschaft, aber in Westrom bleibt die alte Religion weitestgehend in Takt und verschwindet nur langsam von der Bildfläche und wird dann zunehmend von einer Minderheit praktiziert. Es gibt ein paar Auseinandersetzungen und Versuche seitens des Christentums, die alte Religion zu verbannen, was aber bis zum Ende des weströmischen Reiches nicht gänzlich passiert, wenngleich sie auch unbedeutender wird. Nach dem Ende Westroms verläuft sich die Religion dann langsam, wobei die Christen sich auch zu zahlreichen Bekehrungen ermutigt sehen und den alten Kulten dann das Wasser abgraben. Im 7. Jahrhundert verschwindet er Glaube dann wohl weitesgehend im Zuge der weiteren Christianisierung und der Völkerwanderungen.

Oder platter gesagt: Für alle von mir geplanten Szenarien könntest du ein Anhänger der "alten Religion" sein. :)

@ Übernahme römischer Ästhetik

Es kann durchaus sein, dass jemand Berührungsängste mit historischen Settings hat und stattdessen ein reines Fantasy-Setting spielen möchte. Damit es sich dennoch dabei römisch anfühlt, würden also Dinge wie Architektur, Kleidung, cursus honorum und zentrale Bestandteile römischer Kultur übernommen werden, um eine Verwandtschaft zu Rom zu haben, ohne Rom sein zu müssen. Von mir ist diese Variante nicht bevorzugt, aber ich kann es nachvollziehen, wenn sich jemand dafür ausspricht. :)

Vielen Dank für euer Interesse.
« Letzte Änderung: 16.12.2013, 17:24:54 von Menthir »
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Schreckensjul

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #7 am: 16.12.2013, 17:32:58 »
Ach Menthir, da bringst du mich jetzt aber echt ins grübeln, so eine Runde würde mich wohl reizen.

Ich greife mal ein paar deiner Fragen auf, um diesen bisher eher lose im Raum stehenden Vorschläge netwas mehr Form zu verleihen. Kommen wir grundsätzlich erstmal zum Regelsystem. Ich glaube da würde ich ganz einfach Pathfinder bevorzugen. Ganz sicher ist es nicht das optimale System für so ein Szenario, aber mit einigen Anpassungen dürfte es seinen Zweck erfüllen. Regeln stehen ja ohnehin nicht im Vordergrund denke ich mal und ich wäre schlichtweg zu faul mich in ein neues System einzulesen.

Ein Szenario zum Untergang Roms würde mir dabei weniger gefallen, eher etwas zur Hochzeit Roms, während Caesars oder Augustus Zeiten. Ich bin mir unschlüssig ob ich nicht vielleicht sogar als Hintergrund eine Fantasywelt mit Anlehnung an das alte Rom bevorzugen würde. Als Beispiel sei hier mal 'Die dunklen Zeiten' von 'Das schwarze Auge' genannt. Aber auch die 'Kingdoms of Kalamar' bedienen sich bspw. stark an römischer Ästehthik. Ebenso das Kaiserreich von Tamriel aus 'The Elder Scrolls'.

Vorteil bei einem historischen Szenario wäre wie du schon sagst, das jeder sich einfach über Wikipedia und ähnliche Seite einlesen kann. Vorteil bei einem fantastischen Szenario wäre natürlich mehr kreative Freiheit, sowie mehr Raum für Fantastik und Magie.

Ich würde ein gewisses Maß an Fantastik durchaus begrüßen, bspw. Götter die ihren Klerikern auch Zauber gewähren, um mal beim Beispiel Pathfinder zu bleiben. Aber auch Kreaturen der römischen und griechischen Mythologie könnte ich mir vorsichtig dosiert vorstellen.

Trotz aller Begeisterung weiß ich aber nicht ob ich wirklich die Zeit und Muße für so ein Projekt hätte :(

Wollte aber gerne mal ein wenig Input dazu liefern. Wenn dann sollte der Start aber erst Anfang 2014 sein.

