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Autor Thema: Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators  (Gelesen 61749 mal)

Beschreibung: Keinen Schritt zurück!

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Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #240 am: 06.04.2015, 11:07:24 »
"Sir bekommen wir wieder eine Chimäre mit der gleichen Anti Infanterie Konfiguration wie unsere bisherige Chimäre? Bei unserem Letzten zusammentreffen mit vergleichbaren Feindlichen Einheiten wie normalen Seperatistischen Chimären mussten wir feststellen das wir mit keinen unserer Fahrzeugwaffen eine realitische Chance hatten die Frontpanzerung zu durchschlagen." Fragt der Halbling noch nach was für eine neue Chimäre Sie erhalten werden. Bevor er sich mit dem restlichen Trupp daran macht die Besprechung zu verlasssen.
Tallarn
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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #241 am: 06.04.2015, 12:34:49 »
"Das hier wird eine Wachmission, Tallarn. Wir werden kaum schwere Anti-Fahrzeugwaffen benötigen.", antwortet Anya ihrem Halbling Scharfschützin, bevor der Hauptmann erneut das Wort ergreifen kann.
"Schlagstöcke... Unterdrückungsschilder... die scheinen es mit "Zivilzielen" ja wirklich ernst zu meinen."
Anya wird sich erneut nur allzu sehr bewusst, dass sie mal wieder eine Mission zugeteilt bekommen, für die sie niemals ausgebildet wurde. Und diesmal soll sie auch noch das Kommando über die ganze Aktion bekommen. Die ehemalige Sanitäterin findet Trost in der Tatsache, dass das "simple" Überwachen der Zivilbevölkerung wohl kaum schwieriger und gefährlicher werden kann als ein Sturmangriff auf befestigte feindliche Stellungen. Anya richtet das Wort erneut an den Hauptmann.
"Ich habe keine weiteren Fragen, Sir. Mein Trupp wird in vier Stunden aufbruchsbereit sein."

Björn von Stahl

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #242 am: 07.04.2015, 11:34:47 »
"Wir könnten Nahbereichssprengwirkungen brauchen wenn es zu Häuserkämpfen kommt. Brandbomben. Tränengas. Eventuell eine auf den Nahkampf ausgelegte Chimäre mit Flammenwerfer in der Frontkuppel." merkt der Techniker noch an- froh darüber, das schwere, unhandliche Lasergewehr zumindest in dieser Mission nicht mitschleppen zu müssen. Ebenso froh darüber, mit dem funkelnden Schwert an seiner Seite eine verlässliche Nahkampfwaffe zu führen. Im Kopf schon darüber nachdenkend ob es für diese Mission noch weitere Ausrüstung anzufordern gilt, folgt er als einer der Letzten seinem Sarge zur Vorbereitung.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #243 am: 07.04.2015, 23:26:44 »
„Die Techpriester haben etwas von einer neuen Waffenkombination gesagt. Sie werden es wohl selbst inspizieren müssen, wenn Sie mit ihren Segnungen fertig sind und die Chimäre dem Trupp ausgehändigt wird. Da es sonst keine Fragen gibt, Sie haben Ihre Befehle, weggetreten.“
Verabschiedet der Hauptmann die drei Trupps, welche danach den Raum verlassen. Die anderen beiden Trupps scheinen dabei im ersten Moment keinen Kontakt zu suchen, aber dann entscheidet zumindest die Frau aus Ambulon sich um. Sie salutiert vor Anya.
„Sergeant Claire Augustus.“
Bringt sie hervor mit leicht zitternder Stimme, um sich dann ebenfalls bereit zu machen, sollte Anya nichts von ihr wollen.
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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #244 am: 08.04.2015, 10:31:41 »
Anya salutiert ebenfalls und streckt dann den Arm aus, um der Frau die Hand zu schütteln. "Sergeant Volskoya. Gut euch mit von der Partie zu wissen. Scheint so, als wären wir diesmal die Glücklichen, hmm? Wachdienst statt Sturmangriff. Wir können uns wohl nicht beklagen."
Die Kommandantin des 53. Trupps beginnt das Gespräch bewusst ungewzungen um der anderen Frau etwas von ihrer offensichtlichen Nervosität zu nehmen. Darüber hinaus könnte der Wachdienst bedeuten, dass man sich vielleicht noch eine ganze Weile lang auf der Pelle sitzen wird und Anya möchte lieber nicht einhundert hundert Prozent der Zeit mit strengen militärischem Getue verbringen.

Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #245 am: 08.04.2015, 14:07:10 »
Nun, da die Missionsbesprechung zu Ende ist, tippt Margaret ihre Cousine an der Schulter an, um sie zum Gehen zu animieren. Während Anya mit der Kommandantin eines der anderen ins selbe Gebiet ausgeschickten Trupps spricht, sucht die Ambulonierin ein Gespräch innerhalb ihrer eigenen Einheit.
"Ihr wart dort schon?," redet die Soldatin Tallarn an, dem die gezeigte Karte anscheinend bekannt vorgekommen ist, und deutet mit einem Blick über ihre Schulter auf die Projektion im soeben verlassenen Raum. Fragend sieht sie auch zu Jill und Lin, denn sie weiß natürlich nicht genau, seit wann das schwere Waffenteam beim 53. Trupp dabei ist. "Und wen ihr habt ihr da ausgeräuchert?"

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #246 am: 09.04.2015, 02:09:16 »
Claire ist etwas von Anyas Art überrumpelt und zögert einen Moment.
"Äh, ja, natürlich."
Allerdings sacken ihre Schultern dann wieder etwas nach unten und sie schüttelt den Kopf.
"Ich wünschte nur das würde auch für den Rest gelten. All diese Toten, nur wegen ihnen. Wer weiß, ob dort draußen nicht alles noch schlimmer ist. Am Ende ist es nur falscher Frieden und Sie töten uns im Schlaf."
Murmelt Claire wenig aufheiternd mit düsterer Stimmung.
« Letzte Änderung: 09.04.2015, 02:11:18 von Luther Engelsnot »
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Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #247 am: 09.04.2015, 12:48:19 »
"Ja wir waren schon mal da aber das war vor Jill und Lins Zeit. Von der Damaligen Truppe sind eigentlich nur noch sergeant Volskoya und ich bei uns im Trupp. Das war noch vor Ihrer Beförderung zum Sergeant. Unser damaliger Sergeant wurde versetzt genauso wie die Kommisarin und der der Techprister der damals noch bei uns eingeteilt war. Der Rest von damals ist inzwischen gefallen." Tallarn macht kurz eine Pause bevor er beginnen würde allen Interessierten mehr über das neuerliche Einsatzgebiet und den damaligen Einsatz zu erzählen.

"Der Einsatz war damals nach der Landung und der Eroberung des Raumhafens quasi der zweite richtige Einsatz. Wir hatten den Auftrag in diesem Sektor nach Möglichkeiten der Versorgung ausschau zu halten, den Feind auszukundschaften und einen Versorgungskonvoi abzufangen. Letzteren haben wir aber nicht mehr erwischt. Wie sich damals herausstellte wurde die Tatsache das aktuell Krieg auf diesem Planeten herrscht vor der Bevölkerung geheimgehalten. Der Raumhafen wurde einfach nur zu 'Sperrgebiet' erklärt.
Wir hatten mehrfach Kontakt zu der Örtlichen Bevölkerung welche uns über die damals offiziell für die Bevölkerung herrschende Situation aufklärte. Dort erfuhren wir auch von der vor Jahren stattgefunden Orkinvasion. Über von der Bevölkerung erhaltenen Zivilen karten fanden wir hinweise auf einen möglichen Feindstützpunkt dem wir nachgehen wollten doch bevor wir zu diesem am nächsten Morgen aufbrechen konnten wurden wir nachts auf ein sehr schnelles Flugobjekt aufmerksam das uns überflogen hat und einen der anderen Trupps in einem uns benachbarten Sektor angegriffen hat. Als wir die Rauchfahne der Zertörten Chimäre am nächsten Morgen entdeckten gelang es uns eine Überlebende des Truppes Schwer verletzt zu bergen wie es ihr aktuell geht keine Ahnung. Nur hatten wir zu diesem Zeitpunkt das erste mal Feindkontakt.

Nach dieser Rettungsaktion wendeten wir uns dem Vermuteten Stützpunkt zu. Wie sich herausstellte handelte es sich bei der Vermuteten Stelle tatsächlich um einen Feindlichen Stützpunkt bei dem Versuch in diesen einzudringen wurden wir entdeckt. Uns gelang uns mit schweren Schäden an der eigenen Chimäre zu entkommen und eine Feindliche Chimäre auszuschalten. Bei dem erneuten Versuch ungesehen in den Stützpunkt einzudringen verloren wir 2 Mann als diese entdeckt wurden wir bekamen nur noch per Funk die letzten Infos mit bevor der Kontakt abbrach.

Aufgrund der Schweren Verletzungen des gesamten Trupps unserer Verluste und der Tatsache das die Chimäre Schwerst beschädigt war mussten wir dann vorzeitig zum Raumhafen zurückkehren.

Das Gebiet war sehr Hügelig mit großen Waldflächen in denen sich der Feind verstecken kann wenn dann können wir vor allem mit Blitzangriffen rechnen wenn der Feind über kein Schweres Kriegsgerät mehr in diesem Gebiet verfügt. Wenn wir den versprengten Feinden also auf die Schliche kommen wollen müssen wir leise vorgehen und Sie entdecken bevor Sie uns entdecken sonst laufen Sie einfach weg wenn sie in der Schlechten Position sind."

