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Autor Thema: Schatten über Silbrigmond  (Gelesen 71083 mal)

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Kâliond Teluméhtar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #195 am: 14.04.2006, 10:54:41 »
 Kâliond kam nicht umhin innerlich das taktisch hervorragende Talent des Vaithars zu loben.
Geschickt, sich nicht selbst als Spitze etablieren zu wollen.. Wer ohne den vergänglichen Glanz offener Autorität auskommen kann, vermag nur allzuoft länger die Fäden zu ziehen..
Wenngleich die statuesken Gesichtszüge des gelockten Shades seine Verwunderung nicht nach außen trugen, so war es nun doch an ihm, sich zu wundern. Des Vaithars unterschwellig offensive Politik war beherrscht von einem Sendungsbewußtsein, welches offensichtliche Überlegungen scheinbar hintenan stellte..

Ohne jedes Zaudern kann ich behaupten, eine günstigere Wahl
- kurz streifte sein Blick den Vaithar - könnten wir uns kaum wünschen.

Doch, verehrter Vaithar, so sehr ich euren Tatendrang bewundere und teile, so komme ich dennoch nicht umhin, einige essentielle Fragen zu stellen.
 - Ohne dass der Teluméhtar das gerne zugegeben hätte, so wie es schien hatte es durchaus auch Vorzüge, langsamere, bedachtere, in linearer Logik bewandertere Elemente in einer solchen Mission an der eigenen Seite zu wissen..

Um nur auf die dringlichste Problematik einzugehen:
Wie dringen wir in die Stadt ein, ohne Aufsehen zu erwecken?
Wo finden wir weitere dieser Schutzsteine? Wissen wir, welcher Art ihre Träger sind?
Welche Informationen über das ketzerische "Heiligtum" besitzen wir? Ich zweifle nicht daran, dass es in nicht unzulänglicher Weise geschützt sein wird..
Denn: eines sollten wir im Hinterkopf behalten: Sollten wir entdeckt werden, wird das die Mission, die Aufträge welche wir, wie ich hoffe, zum Wohlgefallen der Göttin auszuführen haben, wenn nicht von vorneherein verhindern, so doch um Vieles schwieriger machen.


Der Shade warf einen Seitenblick auf die Stadt und fuhr in ernstem Tonfall fort:

Tarnung vermag ich bloß für mich selbst zu beschaffen, in der Form eines Sternenelfchens wird sich meine Auffälligkeit wohl in Grenzen halten. Dennoch, einem wahren Blick wird diese Maskerade nicht widerstehen können.
Euer Angebot, was die diplomatischen Kontakte betrifft, nehme ich dankend an, werte Faer'thir. Was das Potential betrifft, so wisst ihr bereits, dass meine Arkana von begrenzter Funktion sind, insofern, als sie allesamt nahezu ausschließlich für meinen eigenen Schutz zu sorgen
vermögen. - So wird es allerdings auch dafür zu sorgen wissen, dass meine Worte den Barbaren stets aufrichtig erscheinen werden.


Kâlionds Hand wies in einer schwungvollen Bewegung den Flußlauf entlang und fuhr dann daran zurück, bis sie auf Silbrigmond wies. Kurz lies der Shade danach seine Geste wirken, unterbrach seinen Redefluß bevor er sich nun wieder der gemäßigtem Tonfall der edelsten Sprache, welche auf Toril gehört werden konnte, bediente. Mit Worten in Loross den angehenden Untergang einer solchen Metropole einzuläuten erschien ihm als.. nun, angemessen.

Wie schon zu Beginn dieser Unternehmung, schlage ich als Eintrittspforte den Fluß vor. Ohne die Notwendigkeit zu atmen werden wir dort vor Entdeckung am vergleichsweise sichersten sein. Zudem wird die Hafenanlage mit ihren Docks das schnellste Versteck und somit vorübergehende Operationsbasis bieten.
Ein Kontakt zur lokalen Kriminalität kann von Vorteil sein, so es uns an Arkana mangelt um die Träger der Schutzsteine auszumachen.


Obgleich Aufklärungszauber durchaus in unserem Interesse wären, ich bin bereit, sobald ihr den Befehl zum Aufbruch gebt, werte Verenal.

Schließt der gelockte Shade mit einem gewinnenden Lächeln, wobei er den Blick der neuen Anführerin bewußt nur kurz kreuzt.

Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #196 am: 14.04.2006, 19:59:57 »
 Sanguix ist sich der Last der Verantwortung, die sich nun tragen muss, sehr wohl bewußt, doch schließlich ist sie die einzige unter den Teilnehmern dieser Expedition, die Nesseril in seinen Blütezeit erlebt hat - wer, wenn nicht sie, mochte über die größte Einsicht und Erfahrung verfügen? Die Position der Anführerin ist verlockend und gefährlich zugleich, aber die uralte Shade-Dame ist bestrebt, das "Amt" vorteilsbringend zu nützen.

"Natürlich hat mich der Vaithar nicht ohne Hintergedanken für diesen Posten vorgeschlagen, aber er wird mit den Konsequenzen zurechtkommen müssen."

"Wir sollten uns für eine schlichte Reisendengruppe ausgeben so gut es geht, und anschließend, wie Ihr, Meister Teluméhtar, vorschlagt, rasch Kontakte zu einflußreichen Untergrundorganisationen knüpfen. Wenn es uns gelingt, hoch- oder gar höchstrangige Mitglieder solcher Lumpenbanden mental zu beherrschen, steht und der Zugriff frei auf Informationen und Späher.
Und vergesst nicht, dass wir wohl oder übel den eingerosteten Trottel von Faer'thir werden herbei zitieren müssen, sobald die Frist für der Göttin Triumph sich genähert haben wird.

Vaithar Awindal, verfügt Ihr in der jetzigen Stunde über Fähigkeiten zur Ausspähung? Sollte dies nicht der Fall sein,.."
die Verenal macht eine Pause und blickt die beiden knapp an, ehe sie trocken verordnet: "...befehle ich den Aufbruch. Möge die Finsternis uns leiten."

"Ich werde schon für Disziplin und Organisation sorgen... Seien sie noch so mysteriös, sie sind immer noch Männer, und ihr Denken ist beschränkt."

Gargho Faerilil

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #197 am: 14.04.2006, 23:02:23 »
 Einige Minuten wartete Gargho ab und überlegte sein Vorgehen. Ohne Keltas war er wohl auf sich allein gestellt und er bezweifelte, dass die anderen ihn suchen würden. Natürlich konnte er noch abwarten, doch die Zeit war sicherlich besser genutzt, wenn er sich in der Elfenstadt mal ein wenig umsah. Noch in der Deckung des Waldes bereitete Gargho sich mit einem Verkleidungszauber darauf vor. Langsam murmelte er die Zauberworte morfeth uns'aa lor endar, während sich sein Äußeres immer mehr verzog und er endlich ein stämmiger menschlicher Reisender mit vollem Bart und rauem Leinenumhang geworden war. Auch seine Gesichtzüge waren andere, ironischerweise hatte er das einfältige Gesicht seines Erzrivalen Jeralt Awindal übernommen. Mithilfe seines wirkungsverlängernden Szepter würde die Illusion fünf Stunden anhalten, was wohl ausreichend war, um einige Informationen zu sammeln.

So gerüstet begab sich der Shade auf den Weg zum nahen Stadttor und versuchte, den aufrechten Gang und den zielgerichteten Blick eines Reisenden nachzuahmen, beides wohl eher mit mäßigem Erfolg.

Zitat von Shar:
Als er näherkam erkannte er das mächtige Tor, das das Sternenlicht silber glänzend reflektierte. Erst hier erkannte erdas es geschlossen war und smit den Durchgang durch die etwa 10 Meter hohe, ziemlich massiv ausehende Mauer, die die Stadt umringte, blockierte. Links und rechts des Tores waren Türme zu sehen aus und aus dem obersten Turmfenstern in etwa 7 oder 8 Meter höhe schien Fakellicht zu kommen. Als Gargho sich weiter näherte erkannte er einen kleineren Seitlichen Durchgang mittem im Stählernen Tor, das man wohl öffnen konnte ohne die mächtigen Torflügel bewegen zu müssen. Es war wohl für Situationen wie diese, an denen späte Reisende noch in die Stadt wollen, nachdem das Tor zur Sicherheit der Bewohner in der Nacht verschossen wurde, gemacht worden. Der Blick Garghos fiel auf von den Gepflasterten Boden Richtung Osten und streifte dort den breiten Fluss, der Silbrigmond durchquerte und neben dem Zirpen der Grillen die lautesten Geräusche erzeugte. Ein Aufregender Moment für einen Faer'thir von Garghos "Kaliber"....

