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Autor Thema: Episode III - Der lange Pfad zum Ziel  (Gelesen 65497 mal)

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Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #285 am: 06.05.2019, 20:33:50 »
Nach wenigen Augenblicken drehte sich Woh Zsar noch einmal zu Barret. "Die Macht war immer bei wenn ich nach Dingen oder Lebewesen suchte. Vielleicht, wenn du es möchtest konnen wir es auch bei deinem Symbol probieren. Aber ich weiß nicht ob es bei soetwas funktioniert." in einen verlegenen Lächeln zeigte er seine spitzen Zähne bevor er sich wieder den Daten zuwendete. Vielleicht fand er die Idee selbst zu absurrt.

Bhey'uis Zxs'zet

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #286 am: 07.05.2019, 06:30:16 »
Buzz hörte allen aufmerksam zu und gab, so schnell die Höflichkeit es erlaubte, Antworten: "Danke, Woh Zsar. Ausschließen kann ich das mit dem Schiff nicht, trotzdem gibt es zwei einschränkende Punkte: Erstens ist das Vorkommen wirklich groß, das Schiff müsste einige Ausmaße haben, und zweitens ist der Absturz lange her, da müsste einiges verrottet oder abgebaut worden sein."

Zu Derek Vonns Fragen Fragen nickte sie vorsichtig: "Auch das kann ich nicht ausschließen."

Barrets Einwurf ließ sie aufhorchen: "Was genau hast du gesehen? Könntest du uns einbinden? Wie holt man die Visionen und lenkt sie? Eh?" Sie schraketwas zusammen, als sie merkte, dass sie sich immer weiter vom eigentlichen Thema entfernte: "Upps, tut mir leid - vielleicht besser wann anders." Sie schaute sich das gezeigte Symbol an und schüttelte nach kurzer Überlegung den Kopf: "Nein, glaube ich nicht. Es erinnert mich an eine Söldnertruppe und ein Kartellsymbol, aber die passen beide nicht hierher beziehungsweise, was du erzählst, klingt viel archaischer und nach einem Kult. Da kenne ich mich nicht aus. Die Menge an Masken oder Droiden, wenn sie den alleine für diesen Scanwert verantwortlich sein sollten, müssten erheblich sein - eher gesagt, das kann es - denke ich - nicht sein."

Als Woh Zsar dann von seiner Macht-Such-Fähigkeit spricht, ist die Verpine beeindruckt und wundert sich nicht mehr so sehr, dass das Imperium so hinter ihnen her ist.

Die Technikerin grübelte kurz, dann hob sie kurz entschlossen einen Greifer und bat um Aufmerksamkeit. "Wenn wir noch ein paar Minuten vor dem Aufbruch hätten, würde ich euch gerne noch etwas zeigen, damit ihr später, wenn ich es in einer Stresssituation einsetze, nicht überrascht werdet. Ich hatte zu Beginn der Reise erwähnt, wir Verpinen wüden uns vernetzen, um zu einem Konsensus zu kommen und uns zu koordinieren. Den letzten Teil müsste ich auch mit euch können. Vielleicht macht ihr ein wenig Nahkampftraining gegeneinander und ich zeige euch, wie meine Fähigkeit funktioniert?"

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #287 am: 07.05.2019, 08:47:07 »
Barret war enttäuscht, dass das Symbol ihnen nicht weiter half. Dann verscuhte er den anderen die Machtvision zu beschreiben.

"Oh ich bzw, wir waren drau0en und es war Nacht, ich habe Sterne gesehen. Vermutlich auf dem Planeten, aber genau weiß ich es nicht. Und dann war ich in einer Höhle. Dort wurden wir mit kleinen Pfeilen mit leuchtenden Spitzen beschossen oder vielleicht wurde auch auf etwas hinter uns geschossen, auch das weiß ich nicht genau. Und dann sah ich eine Gestalt mit Umhang und Kapuze. Als ich dann das Gesicht anschauen konnte, war dort nur eine metallene Maske mit diesem Zeichen. Ich kann diese Visionen nicht lenken und nicht aktiv auf etwas richten. Sie sind ein Blick in die Zukunft oder in eine mögliche Zukunft, das weiß ich nicht. Ich habe das erst zum zweiten Mal erlebte, aber bei ersten Mal war es genau die Situation, die später auch eintrat."
Er zuckte mit den Schultern, für Wesen, die mit der Macht nicht vertraut waren, musste das alles sehr unglaubwürdig klingen.

