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Autor Thema: IC: Kapitel I - Der Rote Käfig  (Gelesen 27714 mal)

Beschreibung: If darkness surrounds, the faithfull will always see the Emperers light.

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Zaddion

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #285 am: 21.01.2011, 08:04:23 »
Bei der Erwähnung des Inquisitors schüttelt Zaddion den Kopf. Also haben sie ihn doch geholt und der "Reiher" hat etwas in Erfahrung gebracht, die Frage ist nur, hat Karkalla noch Hilfe rufen können oder nicht. zögernd dreht sich Zaddion die Richtung von Inigo um.

In der Hivesprache sagt Zaddion: "Ich fürchte ich muss euch was erzählen, mein "Freund" Karkalla, ist dieser Inquisitor. Ich habe jetzt aber keine Zeit meine Geschichte zu erzählen."

Froh das von den Schultern zu haben, richtete sich Zaddion an den Sarge: "Sarge. Ich bin bereit, ich glaube wir, die zweite Gruppe, sollten wenn möglich schon bei dem ersten Kontakt zum Container laufen, damit wir nur eine geringe Zeitspanne haben, in der die Zivilisten in Gefahr sind.
Mit festem Kampfeswillen blickte der Techpriester dem Sarge in die Augen.
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #286 am: 21.01.2011, 18:29:24 »
In Inigos Augen lag ein Ausdruck der Endgültigkeit. "Ich stimme euch zu - wenn ein so hoher Diener des heiligen Ordo in Not ist, müssen wir ihn verdammt nochmal da rausholen. Der Ketzer muß verhört werden. Ich werde zuerst vorgehen und dann draussen Wache halten und mich dieser Tarnung bedienen" Bei diesen Worten zieht Inigo die häßliche Maske von Hans hervor und zieht sie über den Kopf.
Dabei entgegnet er Zaddion im gang-Slang des Hive-dialekts: "Dachte mir schon, dass ein Techpriester von Scintilla nicht zufällig in Gefangenschaft auf Quaddis gerät - später haben wir Zeit uns mehr zu erzählen."

Mit diesen Worten tritt der Ex-ganger aus der Deckung und marschiert mit energischen Schritten auf den Container zu. Er hält den Kopf auf den Weg gerichtet, doch unter der Maske huschen die grünen Augen des Ex-gangers von Schatten zu Schatten und von Container zu Container. Eine Hand hatte er nachlässig in der rechten Overalltasche, den Revolver entsichert und fest umklammert.
"Heiliger Gott-Imperator, blicke gnädig auf deine Diener" murmelte er verhalten.
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #287 am: 21.01.2011, 20:18:09 »
Noah hebt seine Faust und reckt den Daumen nach oben als Zeichen, dass er mit Inigos Plan einverstanden ist. Er spannt den Hahn seines Revolvers und macht sich bereit, Inigo mit einem Abstand von drei Sekunden zu folgen, um den - hoffentlich einsamen - Berobten mit der Kanone in Schach zu halten.
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #288 am: 21.01.2011, 21:31:59 »
Zekh, der die Situation gespannt verfolgt hat, nickt seinen Akolytenkollegen zustimmend zu und will Inigo schon hinterher huschen, als sich Emelie nach langer Zeit wieder zu Wort meldet. Sowohl Erik als auch Emlie haben sich in der vergangen Zeit mehr als gut eingefügt und eine Art Herdenbewusstsein an den Tag gelegt. Auf Noah, der sich in seiner Vergangenheit in seiner Ausbildung mit der Psyche von Menschen auseinandergesetzt hat, scheint es als ob die beiden dies unbewusst machen und einem Schieren Lebensinstink nach ihr Leben komplett in die Hände des Akolyten gelegt haben. Es mag daran liegen das Tuchan bei dem letzten Aufeinandertreffen mit dem Feind verschollen ist, oder auch damit das die jetzige Situation weit gefährlicher auf sie wirkt als die bisherigen, welche im gewissen Masse von den Akolyten kontrolliert werden konnten. "Wartet... ihr wollt da raus, ohne jegliche Deckung... mir ist nicht wohl dabei. Gibt es keine andere Möglichkeit in die Freiheit zu kommen?" Erik blickt Emelie entgeistert an, ganz so als wäre es für ihn das logischte und natürlichste auf der Welt den Anweisungen der Akolyten zu folgen.
"The Emperor asks only that you obey!"

