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Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 32996 mal)

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Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #210 am: 05.11.2015, 15:15:56 »
Die Mirialanerin setzte sich auf den Boden und antwortete erst dann auf Xiaras Fragen: "Ah, eine Rettungskapsel. Nun, das erklärt auch, warum das Imperium aufgetaucht ist, so etwas interessiert sie. Ansonsten bleiben sie meist in der Oberstadt, da ist auch die Verwaltung stationiert und es gibt wenig Probleme. Hier unten bei uns sind sie meistens ziemlich überfordert. Auf den mitteleren Ebenen sind sie auch regelmäßig unterwegs und sie kontrollieren die Aufzüge, die funktionsfähig sind. Aber, was hier bei uns passiert, kümmert sie meist nicht. Deshalb haben wir auch gelernt auf uns selbst acht zu geben. Wobei es nur selten vorkommt, dass jemand so offen rebelliert wie ihr. Das macht die Imperialen nervös und dann schicken sie ernsthaft Leute, das geht selten gut aus."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #211 am: 05.11.2015, 15:51:32 »
Xiara nickt ein paar Mal, als sie den Worten der Mirialanerin folgt.

"Jedenfalls, jetzt sind wir erstmal hier und müssen das Beste draus machen. Wir werden uns vor allem einen Unterschlupf suchen müssen, schätze ich. Und dann mal sehen, wie es weitergeht. Gibt es hier einen Raumhafen? Kommen häufiger Schiffe an? Wenn dann wird der wohl gerade in Imperialer Hand sein, oder? Vielleicht kannst Du uns noch etwas mehr über den Planeten erzählen. Das wäre wirklich hilfreich!"

Die Falleen stellt dann auch noch das schwere Blastergewehr, das sie von dem gefallenen Sergeant aufgegriffen hatte, an die Seite.

"Das ist ganz schön schwer. Vielleicht könnt ihr damit etwas anfangen? Für mich ist das nichts."

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #212 am: 05.11.2015, 21:16:28 »
Nakoa folgte aufmerksam, aber stumm den Anderen. Bisher verlief die gesamte Sache völlig anders als er gehofft hatte und seine Begleiter waren ihm immer noch fremd. Aber selbst er wusste, dass es keinen Sinn hatte ausgerechnet jetzt, vor allen einen Streit anzuzetteln oder irgendwen zu schelten. Im Moment zählte nur, dass es alle erfolgreich heraus geschafft hatten. Als sie das Tunnelsystem erreicht hatten und die Falleen sofort das Gespräch übernahm, überließ der Caamasi der Frau gerne den Vortritt. Er hingegen gönnte sich einen Moment Ruhe. Der Schweiß stand ihm immer noch auf der Stirn und sein Atem ging leicht schneller. Er hielt sich vorerst zurück, doch bei der Erwähnung des Imperiums, schüttelte er den Kopf.
“Wenn mehr rebellieren würden, gäbe es auch weniger Probleme mit dem Imperium.“
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #213 am: 06.11.2015, 09:50:47 »
Die junge Frau machte es sich auf dem Tunnelboden etwas gemütlich und blickte einmal in die Runde: "Nun steht hier nicht weiter so rum, wie bestellt und nicht abgeholt. Wir werden so oder so ne Weile warten müssen bis sich der erste Aufruhr da draußen wieder verzogen hat und die Sturmtruppen zurück in die Oberstadt gekrochen sind. Also setzt euch hin, das macht alles viel entspannter. Ich bin Sara und das ist mein Bruder Valo." Sie deutete zu dem Mirialaner, der neben ihr Platz nahm und den Fremden zunickte, aber fürs erste nichts sagte. "Unterschlupfe werdet ihr hier unten zahlreich finden. Man muss nur nen bisschen aufpassen, ob die schon besetzt sind oder ob sonst jemand Anspruch darauf erhebt. Es gibt den ein oder anderen unangenehmen Zeitgenossen hier unten, mit dem man sich besser nicht anlegen sollte. Wobei das wohl nicht euer Problem zu sein scheint, da ihr es ja auch nur zu gern mit dem Imperium aufnehmt." Als sie daraufhin Nakoas Kommentar hörte, grinste sie erneut breit: "Na da scheint ja jemand ein waschechter Rebell zu sein, was? Wir hier haben mit dem Imperium nur dann Probleme, wenn sie jemand ärgert. Also ärgern wir sie nicht, dann lassen sie uns in Frieden. Ein weit besserer Deal, als wenn die Lage hier so schlimm würde, dass sie eine Legion Weißhelme aus den Kernwelten abstellen, um ein Exempel zu statuieren. Das wäre keine gute Idee.
Aber um zu euren Fragen nach der Situation zurück zu kommen: Natürlich gibt es einen Raumhafen, mehrere sogar, aber nur einen in der unmittelbaren Nähe. Und natürlich kommen da auch Schiffe an. Selbst einen gefallenen Stadtplaneten wie Taris muss man erst Mal versorgen. Die meisten Rohstoffe werden importiert und dann hier verarbeitet. Darum kümmern sich die Imperialen. Der Raumhafen ist neben dem Gouverneurssitz sicherlich der am besten gesicherte Ort in der Oberstadt. Aber von hier unten kommt man da nicht so einfach hin. Die meisten können nicht mal die Gebühr für die Aufzüge bezahlen und andere Wege nach oben sind gefährlich.
Aber das klang jetzt alles viel zu frustrierend. Eigentlich kommt man auch hier unten ganz gut zurecht, wenn man sich nicht mit den falschen Leuten anlegt. Alles, was nicht zu den Gangs gehört ist ziemlich freundlich, wenn man sie erstmal besser kennen lernt und mit euren Talente werdet ihr sicher irgendwelche Arbeit finden. Es gibt immer was zu tun."

