Nach einigem Umblicken müsst ihr einsehen, dass ein Feuer wohl heute Nacht ausfallen muss, denn tatsächlich findet sich kein geeignetes Brennmaterial.
So vergeht eine kühle, feuchte Nacht. Zum Glück wurdet ihr von keinen weiteren Sumpfbewohnern belästigt.
Am nächsten morgen geht es weiter. Auf steifen Gliedern marschiert ihr durch den Sumpf und kommt sogar recht gut voran, denn mittlerweile habt ihr den Dreh raus, die schlimmsten Morastlöcher geschickt zu umgehen.
Gegen frühen Nachmittag lichtet sich der Nebel und ihr verlasst das Moor. Der Pfad, kaum noch zu erkennen, führt auf einen Fichtenwald zu. Das Gelände steigt etwas an. Der Fichtenwald erweist sich als dichter, als zuerst geglaubt, und so bedarf es der kundigen Führung Milos und Talanias, bis ihr gegen Abend an seinem anderen Ende angekommen seid. Vor euch liegt ein mit Felsen und Steinen übersähtes Tal. Und was ihr darin und am anderen Ende des Tales erblickt, lässt euch erstmal einen sicheren Platz hinter den letzten Bäumen und dem Unterholz suchen, um das ganze erstmal zu überblicken.
Die Reise geht weiter, im 3. Kapitel