Das Dreiergespannt schweigt sich zu weiteren Details über den Hangarinhalt aus, als sie Oola noch oben begleiten. Der Zabrak macht dabei klar, dass sie über den Inhalt ihrer Arbeit lieber kein Wort verlieren, denn er hat keinerlei Interesse daran seinen Job zu verlieren. Die Ithorianerin nickt wissend, während Sammy nur mit den Schultern zuckt. Oben angekommen, grübeln sie einen Moment, als die Twi'lek fragt was man noch so sehen kann.
„Nun in die andere Richtung, weit draußen sind die Sümpfe der Devlikk oder was davon übrig ist. Mit einem guten Auge kann von hier noch die Bäume sehen.“
Zeigt Orona auf den Horizont in östlicher und südlicher Richtung. Oola kann jedoch durch die Urbanisierung kaum etwas erkennen. Der Zabrak hingegen isst im ersten Moment und verzichtet auf weitere Kommentare. Sammy hingegen zeigt umher.
„So viel bemerkenswertes haben wir gar nicht. Die Oper von der ich dir bereits erzählt habe“ zeigt er auf das große Gebäude, welches von Scheinwerfern angestrahlt ist, und an einen kunstvollen alten Bau erinnert.
„Die imperialen Gärten mit dem Siegesbogen sind etwas weiter dahinter. Von einem anderen Hangar aus kann man sie sogar sehen. Das große Hochhaus, welches an einen Zahn erinnert, ist die Universität. Dort tief drinnen im Gewerbeviertel. Im Wohnbereich, die merkwürdige gläserne Kuppel, ist das Staatsmuseum. Früher waren die Ausstellung recht reichhaltig, seitdem das Imperium da ist eher weniger. Oh da fällt mir ein, der graue Klotz da ist die neues Einkaufmeile, direkt an der Grenze zum Wohnbereich. Von außen Potthässlich, aber da gibt es ziemlich viel auf einem Haufen.“
Erklärt er und ihm scheinen langsam die Ideen auszugehen oder die Assoziationen fehlen. Allerdings lockert Oola das Gespräch bald mit mehr Fragen auf. Die Ithorianerin stimmt der Bemerkung über die Unruhen zu.
„Es ist eine Schande, dass man nicht in Frieden zusammenleben kann.“
Tidus hingegen schnauft nur.
„Daran sind alle Schuld.“
Sammy hingegen zuckt mit den Schultern.
„Früher oder später musste es explodieren, ich hoffe nur es gibt nicht zu viele Opfer. Aber dieser Weequay hat keinem einen Gefallen getan, auch wenn ich mich frage was ausgerechnet die Leute in den Slums wollten.“
Bei den restlichen Fragen hingegen sieht es zum Teil zugeknöpfter aus.
„Nun wir sind alle drei Vertragsmechaniker beim Raumhafen. Gute Konditionen, gute Bezahlung und wir können uns auf den spaßigen Teil der Arbeit konzentrieren. Deshalb arbeiten wir auch nur exklusiv für sie.“
Der Zabrak grunzt und schlingt mehr Essen rein.
„Hab früher mit Swoops gearbeitet. Jetzt für wer auch immer den Raumhafen bezahlt.“
Die Ithorianerin klärt etwas mehr auf, allerdings ist es offensichtlich, dass sie sehr vorsichtig in Bezug auf die Arbeit sind.
„Die meisten Arbeiten erledigen wir für zivile Händler. Der Tourismus ist nicht sehr ausgeprägt und der Planet ist kein attraktives Ziel für Söldner. Der zweitgrößte Arbeitsposten liefert das Imperium selbst.“
Sammy lächelt.
„Man kann sagen was man will, aber ohne das Imperium hätten wir zumindest weit weniger Arbeit und Credits. Allerdings würde ich eine Zusammenarbeit nur empfehlen, wenn ihr was wirklich wichtiges für sie habt. Ansonsten wird es aber generell schwer mit Arbeitsempfehlungen. Außer Phil, aber der betreibt einen Schrottplatz und ich weiß nicht, ob das zu deinen Handelsbeziehungen gehört.“
Die Anfrage nach einer Führung, wehrt Tidus nach einem Verschlucken ab.
„Lieber nicht. Die Kameras sind überall und ich habe keine Lust auf etwaige Fragen.“
Avior schüttelt den Kopf und lässt sich von den Argumenten nicht überzeugen. Es scheint, dass er ähnliche Worte schon zu oft gehört hat und jetzt schmerzlich daran erinnert wird.
„Tut mir leid, aber es macht einen Unterschied für uns. Wenn das Imperium erst eisern zu schlägt werden nur noch mehr meines Volkes sterben. Wir haben nur diese eine Möglichkeit und wir warten seit Jahren aufgrund der Worte unserer Verbündeten, doch bis jetzt ist nichts passiert. Beweist eure Worte indem ihr jetzt helft. Alles andere ist zu spät. Wir sind vorsichtig, die Tunnel werden nicht so schnell entdeckt und ihr habt noch einige Stunden Zeit, aber wir werden nicht länger als nötig warten.“
Erklärt der Devlikk und der Rest seiner Begleiter stimmt nickend zu. Es scheint, als wären es ihnen ernst und Ke'era und Seeeth bleiben nur einige Stunden, wenn sie die Ablenkung irgendwie nutzen oder gar verhindern wollen.