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Autor Thema: Episode 2: Explosiver Ausbruch  (Gelesen 29241 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Oola'rdan'eyan

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #390 am: 20.08.2015, 06:30:59 »
Oola geht beschwingten Schrittes zum Treffpunkt und wird schon erwartet. Sie mustert die drei Gestalten und lächelt. Sie setzt ihre Fracht ab und bietet allen die Hand, wobei Sammy noch einen Knuff abkriegt. "Na, was glaubst du denn? Ich stehe zu meinem Wort! Ich bin übrigens Eleena B'ink, es freut mich, euch kennenzulernen." Sie lacht zu Sammys Vorstellung und erwidert den freundlichen Gruß der Ithorianerin, während sie auf die Haltung des Zabraks nur mit einem Winken reagiert: "Schon recht, in Gesellschaft isst es sich trotzdem besser."
Sie lässt sich ohne Widerspruch oder Nachfrage durchs Hangar führen, wobei sie ein-zwei interessierte Fragen, bezogen auf den Hangarinhalt, stellt. Am Ziel angekommen ruft die Twi'lek aus: "Oh wie schön! Das ist ja eine herrliche Aussicht! Danke!" und lehnt sich etwas hinaus. Halblaut beginnt sie die Umgebung zu identifizieren: "Der Palast, die Ehrenstatue, das Industrieviertel, mh...dort das Gewerbegebiet? Mögt ihr mir sagen, was man noch so sehen kann?" Später kommt noch ein Bezug auf die Situation: "Verdammt traurige Sache, die Unruhen. Hoffentlich beruhigt sich das Ganze bald wieder, man fühlt sich kaum noch sicher."
Sie setzt sich mit den anderen zusammen und hilft bei der Aufteilung. Nachdem die ersten Bissen heruntergeschluckt sind, lässt sie einige Fragen ins Gespräch einfließen: "Was macht ihr so? Wen könnt ihr zur Zusammenarbeit empfehlen? Wo arbeitet ihr sonst noch? Könnt ihr mich ein wenig herumführen, wo ihr so arbeitet?" Alles wird von einem unschuldigen Lächeln begleitet und sie vermeidet auffälliges Nachhaken oder Drängen auf Antworten.

Ke'era Sai

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #391 am: 20.08.2015, 16:07:01 »
"Wir stehen vor einem kleinen Problem.", wirft Ke'era ein: "Wenn ihr die Statue sprengt werden die Imps suchen wo die Ladung herkommt. Sie werden die Tunnel finden und wir brauchen Zugang zum Palast. Wir haben noch eine andere Option unseren Auftrag zu erfüllen, aber wir können uns es nicht leisten diese Option einfach fallen zu lassen."

Er ist sich nicht sicher ob er die richtigen Worte findet, aber sie sind schon zu weit um einfach zurück zu rudern.
"Sagen wir mal wir könnten uns gegenseitig helfen: Ihr sprengt die Statue noch nicht. Ich werde mit meinem Team Rücksprache halten. Wenn wir den Zugang nicht benötigen sprengt ihr die Statue und ihr habt nichts verloren.
Brauchen wir ihn werden wir in den Palast eindringen, ihr sprengt die Statue, und wir werden im Palast Chaos auslösen und der Angriff sieht größer aus als er ist. So oder so ist der Effekt der gleiche, er kann nur stärker werden als er jetzt ist, im schlechtesten Fall bleibt er gleich."