PS: 3 Beiträge in der Zwischenzeit, die ich jetzt erst lesen werde :D
- Spielleiter in Forgotten Realms - Maztica
- Lynn Viljan in Die Schatten von Serenno
- Takumi Takanara im Teahouse of Terror

Menthir

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #8 am: 16.12.2013, 17:50:06 »
Schreckensjul hat sehr gut beschrieben, was ich mit römischer Ästhetik und ihrer Übernahme meinte. Ich hatte vor allem Kaiserreich aus Oblivion dabei im Hinterkopf, habe etwas ähnliches aber auch schonmal für eine Tischrunde entworfen (sehr grob), weil die Spieler dort sich gegen ein historisches Setting entschieden haben, aber ein sehr grob römisch angehauchtes Setting wünschten. Das Ergebnis nannte sich damals Iustitia.

Ich denke, dass eine solche Runde problemlos mit Pathfinder umsetzbar wäre. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Deutsch-Dänischen Krieg im Jahre 1864 bzw. dessen Vorgeschichte im Dezember 1863 mit dem Pathfinderregelwerk umzusetzen.
Ich würde allerdings nicht am Regelwerk schrauben und das habe ich auch dort nicht gemacht. Ich habe das einstmals versucht und das Ergebnis war katastrophal, weil das ganze System einfach auf Magiewachstum aufbaut. Ich würde darauf vertrauen, dass die Spieler sorgsam mit Magie umgehen und nicht nur "fireball hurler" sind. Passen würde für mich ein leicht magisch-mythologischer Hintergrund. Ich hätte damit keine Schmerzen.
Jedoch denke ich, dass ein Fantasy-Hintergrund nicht unbedingt mehr Freiheit generieren muss als ein historisches Setting. Bei beiden lebt eine sinnige Geschichte von ihrer grundsätzlichen Plausibilität und nicht von ihren Effekten (außerdem gibt es in beiden Fällen Kanon-Reiter, bei denen nicht die Pferde, sondern die Reiter die Scheuklappen aufhaben ;)). :) So ein historisches Setting mit Magie wäre für mich eben jenes, was ich als pseudohistorisches Szenario bezeichnen möchte. :)

Vor 2014 werde ich auch keinen Start schaffen. Ich kenne mich nicht in allen Szenarien so gut aus, dass ich sie aus der Hüfte leiten könnte. Meine Schwerpunkte in der historischen Forschungen liegen auf der frühen Neuzeit bis zum zweiten Weltkrieg. Dort würde mir solches sicherlich leichter fallen (auch wenn ich mich da auch auf jedes Thema einzeln vorbereiten muss - Außer vielleicht in ein oder zwei Spezialthema wie Bismarck oder Söldner im 30-jährigen Krieg). Auf jeden Fall ist mit etwa einem Monat Vorbereitungszeit zu rechnen.

Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn du daran teilnehmen wollen würdest und sich die Zeit ergäbe. Sollte dies leider nicht klappen, will ich mich zumindest für deinen Input bedanken. :)
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Idunivor

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #9 am: 16.12.2013, 20:26:49 »
HIER! JA! ICH!

Habe noch kein Wort im Thread gelesen, aber es ist egal, ich will hier mitmachen auch wenn ich dann meine Mitspieler wieder mit lateinischer wörtlicher Rede nerve.
« Letzte Änderung: 16.12.2013, 21:25:10 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Finster

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #10 am: 16.12.2013, 21:18:21 »
So, wie schon angekündigt hier etwas Konstruktives, dass über meine schnöde Willensbekundung hinaus geht.


...welches System würde denn bevorzugt werden? [Ich selbst bin bereit mich in andere Systeme einzuarbeiten, bin aber zuhause bei Fate (Malmsturm), Pathfinder und D&D. Macht Vorschläge und wir finden einen Konsens. :)]

Solange die Verfügbarkeit gegeben ist, bin ich bereit mir unbekannte Systeme zu lernen. Ansonsten mag ich ähnlich wie du ja auch Malmsturm/Fate ganz gern, komme aber auch sehr gut mit 3.5 aber auch PF aus.


...sollte es eine (alternativ-)historische Runde mit oder ohne Phantasieelementen werden? Oder gar eine, die nur die römische Ästhetik übernimmt?