Jetzt umzukehren wäre doch sehr auffällig und es konnte nichts schaden, sein Glück an der Seitenpforte zu versuchen, zumal er sich jederzeit mühelos aus dem Staub machen und unsichtbar oder in anderer Form zurückkehren konnte. Zögernd trat der Wanderer an das kleinere Portal und klopfte mit seinem Wanderstab dreimal dagegen, um daraufhin eine Antwort abzuwarten.

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Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #198 am: 14.04.2006, 23:36:22 »
 Als sich Gargho der mächtigen Mauer näherte und schon klopfen wollte spührte er mit einem schlag eine magische Präsenz...die Still in seine Ohren zu hauchen schien..."kkkeeeeehhhreee ummm, du bist nicht erwünscht Gesandter der des Dunklen Sternes..."

Es war jedoch bereits zu spät um ein Klopfen zu verhindern...

Es dauerte einige Momente in denen Gargho fürchten musste entdeckt worden zu sein. Dann öffnete man einen Türschlitz und Gargho erblickte 2 blaue Augen und einen Ausschnitt eines elfischen Kopfes mit blonden glatten Haar. Überraschenderweise nicht genervt sondern mit aufgeschlossener Stimme begann dieser...
"Es ist bereits sehr spät. Wer seid ihr, Reisender?"

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Während der Rest der Gesandtschaft noch über die genaue Taktik des Eindringens beriet, entdeckte sowohl Kâliond als auch Sanguix eine Gestallt langsam aber stetit auf dem Handelsweg auf das Südtor Silbrigmonds zumarschieren. Im Sternenlicht konnten sie aber nicht mehr als grobe humanoide Konturen erkennen. Aufgrund der Tatsache, dass sich seit der Zeit als sie die Lichtung des Silberwaldes erreichten noch niemand auf der Handelsstraße blicken ließ fiel die Gestallt den beiden wachsamen Schatten trotzdem auf.

 

Kâliond Teluméhtar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #199 am: 15.04.2006, 11:07:34 »
 Als schlichte Reisegruppe? Mitten in der Nacht? Ohne professionelle Tarnung?
Kâliond spannte die Lippen, als er die Worte der Verenal vernahm.
Ein wenig Wasser hat noch den wenigsten geschadet. War es Eitelkeit, die die neue Herrin der Außenmission veranlasste den offensichtlich sichersten Weg zu mißachten?
Der gelockte Shade fuhr sich mit einer beiläufigen Geste durch dieselben und ermahnte sich zur Ruhe - zumindestens würde er noch abzuwarten haben, welchen Beitrag der Vaithar zu der Entwicklung des taktischen Vorgehens zu geben wußte.

Als sein Blick erneut über die ruhig daliegende Landschaft strich, blieb er an einem Detail hängen, welches er erst mit dem zweiten Blick erfasste: Ein Wesen näherte sich der Stadt.

Offensichtlich sind wir diese Nacht nicht alleine in unserem Bestreben, die Stadt zu erreichen. Ein einsamer Wanderer auf den allzu hell beschienenen Pfaden..
Ohne jeden emotionalen Unterton projezierte der Teluméhtar seine Stimme in seiner Begleiter Köpfe, während sich seine rechte Hand mit einer präsentierenden Geste in Richtung des Wanderers hob.

Gargho Faerilil

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #200 am: 15.04.2006, 17:20:07 »
 Erschrocken fuhr Gargho zusammen, als er die mysteriöse Stimme vernahm, doch als der Elf den Türschlitz öffnete, hatte er sich wieder auf den vertrottelten Gesichtsausdruck besonnen, den Jeralt immer an den Tag legte, wenn er versuchte, einen magietheoretischen Vortrag zu halten. Möglichst unsicher klingend, was sicher nicht komplett gespielt war, antwortete der Fae'thir:

"Ah, Entschuldigung vielmals dass ich Euch so spät störe, es ist ganz und gar meine Schuld. Ich, äh, ich bin Farsay, ein Händler für, ähm, besondere Gegenstände. Ich komme aus Everlund und hatte eigendlich gedacht, ich würde es noch bei Tageslicht in die Stadt schaffen. Ich habe wohl etwas knapp kalkuliert, was meine Verpflegung angeht und so habe ich mir gedacht: Farsay, frage einfach mal nach, ob du noch reingelassen wirst, vielleicht hast du Glück."

Forschend sah Gargho die Wache an und versuchte zu erkennen, ob dieser seine Verkleidung durchschaut hatte.

