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Autor Thema: Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer  (Gelesen 94178 mal)

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Adalbert

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #135 am: 10.02.2006, 15:17:02 »
 Adalbert bewegt sich auf den verletzten Goblin zu, dabei steckt er sein Schwert wieder ein. Kurz berührt er den liegenden Goblin, der Herzschlag und die Atmung des Goblins berühigen sich merklich.

Sturmpionier

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #136 am: 10.02.2006, 15:45:41 »
 Nachdem Sturmpioninier einige Minuten bewegungslos verharrt ist blickt er umher.
"Bereit.
Seid ihr bereit zum Vorrücken?
Ich schlage vor Kagoth und Sturmpionier stürmen, die Magier folgen schnell, Adalbert Nachhut.
"
Er nimmt nun die Fackel auf.

Athis

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #137 am: 10.02.2006, 17:18:06 »
 Athis beobachtet die Meinungsverschiedenheit zwischen Adalbert und Sturmpionier, ohne selber einzugreifen. Die Situation erscheint ihm wie ein Spiegel seiner die widersprüchlichen Gedanken. Meister Radalthash würde dem Halbork zustimmen, er hielt selbst den Geist der niedersten Kreaturen für schützenswert. Andererseits wollte der Goblin mich hinterrücks ermorden, hat er damit nicht seinen Anspruch auf Gnade verspielt ?

Teilnahmslos beobachtet er Adalbert dabei, wie dieser sich um den verletzten Pakus kümmert und anscheinend eine heilende Wirkung auf ihn ausübt. "Ich weiß zwar nicht, wie ihr es bewerkstellig habt, doch seid ihr sicher, daß ihr der Welt einen guten Dienst erwiesen habt ?" fragt er den Halbork."Vielleicht wäre Sharn ohne diesen Goblin ein stückweit sicherer, wer weiß welcher Schaden von einem solch geistig labilen Geschöpf noch ausgehen wird ?"

Nach dem Gespräch mit Adalbert wendet er sich dem Kriegsgeschmiedeten zu. Schon wieder stürmen, seine linguistischen Fähigkeiten scheinen begrenzt zu sein. Diese Meinung behält Athis allerdings für sich, und antwortet auf Sturmpioniers Frage mit: "Wenn euch diese Taktik klug erscheint, an mir soll es nicht scheitern."

Adalbert

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #138 am: 10.02.2006, 17:51:30 »
 "Ich werde mich nicht ins Unrecht begeben nur weil diese Kreatur es tat. Irgendjemand muss vorangehen und vergeben, sonst tut es niemand." - Antwortet Adalbert.

"Sturmpionier, vielleicht sollte ich vorgehen, ich brauche keine Fackel um in Dunkelheit sehen zu können und bin dadurch vielleicht unauffälliger."

Julissia

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #139 am: 10.02.2006, 18:16:47 »
 "Ich bin eigentlich schon längst bereit," meint Julissia etwas gelangweilt, während sie am Rand des Loches sitzt und nach unten schaut. Mit dem Gewusel um den hilflosen Goblin scheint die Gnomin nichts mehr zu tun haben zu wollen.

Sturmpionier

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« Antwort #140 am: 10.02.2006, 18:37:42 »
 Sturmpionier nickt Adalbert zu, nimmt die Fackel auf und geht einen Schritt zurück.
"Gut. Los. Ich folge direkt. Kagoth bewacht die Zauberkundigen."
Sturmpionier deutet mit der Keule auf das Loch. Zum Sprung bereit wartet er auf Adalberts Vorrücken.

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #141 am: 10.02.2006, 19:24:36 »
 Das Vorgehen der Truppe ist abgesprochen. So klettert Adalbert, dessen Augen die Dunkelheit zu durchschneiden vermögen, als erster tiefer in die Ruinen von Dorasharn. Mit beiden Händen klammert er sich an das von Sturmpionier befestigte Seil und lässt sich vorsichtig hinabgleiten.