Meiner Meinung nach bietet die römische Geschichte unglaubliche viele Augenblicke, die in einem die Frage erwecken, wie es angefühlt haben muss zugegen gewesen zu sein und vor allem aber auch dazu einladen zu fragen "Was wäre wenn?". Von daher würde ich zum (alternativ-)historischen Ansatz tendieren.
Ich habe ja schon ein alternativhistorisches Szenario unter Menthirs Leitung absolviert und stecke gerade im dazugehörigen Sequel. Es ist sicherlich etwas ganz anderes, macht jedoch unglaublich viel Spaß gerade auch aufgrund der Möglichkeit eigene Recherche betreiben zu können. Im Endeffekt empfinde ich es auch als besondere Qualität, unabhängig und jenseits von spielleiterischer Deutungshoheit Informationen einholen zu können und dementsprechd zu agieren. Positiver Nebeneffekt am Rande: Man lernt tatsächlich einiges dazu :)


...welche Zeitstellung/welches Setting innerhalb der römischen Zeit soll es sein? [Ich gebe nachher meine Vorschläge, möchte aber auch bei Interesse sammeln]

Von deinen Vorschlägen sagen mir Sulla und selbstverständlich die Ermordung Cäsars am stärksten zu. Ich persönlich bin sehr an der späten Republik und derem Ende interessiert, was nicht zuletzt auch an meiner momentanen Lektüre liegt. Hier böten sich wohl Ereignisse wie die Catilinarische Verschwörung oder Caesars Überquerung des Rubikons an. Doch was es am Ende auch werden sollte, seid versichert, dass ich dabei sein werde :)

...welcher Machtgrad soll angepackt werden und welche Art von Kampagne wird gewünscht werden? [Ich selbst bin für eine politische Kampagne oder eine religiös-politische Kampagne.]

Das hängt immer auch davon ab, was wir genau spielen werden, aber prinzipiell bin ich immer recht dankbar, wenn die SC's relativ zum Ottonormalbürger etwas mächtiger sind. Wieviel mehr das dann sein muss, ist für mich eher sekundär. Ein Rom im Stile der Forgotten Realms, wo jeder Pontifex 9. Grad Zauber zum Frühstück raushaut ist sicherlich auch spannend, allerdings sind Magie und spezielle Klassenfähigkeiten am Ende doch nur Werkzeuge die der Spieler mit seinem eigenen Intellekt bedienen muss, also fänd ich es ebenfalls schön, wenn die Wahl der Waffen auf ein eher historisches Arsenal beschränkt bliebe.

Ich wäre ebenfalls für eine politische und oder intrigenlastige Kampagne, das bietet sich seltsamer Weise einfach zu sehr an ;)

...wann soll mit einer solchen Kampagne begonnen werden? [Ich brauche mindestens einen Monat, um mich vorzubereiten. Habe aber die nächsten Monate wohl wieder mehr Zeit. :)]

Ich brauche wohl maximal zwei Wochen zur Entwicklung eines Charackters sobald System, Setting und Genre feststehen. Also wenn du sagst los, stehe ich bereit :)


Iucundi acti labores

Idunivor

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[???]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #11 am: 16.12.2013, 21:25:21 »
So, jetzt nochmal in ausführlich, nachdem ich alle anderen Dinge abgearbeitet habe. Erstmal kleine Vorbemerkung zu meiner Person. Ich habe voraussichtlich ab nächsten Frühjahr einen Abschluss in Klassischer Philologie und Katholischer theologie (mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte) und hatte ja auch damals schon angekündigt, dass ich bei soetwas sehr gern mitmachen würde.

Kommen wir zu den Fragen:

Beim System würde ich für D&D 3.5 oder Pathfinder votieren, da das denke ich ganz gut geht inhaltlich und man da auch am ehesten Leute hat, die in den Systemen heimisch sind (mich eingeschlossen), sodass man nicht die ganze Zeit über Regeln sprechen muss, weil kaum jemand sich mit dem System auskennt.

Ich wäre ganz stark für eine historisch orientierte Runde, vor allem da ich da wohl aus dem vollen meiner Erfahrung schöpfen könnte und ich auch die Zugänglichkeit von Wikipedia-Wissen als sehr nützlich einschätzen würde.

Ich würde gerne etwas spielen, wo ich einen Charakter mit christlichem Hintergrund spielen kann. Persönlich wäre mir die Zeit zwischen konstantinischer Wende und Theodosius am liebsten, kurz nach dem Tod von Constans und der Machtübernahme von Constatntius II. im gesamten Reich.
Ich könnte mich im Zweifel aber wohl auch mit allen anderen zeitlichen Perioden anfreunden. Sollte es auf eine Periode hinauslaufen in der es noch keine Christen gibt, könnte ich mich wohl auch mit einem Philosophen-Charakter anfreunden.