Als Xiara ihr dann das Gewehr hinhielt, schüttelte sie den Kopf: "Nein Danke, so schweres Gerät trage ich nur ungern mit mir herum. Aber wo ihr es gerade ansprecht," ihr Blick wanderte hinüber zu ihrem Bruder, der noch immer nichts gesagt hatte und sie streckte die Hand aus "Valo, ich hätte gern meinen Blaster wieder." Der Mirialaner griff in seinen Mantel und reichte Sara mit einem "Natürlich, Schwesterherz" die Blasterpistole, die diese in dem Holster an ihrem Gürtel verstaute, wo sie offensichtlich hin gehörte.
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Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #214 am: 06.11.2015, 10:23:05 »
Nachdem die Mirialanerin sie in den Tunnel geführt hatte und die unmittelbare Gefahr, der Verstärkung in die Hände zu fallen, zunächst einmal vorüber war, setzte sich Derek zu der Mirialanerin auf den Boden und versuchte, wieder etwas zu Kräften zu kommen.[1] Während der Flucht aus dem Schiff, der Landung mit der Rettungskapsel und dem folgenden Kampf mit den Sturmtruppen hatte er allerdings einige Prellungen und vor allem einen direkten Blastertreffer erlitten, um die er sich gerne etwas kümmern wollte, sobald sie an einem geeigneten Ort waren.

Nachdem Sara ihnen die Informationen über die Lage auf dem Planeten gegeben hatte, kam er auf das Thema zu sprechen, das ihn beschäftigte: "Nochmals vielen Dank Euch beiden, für Eure Unterstützung. Aber was ist jetzt mit den Bewohnern dieses Gebäudes, wenn die Verstärkung anrückt? Ich fürchte, wir haben Euch alle in große Schwierigkeiten gebracht. Können wir irgendetwas tun, um Euch zu helfen?"
Mit Blick auf seine Gefährten fuhr er fort. "Jetzt sollten wir aber erst einmal unsere Wunden verarzten, bevor wir Arbeit irgendwelcher Art suchen. Gibt es zufällig einen Unterschlupf in der Nähe, den ihr uns empfehlen könnt? Oder eine Art Karte dieser Tunnelanlage?"