Zaddion

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #289 am: 22.01.2011, 00:02:09 »
Als Emelie ihre bedenken äußert verfinstert sich Zaddions Blick, langsasm dreht er sich um, wirkt ein paar Sekunden nachdenklich, wie er mit ihr verfahren sollte, dann entgegnet er ihr ruhig. "Liebe Emelie, wenn es eine sicherere Route zu unserem Ziel geben würde, hätten wir diese eingeschlagen, aber damit wir hier raus können brauchen wir Informationen, alles ist wichtig und nebenbei vermuten wir unsere alte Ausrüstung in diesem Container, was ihn zu einem lukrativen Ziel macht." Anschließend erklärt Zaddion Emelie und Erik, dass der Container eh fast auf der genommenen Route lag und dass sie auch sonst großes offenes Gebiet hätten überqueren müssen, wobei er darauf achtete, dass Emelie und Erik gespannt seinen Ausführungen zuhörten und er versuchte ein Level an Informationen rüber zu bringen, was sie nicht wie junge Adepten in der Schule einschliefen ließ, sie aber auch gerade so forderte, dass sie sich nicht auf den Rest konzentrieren konnten. "Und keine Angst wir passen schon auf dich auf." Schloss Zaddion seinen kleinen Vortrag über die Karte.
« Letzte Änderung: 22.01.2011, 00:07:12 von Zaddion »
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #290 am: 22.01.2011, 11:52:58 »
Emelie, die wehmütig der Deckung hinterher blickt, schluckt ihre Bedenken nach Zaddions Worten und einem aufmunternden Blick Erik's hinunter und macht sich mit einem abschließenden, "Gut, nach euch!", bereit aufzuschließen. Zekh nimmt sogleich die Beide und seinen Dolch in die Hand und huscht Noah und dem maskierten Inigo hinterher.  Die eiserne Türe der Krankenstation hat über die Zeit Rost angesetzt und der Ex-Ganger erkennt auch Spüren frischen Blutes an der Klinke. Von hier aus sind die Käfige gut sichtbar, und auch eine Art Aussichts- oder Kontrollturm, über eine Leiter erklimmbar, dessen Spitze eine gläserne Kabine bildet. Schemenhaft sind im Nordosten 4 Scheinwerfer zu sichtbar, welche ihr Licht von der hohen Decke auf einen Punkt auf den Boden fallen lassen. Dort könnte sich der Lastenaufzug befinden.
Am Pod angekommen erblickt Zekh die ballistische Waffe Noahs. Er deutet auf sie und signalisiert dann mit einem Hinweis auf seine Beiden Ohren ein Nein, fügt aber noch in Flüsterstimme an: "Zu laut, vor allem da drinnen!" Als würde jede Sekunde eine Ewigkeit dauern blickt sich Noah nervös um und hofft, dass die anderen zügig aufschließen.
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Zaddion

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #291 am: 22.01.2011, 13:20:23 »
Als Zekh Emelie und Erik hinter sich herschleift, packt Zaddion die Karte ein und holt die Halbautomatik aus den Tiefen seiner Roben, entsichert liegt die Pistole schwer in seiner Hand, gibt ihm Ruhe. Mit einem Blick überprüft Zaddion die Einsatzbereitschaft der Waffe, streichelt sanft über den Lauf. Als er fertig ist nickt Zaddion Trantor zu. "Los gehts ich nehm Hans, du deckst den Rücken?" Bereit den Anweisungen des Arbiators zu folgen wartet Zaddion gespannt.
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Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #292 am: 22.01.2011, 14:08:04 »
Schließlich sind alle bereit und Noah gibt dem Sarge das Zeichen, den Zugang zum Container zu öffnen. Schwungvoll lässt Merice die Tür auffliegen und Noah tritt groß aufgerichtet, mit forschem Schritt und vorgehaltener Kanone in den Raum. Er hält die Waffe nach Zekhs Hinweis in der linken Hand, da er nicht vor hat, sie abzufeuern. Seine rechte Faust ist fest um den Schlagstock geschlossen.

Noah hält, wem auch immer er in den Räumlichkeiten begegnen mag, den Revolver mit kühn gestrecktem Arm entgegen und verkündet in gemessener Lautstärke, doch im Brustton der Überzeugung: "Inquisition. Still halten!"
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Trantor Stern

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #293 am: 22.01.2011, 15:34:56 »
Außerhalb des Containers erhebt sich schließlich auch Trantor zum Decken des Rückens hinter dem Kistenstapel, dreht sich leicht seitlich und bildet den Abschluss der Gruppe, um in Richtung des Containers vorzurücken und so wenig Zeit wie möglich im Offenen zu bleiben.