Liana Dunham

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #288 am: 07.05.2019, 09:23:42 »
Liana kämmte sich die Haare zur Seite und ließ es sich dabei nicht nehmen sich am Kopf zu kratzen. Sie blickte für eine Weile zu Boden und schien angestrengt nachzudenken bevor sie den Kopf hob und zu Barret blickte.
"Na dann würde ich vorschlagen wir schauen mal was diese Macht so alles kann und ob sie dir wirklich eine Vision geschickt hat, die zutreffen wird oder ob das erste Mal vielleicht doch nur ein ziemlich abgefahrener Zufall war. Und wenn da nur eine einzige Gestalt mit einer Metallmaske rum geistert und nicht ein ganzes Kontingent, klingt das in erster Linie auch nicht allzu bedrohlich. Was hat es mit diesen Pfeilen auf sich? Konntest du sehen ob die durch Rüstungen dringen? Wurde jemand von uns in deiner Vision überhaupt getroffen?"

Anschließend drehte sie sich zum Rest der Gruppe und ging ein paar Schritte bis sie an einer zentralen Stelle der Brücke stand, bevor sie fortfuhr:
"Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt. Wir sollten das Shuttle fertig machen und einfach schauen was dort unten für diese Sensorwerte verantwortlich ist. Mutmaßungen führen nur selten zu Ergebnissen."

Schließlich wurde Ihr Gesicht von einem leichten Lächeln umrahmt, während Sie Ihre Fingen ineinander hakte und knacken ließ. Ihrer rechter Fuß vollführte dabei einen fließenden Halbkreis nach hinten um einen stabileren Stand einzunehmen.
"Also, wer will die Fähigkeiten einer Verpinin sehen, während er mich angreift? Ihr werdet überrascht sein, soviel kann ich euch versprechen."





Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #289 am: 07.05.2019, 09:59:16 »
Nachdem er sich soviel es ging eingeprägt hatte und wohl eine passenden Landestelle ausgesucht hatte, wendete sich Woh Zsar wieder dem Gespräch zu. Die Worte von Buzz hatten ihn schon neugierig gemacht und auch Barrets Erzählung der Machtvision war aufschlussreich. Es war also gut, dass sie sich auf Klettertouren und vor allen auch Höhlen eingestellt hatten. „Nun ich glaube wir alle wollen das sehen und …“ er blickte zu Xiara, Barret und Derek „... ein kurzes Kampftraining zusammen würde uns helfen die anderen genauer einzuschätzen und Überraschungen zu vermeiden.“ er dachte hier zwar vornehmlich an seine Fähigkeit im Kampf aber auch an die Rollenaufteilung im Kampf. Das erst wirklich unten zu erkennen, wo besonders die Schwerpunkte der beiden neuen lagen, war nach Barrets Vision viel zu gefährlich. „Ich würde vorschlagen wir machen das im Trainingsraum und ihr sucht euch einen von uns aus. So dass wir 3 gegen 3 haben. Ach und keine sorge meine Katze wird nicht mitkämpfen. Ich glaube außer zur Jagt oder zur Ablenkung wird sie sich wohl eher aus solchen Sachen raushalten.“
« Letzte Änderung: 07.05.2019, 11:11:55 von Woh Zsar »

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #290 am: 07.05.2019, 20:22:46 »
Derek antwortete auf Woh Zsars Aufforderung mit einem verwunderten Blick. Hatte der ihn noch nie kämpfen sehen? Doch dann erinnerte sich Derek daran, dass das wohl tatsächlich noch nicht der Fall gewesen war.
"Meine Kampffertigkeiten beschränken sich weitgehend darauf, bewusstlos herumzuliegen, bis jemand mir ein Stimpack in den Oberarm rammt. Ich glaube nicht, dass ich zu irgendeiner Art von Demonstration tauge. Und schon gar nicht mit einer Nahkampfwaffe, so etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehalten. Aber ich sehe mir natürlich gerne an, was ihr tut."

