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Autor Thema: Prolog: Ein Job wie jeder andere  (Gelesen 61691 mal)

Beschreibung: Jeder braucht Birr

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Mijirah al-Khayyam

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #60 am: 24.07.2017, 21:10:22 »
Da soweit weitere Anzeichen von Problemen ausgeblieben sind, nimmt sich Mijirah einen Augenblick Zeit, mit dem Auktionator zu sprechen. Sie bedeutet Sabah mit einem Nicken, kurz auf sie zu warten, nähert sich dem sitzenden Mann und begrüßt ihn freundlich.
"Guten Tag, werter Herr. Ich sehe, der Handel fließt gut auf Quamf, die Ware hat kaum Zeit, Staub anzusetzen. Ich werde mich wohl mit einer kleinen Auwahl zufrieden geben müssen, doch das ist ganz allein mein Verschulden. Wenn Sie die Störung entschuldigen - welche Auftrage wären noch vakant?"

Djamila al-Borak

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #61 am: 24.07.2017, 21:25:09 »
Hin und wieder bleibt Djamila stehen, um die sich hässlichsten Stücke genauer anzusehen. Kein Wunder, dass hier alles so staubig und heruntergekommen ist. Wer kauft so einen Plunder?! Natürlich kauft sie nichts davon. Wenn sie schon Birr zum Fenster rauswirft, dann sollte der Tand wenigstens Stil haben. Ihr Gestöber wird allerdings bald gestört. Ein Haufen Uniformierter macht plötzlich den Markt unsicher. Ausgerechnet in die gleiche Richtung, in der die Jungs verschwunden sind. Zufall? Vielleicht nicht. Ein halbwüchsiger Junge, der sich etwas auf seine Fähigkeiten einbildet und ein in die Jahre gekommenes Pulverfass...Das kann ja nicht lange gutgehen.

"Die kann man aber auch nicht mal alleine lassen, eh..." Murmelt sie ungehalten und blickt missmutig auf ihr Schwert herunter. Wenn es jetzt zu einer Klopperei mit Sicherheitskräften kommt, hat sie das Nachsehen. So viel zum Thema Sicherheit...

Da Amira schon Kontakt aufnimmt, hebt die Brünette frustriert die Schultern. "Frag mich was Leichteres! Ich hoffe, wir haben wenigstens den Deal schon in der Tasche..."


Luther Engelsnot

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #62 am: 24.07.2017, 22:31:48 »
Der Auktionator wedelt sich etwas stärker die Luft zu, als Mijirah ihn anspricht. Er räuspert sich einen Moment und antwortet dann mit rauer Stimme.
„Dem Händler sei dank schon. Anderseits nicht einmal der Gesichtslos würde freiwillige lang auf Quamf bleiben. Aber ich fürchte ihr müsst euch gedulden. Die nächsten Auktionen starten erst in einer Stunde und die Leute wären sicher nicht glücklich, wenn sie keine Chance hätten mitzubieten.“
Erklärt er und es scheint nicht so, als ob er bereit ist seine kostbare Pause zu opfern oder für Mijirah eine Ausnahme zu machen.
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Amir

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #63 am: 25.07.2017, 10:54:33 »
"Aua!" entfährt es Amir, als er unsanft am Arm gepackt wird. "Ich komm doch schon mit, du brauchst nicht grob zu werden." versucht er Tariqs Griff abzuschütteln.

Als sie ein Stück vom Ort des Zwischenfalls entfernt sind und nicht mehr von allen Umstehenden neugierig beobachtet werden, antwortet der Junge auf Tariqs Frage: "Anscheinend hat ein Trupp Sicherheitskräfte den Markt gestürmt." Noch bevor der ältere Mann sich wieder echauffieren kann, versucht er zu beschwichtigen. "Aber das kann doch kaum wegen meiner kleinen Sabotage sein. Denk doch mal drüber nach: Die sind viel zu schnell aufgetaucht. Bis dahin hat doch kaum einer der Passanten mitkriegen können, was das Terminal anzeigt; geschweige denn, dass es deswegen schon einen Aufruhr gegeben haben kann. Und die Reaktionszeiten von der Sicherheit sind doch auch länger."

Innerlich wälzt Amir jedoch fieberhaft die Argumente hin und her: Ist das tatsächlich möglich? Wieso sollte es eigentlich so ein Aufgebot an Sicherheitsleuten auf so einem Hinterwäldlerplaneten haben?

"Egal. Lass uns zum Schiff zurückkehren. Mijirah sagt, dort sollen wir uns schnellstmöglich treffen."