Die beiden hatten ihnen bisher zwar geholfen, dennoch war Derek vorsichtig und wollte ihnen nicht zu viele Informationen anvertrauen. Er vermied es daher, von Asen Sulk oder Rabi Notha zu sprechen, und war erleichtert, dass auch die anderen bisher keine Ansätze dazu unternommen hatten.
 1. Cool: 5 Strain regeneriert

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #215 am: 06.11.2015, 10:49:34 »
"Naja, im Zweifelsfall können wir es immer noch zu Credits machen, die dürften hier ja auch nicht ganz unwichtig sein," meint Xiara dann noch bezogen auf das Gewehr.

"Ich bin übrigens Xiara," stellt die Falleen sich dann auch vor.

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #216 am: 06.11.2015, 11:02:40 »
"Stimmt ja ... ganz vergessen, mich vorzustellen. Derek."

Barret Amon

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #217 am: 06.11.2015, 12:55:36 »
Barret setzte die Vorstellungsrunde mit einem knappen "Barret", verbunden mit einem Nicken in Richtung der beiden Mirialaner fort.

Nach einer kurzen Pause fragte er die beiden "Wie lange lebt ihr schon auf diesem Planeten und was ist hier passiert, dass die Stadt so...", er zögerte einen Moment, "... mitgenommen aussieht?"

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #218 am: 06.11.2015, 18:28:09 »
Mit einem Nicken und einem ebenfalls knappen "Jastina" stellte sich auch die Clawdite vor,
die sich ansonsten zurückhielt und gespannt die Informationen aufnahm die Mirialanerin so
bereitwillig lieferte.
"Wenn die Imperialen hier den Raumhafen kontrollieren gehe ich jede Wette ein das die lokale Unterwelt ein paar Deals geschlossen hat um sicherzustellen, dass ihre Fracht nicht allzu genau unter die Lupe genommen wird. Schließlich wird das Imperium nicht gerade seine Besten auf einen runtergekommenen und unwichtigen Planeten wie Taris schicken, da finden sich immer Wege für Deals." dachte sie bei sich und die Andeutung eines Lächelns umspielen ihre Lippen als sich die Situation etwas entspannt und die Aussichten der Gruppe etwas besser und berechenbarer werden.

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #219 am: 07.11.2015, 08:46:50 »
Der Caamasi fühlte sich immer noch etwas fertig, aber weit besser als vorher. Dennoch sprach Derek einen wichtigen Punkt an. Die Versorgung nach einem Einsatz war ebenso wichtig wie die Vorbereitung. Der Caamasi griff zu dem kleinen Medpac auf dem Rücken und holte einige Utensilien daraus hervor, Bandagen, etwas Bacta und etwas Kühlspray. Sein Blick schweifte zu ihren beiden unverhofften Hilfen und er stellte sich knapp vor.
“Nakoa.“
Danach wendete er sich an den Rest der Gruppe.
“Haltet still, ich kümmere mich um die Wundversorgung, Derek gehe mir zur Hand.“
Wies er den Menschen an, denn er hatte bereits gezeigt, dass er Ahnung hatte. Nach und nach kümmerte er sich um die Blasterwunden aller, behandelte die verbrannten Stellen mit Bacta und dem Spray, um sie danach zu bandagieren und vor Infektionen zu schützen.
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Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #220 am: 07.11.2015, 12:43:17 »
Sara schüttelte den Kopf: "Da ihr wohl nicht vorhabt euch vom Imperium öffentlich erschießen zu lassen, nein, ihr könnt nichts tun. Aber es sieht schlimmer aus als es ist. Das Imperium wird ne Untersuchung durchführen und dann wieder verschwinden. Es macht meist mehr Probleme, wenn eine der Gangs ihr Territorium vergrößern will, da die dann nicht wieder abhauen. Die Leute sind hier unten erst mal in Sicherheit und in ein zwei Tagen können sie zurück.
Und was diese Tunnel angeht: es wäre nen schlechtes Versteck, wenn es eine Karte gäbe, oder? Und ihr könnt natürlich hier bleiben, hier findet euch so schnell niemand, aber es sollte auch kein allzu großes Problem sein sich irgendwo nen Zimmer zu suchen. Es gibt hier ne Menge leer stehende Gebäude und wenn ihr nen paar Credits habt, könnt ihr auch was mieten, was in besserem Zustand ist."