Seeeth

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #392 am: 21.08.2015, 10:53:59 »
"Nun ihr müsstet die Zeit noch nicht einmal sinnlos warten, ich könnte die Zeit nutzen euch der Person vorzustellen die ich meinte. Ihr würdet tatsächlich nichts verlieren ob die Statur jetzt ein paar tage später in den Palast fällt macht keinen Unterschied wenn ihr aber einen schritt auf die richtigen Leute zumacht gewinnt ihr etwas viel wichtigeres als die Genugtuung eine Statur in die Luft gesprengt zu haben." Versucht Seeeth die Worte seines Kameraden zu unterstützen.
Seeeth immer nur mit den Charakteristischen Zischlauten!
Abschüsse:6

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #393 am: 21.08.2015, 15:34:35 »
Das Dreiergespannt schweigt sich zu weiteren Details über den Hangarinhalt aus, als sie Oola noch oben begleiten. Der Zabrak macht dabei klar, dass sie über den Inhalt ihrer Arbeit lieber kein Wort verlieren, denn er hat keinerlei Interesse daran seinen Job zu verlieren. Die Ithorianerin nickt wissend, während Sammy nur mit den Schultern zuckt. Oben angekommen, grübeln sie einen Moment, als die Twi'lek fragt was man noch so sehen kann.
„Nun in die andere Richtung, weit draußen sind die Sümpfe der Devlikk oder was davon übrig ist. Mit einem guten Auge kann von hier noch die Bäume sehen.“
Zeigt Orona auf den Horizont in östlicher und südlicher Richtung. Oola kann jedoch durch die Urbanisierung kaum etwas erkennen. Der Zabrak hingegen isst im ersten Moment und verzichtet auf weitere Kommentare. Sammy hingegen zeigt umher.
„So viel bemerkenswertes haben wir gar nicht. Die Oper von der ich dir bereits erzählt habe“ zeigt er auf das große Gebäude, welches von Scheinwerfern angestrahlt ist, und an einen kunstvollen alten Bau erinnert.
„Die imperialen Gärten mit dem Siegesbogen sind etwas weiter dahinter. Von einem anderen Hangar aus kann man sie sogar sehen. Das große Hochhaus, welches an einen Zahn erinnert, ist die Universität. Dort tief drinnen im Gewerbeviertel. Im Wohnbereich, die merkwürdige gläserne Kuppel, ist das Staatsmuseum. Früher waren die Ausstellung recht reichhaltig, seitdem das Imperium da ist eher weniger. Oh da fällt mir ein, der graue Klotz da ist die neues Einkaufmeile, direkt an der Grenze zum Wohnbereich. Von außen Potthässlich, aber da gibt es ziemlich viel auf einem Haufen.“
Erklärt er und ihm scheinen langsam die Ideen auszugehen oder die Assoziationen fehlen. Allerdings lockert Oola das Gespräch bald mit mehr Fragen auf. Die Ithorianerin stimmt der Bemerkung über die Unruhen zu.
„Es ist eine Schande, dass man nicht in Frieden zusammenleben kann.“
Tidus hingegen schnauft nur.
„Daran sind alle Schuld.“
Sammy hingegen zuckt mit den Schultern.
„Früher oder später musste es explodieren, ich hoffe nur es gibt nicht zu viele Opfer. Aber dieser Weequay hat keinem einen Gefallen getan, auch wenn ich mich frage was ausgerechnet die Leute in den Slums wollten.“
Bei den restlichen Fragen hingegen sieht es zum Teil zugeknöpfter aus.
„Nun wir sind alle drei Vertragsmechaniker beim Raumhafen. Gute Konditionen, gute Bezahlung und wir können uns auf den spaßigen Teil der Arbeit konzentrieren. Deshalb arbeiten wir auch nur exklusiv für sie.“
Der Zabrak grunzt und schlingt mehr Essen rein.
„Hab früher mit Swoops gearbeitet. Jetzt für wer auch immer den Raumhafen bezahlt.“
Die Ithorianerin klärt etwas mehr auf, allerdings ist es offensichtlich, dass sie sehr vorsichtig in Bezug auf die Arbeit sind.
„Die meisten Arbeiten erledigen wir für zivile Händler. Der Tourismus ist nicht sehr ausgeprägt und der Planet ist kein attraktives Ziel für Söldner. Der zweitgrößte Arbeitsposten liefert das Imperium selbst.“
Sammy lächelt.
„Man kann sagen was man will, aber ohne das Imperium hätten wir zumindest weit weniger Arbeit und Credits. Allerdings würde ich eine Zusammenarbeit nur empfehlen, wenn ihr was wirklich wichtiges für sie habt. Ansonsten wird es aber generell schwer mit Arbeitsempfehlungen. Außer Phil, aber der betreibt einen Schrottplatz und ich weiß nicht, ob das zu deinen Handelsbeziehungen gehört.“
Die Anfrage nach einer Führung, wehrt Tidus nach einem Verschlucken ab.
„Lieber nicht. Die Kameras sind überall und ich habe keine Lust auf etwaige Fragen.“