Tariq Al-Shamrani

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #64 am: 25.07.2017, 13:02:16 »
"Wir müssen uns beeilen! ... Und ich will nicht, dass du zurückfällst und wir uns aus den Augen verlieren!", rechtfertigt sich Tariq auf die Beschwerde des Jungen - gleichzeitig seine wenig elegante Art, sich für den etwas groben Griff zu entschuldigen. Trotzdem lässt er Amirs Arm los. Auf den Rest schnauft er aber nur abfällig. "Hmpf. 'Kann nicht sein, kann nicht sein' ... Wenn du frühzeitig irgendeinen leisen Alarm ausgelöst hast, kann das sehr wohl sein! Und was irgendwelche Passanten bisher mitbekommen haben oder nicht, spielt dann keine Rolle. Ich habe jedenfalls nicht vor, einem dieser Trupps zu begegnen, um herauszufinden, auf wen oder was sie es tatsächlich abgesehen haben."

Er blickt sich hastig um, bevor er fortfährt und hält Ausschau nach irgendwelchen Problemen - zum Beispiel in Form uniformierter Sicherheitskräfte. "Gut dass Mijirah sich gemeldet hat. Hast du die Karte noch im Kopf? Gibt es einen besseren Weg zurück zum Schiff? Einen bei dem wir nicht gleich auf dem Präsentierteller hocken, wenn uns irgendwer ins Visier nimmt?"

So lange ihm Amir keine bessere Alternative nennen kann, nimmt Tariq den direkten Weg zurück zur Phoenix. Er legt ein zackiges Tempo vor, rennt aber nicht, da dies nur ungewollte Aufmerksamkeit erregen würde.

Mijirah al-Khayyam

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #65 am: 25.07.2017, 19:53:19 »
Eine Verzögerung passt der freien Händlerin ganz und gar nicht. Doch mit Worten lässt sich oft viel erreichen, und sie gibt nicht sofort auf.
"Oh, sie gehen ja hart mit einer jungen Kolonie ins Gericht," verzieht sie in gespielter Verblüffung die Miene. "Geben Sie dem Nest noch zehn-fünfzehn Zyklen, dann wird eine blühende Oase draus." Dann lenkt sie das Gespräch in eine andere Richtung: "Aber ich glaube Ihnen gerne, dass es gegenwärtig nicht der schönste Ort ist, an dem man tagein, tagaus sein Geschäft führen mag. Wenn ich Ihnen jetzt einen Auftrag abnähme, wäre der Fairnis nicht viel Abbruch getan, und Sie könnten heute eher raus aus dieser Ifritglut. Wie klingt das, guter Mann?"

Luther Engelsnot

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #66 am: 26.07.2017, 00:25:32 »
Zu ihrem Glück scheint sich Niemand für das ungleiche Gespann zu interessieren und Tariq kann mit Amir die Phoenix ohne Zwischenfall erreichen. Als sie jedoch gerade den Zugang erreichen, wird Amir auch klar, dass seine Informationsbombe hoch gehen wird und tatsächlich gibt es einen kleinen Aufruhr in der Mitte des Marktes. Etliche der Sicherheitskräfte, die vorher noch über den Markt geschlendert sind, stürmen plötzlich in diese Richtung aus der es laute Schreie hagelt. Es sieht aus als wären sie noch weggekommen, stellt sich nur die Frage wann sie die Schuldigen suchen. Im Moment haben sie aber noch einmal Glück gehabt.

Djamila und Amira hingegen bekommen bei ihrem Streifzug über dem Markt ebenfalls den Zwischenfall mit. Sie hören laute Rufe von der Mitte des Markes, sowie die Sicherheitskräfte, die nun geballter als zuvor dorthin stürmen, scheinbar ebenso überrascht von der Lage wie sie. Wenn sie noch länger hier verweilen könnte die Ereignisse sich überschlagen und sie mitziehen.

Der Auktionator schüttelt den Kopf.
„Ihr seid zu freundlich, aber leider kann ich keine Ausnahme machen. Denkt nur was meine Kunden sagen werden, wenn ich einfach jemand Fremdes einen Vorzug gebe? Was würden die Verkäufer sagen, wenn sie erfahren, dass sie einen schlechten Preis bekommen haben? Nein, weder der Händler noch die Richterin kann so ein Verhalten dulden. Ich fürchte sie müssen sich wie die anderen gedulden, meine Dame. Aber ich bin sicher, dann findet ihr etwas.“
Meint er noch mit einem freundlichen Wort und fächert sich weiterhin frische Luft zu.
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Tariq Al-Shamrani

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« Antwort #67 am: 26.07.2017, 01:09:16 »
Tariq fällt ein ziemlicher Stein vom Herzen, als die Phoenix in Sichtweite kommt, und als er sie mit Amir schließlich ohne Zwischenfall erreicht, ist seine Laune beinahe wieder normal. "Geschafft.", meint er zu dem Jungen. "Nochmal Schwein gehabt wir zwei. Pass das nächste Mal etwas mehr auf mit deinen... Computersachen, ja? Hätte schief gehen können diesmal..."