Auf Barrets Frage hin muss Sara dann erneut lächeln: "Wohl noch nie hier gewesen, was? Willkommen auf Taris, dem schönsten gefallenen Stadtplaneten des ganzen Outer Rim. Einst soll das hier eine beeindruckende Welt gewesen sein, so groß und lebendig wie Coruscant selbst. Aber irgendetwas hat alles schon vor tausende von Jahren zerstört. Seitdem haben immer wieder Leute sich am Wiederaufbau versucht und damit auch den ein oder anderen Erfolg gehabt, aber letztlich sind sie dann doch immer wieder gescheitert. Es gibt Teile, die sind ganz ordentlich in Schuss, die Oberstadt zum Beispiel. Da fühlt man sich wie auf einem der großen Stadtplaneten - zumindest sagen die Leute dort, dass es so sei. Dann gibt es Orte wie hier, einiges ist intakt, manches alt, manches neu und dann gibt es die unteren Levels und die Wildnis. Viel von dem, was ihr hier seht wurde auf den Errungenschaften der Vergangenheit errichtet - aus der Zeit vor der ersten Zerstörung. Deshalb gibt es hier auch so viele Tunnel wie diese hier. Einst waren das Wohngebäude oder Freizeiteinrichtungen, die dem Zahn der Zeit widerstanden haben. Von der Wildnis halten wir uns jedoch lieber fern. Da gibt es ne Menge wilder Bestien, mit denen man sich besser nicht anlegt", Saras Blick wanderte für einen Augenblick zu dem jungen Nexu, dann fuhr sie jedoch fort, "und dann sind da natürlich noch die Rakghoule. Ansteckende Kreaturen, die Menschen infizieren und zu etwas von ihnen machen. In den meisten Teilen der Stadt sind sie ausgerottet, aber in der Wildnis nicht. Deshalb gibt es Barrieren, die sie draußen halten. Die sind auch schon sehr lange da und niemand geht auf die andere Seite und kehrt zurück."
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Xiara

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« Antwort #221 am: 07.11.2015, 22:28:10 »
Xiara bedankt sich bei Nakoa und Derek für die Behandlung ihrer Wunden, während sie Saras Worten lauscht.

"Das heißt, da ich nicht annehme, dass ihr tausende von Jahren alt seid, ihr seid auch hierhergekommen, um den Planeten wieder aufzubauen? Und jetzt steckt ihr hier fest und habt euch mit der Situation arrangiert?"

Die Falleen zuckt mit den Schultern.

"Es gibt sicherlich schlimmere Flecken in der Galaxis... hier scheint es sich ja aushalten zu lassen."

Sie zögert einen Moment, es ist mehr als offensichtlich, dass es niemand so recht wagen will, ihre Mission, wenn man das so nennen kann, anzusprechen. Findet Asen Sulk. Er kann euch helfen. Das hatte Rabi Notha ihnen mit auf den Weg gegeben. Jetzt, wo sie darüber nachdenkt, sind die Worte so klar in ihrem Sinn, wie in dem Moment, als sie ausgesprochen wurden. Aber Xiara hatte den Eindruck, dass sie den beiden Mirialanern soweit vertrauen konnten, und irgendwo mussten sie mit ihrer Suche ja beginnen. Warum also nicht hier? Es war sicherlich besser, als irgendwelche Wildfremden zu befragen. Immerhin verband sie schon jetzt nach der kurzen Zeit ein Band des Vertrauens, durch den gemeinsamen Kampf gegen das Imperium.