Avior schüttelt den Kopf und lässt sich von den Argumenten nicht überzeugen. Es scheint, dass er ähnliche Worte schon zu oft gehört hat und jetzt schmerzlich daran erinnert wird.
„Tut mir leid, aber es macht einen Unterschied für uns. Wenn das Imperium erst eisern zu schlägt werden nur noch mehr meines Volkes sterben. Wir haben nur diese eine Möglichkeit und wir warten seit Jahren aufgrund der Worte unserer Verbündeten, doch bis jetzt ist nichts passiert. Beweist eure Worte indem ihr jetzt helft. Alles andere ist zu spät. Wir sind vorsichtig, die Tunnel werden nicht so schnell entdeckt und ihr habt noch einige Stunden Zeit, aber wir werden nicht länger als nötig warten.“
Erklärt der Devlikk und der Rest seiner Begleiter stimmt nickend zu. Es scheint, als wären es ihnen ernst und Ke'era und Seeeth bleiben nur einige Stunden, wenn sie die Ablenkung irgendwie nutzen oder gar verhindern wollen.
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Ke'era Sai

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #394 am: 24.08.2015, 18:22:37 »
"Dann hoffe ich, dass eure Rasse den Schlag überlebt.", antwortet der Weequay, auch wenn es ihm eigentlich ziemlich egal ist. Er überlegt vielmehr, wieviel Zeit ihnen bleibt. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass Oola, Sheri und Ray die Oper besuchen wollen.

"Wie kommen wir zu dem Palast, wenn ihr schon nicht bereit seid zu warten, ist es möglich, dass ihr uns den Weg dorthin markiert, damit aus dieser Situation wenigstens etwas gutes entstehen kann?"