Der Raum scheint zu einer noch älteren Ebene der Ruinen zu gehören als der obere. Schutt bedeckt den Boden dieser großen Kammer. Die Mündungen von sechs Tunneln führen aus ihr heraus. Zwei abscheuliche Statuen blicken Adalbert von den gegenüberliegenden Seiten der Halle an. Sie stellen abgemagerte Humanoide mit peitschenartigen Tentakeln, die aus den Schultern herausragen, dar.

Aus zwei Gängen stürmen plötzlich muskulöse Humanoide, ungefähr so groß wie ein Mensch, mit erhobenen steinernen Äxten hervor. Sie haben dicke, graue, schuppige Haut und leere Augenhöhlen.
 

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #142 am: 10.02.2006, 21:19:26 »
 Nachdem Adalbert den letzten Rest des Stückes gesprungen ist und sich kurz umguckt, bevor die merkwürdigen Wesen sieht, zieht er schnell sein Schild um den Angriff so gut gerüstet wie es geht abzuwarten.

Die Wesen stürmen auf Adalbert zu und lässen ihre Äxte brutal auf ihn hinabsausen. Der erste erwischt ihn hart an der Schulter. Diese Ablenkung nutzt der zweite aus und trennt Adalberts Kopf mit einem heftigen Schnitt ab. Der Kopf kullert zu Boden und der Körper des Halbork sackt in sich zusammen.

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #143 am: 11.02.2006, 00:15:08 »
 Julissia wird schwarz vor Augen, als sie Adalberts grausame Enthauptung mit ansehen muss. Die kleine Gnomin fällt beinahe in Ohnmacht, sie stützt sich krampfhaft mit den Händen auf, um nicht durch das Loch, zu den blutrünstigen Kreaturen, zu stürzen.
Ihre Gedanken überschlagen sich, doch die Zauberin ist geistesgegenwärtig genug, um zu erkennen, dass die Axtschwinger auch für sie und die restlichen Gruppenmitglieder eine Gefahr darstellen - eine Gefahr die dringend beseitigt werden muss.
Mit zitternden Fingern holt die Gelehrte eine Schriftrolle aus einer Tasche hervor, entfaltet diese und liest den Zauber vor, im Geiste eine arkane Verbindungslinie zeichnend: "Subito invoco... insectum magnissimum igniferrendem!" Ein kleines planares Tor beginnt sich vor einem der Grimlocks zu öffnen...

Sturmpionier beobachtet emotionslos wie Adalberts Kopf davonrollt.
"Zwei Feinde, Humanoid. Adalbert tot. Taktik neu."
Sturmpionier lässt sowohl die Keule als auch die Fackel aus seinen Händen fallen. Mit einer flüssigen Bewegung löst er die sperrige Stangenwaffe von seinem Ruckack und hält sie bereit, bereit sie einem der Feinde in den Kopf zu rammen, die er nun nicht mehr gut erkennen kann.
"Licht!"

Athis will seinen Augen keinen Glauben schenken. Noch vor wenigen Momenten hat er mit dem Halbork eine moralische Debatte geführt, und plötzlich soll er nicht mehr am Leben sein. Sein schwacher Magen meldet auf einmal, er muss sich beherrschen um sich nicht zu übergeben, und schluckt einige male schwer. Jalathash! Jalathash Jalathash Jalathash ! Ich kannte ihn kaum, aber das hat er nicht verdient.
Als der Kriegsgeschmiedete seine Fackel fallen lässt, und ihm damit die Sicht nimmt, reagiert Athis rasch. Er gibt dem nichtbrennden Ende einen Tritt, die Fackel fällt hinab und erleuchtet die grausame Szenerie erneut.

Sturmpionier, der nur darauf gewartet hat, dass das Schlachtfeld beleuchtet wird, hackt von oben mit seiner langstieligen Axt auf den Kopf des brutalen Wesens ein. Er fügt ihm eine schmerzhafte Kopfwunde zu. Der Humanoide blutet stark.

