Nachdem sie alles wichtige von den beiden Männern erfahren hatten saßen sie noch eine Weile am Feuer und besprachen sich. Verschiedene Pläne wurden erwogen und wieder verworfen. Am Ende war klar, dass Garridan den Wagen lenken würde, zusammen mit Solitaire.
Er schlief ruhig in dieser Nacht, denn er glaubte nicht, dass man einen Angriff in der Burg erwarten würde. Am nächsten morgen aß er ordentlich und bereite sich dann auf seine Aufgabe vor. Zusammen mit den anderen versuchte er die Verkleidung zu perfektionieren, übte die Körperhaltung und den Klang der Stimme desjenigen, für den er sich ausgeben sollte.
[1]Als sie sich dann auf den Weg machten und Garridan den versteckten Weg beinahe übersehen hätte, stieg die Zuversicht, dass die Leute dort darauf vertrauen würden, dass kaum jemand von ihnen wusste.
Bald nachdem sie den Weg entdeckt hatten schickten sie die beiden Handlanger fort, er vertraute darauf, dass sie genug Angst hatten, um die Gruppe zu hintergehen. Langsam steuerte er den Wagen in Richtung ihres Ziels und bis an das Gebäude. Dort angekommen versuchte er weiterhin keine Aufmerksamkeit zu erregen und öffnete die Türe vorsichtig. Drinnen befand sich wie erwartet die Küche, darin vier Personen, die mit Kochen beschäftigt waren. Garridan war zwar etwas überrascht, aber auf so etwas hatte er ja gehofft.
Also versuchte er im Tonfall Akiras zu sprechen, nuschelte dabei aber etwas, damit nicht auffiel, dass er seine Stimme verstellte.
"Wir bringen Gefangene." Dann sah er sich kurz um und fragte sich, wie sie mit dem Wagen ins Innere kommen konnten. Schließlich wollte er die Säcke nicht durch die Küche tragen.