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #395 am: 24.08.2015, 18:38:32 »
Nachdem sie nichts weiter herausfinden können und Oola noch einem anderen Kontakt nachgeht, machen sich Ray und Sheri bereits auf den Weg, um nicht zu spät bei der Oper aufzutauchen. Sie verlassen den Raumhafen auf dem selben Weg auf dem sie ihn betreten haben. Es ist inzwischen Nachmittag und die beiden Menschen treten hinaus in die inzwischen nachmittägliche Sonne. Wenig Bürger sind auf den Straßen und nur die wenigen Rauchsäulen im Süden künden von Problemen. Um Kosten zu sparen nehmen sie auch auf dem Rückweg kein Verkehrsmittel und schlendern zurück zum Scharlachroten Schwert. Dort ist inzwischen etwas mehr los und die Cantina hat vollen Betrieb, wie am ersten Tag ihres eintreffens. Dabei sehen sie auch etliche Xenos, welche hier Zuflucht suchen, und die Barkeeperin nickt ihnen freundlich zu.
Ray und Sheri verschwinden im Bereich hinter dem Tresen und kleiden sich ansprechend für den bevorstehenden Einsatz. Auf Waffen verzichten sie und legen die Kleidung an, welche Oola ihnen besorgt hat, um den richtigen Eindruck zu hinterlassen. Weit eleganter als vorher gekleidet, treten sie wieder hinaus auf die Straße, wo sie etwas deplatziert gegenüber der von der Arbeit wiederkommenden Bevölkerung wirken. Die Sonne steht am Horizont und ist am Untergehen, während sich Ray und Sheri sputen rechtzeitig bei der Oper anzukommen.
Nach einem kurzen Fußmarsch lassen sie das Gewerbeviertel hinter sich und betreten das schmuckvolle Kulturviertel dieser Stadt. Überall sind bunte Wipfel zu sehen, aufwendig gefertigte Marmorstatuen und uralte Bauten, die nur so vor Geschichte und Behäbigkeit strotzen. Ihr Ziel ist jedoch eines der größten Gebäude der Stadt, die ehemalige Mala Oper. Sie erreichen den weiß gepflasterten Platz vor dem riesigen Bau mit Spitzdach. Eine große Marmortreppe aus hundert Stufen führt zum Eingang. Die Treppe ist flankiert mit unzähligen Marmorstatuen, welche verschiedenste Künstler verschiedenster Spezies abbilden. Sänger, Musiker, Maler, Schauspieler und mehr. Sogar den ein oder anderen Devlikk erblicken sie unter den Künstlerstatuen. Am Eingang angekommen sehen sie die frisch polierte und strahlende Eingangsfront des Gebäudes. Vier rote Banner mit dem Zeichen des Imperiums prangen verteilt um die doppelflügelige Eingangstür aus hellem Holz. Sie treten hinein in das große Foyer und sehen auf großen Banner, der das nächste Stück, welches Oola bereits in Erfahrung gebracht hat, ankündigt. Sie sehen stolz Großmoff Tarkin in Uniform und ernster Miene, während darunter steht Held, Opfer und Vorbild. Hinter insgesamt vier Tresen stehen junge Damen in schwarzen Uniformen und kümmern sich anscheinend um die Gäste. Der Boden ist mit einem weichen, roten Teppich ausgelegt und sie sehen einige andere Gäste in Abendgarderobe. Zum größten Teil Menschen und nur manchmal sehen sie ein Twi'lek, Zabrak oder gar Kel Dor. Große Steintreppen führen nach oben und sie können mehrere Türen erblicken die zu den Toiletten führen und eine auf der Sicherheitsbüro steht. Vereinzelne Sicherheitskräfte der Stadt halten die Leute im Auge und stehen an den Steintreppen nach oben. Von Sturmtruppen ist aktuell nichts zu sehen.

Avior lässt die Schultern hängen und schüttelt den Kopf.
„Das hoffe ich auch, aber selbst wenn nicht, gehen wir so wenigstens stehend unter und nicht als Randnote eines widerstandslosen Genozides. Den Weg markieren ist gefährlich, dann könnte jemand anders ihn ebenfalls nutzen.“
Calimero tritt dann aber vor und schüttelt den Kopf.
„Wenn wir nicht helfen sind wir nicht besser, als die Anderen. Wir werden es mit Wasserfarbe markieren, dann sollte der Weg einige Stunden sichtbar sein. Haltet nach blauen Federn Ausschau oder kommt direkt mit uns.“
Schlägt dieser vor.
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Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #396 am: 24.08.2015, 19:17:21 »
Ray fühlt sich ein wenig unwohl in dieser Umgebung, gehörte er doch nicht einmal im Ansatz in eine Oper. Aber ihnen bleibt wohl keine Wahl, also flüstert er zu Sheri: "Am besten sehen wir uns an unzugänglichen Plätzen erst um, wenn hier nicht so viele Sicherheitsleute auf die Leute aufpassen. Vielleicht während der eigentlichen Vorstellung. Fürs erste verschaffen wir uns am besten einen Eindruck von der Lage, indem wir ein wenig herumschlendern oder was meinst du?"
Von Beginn an, sah Ray sich aufmerksam um, ob er irgendetwas ungewohntes bemerkte.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #397 am: 24.08.2015, 21:31:08 »
Ray fällt tatsächlich etwas merkwürdiges auf. Als sie durch die Halle laufen und der Pilot seinen Blick schweifen lässt, fällt ihm eine kleine Tür in der Nähe der Tresen auf. Groß prangt auf ihr Zutritt für Unbegefugte verboten. Soweit nichts auffälliges, aber als einer der Damen kurz dahinter verschwindet, kann er einen kurzen Blick hinein erhaschen. Es scheint nur eine Besenkammer zu sein und dennoch kommt die Dame auch noch über zehn Minuten nicht daraus hervor.[1] Irgendetwas ist dort faul, aber leider erregt Ray durch sein Starren auch Aufmerksamkeit. Einer der Sicherheitskräfte bemerkt den Blick[2] und plötzlich kommt einer der Damen vom Tresen auf sie zu. Eine junge Frau mit einem blonden Dutt, einer schwarzen Brille und einem schmalen, scharf geschnittenen Gesicht. Sie ist natürlich ein Mensch und mindestens ein Kopf kleiner als Ray. Sie lächelt freundlich.
„Willkommen in der imperialen Staatsoper. Kann ich Ihnen helfen?“[3]
 1. Erfolg
 2. 1 Threat
 3. 1 Threat
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Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #398 am: 24.08.2015, 22:29:39 »
Ray flucht innerlich, bemüht sich aber nicht die Fassung zu verlieren und sich zu verraten, während er antwortet: "Tatsächlich können Sie das. Ich bin zum ersten Mal hier und könnte ein paar Erläuterungen gebrauchen." Letztlich ist das alles nicht einmal falsch. Vielleicht konnte die Dame ihm wirklich etwas nützliches über die Oper erzählen.