"Es gibt noch etwas, was ich euch gerne fragen würde. Bevor wir mit den Rettungskapseln zum Planeten runter sind, gab man uns noch etwas mit auf den Weg. Einen Namen. Asen Sulk. Habt ihr den schonmal gehört?"

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #222 am: 08.11.2015, 09:15:55 »
Die Mirialanerin lachte jetzt sogar, ein weiteres Zeichen dafür, dass sie eine Frohnatur sein musste: "Nein, natürlich bin ich keine tausend Jahre alt. Aber ich bin auch nicht hier eingewandert für den Wiederaufbau. Valo und ich sind hier geboren, unsere Familie lebt schon seid Generationen hier. Es kommen auch schon seit langem keine Siedler mehr zum Wiederaufbau, der Planet vegitiert vor sich hin, die Ruinen bleiben Ruinen. Aber ihr habt wohl Recht, es gibt sicher schlimmere Flecken. Und ich würde hier auch nicht weg wollen."
Bei der Frage nach Asen Sulk legte Sara den Kopf schief und überlegte ein Weile: "Asen Sulk, Asen Sulk... nein, nicht, dass ich wüsste." Valo hingegen erkannte den Namen und flüsterte seiner Schwester etwas zu: "Meinst du wirklich? Naja, jetzt, da du es sagst, das könnte wirklich sein, dass er so hieß. Aber das ist schon Jahre her." Auf die fragenden Blicke der Fremden hin, sagte der Mirialaner laut, was er Sara zuvor zugeflüstert hatte: "Vor einer ganzen Weile sind wir auf einen älteren Mann getroffen, wir waren noch ziemlich jung damals. Er war Mirialaner wie wir und er hat mehrere Wochen hier unten verbracht. Hat viele Fragen gestellt über die Tunnel und die Ruinen. Dann ist er wieder verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Wenn ich mich recht erinnere, dann hat er sich Mister Sulk genannt. Das könnte der Mann sein, den ihr sucht. Aber wo genau ihr ihn findet kann ich euch nicht sagen. Nicht hier unten, sondern wohl eher in den höheren Ebenen. Wenn er denn überhaupt noch auf Taris ist."
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Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #223 am: 08.11.2015, 12:36:20 »
"Was war das? Rakghoule? Wesen, die Menschen infizieren, die sich dann selbst in solche Kreaturen verwandeln?" Derek lief es kalt den Rücken hinunter. Das klang wie in einem Albtraum, so etwas konnte es doch unmöglich tatsächlich geben. Wo waren sie hier nur gelandet?

"Wildnis? Rakghoule?" entfuhr es ihm, und konnte seine Verstörung nicht verheimlichen. "Diese Barrieren sind auch wirklich sicher?" fuhr er mit einem Anflug von Panik in der Stimme fort. Sein Herz pochte, und Schweißperlen bildeten sich auf Dereks Stirn.

Im Moment seiner Panik konnte er nicht reagieren, als Xiara Asen Sulk ansprach. "Mist!" Es wäre ihm lieber gewesen, sie hätten die beiden Mirialaner nicht in diese Sache hineingezogen. Als aber Valo bei dem Namen aufhorchte und ihnen seine Information mitteilte, wurde auch Derek hellhörig. Sollten sie wirklich so schnell eine Spur gefunden haben, wenn auch eine schon erkaltete? Sobald sie unter sich waren, mussten sie einen Plan schmieden, wie sie in die höheren Ebenen gelangen konnten.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #224 am: 09.11.2015, 08:39:37 »
Sara musste lachen, als sie Dereks panische Reaktion beobachtete: "Keine Sorge, solange man es nicht drauf anlegt und versucht in die Wildnis zu kommen bleibt die Wildnis draußen. Von den wilderen und agileren Tieren kommen vielleicht mal welche durch, aber die Rakghoule nicht. Also keine Gefahr."
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