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Autor Thema: Kapitel 3: Der hungrige Sturm  (Gelesen 61253 mal)

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Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #75 am: 01.04.2020, 14:25:09 »
Garridan war froh, als das Eidolon sich in den Rücken der Hexe verbiss und sie erledigte. Als aber die Wirkung ihrer Magie nicht verschwand, blieb er misstrauisch, hielt die Waffe weiter Kampfbereit und sah sich um. Nur langsam beruhigte er sich, bis ihm die Magiekundigen sagten, das manche Zauber erst mit der Zeit verschwanden.

"Miststück", am liebsten hätte er auf den Körprer der Hexe gespuckt, aber er konnte sich gerade noch beherrschen. Als die Anspannung wich trafen ihn die Schmerzen wie ein Faustschlag. Aber er jammerte nicht und Rumar kümmerte sich bald um die Wunden. Und als dann das grässliche Leuchten verschwunden war, war er wirklich sicher, dass es geschafft war.

Später begann er dann das Gebäude näher zu untersuchen, falls die anderen das nicht schon getan hatten.

Arashi

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #76 am: 01.04.2020, 19:58:02 »
Kaum hatte der Kampf begonnen und Arashi war bereit einzugreifen, war der Kampf auch schn vorbei. Die Frau brutzelte irgendwie weiter vor sich in. So etwas hatte Arashi noch nie gesehen. Aber die Welt war groß und vieles wird Arashi noch nicht gesehen haben.

"Was war das denn?", wunderte sich Arashi laut, als er durch die Hütte schritt und sich umsah.[1] "Da gibt es wohl keine Gastfreundschaft mehr was?", kicherte Arashi vor sich hin.
 1. Perception: 35

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #77 am: 02.04.2020, 23:59:35 »
Rumar

Rumar heilte in der Zwischenzeit einen Teil der Wunden[1], die Garridan[2] und Solitaire[3] in dem Kampf davongetragen hatten, was bereits eine deutliche Linderung herbeiführte.
 1. 2x Cure Moderate Wounds (2. Grad)
 2. 20 Trefferpunkte geheilt
 3. 16 Trefferpunkte geheilt

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #78 am: 03.04.2020, 11:55:58 »
Es brauchte nicht viel Wissen um festzustellen, dass die Alte, die sie gesehen hatten, irgendeine Art untoter Geist gewesen sein musste.[1] Die Hütte schien auf den ersten Blick zwar bewohnt gewesen zu sein, doch jetzt, da die Hexe tot war, erkannten sie schnell, dass es auch nicht viel mehr als eine der anderen verlassenen Hütten zu sein schien. Immerhin fanden sie ein paar Vorräte, die noch genießbar waren - mehrere kleine Fässer mit Bier sowie eine Kiste mit gedörrtem Lachs und Bärenfleisch[2]

Als sie bereits gehen wollten, fiel Arashi jedoch ein loses Bodenbrett auf, das ihm irgendwie verdächtig vorkam. Als er es vorsichtig entfernte, fand er darunter, eingewickelt in ein Bärenfell, einen leichten Streitkolben, der aus einem extrem seltenen Metall gefertigt war: Adamantium.[3] Offenbar musste ein früherer Bewohner der Hütte diesen hier einst zurückgelassen haben - und war wohl nie wieder zurückgekehrt, oder aber der Hexe zum Opfer gefallen.
 1. Wer möchte, kann eine Knowledge (Religion) Probe dazu machen.
 2. alles zusammen 13 Vorratseinheiten
 3. https://www.d20pfsrd.com/equipment/special-materials/

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #79 am: 03.04.2020, 18:25:25 »
Der Kampf war kurz, aber brutal gewesen und so ließ Mugin Rumar den Vortritt sich um die Verletzten zu kümmern und wartete Nahe der Hütte. "Ich gestehe, auf meiner Liste von möglichen Gefahren, war eine feuerspuckende Hexe oder Geist in dieser eisigen Einöde nicht sehr weit oben. Vielleicht hätte ich doch ein paar Feuerschutztränke brauen sollen." Dazu war es jetzt aber zu spät und die Gefahr sowieso vorrüber.

Das Eidolon stellte mit ein paar Krallenhieben sicher das ihre Angreiferin tatsächlich tot war, doch sie griff nurnoch nach Luft. Sie hatte keine Ahnung was genau sie da gerade bekämpft hatten und versuchte sich zumindest den Geruch der alten Frau zu merken, wenn sie denn überhaupt einen abgesondert hatte.

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #80 am: 04.04.2020, 12:46:25 »
Nachdem seine Wunden einigermaßen versorgt waren und das bittere Kraut gegen die Schmerzen seine Wirkung tat, begann er sich wieder für seine Umgebung zu interessieren. Das Durchsuchen hatte Arashi bereits übernommen. Garridan hatte das Gefühl, als ob s´die anderen sich zum Aufbruch rüsteten, aber er merkte, dass er dazu nicht die geringste Lust hatten.

"Wollen wir es uns hier ein bisschen gemütlich machen? Eine Nacht unter einem richtigen Dach wäre schon sehr reizvoll? Die Sonne steht schon tief, wirklich weit werden wir heute sowieso nicht kommen."