Mittlerweile ist er wieder soweit abgekühlt, dass ihm der rabiate Umgang ein wenig Leid tut - gerechtfertigt oder nicht. Sein Stolz allerdings verhindert, dass er sich wirklich offen entschuldigt und so klopft er Amir nur beschwichtigend auf den Rücken. Nachdem er dann festgestellt hat, dass sie beide wohl die ersten beim Schiff sind, hebt er das Handgelenk zum Mund, um welches er seinen Kommunikator trägt, und kontaktiert die anderen.

"Hey, ähm... Tariq hier. Amir und ich sind jetzt bei der Phoenix und es wenn ihr mich fragt, solltet ihr das auch bald sein! Der Rummel der hier gerade abgeht ist... Naja, sagen wir ein kleiner Data Djinn wurde etwas übermütig. Dem Geräuschpegel nach wird's wohl gleich richtig ungemütlich, also sollten wir uns zurückziehen. Ich fahr schonmal die Systeme hoch und mache alles für einen flotten Start bereit. Seht zu, dass ihr euch beeilt. Tariq Ende."

Mit einem kurzen Tastendruck schließt Tariq die Leitung und senkt wieder den Arm. "Komm.", meint er zu Amir. "Du kannst mir helfen, den Start vorzubereiten. Ich hoffe die anderen sind jede Minute hier..." Damit nähert er sich dem Schiff, gibt am entsprechenden Bedienfeld den Sicherheitscode ein und wartet den kurzen Moment, bis sich die Laderampe zu ihnen herabgesenkt hat und der Zugang frei ist. Danach will er das Schiff betreten...
« Letzte Änderung: 26.07.2017, 01:11:00 von Tariq Al-Shamrani »

Amira Najjar

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« Antwort #68 am: 27.07.2017, 09:08:27 »
"Übermütig? Verdammt, so wie das hier gerade aussieht, bricht hier gleich das Chaos aus.", knurrt Sie etwas ungehalten in Ihren Comlink, während Sie sich immer wieder umblickt um die Situation auf dem Markt richtig erfassen zu können.

Mit einem Augenschwenk in Richtung der Landeplattform deutet Sie Djamila an Ihr zu folgen und macht sich sogleich auf den Weg, die Phoenix auf direktem Wege zu erreichen.
Ihre rechte Hand liegt dabei weiterhin lose auf Ihrer Gürteltasche, während Sie losstapft.

"Lass die Laderampe unten, Tariq. Wir sind in wenigen Minuten bei euch. Was ist mit Mijirah und Sabah? Sind Sie schon zu sehen?"

Tariq Al-Shamrani

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« Antwort #69 am: 27.07.2017, 12:35:14 »
Während Tariq das tut, was er tun will, funkt er Amira kurz eine Antwort zurück und öffnet dabei gleichzeitig noch eine Konferenzleitung zu Mijirah.

"Rampe ist unten. Und nein, der Captain und Sabah sind noch nicht aufgetaucht. Mijirah, seid ihr auf dem Weg?"

Mijirah al-Khayyam

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« Antwort #70 am: 27.07.2017, 15:39:59 »
Unter anderen Umständen hätte Mijirah noch mindestens einen weiteren Versuch gestartet, den Mann zu überreden, doch sie will weder ihre Crew versetzen noch auf den sich zusammenbrauenden Ärger warten. Das Piepen ihres Comlinks verleiht dem Zeitdruck buchstäblich Stimme.
"Exzellent. Nichts anderes habe ich erwartet, mein Herr. Sie sind unbestechlich fair, im Dienste Ihrer Kunden und der Ikonen. Ich sehe unseren zukünftigen Geschäften mit Freude entgegen," verabschiedet sich die Schmugglerin vom Auktionator mit einem Lob, in dem keine Spur von Ironie mitschwingt. Danach setzt sie sich wieder, mit Sabah an ihrer Seite, in Bewegung und klinkt sich im Gehen ins Funkgespräch ein.
"Wir sind gleich beim Vogel. Wie sieht es auf der Landefläche aus?"
Auf die Erwähnung des 'übermütigen Data Djinns' geht die Kapitänin nicht ein - diese Dinge gehören nicht in einem Ferngespräch geklärt.

Tariq Al-Shamrani

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« Antwort #71 am: 27.07.2017, 17:14:31 »
"Bisher noch frei.", antwortet Tariq auf Mijirahs Frage. "Amir und ich sind noch durchgekommen, ohne aufgehalten zu werden. Kann sich aber jeden Moment ändern..."