Seine Augen blicken sich wie die eines Jägers um, doch auch ein Einflug des suchenden Blicks der Beute ist zu erkennen. Die Waffe fest in beiden Händen und entsichert, ist ihr Lauf noch in Richtung Boden gehalten, um jedoch schnell einen festen Stand zu erlangen und die Waffe abzufeuern.

Immer wieder schweifen seine Augen auch über die Zivilisten, die die Gruppe noch begleiten, dann wieder zum Rücken der Gruppe, um seine Aufgabe wahr zu nehmen.
Seine Schritte, führen ihn als letzten der Gruppe in Richtung Container und als er auf halbem Weg ist, gibt der den anderen das Zeichen zum Nachrücken in den Container, um schließlich als letzter dort einzurücken.

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #294 am: 25.01.2011, 18:38:54 »
F.E.A.R. OST - Horror Vator


Die Szenerie im Inneren des Lazaretts gleicht einem rötlichen Schleier purem Horrors. Was einst ein Platz der Heilung war wurde in einen Schrein der Schmerzen und Verstümmelung verwandelt. Jede Wand ist übersät mit zahllosen Blutspritzern und das Gemetzel an zahllosen Opfern, seien es Menschen, Xenos oder Bestien, treiben das Grauen im inneren an die Spitze. Operationswerkzeuge, Chemikalien, seltsame Behältnisse, skurile Tropähen, bizarre Knochenskulpturen, abgetrennte Häute und zerschlissene Felle befinden sich überall im Lazarett verteilt und an den Wänden hängen sich Bilder vergangener Verstümmelungen und Massaker, welche sich hier in der Vergangenheit zugetragen haben.


Im Zentrum des Lazaretts, angebunden an einen rechteckigen Metalltisch und angeschlossen an ein Lebenserhaltungssystem liegt ein einst stämmiger Mann. Auf dem ersten Blick ist zu erkennen, dass er sich in einem schlimmen Zustand befindet. Beide Beine sind unterhalb des Knies abgetrennt. Ebenso fehlt sein kompletter rechter Arm. Ein stolzes silbernes Inquisitionssymbol, welches er einst Stolz um seinen Hals getragen haben mochte, wurde auf grausame Art und Weise mit Nägeln in seinem Brustkorb gerammt. Die linke Hälfte seine seines Gesichts wurde auf brutal abgeschürft, sodass an einigen Stellen der sogar Knochen blank liegt. Noah erkennt den Mann auf dem Metalltisch sofort... es handelt sich um Inquisitor Nazauth Karkalla.


Neben ihm auf dem Boden liegt in einer Lacke des wohl eigenen Blutes eine grässlich entstellte Gestallt in einer Pechschwarzen Kutte mit dem Rücken auf dem Boden. Blasen, Narben, grässliche Symbole, Hautablösungen und Hornansätze bedecken das widerwärtige grünliche Gesicht des an der Kehle aufgeschlitzten "Etwas"...
Im nördlichen Ende des Containers befindet sich eine weitere Türe, die momentan verschlossen ist und den äußerlichen Maßen zufolge in einen weiteren, jedoch kleineren Raum führen mag.
« Letzte Änderung: 25.01.2011, 19:20:14 von Sjeg »
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #295 am: 25.01.2011, 19:01:32 »
Zekh wartet keine Sekunde und stürzt Noah förmlich hinterher... So aprubt wie er das Lazarett stürmt so macht er auch wieder halt, als er begreift, was für einen Ort der Hölle er gerade betreten hat... Noch draußen vor dem Lazarett ist sein entsetzes ..."Ach du heiliger...", zu hören.
« Letzte Änderung: 25.01.2011, 19:21:16 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Noah

