"Seid auch Ihr uns gegrüßt, ... verehrter Mitgefangener.", erwiderte der Derro charmant. Er und der Fischmann begannen zu lachen.
"Nein, musssten wir nicht.", beantwortete der Kuo-Toa die Frage von Heynryck. Die Worte wurden von schleimigem Wasserspritzern begleitet.
"Dies ist Shuushar der Erwachte und mich nennt man Buppido. ... Wie nennen Sie Euch ... an der Oberfläche?", fuhr der Derro etwas schwerfällig fort, ohne die anderen Fragen des Halbelfen zu beantworten.
* * * * *
"Bei den Seldarine, wirklich?", dachte Tisuriel. Nicht, dass die Gefangenschaft durch die Drow genug wäre. Jetzt tauchte auch noch ein Unterreichsmonster auf, mit dem er sich auseinandersetzen musste. So gut er konnte schwamm Tisuriel zum Ufer, um zu sehen, was die Quagosse tun würden. Mit etwas Glück würden sie ihn raus ziehen und bei dem Versuch von diesem Wesen verschlungen werden. Dann hätte er alles, was er brauchte.
Tisuriel hatte den Felsboden der Höhle noch nicht erreicht. Knappe zwanzig Fuß trennten den gefesselten Magier noch von den Tiefenbären. Einer der beiden schrie zu seinen dunklen Herren empor:
"HIER! WIR hammm den ELF!"Die Quagosse sprangen aufgeregt am Ufer umher. Sie trauten sich nicht ganz ins Wasser, wollten aber ihre vorteilhafte Stellung gegenüber dem Sonnenelfen auch nicht aufgeben.
Langsam näherte sich die dunkle Form, die graue Masse, dicht unter der Wasseroberfläche dem Elf. Sie war keine zehn Fuß mehr entfernt.
Tisuriel legte die verbliebene Strecke zum Ufer zurück, streckte die gefesselten Arme aus dem Wasser und fuhr die Quagosse in seiner Muttersprache an:
"Nun zieht mich schon raus ihr hirnlosen Fellknäule!"Die Tiefenbären packten den Sonnenelf und zogen ihn aus dem Wasser. Einer der beiden zerrte ihn ein paar Fuß weg vom Wasser, während der andere blieb und lautstark Drohgebärden ausstieß. Die graue Masse bewegte sich unter der Wasseroberfläche lautlos weiter auf die Humanoiden zu. Der Quagoss am Ufer machte sich so groß er konnte und brüllte.