"Habe ich... Glück?"
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Farsay Awindal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #201 am: 15.04.2006, 19:48:39 »
 Nein, verehrte Faer'thir - in meiner maßlosen Wut über den Faer'thir habe ich versäumt weise Riten vorzubereiten Beschämt über sein Versagen senkt der Vaithar sein Haupt Um jedoch auf Eure Fragen zurückzukommen, Meister Teluméhtar, warum "beauftragen" wir nicht einfach ein Lebewesen die Stadt auszukunschften, sich nach Untergrundorganisation zu erkundigen und vielleicht im Richtigen Moment die Stadttore oder den "Hafen" für uns offen zu halten. Ihr, Herrin, könntet seine Augen sein! Warum warten wir nicht ab und erkunden die Stadt aus sicherer...

Die Vaithar hebt den Kopf und blickt Richtung Silbrigmond. Seine Mundwinkel heben sich sichtlich.  "Wenn dieser Wicht dort vorne nicht ein geeignetes Opfer wäre. Ansonsten Faer'thir, ich stehe zu Eurer Verfügung."
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Sanguix Verenal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #202 am: 15.04.2006, 22:51:57 »
 Was für ein Zufall - gerade in diesem Moment will irgendein Einfaltspinsel Einlass in die Stadt erhalten. Andererseits - ein einsamer Reisender, der nachts durch die Lande zieht, ist entweder ein von Tymora gesegneter Narr oder aber eine Person von beachtlicher Macht. Nun, Shars Macht vermögen ja nicht viele erfolgreich die Stirn zu bieten - und wenn, dann auch nicht lange. Leicht hämisch grinst die Faer'thir, doch der Ernst kehrt auf ihre sanften Züge ebenso schnell zurück, wie zuvor das Lächeln.

"Nein, Vaithar Awindal, ein Landstreicher, welcher den Mut aufbringt, ohne Begleiter durch die Nacht zu wandern, mag sich als zu widerstandsfähig erweisen und für Lärm und Aufruhr sorgen. Ich zweifle nicht im Geringsten an Eurer beider Macht, dennoch geht die Sicherheit vor. Eine Torwache wäre da viel vorhersehbarer. Wer von Euch vermag aus den Schatten heraus in den Geist einer dieser kriechenden Maden einzudringen, und aus welcher Entfernung?
Ich würde nur ungerne in den Fluß steigen, wenn dies vermeidbar sein sollte... Arkana haben in hydrierter Umgebung unangenehme Eigenarten, ja."

Farsay Awindal

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #203 am: 15.04.2006, 22:58:33 »
 Sehr wohl, Herrin Fear'thir! Wie ihr wünscht. Ich kommuniziere alleine über das Schattengewebe und mit der Macht Shars. Nur ihre Gläubigen sind würdig das Wort ihres Delegaten zu empfangen. Die Stadtwachen würden nicht verstehen... Dennnoch scheinen sie als ziel eine mehr als ausgezeichente Wahl - wahrscheinlich werden sie mit Respekt und Gutgläubigkeit behandelt. Was für eine Stadt.! Innerlich lacht der Vaithar und ist dennoch erfreut über die weisen Entschlüsse der Fear'thir.
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Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #204 am: 16.04.2006, 10:53:40 »
 Gargho konnte nicht beurteilen ob ihn der Elf erkannte. Sollte er das haben vermochte er es jedoch gut zu verbergen....

"Mh, verstehe. Bitte entschuldigt werter Herr, doch zu so später Stund muss ich noch wissen womit ihr denn handelt?"

Der Elf legte eine Art Lupe vor den Türschlitz. Diese leuchtete kurz auf und er begann Gargho mit der Lupe zu betrachten...

Gargho Faerilil

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #205 am: 16.04.2006, 12:35:47 »
 Die Lupe war offensichtlich dafür geschaffen worden, Magie zu entdecken, und Gargho war sich durchaus bewusst, das er wohl, was magische Auren betraf, wie ein Leuchtfeuer in der Nacht wirken musste. Jetzt galt es, entweder den Bluff aufrecht zu erhalten, oder schnellstens zu verschwinden. Die Augen des Elfen sahen viel zu vertrauensselig aus, als das man diese Chance verstreichen lassen könnte. Es war klar, dass er zumindest teilweise die Wahrheit würde sagen müssen.

"Nun ja, es sind sehr nützliche Gegenstände, mit denen ich handle, um genau zu sein, magische Spielzeuge und nützliche Ausrüstungsgegenstände."

Abwartend blickte "Farsay" auf die Wache, hielt sich aber bereit, sofort unsichtbar zu werden, sollte dies vonnöten sein.
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Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #206 am: 16.04.2006, 13:00:38 »
 Die Augen des Elfen verzogen sich, als er Gargho durch die Lupe betrachtete.

