Mittellange Antwort an den Spieler: Im Rahmen erzählerischer Freiheiten, würde ich dir einräumen, dass du die Stadt - so es sie mythisch wahrgenommen, aber doch vollkommenen als
Ens reale existiert oder sofern sie einzig und alleine in Djirris Kopf existiert als
Ens rationis[1] - selbst in dem Sinne agieren lässt, wenn du magst. Ich hätte zumindest kein Problem, mit dieser - dann dir eigenen - Vorgabe meine Spielwelt darauf (re-)agieren zu lassen.
Wenn du nicht jenes nicht tun möchtest und diese Reaktion in meiner Hand oder meinem Kopf belassen möchtest, werde ich die Stadt in meinem nächsten Beitrag (wahrscheinlich heute oder morgen Abend) mit einem Zeichen darauf reagieren lassen.
So einen städtischen Geist - nicht in Form von Gespenst, sondern weitgreifender - zu haben, finde ich an sich eine nette Idee. Erinnert mich ein wenig an das Monster namens Zeitgeist aus dem
Cityscape bei D&D 3.5, was ich ebenfalls für einen netten Ansatz gehalten habe. Dort ist das eine Form von Fee (gemeint ist hier nicht, dass ist klein ist und Flügel hat, und Glitzerstaub versprüht, sondern dass es sich in seinem Umfeld natürlich ausbildet) gewesen, deren Ausprägung sehr von dem Geist - in Form von Gesinnung - abhing, der in der Stadt vorherrschend gewesen ist.
Sollte das in meiner Hand belassen werden, werde ich mich freilich tiefere Gedanken zu diesem Phänomen der Stadt machen, sei sie nun eine Form diesen Zeitgeists (wenn auch kaum mit HG 23 wie das Original
) oder irgendwie Form eines
Genius loci. In Djirris' Sinne wird es sicher passend sein, wenn die Stadt sich in Form von kulturfolgenden Tieren äußert und wenn du ein Zeichen bekommst, wird es wohl durch diese sein.
Bezüglich des Zaubers: Du wirst definitiv Zeit haben, einzugreifen. Das gilt im Allgemeinen für alle. Manchmal schiebe ich Szenen ein gutes Stück vorwärts im
play by post-Rollenspiel, da meiner Meinung nach viele Runden an zu viel Kleinschrittigkeit leiden und wie in einem Mühlstein zermahlen werden. Das führt dazu, dass ich gerne auch einmal ganze Entwicklungen präsentiere. Das kann dazu führen, dass ein Spieler sich übergangen oder überrumpelt fühlt. Grundsätzlich ist es deswegen möglich, nochmal nachzuhaken und einzugreifen, so es im Rahmen der Szene Sinn ergibt.
Genauso gut ist es - wie Djirris gerade getan - vorher anzukündigen, wenn man auf etwas bestimmtes eingehen möchte.
Und auch bei dir Djirris, schöner Beitrag.