Athis fokussiert eine der Gestalten, nicht nur mit seinem Blick sondern auch auf einer tieferen Ebene. Seine geistigen Fühler suchen nach dem Schwachpunkt in der Verteidigung des Gegners, als er ihn gefunden glaubt, sendet er plötzlich einen heftigen mentalen Impuls. Seine Gefährten vernehmen nur einen sehr tiefen Basston, gerade an der Grenze des hörbaren. Nur für eine Sekunde schwillt dieser plötzlich an, als ob jemand einen tiefen Schrei ausgestoßen hätte. Der Wille des schon geschwächten Grimlocks ist zu schwach, um dieser Pein standzuhalten. Gequält fasst er sich an den Kopf und bricht zusammen.

Das andere humanoid aussehende Wesen huscht nach dem schnellen Fallen seines Kameraden in Richtung des nord-östlichen Ganges. Die Abenteurer verlieren es aus den Augen.

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #144 am: 11.02.2006, 18:29:59 »
 Kagoth registriert schnell, wie der eine Grimlock fällt und der andere flieht. So schnell er kann klettert er das Seil hinunter und zieht, sobald er unten ankommt sein Tangat.

Das planare Tor, welches Julissia soeben zu öffnen begann, speit eine seltsame Kreatur hervor - einen Leuchtkäfer, der allerdings so groß ist wie die Zauberin selbst, und das sanfte Leuchten scheint eher warm und heilsam zu sein denn kalt und nächtlich. Das planare Insekt schaut sich rasch um, bereit, die Feinde der, die es gerufen hat, zu attackieren. "Pugna mactatores maledictos!..."
Die entsetzte Gnomin, kreidebleich im Gesicht, zieht ihre neu ergatterte Armbrust. Der Preis für Wagemut... Furchtbarer Tod

Der riesige Feuerkäfer entdeckt dank seiner Dunkelsicht den fliehenden Grimlock. Schnell schließt er zu ihm auf und beißt nach dem Feind Julissias. Sein Biss vermag es aber nicht, die ungewöhnlich dicke Haut des Wesens zu durchdringen.

"Taktischer Vorteil. Folge."
Ohne zu zögern springt Sturmpionier in das Loch hinein, während des Sprungs lässt er seine langstielige Axt los und zieht seinen Bogen. Unten angekommen muss er sich jedoch abrollen, da er mit seinem Gewicht einen der Steine zertrümmert und ins straucheln kommt. Seine Adamantit Panzerung schützt den Kriegsknecht vor Beschädigungen durch den Aufprall. Sofort steht er auf und sucht fieberhaft nach dem Unhold in der Dunkelheit, die Hand bereits am Pfeilköcher.

Athis entschließt sich, dem Kriegsgeschmiedeten zu folgen. Einen solch tollkühnen Sprung wagt er allerdings nicht, stattdessen versucht er möglichst schnell das Seil hinunterzuklettern. Er verschätzt sich jedoch, was den Abstand der einzelnen Knoten angeht, und so geht sein Griff ins Leere. Er spürt wie die Schwerkraft ihn unbarmherzig nach unten reißt, erst im letzten Moment schafft er es doch noch das Seil zu packen, und das drohende Unglück damit zu verhindern. Das war knapp. Behutsam macht er sich an einen zweiten Versuch, dieses mal geht er den Abstieg jedoch langsamer an.

Der muskulöse Feind lässt seine steinerne Axt auf den von der Gelehrten beschworenen Käfer herabsausen. Er rammt die Axt in den Boden knapp neben dem Riesenkäfer. Schon holt er zum nächsten Schlag aus.

Kagoth verfolgt den verschwundenen Grimlock in die Dunkelheit. Im schwachen Licht der Fackel erblickt er das Wesen im Kampf mit einem Käfer, der ebenso groß ist wie der Halbling.