Bhey'uis Zxs'zet

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #291 am: 10.05.2019, 13:20:46 »
Buzz hörte Barret aufmerksam zu und wollte noch etwas kommentieren, aber ihre Freundin war schneller. Sie selbst hätte aufgrund dessen, was das Holocron ihr gezeigt hatte, es ein bischen weniger misstrauisch gesehen.

Sie freute sich, das Woh Zsar ihren Vorschlag aufgriff und überlegte gerade, wenn sie neben Liana noch in ihr Team aufnehmen wollte, sodass ihre Fähigkeiten zur Geltung kamen, als Derek einschränkte. Mit dem Klackern der Mandibeln, das die anderen schon als Buzz' Lachen kannten, schlug sie vor: "Ach, bei mir sieht es nicht anders aus, ich habe keine Kampfausbildung 'genossen'. Dann bist du mein Gegenstück im anderen Team - die zu schützende Königin. Und wir üben, Treffern aus dem Weg zu gehen."

So verkündete sie: "Wenn kein Veto eingelegt wird, nehme ich dich, Barret, auf meine Seite. Xiara mit ihrem Lichtschwert ist uns normalerweise allen über und so haben wir in jedem Team einen potentiellen Fernkämpfer." Damit stand sie auf und fragte: "Gibt es noch etwas, bevor wir den Trainingsraum verwüsten?" Auch wenn sie voller Vorfreude war, wartete sie geduldig.

Im Raum angekommen schlug sie vor, ein paar Hindernisse zu verteilen, um Deckungen (und Xiara Wurfgeschosse) zu bieten. Dann stellten sich beide Teams gegenüber auf und starteten. Buzz wich sofort aus dem direkten Kampfgeschehen, verschränkte ihre Greifer und starrte intensiv auf den Kampfplatz. Liana kannte die Wirkung von Buzz Fähigkeit schon, für Barret war sie neu:
Etwas berührt den Geist, dann erweitert sich die eigene Wahrnehmung um eine intuitive Komponente, fast so, als würde man mit mehr Sinnen ausgestattet. Die eigenen Handlungen werden bewusster und zielsicherer.[1] Ergänzt wird das mit einer schwachen Ahnung, wo die anderen sind und was sie ungefähr vorhaben - wie als würde man aus einem gemeinsamen Pool von Eindrücken schöpfen, wobei der eigene wesentlich dominiert. Die Abstimmung im Team fällt leichter.
Schließlich folgt dem ganzen noch eine Art Intention, ein koordinierender Wille. Die Beteiligten können sich entscheiden, ob sie folgen wollen oder nicht[2]. Die Intention wählt zum Beispiel ein bevorzugtes Ziel, empfiehlt, sich zurückzuziehen, die Waffenart zu wechseln oder aufzurücken.

Nach ein paar Augenblicken Schlagabtausch brach erst die Intention, dann auch der Rest weg. Buzz hatte gespürt, wie etwas Dunkles von ihr Besitz ergreifen wollte und ihre Teammitglieder zu willfährigen Werkzeugen machen wollte. Sie hasste es, wenn das geschah. Sie hockte sich hinter eine Kiste und atmete kurz durch, bevor sie sich wieder konzentrierte.[3]

Diesmal erfasste sie alle Trainierenden - beide Teams -, sodass auch Derek, Xiara und Zsar in den Genuß ihrer Fähigkeit kamen.[4] Die koordinierende Intention wollte die Teams diesmal enger zusammenrücken lassen und Höhenvorteil suchen lassen, bevor sie den Rückzug vorschlug.

Ein paar Augenblicke später ließ die Verpinin ihre Kraft erneut fallen, denn die Allmachtsfantasien drängten sich erneut auf. Sie stoppte endgültig und rief: "Das reicht, oder? Ich habe genug!" Sie versuchte - zunächst erfolglos -, ihre von den eingesteckten Treffern schmerzenden und betäubten Gliedmaßen wiederzubeleben.
 1. Buzz' Team erhält in den ersten 5 Runden einen automatischen Erfolg auf alle Würfe
 2. dank heller Seite
 3. 1 Runde ohne Boni
 4. 3 Runden ein automatischer Erfolg für alle
« Letzte Änderung: 10.05.2019, 13:22:09 von Bhey'uis Zxs'zet »

