So, jetzt bin ich endlich zu Deinen Aevin gekommen.
(1) Ein Mutterschiff erscheint mir etwas wenig. Dann sind sie ja quasi schon ausgestorben. Wie wäre es mit mehreren Verbänden von Mutterschiffen?
(2) Evtl. sollten diese Mutterschiffe auch etwas anders aussehen als die ein-Mann Fighter, wie auf deinem Bild. Es sollten große Schiffe sein mit sichtlich verschiedenen Bereichen - Bereiche zum Leben und für die verschiedenen Funktionen, etwa Zugang zur Hangarhalle für kleinere Schiffe. Ein paar Beispiele nur zur Anregun (ist ja nicht spielrelevant).
(3) Jetzt zum Eigentlichen. Auch deine Spezies fliegt per Hyperantrieb durch die Gegend. Aber wenn Du magst, können es gerne die Allerbesten Antriebe der ganzen Galaxie sein!
(4) Ein Spionagenetzwerk, das jeder kennt, ist nicht wirklich geheimnisvoll, kompetent, besonders heimlich unterwegs...
Hier dein Text, mit ein paar Anpassungen bzgl. Hyperantrieb / Spionagenetzwerk. Ich hoffe, es passt so?
Die Aevin sind eine sehr alte Rasse, die jedoch stellenweise auch in Vergessenheit geraten ist und nicht mehr all zu weit verbreitet ist. Die Aevin leben größtenteils auf
riesigen Mutterschiffen, welche in mehrere Verbänden durch das Weltall ziehen. Ihr Heimatplanet wurde schon vor Ewigkeiten durch ein schwarzes Loch verschluckt.
Die Aevin sind technologisch auf einem hohen Standard und bereisen schon seit Urzeiten das Weltall, zwar noch nicht so lange wie die Luonnatar, aber trotzdem schon länger als die meisten anderen Rassen. Sie sind jedoch sehr begabt darin sich zu verstecken und zu tarnen. Sie haben eine besondere Begabung darin durch Wurmlöcher oder Weltraumspalten zu reisen. Viele Mitglieder dieser Rasse haben einen starken Bezug zu Psi Kräften in unterschiedlichen Variationen. Ihr Körperbau ist eher humanoid, zeigt aber meistens eher schlanke und zierlichere Ausformungen. Viele haben spitze Ohren und Augen, die fast schon an Katzen erinnern.
Aevin sind meistens sehr geschickt und oft auch recht intelligent, sind dafür aber meist nicht so stark oder nicht besonders robust. Ihr Hauptattribut liegt bei der Geschicklichkeit. Die Aevin sind grundsätzlich eher friedlich, wissen sich aber im Notfall sehr gut zu verteidigen. Im Kampf nutzen sie vor allem ihre Schnelligkeit und ihr Talent sich zu verstecken. Sie schlagen schnell und gezielt zu und nutzen Schwachstellen Ihrer Gegner aus. Die Aevin haben aber weder gezielte Feinde noch besondere Verbündete, da sie oft versuchen sich aus den Konflikten einzelner Spezies rauszuhalten und sich selten auf eine Seite ziehen lassen wollen. Die Aevin sind ein neugieriges und aufgeschlossenes Volk, das versucht jeden Winkel des unendlichen Weltalls zu bereisen und zu erkunden.
Ihre Hyperantrieb-Technologie ist ebenbürtig, wenn nicht sogar besser als die der Luonnatar. Ihre Schiffe besitzen alle (ab einer gewissen Mindestgröße) einen eigenen Antrieb, sodass sie von Jumpgates völlig unabhängig sind und diese quasi nie benutzen. Mühelos vollbringen sie auch weitere Sprünge als andere – den oben erwähnten Rekord brechen sie mit Leichtigkeit, aber es weiß ja niemand davon. Dabei sind ihre Antriebe etwa 50% schneller als die der Luonnatar. So scheint es so, als tauchten sie überall einfach auch – mal am einen Ende der bekannten Galaxie, mal am anderen - und verschwinden wieder, ohne "Spuren" zu hinterlassen. (Häufig sind sie auch außerhalb des den anderen Spezies bekannten Teil der Galaxie unterwegs.) Manchmal scheinen sie sogar in der Zeit zu reisen, da durch viele unerklärliche Phänomene im Weltall die Zeit nicht immer gleich schnell vergeht, gerade wenn man durch eine Raumverzerrung am Rande eines schwarzen Loches reist, kann das oft ungeahnte Nebenwirkungen haben. Das alles hat dazu geführt, dass die Aevin bei manchen Spezies in Vergessenheit geraten sind, da die Aevin einfach oft für eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr in den Weiten des Weltalls von einer anderen Spezies gesehen wurden, die davon berichtet hat.