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #296 am: 25.01.2011, 19:18:49 »
Noah bleibt wie vom Schlag getroffen stehen und ein Ruck durchfährt seinen Körper, als der Kleriker sich versteift. Er verkrampft den Griff um seine Waffen und seine Knöchel treten weiß hervor. "Oh nein...", bringt er nur weinerlich hervor. Er rührt sich vorerst nicht vom Fleck und hält den Blick stur auf den Inquisitor gerichtet.
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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #297 am: 25.01.2011, 20:09:16 »
Unter der Maske zog Inigo die Augenbraue hoch, als er Zekhs Schreckensruf vernahm. Überraschungen im Leben eines Dieners des heiligen Ordo waren meistens übler Natur. Ohne sich umzudrehen, schlenderte der dünne Mann, dessen wahre Gestalt in dem großen Overall nur schwer zu erahnen war weiter, er konnte nur hoffen, dass seine Mitstreiter mit dem Problem fertig würden, der Gedanke, dass dem Blonden und dem Pater auch der Sarge und Trantor folgen würden, beruhigte ihn. Auch wenn die beiden "Neuen" ihren Wert schon unter Beweis gestellt hatten, Inigo hatte schon zuviel mit den beiden alten Haudegen durchgestanden, um nicht in Kategorien zu denken, die sich für ihn schon mehrfach bewährt hatten.
Er widerstand dem Drang, sich umzusehen und hielt inne um mit der linken Hand an sein Ohr zu fassen, ganz so, als würde er sein Vox-comm überprüfen. Dabei flitzten seine Augen flink über das Areal, bemüht auch jede noch so geringe Kleinigkeit aufzunehmen.
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Trantor Stern

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #298 am: 25.01.2011, 21:03:25 »
Gerade als Inigo seine Gedanken zu Ende gedacht hatte, betritt Trantor Stern den Raum. Im ersten Moment scheint er die Situation nicht zu realisieren, seine Augen wandern die Wände entlang, streifen kurz über den Inquisitor und den Körper am Boden.
Dann blickt er weiter.
Doch irgendetwas scheint die Aufmerksamkeit immer wieder auf die beiden verstümmelten Menschen zu lenken, der Ex-Arbitrator scheint sich nicht bewusst zu sein, was er erkennt und dennoch bleiben seine Augen auf all den Folterwerkzeugen und Materialien hängen. Schweiß läuft dem Mann über den Rücken und Trantor Stern merkt, wie sein Mund trocken wird - viel zu schnell. Er öffnet kurz den Mund, um seine Lippen zu befeuchten, während seine Hände sich um die Schrotflinte in seinen Händen festkrallen.
Keine Wimper zuckt, Trantor Stern steht einfach so da, obwohl er einer derjenigen war in der Vergangenheit, der seine Leute durch alle Gefahren begleitet hatte, war er wohl nicht auf diesen unheimlichen Anblick vorbereitet. Dieses sinnlos verschwendete Imperatortreue Leben so zu gerichtet führte ihm mit einem Schlag vor Augen, mit welcher Sorte Gegner sie es hier zu tun hatten. Und auch wenn Sie in den letzten Stunden gut voran gekommen waren, so war es, als würden Fesseln den Mann am weitergehen hindern.

"Inigo... Siehst du das?" die Stimme war gebrochen - ein Flüstern welches nicht zu dem Mann gehörte, welcher die vergangenen Stunden an so viele gefährliche Schlachten zurück denken konnte. Diese Stimme war fort und dem gewichen, was derzeit neben der Tür des Containers stand: Zur Salzsäule erstarrt, schien der Arbitrator sich nicht bewegen zu können. Seine Augen wirkten ausgewaschen, seine Knöchel an den Händen waren weiß hervorgetreten.

Merice Jerveplis

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #299 am: 25.01.2011, 21:13:20 »
Auch Merice stürmt nun in den Raum, bleibt bei dem Anblick des Grauens jedoch apruppt stehen. Langsam senkt sich der Karabiner und beklemmende Übelkeit beginnt sich in ihm auszubreiten. Nur zu gut kann er sich in die Lage des vor ihnen Liegenden hineinversetzten. Er selbst hatte die Wirksamkeit vieler der zu sehenden Instrumente am eigenen Leib zu spüren bekommen. Mit seiner linken Hand fährt er unbewusst über die erhabenen Narben auf seiem rechten Unterarm. Zu oft hatte er sie schon berührt um sie im Normalfall überhaupt noch zu bemerken. Doch in diesem Moment ruft der Imperiale Adler ihn brennend zurück zu seiner Pflicht. Zittrig fasst er das Gewehr wieder fester als könne es ihm Halt geben und richtet es in den Raum. Mit bebender Stimme versucht er sich und seine Kameraden wieder an ihre Aufgabe zu erinnern "Raum sichern. Dann den hinter der Tür. Thron der Erde! Wir dürfen hier nicht zögern."
« Letzte Änderung: 25.01.2011, 21:26:50 von Merice Jerveplis »
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

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