Liana Dunham

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #292 am: 10.05.2019, 14:46:13 »
Liana kannte die Fähigkeit von Buzz nun schon seit längerer Zeit und so öffnete sie Ihren Geist und Ihre Sinne im selben Moment in dem sie spürte, dass sich Buzz mit Ihr zu verknüpfen versuchte.
Der Ausdruck in Ihrem Gesicht war bestimmend, wenngleich sich auch hin und wieder ein schwaches Lächeln auf Ihren Lippen zeigte.
Man sah unweigerlich, dass sich Liana in Kampfsituationen weitaus wohler fühlte als bei tiefsinnigen Gesprächen oder anderen Ruhephasen und so nahm sie diese Trainingseinheit auch dankbar an um ihre überschüssige Energie in Form von Schlägen, Tritten und artistischen Sprungeinlagen loszuwerden.

Und so kam es auch, dass Liana wieder einmal spürte wie sich während der Übungseinheit eine Art innere Kraft in Ihr aufstaute und mit jedem weiteren Kampfmanöver anwuchs. Als Sie einen Moment lang ungeschützt inmitten des Trainingsraums stand und Buzz Ihr in Gedanken riet sich in Deckung zu bringen, setzte sie diese Kraft schließlich auch ein um einen übernatürlich weiten Sprung hinter die nächste Deckung zu suchen.[1]

Kaum hinter der Deckung angekommen, hörte Sie dann auch Buzz Stimme, die der Trainingseinheit ein Ende setzte und so schnellte Sie beherzt in die Höhe und hob die Arme um ebenfalls zu signalisieren, dass sie nun niemanden mehr angreifen würde.
 1. Machtsprung: Einsatz eines Lightside-Points
« Letzte Änderung: 10.05.2019, 14:58:54 von Liana Dunham »

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #293 am: 13.05.2019, 14:58:19 »
Woh Zsar grinst noch auf dem Weg zum Trainingsraum darüber wie Buzz ihren Derek bezeichnet hat. Er sei also die zu beschützende Königin. Im Raum angekommen half er dabei alles vorzubereiten, bevor er seinen Blaster schwächer stellte und sich äußerlich wie innerlich auf Dehnübungen vorbereitete.

Als es los ging, begab er sich auf eine Position hinter Xiara. Dabei meinte er, er würde sich um Dereks schutz kümmern. Während er also Derek schützte, versuchte er Liana, die sich sichtlich im Kampf wohlfühlte, mit seinen Schüssen in Bedrängnis zu bringen. Diese Strategie änderte er, damit Xiara und Derek einen Vorteil gegen Barret haben könnten. Als der Mensch in seine Reichweite kam, richtete sich seine Aufmerksamkeit voll auf diesen. Er atmete tief ein uns griff beim Ausatmen nach Barret, welcher sogleich in seiner Bewegung gefangen war.[1] Auch wenn Barret Woh Zsars Fähigkeit im Kampf gegen die Geschütze gesehen hatte, musste es wohl ein anderes Gefühl diese nun selbst zu spüren. Spüren wie viel Kraft sich gegen den eigenen Drang zur Bewegung stemmte. Nur um dann schutzlos in einer Bewegung zu verharren. Ähnlich wie Barret ging es dabei natürlich auch Woh Zsar, welcher sich auf den Menschen konzentrierte und dabei immer versucht war nicht die Hitze zu nutzen die in ihm aufbrodelte. Während Woh Zsar Barret festhielt steckte er selbst Treffer ein, welche ihn am Ende dazu brachten den Griff zu lösen.
Die Berührung von Buzz mitten im Kampf war erstaunlich. Für einen Augenblick war er völlig verwirrt konnten dies alles seines Volkes? Dann folgte er den Willen aber und suchte eine erhöhte Position. Als dann Liana mit einem sehr beeindruckenden Sprung in Deckung ging, versuchte Woh Zsar noch sie mitten im Sprung zu greifen. Doch mehr als eine Berührung seinerseits dürfte sie hier nicht gespürt haben, denn sie war schneller aus seiner Reichweite, als er den Strom der Macht hätte anhalten können.