Sheri Vex

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #399 am: 24.08.2015, 22:30:12 »
Sheri antwortet der Frau nahezu gleichzeitig von der Seite.

"Guten Abend! Tut mir leid, wir sind heute zum ersten Mal hier und sind noch ein wenig unsicher, wie und wo es genau weitergeht. Haben sie vielleicht eine Broschüre mit dem Abendprogramm oder etwas in der Art?"

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #400 am: 24.08.2015, 23:20:37 »
Die Frau legt die Hände zusammen und nickt.
„Natürlich, wir sind immer erfreut neue Gäste in diesem kulturellen Zentrum der Stadt begrüßten zu dürfen. Die Staatsoper wurde bereits vor über tausend Jahren erbaut und dient seitdem etlichen Künstlern als Auftretungsort. Vor allem die menschliche Rasse hat wunderbare Werk erschaffen. Eins davon wird heute Abend aufgeführt.“
Erklärt sie mit einem Lächeln und weist die beiden an ihr zum Tresen zu folgen. Dort wird Ihnen auch eine Broschüre mit dem Jahresprogramm übergeben.
„In der Regel müssen Karten vorbestellt werden, wenn sie Glück haben können sie aber auch noch eine während des Abends ergatten. Die Garderobe ist dort am linken Tresen und es gibt eine kleine Snackbar, wenn sie der rechten Treppe nach oben folgen. Bei der linken Treppe geht es zu den Opernräumen. Aber nur mit Karte.“
Vereinnahmt sie Ray und Sheri förmlich und scheint in ihrem Beruf förmlich aufzugehen. Währenddessen holt ein älteres Ehepaar ihre Karten ab, die Dame kehrt immer noch nicht aus der Besenkammer wieder und eine Sicherheitskraft verlässt das Sicherheitsbüro und schließt es ab. Anscheinend ist es für den Moment unbesetzt. Die Frau erzählt aber weiter.
„Heute Abend wird Das Leiden des Tarkins aufgeführt. Eine inspirierende Oper über die Friedensbemühungen diesen großartigen Mannes, ehe er von Terroristen niedergestreckt wurde und sein Leben für das Imperium gegeben hat.“
Klingt sie voller Bewunderung und fast schon schmachtend.
« Letzte Änderung: 26.08.2015, 19:52:02 von Luther Engelsnot »
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Sheri Vex

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« Antwort #401 am: 24.08.2015, 23:31:28 »
"Siehst Du, ich habe doch gesagt, dass wir uns besser vorher schon um eine Karte bemühen... na hoffentlich haben wir Glück und es sind noch Karten zu erwerben," meint Sheri.

