Als Tharon, gefolgt von Ruven wieder bei dem wartenden Cosh ankommen befreit dieser, mit einer angedeuteten Begrüßungsverneigung, Mund und Nase von seinem Schal um besser verständlich zu sein. Auf Tharons bissige Bemerkung wegen seiner "Redseligkeit" wirft Cosh diesem einen scharfen Blick zu, wendet sich dann aber ohne an diesen ein weiteres Wort zu verlieren an Ruven.
"Seid gegrüßt ich bin Cosh, Sohn des Bran."
Als er die Nervosität Tharons und die bedrohliche und misstrauische Haltung Ruvens bemerkt. Ein kurzer scharfer Blickt huscht über die Hand Ruvens die immer noch auf dem Griff des Dolches schlummert.
"Keine Sorge ich werde euch keine Schwierigkeiten bereiten, soweit soll euch versichert sein. Ich bin schließlich hier um zu helfen."
Um seine Worte noch zu bekräftigen breitet Cosh seine Arme, mit nach oben geöffneten Handflächen nach vorne aus.
Bevor er jedoch weiterspricht, macht er eine kurze Pause und während er zweimal tief einatmet, scheint er nach einem Anfang seiner Erzählung und den richtigen Worten zu suchen.
"Gut....nun zu dem was ich euch zu berichten habe. Es war schon spät als der Mann namens Terence in die Taverne in Falkenmond kam. Er war völlig aufgelöst, verwirrt und auch ziemlich erschöpft. Es ist immerhin ein weiter und bei diesem Wetter vorallem beschwerlicher Marsch von hier bis ins Dorf wie ich selbst feststellen musste. Terence berichtete von einem Überfall auf die Karawane die sich auf ihrem Weg ins Dorf befand. Schnell erklärten sich einige Leute bereit die Verlorenen zu suchen und eine Rettungsaktion wurde gestartet. Da sie aber mit ihren Vorbereitungen ziemlich viel Zeit benötigten, habe ich mich schon auf den Weg gemacht und bin vorausgeeilt. Schließlich wusste niemand um den Zustand der Frauen und Kinder. Und die Schatten der Wälder hier sind für eine solche Gruppe sehr gefährlich..."
Dann legt er einen Finger an seine spröden, blauen Lippen und überlegt kurz.
"Ich denke die Karawane wird in 2 - 3 Stunden auch hier eintreffen. Sie haben glaube ich sogar einen Wagen für die Frauen und Kinder organisiert, deswegen auch die Verzögerung..."
Doch irgendetwas scheint den Mann zu benunruhigen. Immer wieder schwenkt sein Blick zwischen Ruven, Tharon, Délayarr und den Bäumen des Waldes hin und her.