Ein Mutterschiff wird meistens nie gesehen, wenn dann sieht man oft nur kleiner Erkundungsschiffe oder trifft auf Späher Trupps die fremden Planeten erkunden.
Ihre Scout-Schiffe sind absichtlich abschreckend konzipiert und dabei nahezu unsichtbar sowohl visiuell als auch durch Sensoren. Die Aevin sind bemüht, nach Möglichkeit unsichtbar oder im Geheimen zu bleiben, und somit schützen sie das Überleben ihrer Rasse.
Die Aevin haben ein sehr gutes Netzwerk an Spione und Informanten auf vielen Planeten der Galaxis. Die meisten Spezies wissen
nichts von diesem Netzwerk außer den vier großen, deren Geheimdienste zumindest teilweise Bescheid wissen, und einigen der kleineren, welche von den Aevin selbst eingespannt werden – für eine Gegenleistung, natürlich. Diese Gegenleistung – oder Information, denn dies ist das einzige Handelsgut der Aevin – besteht manchmal aus Hilfe bei der Erkundung des nähergelegenen Weltalls zwecks neuer Besiedelung/Minenoperation (für kleine Welten ein kostspieliges Unterfangen, für die Aevin nichts, was sie nicht eh die ganze Zeit tun), häufiger aber soll ein Feind/Konkurrent ausspioniert werden oder aber dessen Spionage und Infiltrationaktivität auf eigenem Gebiet entlarvt und neutralisiert werden. Diese Fähigkeit wird von einigen Spezies geschätzt und genutzt um ihre eigenen Feinde zu bekämpfen.
Die Talveniden vom Pangea Konsortium hingegen versuchen dieses Netzwerk zu zerschlagen.
Sie sehen ihre Interessen gefährdet, denn Information ist ihr angestammter Geschäftsbereich. Wer weiß, um wie viele Verträge, um wie viel Profit die Aevin sie bereits gebracht haben! Und so ist man momentan dabei, sich gegenseitig Spitzel unterschieben zu wollen bzw. diese zu enttarnen. Die Aevin nutzen ihr Netzwerk vor allem zum eigenen Schutz um stets informiert zu sein wie sich die Machtverhältnisse aktuell in der Galaxis verschrieben und um zu erkennen ob davon eine Gefahr für die Aevin ausgeht und diese im Zweifel möglich früh zu unterbinden.
Das Schicksal
eines jeden Verbandes lenkt der graue Rat. Im grauen Rat wird unter anderem entschieden welches Mitglied der Aevin den Rang der Wahlberechtigen erhält oder wer diesen Rang aberkannt bekommt. Alle 13 Jahre wird der graue Rat neu gebildet. Jeder Wahlberechtigte der sich dazu in der Lage fühlt und die Verantwortung tragen möchte kann seinen Namen in die Losbox werfen aus der dann die Mitglieder des grauen Rates gezogen werden. Um ein Wahlbetechtiger zu werden muss man sich durch besondere Taten oder Fähigkeiten verdient machen. Die Anzahl der Wahlberechtigen ist recht groß, doch viele sind sich darüber bewusst das die Verantwortung des grauen Rates sehr hoch ist. Daher stellen sich verhältnismäßig wenige Personen zur Wahl, da nur die fähigsten der Spezies diese auch führen sollten. Trotz der geringen Anzahl der Personen die ihren Namen in die Losbox werfen, übersteigt es noch immer deutlich die Anzahl der Plätze im grauen Rat. Die Anzahl der Plätze im grauen Rat ist abhängig im Verhältnis zur der Anzahl der Personen in der Losbox. Es werden immer nur 1/7 der Personen in den Rat aufgenommen. Es ist daher recht unwahrscheinlich das ein Mitglied direkt hintereinander mehr wie eine Periode im grauen Rat seinen Dienst leistet.
Die Aevin lieben ihre persönliche Freiheit und lassen sich nur ungern in gesellschaftliche Normen und Zwänge pressen.
Außerhalb
ihres Verbandes organisieren sich die Aevin in kleinen lokalen Gruppen. Jedes Mitglied einer solchen Gruppe ist jedoch immer noch für mindestens eine weitere unabhängige Gruppe tätig. So ist der Austausch an Informationen und Ressourcen zwischen den Gruppen sichergestellt und das Netzwerk der Aevin ist dadurch nur schwer zu zerschlagen oder zu infiltrieren. Durch die Verknüpfung der einzelnen Gruppen wird auch sichergestellt das wichtige Informationen immer auf mehrere unterschiedliche Wege an das Mutterschiff übertragen werden. Dort werden alle Informationen gesammelt, gespeichert und ausgewertet um danach wieder Rückmeldung an die einzelnen Gruppen zu geben oder ihnen spezielle Aufgaben zu zuteilen.