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #145 am: 12.02.2006, 11:43:51 »
 Angespannt lauscht Julissia in die Dunkelheit unter ihr, wartend, während der Rest der Gruppe hinunterklettert. "Wo ist das Ding? Sind da noch mehr davon?", fragt die Gnomin mit bebender Stimme, die Armbrust fest umklammert.
Der herbeigerufene Käfer verschwindet so schnell wie er entstand zurück in seine himmlische Dimension.

"Ein Feind flieht. Verfolgung."
Sturmpionier sieht wie Kagoth dem Grimlock in das Dunkel hinterhereilt. Er hebt die Fackel auf und beginnt aufzuschließen.

Athis hat den sicheren Boden fast schon erreicht, nur noch einen knappen Meter muss er an dem Seil hinunterklettern. Doch plötzlich wird das Licht von unten schwach, jemand hat die Fackel entfernt. Er versucht im Halbdunkel mit seinen Füßen den nächsten Knoten zu umklammern, doch das Seil pendelt unter seinen ungeschickten Kletterbewegungen wild hin und her. Mehrere Sekunden lang hängt er in der Luft, nur noch von seinen Händen am Seil gehalten. Erst nach mehreren Versuchen gelingt es ihm, seine Füße wieder um einen der Knoten zu schlingen, doch weiter hinunter hat ihn seine Aktion nicht gebracht.
Als er Julissias Frage hört, ruft er vor Anstrengung schnaufend nach oben: "Ich weiß es nicht, ich kann noch nichts sehen."

Verdutzt bemerkt der Grimlock, dass der Feuerkäfer plötzlich nicht mehr da ist. Seine schon erhobene Axt lässt das muskulöse Wesen auf den herangepreschten Halbling sausen. Der geschickte Halbling kann nicht rechtzeitig ausweichen, doch die Axt prallt an seinem Kettenhemd ab.

Kagoth sieht den Grimlock vor sich aufragen und im Schein von Sturmpioniers Fackel bewegt er sich einen Schritt näher an ihn heran und schwingt sein Tangat auf Bauchhöhe in einem weiten Bogen auf den Grimlock. Im dimmen Licht der Fackel verschätzt sich der Halbling und durchschneidet dort, wo er den Bauch des schuppigen Feindes erwartet, lediglich Luft.

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #146 am: 12.02.2006, 20:58:40 »
 Da Julissia sieht, dass alle nach und nach im dunklen Loch verschwinden, beeilt sie sich, die rasch agierende Gruppe aufzuholen. Sie hängt die Armbrust an den Gürtel und ergreift vorsichtig das Seil. Behände seilt sie sich das erste Stück hinab.

"Verfolgung."
Der Blick von Sturmpionier untersucht kurz den Schutt vor sich. Er erblickt Kagoth im Halbdunkel einen Nahkampf ausfechten. Achtlos lässt er nun auch seinen Bogen fallen und marschiert resolut los - dabei zieht er sein Schild. Gerade als er um die Ecke tritt und den Grimlock in unmittelbarer Nähe sieht, wägt er für einen Augenblick die taktische Situation ab. Dann hält er sein Schild hoch und drängt sich direkt hinter Kagoth vorbei um neben dem augenlosen Wesen die Fackel fallen zu lassen und die Faust zu ballen. Diese Gelegenheit nutzt der Feind um seine steinerne Axt nach dem Kriegskecht zu schwingen. Er schätzt jedoch die Bewegung von Sturmpionier völlig falsch ab und schlägt ins Leere.

Athis nimmt das letzte Stück des Seils in Angriff, doch seine Muskeln schmerzen mittlerweile ob der ungewohnten Anstrengung. So kommt er nur langsam voran, doch schlußendlich erreicht auch er den sicheren Boden. Er achtet darauf, nicht über den Körper des toten Adalbert zu stolpern, und hält nach seinen Gefährten ausschau. Im Norden kann er noch den Widerschein einer Fackel erkennen, so bewegt er sich vorsichtig über Schutt und kopflosen Halbork in diese Richtung. Auf so etwas habt ihr mich nie vorbereitet, Meister. Gerade als er nach seinen Gefährten rufen möchte, entdeckt er den Halbling Kagoth nördlich von ihm, anscheinend noch immer in einen heftigen Kampf verwickelt. Hört dieses Morden denn nie auf ?