Beim Machtgrad wäre glaube ich auch im Interesse einer gewissen Konsistens in einem historischen Setting ein Bereich von Stufe 4-6 ganz gut. Da kippen Charaktere nich binnen Sekunden aus den Latschen und haben auch einiges drauf, magische Klassen haben aber noch ein bisschen Bodenhaftung.

Ich wäre wohl ab nächstem Jahr irgendwie verfügbar, ich schreibe zwar bis März an meiner Abschlussarbeit, aber ich glaube, dass ich so eine Runde auch nebenbei noch unterbringen könnte. edit: Und nen Charakter hätte ich wahrscheinlich binnen weniger Tage zusammengebaut, sobald alles feststeht, auch wenn meine Masterarbeit dann mal nicht so sehr weiter kommt wie sie sollte.

Und was den grundsätzlichen Ton angeht wäre ich auch voll für was politisch-philosophisches, grundlos prügeln kann man sich auch in Fantasy-Settings, aber über nichts prügelt man sich so schön wie über christologische Vorstellungen.
« Letzte Änderung: 16.12.2013, 21:27:50 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Menthir

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #12 am: 16.12.2013, 21:43:09 »
Sehr schön. Da trudeln ja doch einige Interessierte ein. Schön, dass du nach dieser langen Vorlaufzeit der Ankündigung weiterhin ein Interesse an so einer Runde hast, Idunivor. :)

Da bereits absehbar ist, dass eine Gruppe entstehen könnte, werde ich dieses Wochenende beginnen, die von euch genannten Szenarien ein wenig aufzubereiten und mir eine Meinung dazuzubilden, ob und was ich mir im Rahmen dieser Szenarien zutraue. Da alle Weihnachten sehr beschäftigt sein werden, soll dieser Zeit mir dienen, die ersten Flufftexte zu generieren, um euch dann zum neuen Jahr vor die Wahl stellen zu können.

Das System ist überwiegend jetzt schon als Pathfinder/3.5 benannt wurden. Ich selbst finde Pathfinder insofern angenehmer, dass man ein bisschen mehr Varianz hat, ohne in die Prestigeklassen zu müssen.

Ich gebe euch bei dem Machtlevel recht und werde es wohl irgendwo um die Level 5-7 ansetzen. Ich ändere dann gleich die Überschrift, vielleicht zieht es dann noch den einen oder anderen Systemfreund an oder einer jener, die sich gemeldet haben, es sich aber noch nicht zutrauten oder ihr Zeitmanagement noch nicht kennen, entscheidet sich für uns. :)

Danke für euer Interesse an so einem Projekt schonmal. :)
« Letzte Änderung: 16.12.2013, 21:47:26 von Menthir »
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Lu Chieng

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #13 am: 16.12.2013, 22:25:04 »
Hallo,

na dann melde ich auch erstmal vorsichtiges Interesse (vorsichtig, weil es für mich z.T. an der Postingrate hängt und am konkreten Start).

Persönlich würde ich zwischen einer historischen Runde schwanken und einer mit einem sehr geringen Umfang an Magie.
Das System würde für mich keine Rolle spielen, da ich alle drei genannte kenne und es ja im Moment nach Pathfinder aussieht.
Rein zeittechnisch fände ich den dritten punischen Krieg ganz interessant, ich denke da lässt sich rein viel machen. Familien streben auf, andere Fallen oder fallen in Ungnade etc.
Was den Start angeht wäre mir persönlich frühestens Mitte/Ende Februar recht, aber das hängt von dir ab.

"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Thorgrimm

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[Pathfinder]Call of History - Experiment II - Ancient Rome
« Antwort #14 am: 16.12.2013, 23:42:29 »
Ich denke, das ich einfach nicht widerstehen kann... ich melde damit dann auch offiziell Interesse an und wäre dabei, solange eine geringere Postingrate - wahrscheinlich 1 Post pro Woche - nicht zu sehr stören würde. Man kann dann aber auch davon ausgehen, das ich mich mit dem Thema gründlich beschäftigen werde.

Morgen werde ich mir ausreichend Zeit nehmen, alles durchlesen und genauer auf die angesprochenen Punkte eingehen.