Luther Engelsnot

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« Antwort #72 am: 28.07.2017, 17:47:28 »
Während Tariq und Amir unruhig an der Phoenix warten, macht sich der Rest der Crew schnell auf den Weg. Es dauert tatsächlich nicht lange und Amira kommt mit Djamila noch rechtzeitig am Schiff an, ehe das Chaos sich weiter ausbreitet oder sie gar erfasst. Aber noch fehlt jede Spur von Mijirah und Sabah, während der Tumult sich langsam beruhigt und die Crew sehen kann, wie Leute festgesetzt werden und einzelne Sicherheitskräfte ausschwärmen.

Der Auktionator verabschiedet sich mit einem Lächeln und Winken.
„Möge der Händler seine Hand über all eure Geschäfte halten und nehmt euch vor dem Fuchs in Acht.“
Mijirah und Sabah hingegen halten sich nicht länger an Ort und Stelle auf und wollen keine Probleme riskieren. Doch als sie den Weg zu ihrem Schiff einschlagen können sie einen Blick auf den Markt werfen. Die Sicherheitskräfte haben einige Leute mit Handschellen festgesetzt, während andere kleinere Blessuren davon getragen haben und manche sich noch immer in einem heftigen Streit mit der Sicherheit vor Ort befindet. Sie können noch einige Phrasen vernehmen.
„Bei der Richterin, wie könnt ihr Deva nur so etwas tun!“
„Das widerspricht allem!“
„Wenn die freie Liga davon erfährt!“
Doch dann bemerken sie auch, dass einzelne Sicherheitskräfte über den Markt wuseln und die Leute befragen. Wenn das passiert ist was die Kapitänin der Phoenix befürchtet, könnte eine Befragung unnötige Aufmerksamkeit und Schwierigkeiten erregen. Allerdings ist der Weg nicht mehr weit und die aufgebrachten Leute ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich. Mit etwas Glück können sie noch durchschlüpfen.[1]
 1. Ein Infiltration-Wurf mit +6 Bonus
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Tariq Al-Shamrani

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« Antwort #73 am: 28.07.2017, 19:35:14 »
Als Amira und Djamila die Phoenix erreichen, werden sie von Tariq in Empfang genommen, der in der Zwischenzeit schon mal die notwendigsten Vorkehrungen für einen baldigen Start eingeleitet hat.

"Da seid ihr ja.", nickt er den beiden Frauen zu. Dann wendet er sich gezielt an Amira. "Die Maschinen fahren hoch und die Triebwerke haben Saft. Setz dich am besten gleich mal mit der Flugkontrolle in Verbindung und stell sicher, dass wir Starterlaubnis haben. Ich hoffe der Tumult ist noch nicht derart ausgeufert, dass sie den Verkehr einschränken - andernfalls müssen wir uns überlegen was uns blühen kann, wenn wir unerlaubt verduften. Kann ja sein, dass wir später nochmal hier her müssen... Mijirah und Sabah sind hoffentlich jede Minute da. Ich seh zu, dass bis dahin alle Systeme laufen und uns später nichts um die Ohren fliegt..."
« Letzte Änderung: 28.07.2017, 19:46:53 von Tariq Al-Shamrani »

Amira Najjar

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #74 am: 29.07.2017, 14:10:21 »
Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen nickt Amira Tariq mehrmals zu, wärend dieser auf Sie einredet.
"Gut, das spart uns Zeit, wenn wir schnell von hier verschwinden müssen. Ich glaube aber kaum, dass die Flugkontrolle hier eine Abfangstaffel besitzt und wenn doch, können die es eh nicht mit mir aufnehmen, also keine Sorge. Aber du hast recht, wir sollten es erst einmal auf dem offiziellen Weg versuchen, bevor wir abheben."

Dann dreht Sie Ihren Oberkörper kurz in Djamilas Richtung.
"Willst du vielleicht deine Wumme holen und dich hier mit Tariq positionieren bis die anderen zwei hier aufkreuzen? Dann werde ich derweil versuchen eine Starterlaubnis zu bekommen"

Ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, macht Amira auf dem Absatz kehrt und geht mit großen Schritten die Rampe hoch und auf direktem Weg ins Cockpit.
Dort angekommen lässt Sie sich in Ihren Pilotensitz fallen und schnappt sich das Headset, welches auf der Steuerkonsole liegt um sich dieses aufzusetzen.
Gewohnt schnell und selbstsicher drückt Sie einige blinkende Knöpfe auf dem Steuerpult und öffnet dann eine Funkverbindung zur Flughafenkontrolle, währens Sie auf den kleinen Bildschirm neben sich blickt.
Sie räuspert sich noch einmal kurz bevor Sie mit fester Stimme in Ihr Mikrofon spricht:
"Flughafenkontrolle bitte kommen. Hier spricht Amira Najjar, Pilot der Phoenix, Landebucht A7. Bitte um baldige Starterlaubnis. Abflugrichtung 47 Grad Nordost."

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