Buzz Ende der Übung kam für ihn zur rechten Zeit. Er schloss die Augen und ließ sich innerlich zur Ruhe kommen. Die Treffer die er abbekommen hatte, würden wohl ein paar blaue Flecken hinterlassen aber der Übungskampf war wichtig, wie er im Kampf merken konnte. Noch einmal würde er bei so einer Berührung von Buzz wohl nicht innerlich zusammenzucken.
 1. Binden: 1 hell für mehr Reichweite 1 und dann aufrechterhalten für 2 weitere Runden

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #294 am: 13.05.2019, 18:38:38 »
Xiara beschränkte sich größtenteils auf den Kampf mit dem Lichtschwert, welches ja für solche Trainingskämpfe gedacht war, auch wenn sie es - aufgrund der Tatsache, dass es bislang wenig Alternativen gab - auch in brenzligeren Situationen oft als Waffe eingesetzt hatte. Und es war dort durchaus ernstzunehmen, wenn auch nicht annähernd so mächtig wie ein richtiges Lichtschwert.

Hier und da nutzte sie aber auch ihre Kräfte, um die herumstehenden Kisten zu werfen. Dabei achtete die Falleen allerdings darauf, dass sie niemanden direkt damit traf, da sie sich durchaus im Klaren war, dass sie damit ernsthaften Schaden anrichten konnte. Nicht immer konnte sie dabei die Konzentration aufbringen oder genug Kraft sammeln, um ihr Vorhaben durchzusetzen. Auch sie war schließlich noch eine Schülerin im Umgang mit der Macht.

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #295 am: 13.05.2019, 21:26:39 »
Barret war ohne große Erwartungen in den Kampf gegangen, denn er wusste nicht recht, was das sein konnte, was Buzz ihnen zeigen wollte. Aber er hatte auch nichts dagegen, während der Reise hatten Woh Zasr und er keine Gelegenheit gehabt, zusammen zu trainieren. Er hoffte auf die Gelegenheit mit Xiara die Klingen kreuzen zu können, das Trainingslichtschwert war dafür gut geeignet, ein echtes Lichtschwert hätte seine Klinge zerteilt wie Butter. Aber dann kam alles anders.

Es war ein komisches Gefühl, das er in der Meditation erlebte. Aber es war nicht unangenehm, eher berauschend. Gerade sah er sich um und suchte Xiara als er plötzlich erstarrte. Es fühlte sich an, als wäre die Luft plötzlich dick und zäh geworden, er versuchte sich hindurch zu quetschen, er wollte weiter, aber es gelang ihm nicht. Er spürte wie die Luft um ihn immer fester wurde, spürte, wie es enger wurde und enger, kämpfte dagegen an, schlug mit den Fäusten um sich, konnte sich nicht befreien. Panik stieg in ihm hoch, war das ganze eine Falle, der Versuch, sie alle einzufangen mit was auch immer? Er blickte sich um, aber nur er war gefangen. Er spürte wie die Panik aufstieg, nach ihm griff, seine Sinne zu vernebeln versucht. "Deine Gefühle sind nicht deine Feinde, also kämpfe nicht gegen sie. Aber lass sie auch nicht über dein Handeln bestimmen. Sie sind ein Teil von dir, aber mach dich nicht zu ihrem Untertan."
Er schloss die Augen, er konnte ja im Moment nichts anderes tun, er suchte nach dem Fluss der Macht, nach dem beruhigenden Gefühl, in allem, das ihn umgab. Und dann spürte er, wie die Panik abebbte.
Er konnte wieder klare Gedanken fassen. Was acuh immer es war, es musste eine Quelle haben. Er blickte sich aufmerksam um und es dauerte nicht lange, bis er Woh Zsar sah. Er schien konzentriert, fokussiert zu sein – und zwar auf ihn. Zwar wusste Barret nicht genau, was es war, in dem er da fest steckte, aber er wusste, woher es kam. Er hatte die Macht nie benutzt, um im Kampf Dinge zu tun, sie hatte ihm geholfen, das Schwert zu führen. Aber er wusste, das es andere Kräfte gab, er hatte es bei den anderen gesehen und nun spürte er es. Er spürte Ärger, Wut, er wollte Woh Zsar... "Beruhige dich, es ist eine passive Kraft, sie verletzt dich nicht. Er tut, was er kann, dafür sind wir alle hier."
Also beruhigte er sich. Er sah Woh Zsar dennoch böse an, es half aber nicht.

