Borundar nickt dem Hauptmann mit ernsten Gesicht zu:
"Mögen die guten Götter diese Schlacht segnen. Eure Magier sollen versuchen, ob sie den Drachen dazu bringen können, das er nach Möglichkeit zu Boden gezungen wird. Und wenn möglich seine erste Angriffswelle auf unsere Gruppe zu schwächen oder zu unterbrechen. Ich weiß nicht ob sie etwas derartiges zustande bringen. Ich bin für jede Hilfe dankbar."
Danach tritt er zu Tronik zurück und spricht auf zwergisch:
"Ich habe ein Vision erhalten, ich hoffe durch die Krone. Der Drache wird gleich hier sein, wahrscheinlich einige Zeit vor den Riesen. Der Hauptmann gibt uns ein paar seiner Männer mit, wir empfangen ihn von der Mauer, ich will so den Kampf aus der Stadt heraushalten. Schliesslich will er eigentlich nur den Hammer und die Krone. Ich hoffe Du und die anderen," er blickt die anderen Begleiter aus der Taverne an, "begleiten uns dabei."
(ooc: Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, damit es schneller geht. Was Ihr dazu sagt, könnt Ihr ja noch posten. Borundar wird nicht mehr darauf eingehen, dafür bleibt keine Zeit.)
Er begibt sich zum Tor und tritt zu den Leuten, die der Hauptmann zu seiner Verstärkung mitgibt und erhebt seine Stimme:
"Männer Immerlunds. Ein alter Feind ist aus den Schatten getreten und bedroht Eure Mauern. Er begehrt die Schätze der Stadt und droht sie zu schleifen. Er und seine Untertanen wollen Euch töten, Euch, Eure Familien, Eure Freunde, wenn er nicht bekommt, was er begehrt. Warum geben wir ihm also nicht das, was er verlangt, fragt Ihr Euch? Es sind diese Krone und dieser Hammer die er verlangt. Warum geben wir sie ihm nicht? Wird er uns dann nicht verschonen, fragt Ihr Euch?
Nein, das wird er nicht. Er trägt Rache in seinem Herzen und Angst und Mutlosigkeit will er sähen. Und wenn er erst hat, was er verlangt, wird schlimmes Einbrechen über die guten Völker. Warum hat er sonst solange gewartet? Warum kommt er erst jetzt? Weil seine dunklen Pläne erst jetzt danach verlangen!
Männer Immerlunds. Ein schwere Kampf steht uns bevor, vielleicht der Schwerste für jeden von uns, den wir je fechten werden. Viele werden heute den Weg zu Ihren Göttern nehmen, vielleicht auch ich. Wenn es die Götter so vorgesehen haben, werde ich froh sein, den ich habe alles getan um diese Stadt zu retten, um Soviele zu retten, wie ich vermag. Und Moradin, der Seelenschmied, wird mich aufnehmen, in seine Hallen.
Deswegen laßt uns mit Mut im Herzen streiten. Laßt Alle sehen, das Ihr nicht weichen werdet, bis der Feind geschlagen am Boden liegt, bis er keine Gefahr mehr ist, für die, die wir schützen. Für Immerlund und alle guten Seelen."
Er läßt sich auf ein Knie nieder und setzt den Hammer auf den Boden nieder um ein kurzes stilles Gebet an den Seelenschmied zu schicken und den Männern Zeit für ein ähnliches Gebet zu geben.
Moradin, bitte vergib mir, wenn ich falsch liege und ich diese Männer belogen habe. Aber ich habe die Angst in Ihren Augen gesehen und ich wollte Ihnen Mut und Trost spenden in dieser schweren Zeit.
Seelenschmied, schenk uns allen Kraft und Stärke, damit die aufrechten Streiter dieser Stadt den Sieg in diesem Kampf davontragen.
Zwergenvater, wenn ich diese Schlacht überstehe und der Besitz Deines Volkes wieder an seinem rechten Ort ist, dann will ich Dir dienen. Für jedes Jahr, das Du mir bisher schenktest, will ich einen Tag in Deinen Hallen verbringen.
Allvater, ich Danke Dir.
Dann erhebt er sich wieder und erhebt den Hammer:
"Für IMMERLUND!"
Er winkt Tronik zu sich und tritt durch das offen stehende Tor nach Draussen.
Während er auf die freie Fläche vor den Toren der Stadt tritt, wendet er sich noch einmal auf zwergisch an Tronik.
"Ich habe eine Bitte an Dich, Tronik Höhlendonner." Ernst blickt er den Zwerg an.
"Wenn ich heute sterbe, überbring bitte eine Nachricht an meine Eltern. Sag ihnen, das es mir leid tut. - Und wenn es möglich ist, möchte ich gerne in den Hallen meiner Vorväter meine letzte Ruhe finden."
Dann wendet er sich wieder an Alle:
"Verteilt Euch. Wir dürfen ihm nicht den Vorteil geben, das wir alle auf einer Stelle hocken, bildet einen leichten Halbkreis, mich in der Mitte, ich bin wahrscheinlich sein erstes Ziel. Dann können wir ihn danach in die Zange nehmen.