Sara schüttelte den Kopf: "Da ihr wohl nicht vorhabt euch vom Imperium öffentlich erschießen zu lassen, nein, ihr könnt nichts tun. Aber es sieht schlimmer aus als es ist. Das Imperium wird ne Untersuchung durchführen und dann wieder verschwinden. Es macht meist mehr Probleme, wenn eine der Gangs ihr Territorium vergrößern will, da die dann nicht wieder abhauen. Die Leute sind hier unten erst mal in Sicherheit und in ein zwei Tagen können sie zurück.
Und was diese Tunnel angeht: es wäre nen schlechtes Versteck, wenn es eine Karte gäbe, oder? Und ihr könnt natürlich hier bleiben, hier findet euch so schnell niemand, aber es sollte auch kein allzu großes Problem sein sich irgendwo nen Zimmer zu suchen. Es gibt hier ne Menge leer stehende Gebäude und wenn ihr nen paar Credits habt, könnt ihr auch was mieten, was in besserem Zustand ist."
Auf Barrets Frage hin muss Sara dann erneut lächeln: "Wohl noch nie hier gewesen, was? Willkommen auf Taris, dem schönsten gefallenen Stadtplaneten des ganzen Outer Rim. Einst soll das hier eine beeindruckende Welt gewesen sein, so groß und lebendig wie Coruscant selbst. Aber irgendetwas hat alles schon vor tausende von Jahren zerstört. Seitdem haben immer wieder Leute sich am Wiederaufbau versucht und damit auch den ein oder anderen Erfolg gehabt, aber letztlich sind sie dann doch immer wieder gescheitert. Es gibt Teile, die sind ganz ordentlich in Schuss, die Oberstadt zum Beispiel. Da fühlt man sich wie auf einem der großen Stadtplaneten - zumindest sagen die Leute dort, dass es so sei. Dann gibt es Orte wie hier, einiges ist intakt, manches alt, manches neu und dann gibt es die unteren Levels und die Wildnis. Viel von dem, was ihr hier seht wurde auf den Errungenschaften der Vergangenheit errichtet - aus der Zeit vor der ersten Zerstörung. Deshalb gibt es hier auch so viele Tunnel wie diese hier. Einst waren das Wohngebäude oder Freizeiteinrichtungen, die dem Zahn der Zeit widerstanden haben. Von der Wildnis halten wir uns jedoch lieber fern. Da gibt es ne Menge wilder Bestien, mit denen man sich besser nicht anlegt", Saras Blick wanderte für einen Augenblick zu dem jungen Nexu, dann fuhr sie jedoch fort, "und dann sind da natürlich noch die Rakghoule. Ansteckende Kreaturen, die Menschen infizieren und zu etwas von ihnen machen. In den meisten Teilen der Stadt sind sie ausgerottet, aber in der Wildnis nicht. Deshalb gibt es Barrieren, die sie draußen halten. Die sind auch schon sehr lange da und niemand geht auf die andere Seite und kehrt zurück."