Der Grimlock schwingt seine Axt erneut nach dem Halbling. Doch Kagoth kann sich geschickt unter der Waffe hinwegducken.  

Kagoth nickt Sturmpionier kurz zu und nutzt die bessere Beleuchtung dazu, einen harten Hieb von oben herab nach dem Kopf des Grimlocks zu führen. Sein Tangat kann die schuppige Haut des Wesens aber nicht durchdringen.

Quentaro

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« Antwort #147 am: 12.02.2006, 22:53:25 »
 Die Gnomin legt den Rest der Strecke geschickt zurück und schaut sich um. Es überkommt sie ein Schwindelanfall, sobald sie die kopflose Leiche ihres ehemaligen Kameraden aus der Nähe sieht. Vor Angst und Übelkeit bebend, zieht die Gelehrte die Armbrust.

Sturmpionier ballt eine Adamantfaust und rammt sie mit mit unerwarteter Dynamik gegen den Grimlock. Die harte Faust prallt an der zähen Haut des Feindes ab.

Athis steigt so schnell wie möglich über die losen Schuttflächen, um seinen Gefährten zu folgen. Im Schein der Fackel erblickt er einen von Adalberts Mördern, in einen heftigen Kampf mit Sturmpionier und Kagoth verwickelt. Athis bezieht etwas abseits Position, und holt seine Armbrust hervor. Diese Kreatur kommt mir bekannt vor... Obwohl die Kreatur durchaus menschenähnlich wirkt, kann Athis sie nicht zuordnen. Sie ist monströser, animalischer als die dem jungen Menschen bekannten Wesen.

Der Grimlock wendet sich nun dem Kriegsgeschmiedeten zu. Mit einem gezielten Axthieb durchdringt der Feind die harte Adamantit Panzerung und fügt Sturmpionier starke Beschädigungen zu. Eine große Kerbe bleibt an der linken Flanke des Kriegsknechtes zurück, als der Augenlose seine Waffe wieder herauszieht.

Kagoth nutzt die Ablenkung aus, für die Sturmpioniers Fausthieb sorgt. Er macht einen Schritt hinter den Grimlock, der seine Aufmerksamkeit Sturmpionier widment und rammt sein Tangat auf die Brust des Grimlocks zu. Diesmal durchdringt das Tangat die schuppige Haut und schneidet der Kreatur eine tiefe Wunde in die Brust.

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #148 am: 12.02.2006, 23:45:46 »
 Julissia lädt hastig die Armbrust und beeilt sich, hinter der Gruppe nachzukommen. Beinahe vergeblich versucht sie, ihre Gedanken zu ordnen und die Angst nicht in Panik ausufern zu lassen. Was sind das für Biester?!

Sturmpionier nickt Kagoth zu als dieser eine taktisch Doppler-Position einnimmt. Seiner eigenen Beschädigung widmet er keine Aufmerksamkeit. Stattdessen rammt er dem Wesen - gerade als es unter Kagoth Treffer windet - die gepanzerte Faust in den Nacken. So wuchtig war dieser Schlag, dass Kagoth sieht wie die Wunde, die er in den Brustkorb geschnitten hat aufbricht und einige Rippen heraussplittern.
Das Wesen sackt mit einem Grunzen zusammen und seine steinerne Axt poltert zu Boden.

Julissia

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #149 am: 12.02.2006, 23:59:53 »
 Julissia rückt näher an die Gefährten heran, und erblickt im Fackellicht das besiegte Wesen. Dennoch hält sie nach weiteren möglichen Feinden Ausschau. "Ich glaube nicht, dass es alle waren," lässt sie mit schwacher Stimme vernehmen, als es ruhiger wird in den Ruinen. Die Gnomin schaut eher in Richtung ihrer Kameraden, da sie sich nicht traut, noch einmal zu der gräßlich enthaupteten Leiche zu blicken.

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