Es dauerte ewig, bis der Druck nachließ und er spürte, dass er sich wieder bewegen konnte. Und dann war es plötzlich vorbei. Alles war wieder normal, als wäre es nie anders gewesen. Immerhin, es war keine von Xiaras Kisten bis zu ihm gekommen, auch diese waren von der dicken Luft abgeprallt. Und dann war es vorbei, alles, auch das, was von Buzz ausgegangen war. Aber er spürte, dass er nur wenig davon mitbekommen hatte, zu sehr war er mit sich beschäftigt gewesen. Er spürte seine Enttäuschung darüber, dass er keine Gelegenheit bekommen hatte, sich ein wenig mit Xiara zu messen. Aber er hatte etwas wichtiges gelernt, das hoffte er zumindest.

Als alles vorbei war gong er zu Woh Zsar und klopfte ihm auf die Schukter. "Mann, da hast du mich ja voll erwischt. Ich bin froh das du auf unserer Seite stehst." Er lächelte und hoffte, dass Woh Zsar seinen Ärger vorhin nicht bemerkt hatte.

Dann ging er zu Buzz. "Eine seltsame Sache ist das, aber es war gut, dass wir es einmal erlebt haben." Mehr wusste er nicht zu sagen.

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #296 am: 14.05.2019, 07:19:48 »
Mit verwirrten Blick sah Woh Zsar Barret an. Er hatte die Berührung nicht erwartet und auch nicht bemerkt wie der Mensch näher gekommen war. Hierfür war er von der Machtanwendung zu sehr erschöpft. Als er sah wie Barret lächelte, bedanke auch er sich für den Kampf und erwiederte das Lächeln. Nein den Zorn von ihm hatte er nicht bemerkt. Den Griff nicht zu stark werde zu lassen, darauf war er konzentriert. Barret hatte er so eher verschwommen wahrgenommen.

Derek Vonn

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« Antwort #297 am: 16.05.2019, 14:53:51 »
Derek war mit einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengegend in den Testkampf gegangen, denn wie er schon angemerkt hatte, wusste er nicht wirklich mit einer Waffe umzugehen. Immerhin hatte er dank Buzz' Erklärung zumindest eine Rolle - die der Königin - und konnte auch mit seiner üblichen Waffe kämpfen, also einer, die er zumindest schon einmal in der Hand gehalten hatte. Natürlich war sie für diesen Test in den Sicherheitsmodus gesetzt worden, in dem mit niedrigster Energiestufe gefeuert wurde, um Verletzungen zu vermeiden.

Als der Kampf schließlich begann, merkte Derek schnell, dass sich an seinen Kampfkünsten nichts verändert hatte. Letztlich nahm er seine Rolle an, versuchte sich in Deckung zu halten und feuerte nur hie und da ein paar defensive Schüsse ab, um seine Teamgefährten zu decken. Die Augen öffnete ihm jedoch Xiaras Taktik, die - worauf er nicht von selbst gekommen wäre - ihre Telekinesekräfte aktiv im Kampf einzusetzen versuchte. Auch Derek versuchte es ihr nachzutun und schleuderte das eine oder andere Hindernis, das sie für den Kampf aufgebaut hatten, in Richtung seiner Gegner. DAS war definitiv etwas, das er üben konnte.

Das zweite, was ihm die Augen öffnete, war der Moment, als er in Buzz' "Netzwerk" eingebunden wurde. Nicht, dass er dadurch plötzlich zum Schwarfschützen geworden wäre; doch die strategischen Möglichkeiten, sich mit den anderen unausgesprochen zu koordinieren und zu positionieren, machten bereits einen enormen Unterschied. Wenn dies wirklich jede aus ihrem Volk konnte, dann war er froh, dass es sich offenbar nicht um eine besonders aggressive Rasse handelte.