"Wo bekommt man die Karten denn?" fragt sie dann noch an die Frau gewandt.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #402 am: 25.08.2015, 01:03:28 »
„Direkt bei mir oder einer meiner Kolleginnen.“
Beantwortet sie die Frage und wendet kurz den Blick auf den Computerbildschirm direkt vor ihr. Sie tippt etwas darauf herum und schürzt leicht die Lippe. Dann lächelt sie jedoch triumphierend.
„Es scheint wirklich Ihr Glückstag zu sein. Es sind tatsächlich noch Karten für die 19 Uhr Vorstellung zu haben. Das würde 140 Credits für Sie beide zusammen machen.“
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Oola'rdan'eyan

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #403 am: 25.08.2015, 23:46:46 »
Oola lauscht den Ausführungen ihrer Gastgeber. Den kaum zu sehenden Wald quittiert sie mit einem "Schade, aber wenigstens ist noch etwas übrig. Vielleicht sollte ich mal einen Ausflug machen." Die anderen Ziele bezeichnet sie als lohnend und bedankt sich. Vor allem das Einkaufszentrum scheint es ihr anzutun. Aus den Reaktionen der anderen im Bezug auf die Unruhen liest sie nicht genug heraus, um sie zu rekrutieren, hält sich also bedeckt. "Der Weequai scheint wirklich ganz schön was angerichtet zu haben, aber man kriegt ja immer nur einen Teil der Informationen. Wer weiß, was ihn bewegt hat."
Als sie vorsichtig werden, über die Arbeit zu erzählen, wird die Twilek aufmerksam. Anscheinend gibt es hier etwas zu verschweigen oder zumindest Druck. Als der geringe Tourismus Erwähnung findet, grinst sie und zwinkert Sammy zu: "Na mal sehen, ob sich da nicht was tun wird."
Mit der Ablehnung einer Führung gibt sie sich zunächst nicht zufrieden. Die Überwachung als Aufhänger nehmend hakt sie nach: "Wow, auch ihr werdet überwacht? Kein Vertrauen? Ich hätte gedacht, die Kameras und das Personal in den öffentlichen Bereichen wären schon Sicherheit genug. Was wird denn noch alles geboten?" Fieberhaft sucht sie nach weiteren Anknüpfpunkten: "Oder meint ihr die öffentlichen Bereiche? Irgendwie habe ich mir vorgestellt, ihr könntet über Wege nur für Personal von Ort zu Ort im Raumhafen. War das naiv?" An anderer Stelle bewundert sie die Technik des Raumhafengebäudes: "Wirklich beeindruckend, das komplette Schiffe von dem Gebäude geschluckt werden können. Wenn man bedenkt, wieviel Ladung die Ausspucken, und erst die Abgase und Bilge. Das Lüftungs- und Abwassersystem muss ganz schön leistungsfähig sein, vor allem die Filter. Wie kann ich mir das ganze vorstellen?" Und: "Wo ich gerade ein paar Insider dabei habe: Wenn ich ein Anliegen wohlwollend und mit positivem Ausgang erledigt haben wollte, an wen sollte ich mich wenden, und wen eher nicht? Ihr wisst schon, Lande-/Startfreigaben, regelmäßige Buchungen, Transportorganisation, Beschwerden, das ganze Pipapo." Ansonsten versucht sie einfach, die anderen zum Reden (über ihre Lieblingsthemen) zu bringen und zuzuhören beziehungsweise interessierte Fragen zu stellen, um mehr zu erfahren.
« Letzte Änderung: 26.08.2015, 00:47:02 von Luther Engelsnot »

Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #404 am: 26.08.2015, 11:13:25 »
Ray blickt kurz zu Sheri: "Na, da haben wir ja noch einmal Glück gehabt." Anschließend wandern seine Augen hinüber zu der Empfangsdame, während er in seiner Hosentasche kramt um einen Creditstick hervor zu holen: "Wir würden dann die zwei Tickets nehmen. Vielen Dank für den hervorragenden Service. Gibt es hier in der Oper sonst noch etwas, das man sich beim ersten Besuch unbedingt ansehen sollte? Von der Vorstellung abgesehen, natürlich."

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