Er hoffte, dass es weniger als Frage sondern eher als Aufforderung rüber kam, er hatte hier zwar nicht das Kommando, aber vielleicht war er ja nicht der Einzige, der gerne bleiben würde.
« Letzte Änderung: 05.04.2020, 13:32:09 von Garridan »

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #81 am: 04.04.2020, 13:14:48 »
Solitaire hatte nichts dagegen. "Es ist ohnehin bereits Nachmittag und allzuweit werden wir nicht mehr kommen. Einen besseren Rastplatz werden wir auch kaum finden und jetzt, wo die Hexe nicht mehr ist, sollte es hier ja auch sicher sein."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #82 am: 06.04.2020, 02:13:24 »
"Ich gestehe das Nekromantie nie mein bestes Fach auf der Akademie gewesen ist, aber wenn es hier einen Geist gab dann könnte es auch noch andere Untote geben. Wir sollten den Rest des Dorfes wohl besser absuchen bevor wir die Karawane herüberrufen." Mugin und das Eidolon machten sich also auf auch die anderen verlassenen Gebäude zu durchsuchen.

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #83 am: 06.04.2020, 09:59:39 »
"Ich habe nicht allzuviel sehen können," bemerkte Solitaire. "Meinst Du, das war ein Geist?"

"Phoebe, was meinst Du dazu?"[1]
 1. Knowledge (religion) 21

Garridan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #84 am: 07.04.2020, 21:29:35 »
Garridan zuckte mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung von Geistern, aber sind Geister nicht durchsichtig? Suishen kann mich unsichtbares sehen lassen, am besten durchsuchen wir alle Häuser, so lange es noch hell ist und entscheiden dann, ob wir bleiben."

Rumar Endan

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #85 am: 08.04.2020, 16:02:13 »
Dem Vorschlag Garridans konnte Rumar nur zustimmen. "Wenn wir hier bleiben wollen, sollten wir wirklich sichergehen, dass auch keine Gefahr mehr von diesem Ort ausgeht." Er nickte also. Wahrscheinlich würde jeder froh sein, mal wieder ein richtiges Dach über dem Kopf zu haben. Auch, wenn es nur für eine kurze Zeit war.
Gleichzeitig machte er sich aber etwas Sorgen. Wo es einen Geist gab, gab es oft auch noch weitere. Angestrengt dachte er also darüber nach, ob er eine solche Wesenheit kannte. Tatsächlich hatte er in einem alten Buch schon einmal darüber gelesen. "Hexenfeuer.", murmelte der alte Mann vor sich hin. "Ja. Eine Hexe, die zu zäh war um zu sterben oder noch etwas Wichtiges zu erledigen hatte."
Dass man sich vor dem Feuer in Acht nehmen musste, musste er gar nicht sagen. "Ein Geist, auch wenn es nicht wie einer aussah. Wahrscheinlich Magie." Rumar erklärte der Gruppe noch einige Details, die er kannte. Allerdings waren sie auch nicht unbedingt auf einen Kampf gegen Untote vorbereitet. Wirklich etwas anders machen, konnten sie nicht. Aber wenigstens wussten sie jetzt, was genau auf sie zukommen würde.

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #86 am: 08.04.2020, 17:00:12 »
Phoebe meinte dazu noch: "Hexenfeuer! Genau! Aber für gewöhnlich sollte so ein Hexenfeuer alleine auftreten, und viele Freunde wird es hier wohl auch nicht gefunden haben."

Solitaire blätterte derweil in ihrem Zauberbuch und prägte sich mit Hilfe ihres magischen Rings einen Zauber ein, der gegen das Feuer helfen konnte[1].
 1. Resist Energy in den Ring of Spell Knowledge einprägen

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #87 am: 08.04.2020, 17:27:46 »
"Gut also war sie halt beides," fügte Mugin hinzu. "Ein Hexengeist... oder auch Geisterhexe egal. Zumindest sollten wir die restlichen Gebäude einmal durchsuchen. Vielleicht finden wir ja auch Etwas was uns Aufschluss geben könnte warum die Siedlung verlassen ist."

Solitaire

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #88 am: 09.04.2020, 10:30:10 »
Solitaire nickte zustimmend.

"Vielleicht finden wir ja auch irgendwo die Hinterlassenschaften der Hexe, bevor sie zu einem Geist wurde."

Die Varisierin selbst nutzte ihre Zauber, um sich nach magischen Auren umzusehen, während sie die Umgebung erkundeten[1].
 1. Detect Magic

Mondragor

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Kapitel 3: Der hungrige Sturm
« Antwort #89 am: 12.04.2020, 14:07:08 »
So machten sich die Reisenden daran, zum einen die verlassenen Hütten der Siedlung zu durchsuchen, zum anderen eine oder mehrere von ihnen so weit herzurichten, dass man dort eine Nacht in relativer Bequemlichkeit verbringen konnte.

Es dauerte eine Weile, bis sie wieder zusammentrafen, doch es hatte sich immerhin gelohnt. In einigen der Hütten waren, ob zufällig oder aus Absicht, Säcke mit Münzen zurückgelassen worden, und als sie alle zusammenwarfen, kamen sie auf die stolze Summe von 1700 Goldmünzen, dazu noch ein, wenn auch relativ wertloser, Malachit[1]. In einer der Hütten fand Solitaire durch ihre magische Suche sogar zwei kleine Phiolen mit Tränken, von denen sie jedoch zunächst nicht sagen konnte, was sie wohl auslösen würden.

Spuren von weiteren Geistern oder Hexen fanden sie jedoch nicht, und einige der Hütten waren so weit in Schuss, dass sie weitgehend winddicht waren und sich in den Kaminen ein hübsches Feuer entzünden ließ. Und so drängten für einen Abend die Sorgen der Helden in den Hintergrund, als sie sich in einer der Hütten am warmen Feuer zusammenkuschelten und die Wärme bei einer guten Mahlzeit genossen.
 1. Wert 10G

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