 
Tallarn
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Jill Connor

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #248 am: 09.04.2015, 16:13:35 »
Jill runzelt die Stirn, als Tallarn eine wahre Flut an Informationen weitergibt und nickt einfach nur langsam.

"Von unserem alten Trupp war nicht mehr viel übrig. Unser alter Sarge hat ihn zusammengehalten, aber jetzt wo er nicht mehr ist...Bah. Ist ein Grund, warum ich neue Gesichter nicht mag. Heißt meistens nur, das die Alten dafür weggefallen sind." Dieses Herumgeeiere nervt sie am Kriegsgeschäft fast noch am Meisten. Kaum hat man sich an jemanden gewöhnt, stirbt er in der nächsten Minute weg. Nur Lin ist ihr lange genug erhalten geblieben als das sie sich überhaupt noch darum schert. Die kleinere Frau fährt sich wenig angetan über den Arm. Die neue Mission klingt weniger selbstmörderisch als die Letzte. Trotzdem hat sie kein gutes Gefühl dabei. Gegen Zivilisten hatte sie noch nie vorgehen müssen... 

Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #249 am: 09.04.2015, 18:40:08 »
"Soweit werden wir es nicht kommen lassen. Von uns wird schließlich Wachsamkeit erwartet. Sobald wir im Einsatzgebiet eintreffen werden wir sehen, ob wir die Festung der Arbites nicht noch etwas weiter befestigen können. Vertrauen muss sich immer erst verdient werden. Und nach allem was hier bislang passiert ist hat die Bevölkerung von Protasia einiges zu beweisen bis ich gewillt bin ihnen mit Vertrauen entgegenzukommen. Genaueres werden wir wohl vor Ort erfahren."

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #250 am: 10.04.2015, 18:31:31 »
Claire schüttelt den Kopf.
„Vertrauen. Kaum. Alles was sie erwarten können ist Vergeltung, wenn sie sich auflehnen.“
Bringt sie verbittert hervor und ballt die Fäuste.
„Sie haben das ganze über sich selbst gebracht und meine Kameraden, meine Freunde getötet und schlimmeres.“
Zittert die Stimme der Frau und sie beißt sich auf die Lippe. Mühsam salutiert sie.
„Bitte um Erlaubnis wegtreten zu dürfen und den Trupp bereit zu machen.“
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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #251 am: 11.04.2015, 10:46:54 »
Anya nickt und salutiert um Claire die Erlaubnis zu erteilen sich um die Vorbereitungen zum Aufbruch zu kümmern. Die Verbitterung und unterdrückte Wut in der Stimme der Frau sind ihr nicht entgangen und sie hofft, dass es in der Stadt nicht auch noch ein wachsames Auge auf ihre eigenen Leute werfen müssen wird. Natürlich kann sie solche Gefühle nur zu gut verstehen, jedoch befürchtet sie, dass es bei ihrem Einsatz und dem anstehenden Kontakt mit der Zivilbevölkerung der Stadt vermutlich nur zu Schwierigkeiten führen wird. Nachdem Claire verschwunden ist wendet sich Anya Björn zu.
"Kümmere dich darum, dass der Trupp in drei Stunden einsatzbereit ist. Ich bin mir sicher du willst bestimmt vor unserem Aufbruch ein wenig Zeit mit unserem neuen Baby verbringen.", zwinkert sie ihm zu. "Gib der Chimäre einen kurzen Test und überprüfe ob alle Systeme vernünftig laufen bevor wir aufbrechen."
« Letzte Änderung: 11.04.2015, 10:53:32 von Anya Volskoya »

Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #252 am: 11.04.2015, 14:39:30 »
Die Maxwell-Cousinen nehmen die sehr ausführliche Beschreibung des Halblings unterschiedlich auf. Fanny versucht schweigsam, die unförmigen Informationsbrocken in ihrem Kopf zu ordnen. Margaret erfasst eher den Ernst der Lage - das Gebiet steckt offenbar voller unangenehmer Überraschungen.
"Wenn die Verräter die eigene Bevölkerung im Dunklen tappen lassen, sollten wir doch mit den Zivilisten gut auskommen, oder nicht?" spricht die dunkelhaarige Ambulonierin ihre Hoffnungen aus. "Sie wurden ja so gesehen von ihrer Regierung für dumm verkauft und verraten. Vielleicht kriegen wir ja von ihnen sogar Hilfe."
Dass das nur schwammiges Wunschdenken ist, ist der Frau durchaus bewusst. Noch hat sie selbst keinen persönlichen Kontakt zu Protasias Zivilbevölkerung gehabt und weiß nicht, was man sie alles hat glauben lassen.
Als Jill sich zu Wort meldet, nickt Margaret. Sie muss an ihren alten Trupp denken - auch wenn sie mit diesem weniger gut ausgekommen ist, als mit dem aktuellen, betrauert sie dennoch die Gefallenen. "Passen wir diesmal doppelt und dreifach auf," meint die Soldatin.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #253 am: 14.04.2015, 14:43:45 »
In den nächsten vier Stunden machen sich die drei Trupps auf ihre Art und Weise für den Einsatz bereit und im Hangar erwartet sie eine frisch lackierte und vollständig reparierte Chimäre, ausgestattet mit einer anderen Waffenkonfiguration als die alte Blue Betty. Der 53. Trupp besteigt ebenso wie der 21. Trupp ihre Chimäre und rollen strikt nach Befehl aus dem Raumhafenhangar heraus. Draußen erwartet sie bereits die Chimäre der Hochlandgarde aus Damaris, welche in einem matten blau erstrahlt. Mit einem leicht bewölkten Himmel fahren die drei Fahrzeuge der imperialen Armee in Richtung ihres neuen Einsatzgebietes, der Stadt Chevon. Zumindest ein Teil des Trupps kennt den Weg bereits und so rasen die schweren Maschinen über die Straßen von Protasia, vorbei an ausladenden Wiesen und Wäldern.
Die Fahrt dauert mehrere Stunden und gegen Abend, die Sonne ist bereits untergegangen, zeichnet sich am Horizont die Stadtmauer von Chevon ab. Die regelmäßigen kleinen Wachstationen der Mauer bieten etwas Licht und einige der höheren Gebäude erleuchtet den Horizont. Mit gemächlichem Tempo und in Formation rollen die drei Chimären in die Stadt, deren Straßen um diese Uhrzeit zum größten Teil tot sind. Die Mauern sind im Moment unbemannt wie es aussieht und die engen Straßen bieten gerade genug Platz für einen der gepanzerten Truppentransportern. Die meisten Gebäude sind einfache ein bis zwei stöckige Steingebäude und Chevon hat etwas von einem beschaulichen kleinen Dorf. Nur einige größere Hochhäuser, das Rathaus und die Kirche zu Ehren des Gott-Imperators erheben sich über diese Kleinstädtigkeit und wirken imposant.
Sie folgen den Anweisungen der Führung und erreichen nach einer kurzen Fahrt von einigen Minuten, die ehemalige Festung des Adeptus Arbites. Das Gebäude ist aus massivem Stahlbeton gebaut, weist etliche Schießscharten auf und ist lediglich zweistöckig. Das Symbol des Adeptus Arbites wurde wohl bereits vor langer Zeit entfernt und eine Fahne mit dem imperialen Adler stattdessen aufgehangen. Das Eingangstor besteht aus massivem Stahl und daneben befindet sich eine großes Hangartor, welches wohl zur Garage der Festunf führt und gerade groß genug für eine Chimäre ist. Sie funken die Insassen an und das Tor öffnet sich, damit die drei Chimären einfahren können. Innen drin befinden sich etliche Werkzeuge, zwei Werkzeugbänke, einige Tankbehälter samt Zapfsäulen, sowie mehrere Schränke. Es befindet sich bereits eine weitere Chimäre mit dem Zeichen Ambulons hier drin und insgesamt sechs Automobile. Sie werden von einem Sergeant empfangen, der eine langen, roten Bart hat, sowie ein grünes Kopftuch trägt, welche seine Haare in Schach hält. Er trägt eine abgedunkelte Brille.
„Ihr seid unsere Ablösung? Dann fühlt euch wie Zuhause und lebt euch ein. Wenn es noch Fragen gibt, stellt sie jetzt. Morgen früh reist mein Trupp ab. Ihre zusätzliche Ausrüstung ist in der Waffenkammer.“
Auch die anderen Chimären fahren hinter der des 53. Trupps ein und steigen nach und nach aus, während sich das Hangartor ratternd hinter Ihnen schließt. Mehrere Leuchtröhren an der Decke spenden ein kaltes, aber helles Licht, während er nach Öl, Promethium und Schweiß riecht.
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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #254 am: 14.04.2015, 19:37:53 »
"Sergeant Anya Volskoya", stellt sich Anya dem anderen Sergeant vor und blickt im Inneren der Garage umher. "Irgendwelche besonderen Vorkommnisse in den letzten Tagen? Irgendwas auf das wir vorbereitet sein sollten?"
Die Festung der Arbites wirkt für Anya auf den ersten Blick leicht zu verteidigen und es wundert sie nicht, dass das Gebäude erneut als Basis für die imperiale Präsenz in der Stadt ausgesucht wurde, auch wenn sich derzeit keine Arbitratoren mehr dort aufhalten.

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