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #298 am: 18.05.2019, 13:44:05 »
Nachdem dies nun auch erledigt war, machten sich die Padawane und ihre neuen Gefährten daran, das kleine Schiff zu beladen, das so gerade in den Frachthangar der Ordeal passte. Es würde etwas eng werden, auf dem Weg nach unten, aber es sollte schon gehen. Liana übernahm das Steuer, da Fox lieber auf dem Schiff im Orbit blieb, falls irgendetwas unvorhergesehenes auftauchen sollte.
In den voll gepackten Shuttle steuerten sie also hinab in Richtung Dathomir. Ihr Ziel war bald erreicht und mit bloßem Auge war in dem Tal mehr zu erkennen, als mit den Sensoren aus dem Orbit. Es fällt auf, dass mitten im Tal die Vegetation nicht ganz so alt, nicht ganz so verworren und auch nicht ganz so gefährlich aussieht, wie am Rand des Tales. Zwischen umgestürzten und aufragenden Bäumen fanden sich überwuchterte Strukturen, die eins Gebäude gewesen sein könnten. Das würde auch die außergewöhnlichen Messwerte der Sensoren erklären.
Aber das Wildleben schien sich nicht viel darum zu kümmern, denn beim Überflug entdeckten die Padawane Bewegungen erkennen und von der Größe der Bäume ausgehend, die hier wackelten, mussten einige der Kreaturen da unten ziemlich beachtlich sein.
Der Boden im Tal scheint allerdings überall uneben und schwer passierbar, es würde wie erwartet nicht allzu leicht werden, hier einen wirklich guten Landeplatz zu finden. Sie konnten natürlich versuchen, irgendwo innerhalb dieser Stadt - denn die Ruinen erstreckten sich über eine Fläche von mehreren Quadratkilometern - zu landen.[1] Nördlich gab es auch einige Möglichkeiten, allerdings sah es hier so aus, als hätte es vor einer nicht allzu langen Weile einen größeren Erdrutsch gegeben und eine Landefläche, die stabil war, würde nicht so leicht werden. Und dann war da noch ein von Vegetation weitgehend freier Hand im Osten der Stadt, von dort würde es aber ein ordentlicher Marsch bis zur Stadt werden. Bei der Unwegsamkeit des Geländes gewiss mehrere Stunden.

Fürs erste war aber etwas anderes besorgniserregender: ein mieses Gefühl, dass an diesem Ort Gefahr drohte und irgendein Schrcken lauerte, machte sich in den Herzen aller Insassen des kleinen Schiffes breit, je näher sie kamen. Angst kroch in ihre Herzen, ohne zu wissen, woher sie kam. Aber noch brauchte es nicht mehr als einen tiefen Atemzug, um ihrer Herr zu werden.
 1. Dafür müsstet ihr nen Piloting (Space) Check gegen :swd::swd::swd: machen, ein Charakter kann helfen
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Liana Dunham

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« Antwort #299 am: 20.05.2019, 11:31:19 »
Liana biss sich nervös auf die Unterlippe während Sie das Shuttle nur wenige Meter über die Baumkronen hinweg steuerte um einen passenden Landeplatz zu finden. Irgendetwas war dort unten, was sie sichtlich nervös werden lies. Auch wenn sie versuchte dies vor den anderen zu verbergen gelang ihr das nicht vollständig. Immer wieder konnte sie Bewegungen im Unterholz ausmachen und auch wenn sie keines der Lebewesen direkt sehen konnte, so war sie sich sicher, dass alleine durch die Bewegungen der Baumkronen diese eine ganz schön beachtliche Größe haben mussten.

Mit einem Mal deutete Liana jedoch vor sich auf eine recht flache Stelle inmitten der Ruinen, die nicht vollständig von Geröll und anderem Bewuchs überwuchert war. Diese war zwar nicht allzu groß, mit etwas Vorsicht jedoch für eine Landung wohl ausreichend.
"Woh Zsar, übernimmst du mal eben die Schiffsstabilisatoren? Dann versuch ich die Schüssel da vorne zu landen. Alle anderen können vielleicht schonmal die Waffen entsichern. Ich hab ein mieses Gefühl bei der Sache hier."
Kaum ausgesprochen begann Liana auch schon mit dem Landeanflug um mit Woh Zsars Hilfe das Schiff sicher inmitten der Ruine zu landen.[1]

 1. Pilotenprobe mit Woh Zsars Hilfe: 1 Erfolg

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