Während Alaric und seine Kameraden-wider-Willen Richtung Niewinter rannten, um wenigstens einen der Riesen noch einzuholen, ging ihm die rothaarige Frau nicht aus dem Sinn. (Das Tempo, das seine Kameraden vorlegten, war für Alaric ein langsamer Dauerlauf, und wie immer, wenn sein Körper unterfordert war, riss sein Geist die brachliegenden Ressourcen an sich, um seinen Kopf mit nutzlosen, ungebetenen oder unangenehmen Gedanken zu füllen.) Und wenn er die Augen schloss, sah er ihre Augen vor sich, nicht die grünen, sondern die eisblauen, und sie sah ihn damit unverwandt an.
Mir ist so anders, so schwindelig, so unwirklich, was ist da eben passiert? Die Kälte steckt noch in mir, aber nicht in meinen Knochen, wie man so sagt, sondern sie schnürt mir die Kehle zu... lässt mir das Blut gefrieren... das Herz... Die eisige Berührung ihrer Hand spür ich noch immer auf meiner Stirn. Und sie war danach plötzlich klar genug, frei genug im Geist, um mir zu antworten, und ihre Augen waren grün und... was hat sie gesagt? 'Wie eine eisige Klaue umfängt Aurils Kraft meinen Geist, reißt mich hinab in den Wahn.' Ilmater! Kelemvor! Ist es das, was mir hier geschieht? Wie eine Klaue fühlt's sich an! Ihr guten Götter, helft mir!
Alaric sank im Schnee zusammen, beide Hände in die Schläfen gekrallt.