"Mit magischen Gegenständen also. Sagt guter Mann, wo habt ihr diese Gegenstände gelagert. Ich sehe keinen Karren? Wart ihr schoneinmal hier in unserer wunderbaren Stadt, Herr Farsay?"

Der Elf schien sichtlich misstrauscher zu sein, seit er Gargho durch die Lupe betrachtet hatte. Gargho musste nun aufpassen, er bewegte sich nun auf Glattseis...

Gargho Faerilil

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #207 am: 16.04.2006, 13:15:52 »
 Gargho wusste, das er das Misstrauen des Wächters erregt hatte, doch jetzt musste er das Spiel weiterspielen.

"Nun ja, es ist zwar eigentlich ein Betriebsgeheimnis, aber vor einigen Jahren konnte ich einen sehr nützlichen Gürtel erwerben, welcher Zugang zu extraplanaren Räumen bietet und mir somit ermöglicht, die Gegenstände immer bei mir zu tragen, ohne sie aufwendig transportieren zu müsen. Außerdem sind die besagten Gegenstände nicht sehr sperrig, sondern eher handlich."

Weiterhin hielt Gargho, der sich für seine Möglichkeiten überaus gut verkaufte, dem Blick des Wächters stand.

"In dieser wundervollen Stadt war ich leider bisher noch nie, deshalb habe ich mich ja auch mit der Wegstrecke so verschätzt, dass ich erst zu so später Stunde hier ankam."
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Shar

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #208 am: 16.04.2006, 14:05:09 »
 "Ja, mhm, also eines noch...." an dieser Stelle wird der elfische Wachmann von jemand anders unterborchen.

"Was ist denn dort los am Tor?", Der Wachmann wendet sich um und erklärt scheinbar einem Vorgesetzten die Situation, wie Gargho seinem feinem gehört entnehmen kann, weißt der Wachmann besorgt auf deine magischen Auren hin und legt dar, du gebest aus mit magishen Gegenständen zu handeln. Außerdem fügt er an das du einen seltenen Dialekt der Handelssprache sprichst, denn er noch nie zuvor gehört hatte und das dies nicht zu Everlund passen würde. Der Vorgesetzte argumentiert, das Leute dir mit magischen Gegenständen handeln diese wohl logischerweise benützen würden um sich in zu so später Stunde besser zu schützen. Die Akzent spiele keine Rolle, denn Gargho könne ja sonstwo aufgewachsen sein. Auf die Frage des Vorgesetzten ob irgendwelche verdächtigen Zauber auf Gargho liegen würde, antwortete der Wachmann mit einem nein..

Kurz darauf ging die kleine Türe inmitten des mächtigen Tores auf und Gargho erblickte dahinter den Elfen der mit ihm gesprochen hatte. Er hatte blondes Langes Haar, schien noch relativ jung zu sein, und trug eine Kettenrüstung. Der Hauptmann iwar ein Mensch älteren Jahres, was du an den Grauen Haar und der faltigen Gesichtshaut erkanntest. Er blickte dich an schien aber deinen Zauber nicht zu durchschauen.

"Bitte kommt herein in diese Blüte des Nordens. Bitte versteht das wir misstrauisch sein müssen zu so später Stunde. Ich hoffe im Namen von Silbrigmond das wir ihnen keine Unannehmlichkeiten damit bereitet haben."

Also Gargho die Türe durchschritt wurde sie auch wieder hinter sich geschlossen. Die Türe war nur auf den ersten Blick der Schwachpunkt des Tores, da dahinter ein mächtige Metallplatte war, mit der man diesen Eingang wohl im Falle einer Belagerung schließen konnte...

"Da sie ja noch nie hier waren kann ich ihnen anbieten den Weg zu einer Taverne zu beschreiben, die sie nun nach so einer langen Reise sicherlich aufsuchen wollen?"

Der Hauptmann stand zu seiner Linken an einer Eingang in das innere der Turmmauer. Vor Gargho lag nun Silbrigmond. Ein Schattenschritt würde genügen, um in der Hauserschlucht und dem Elenden Unkrautgewirr zu verschwinden. Der Hauptmann würde ihn nicht hindern können....

Gargho Faerilil

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Schatten über Silbrigmond
« Antwort #209 am: 16.04.2006, 14:32:44 »
 Gargho hatte schon an sich gezweifelt, doch anscheinend war seine Verkleidung einfach zu gut für diese einfältigen Amöben gewesen. Doch noch musste Gargho in seiner Rolle bleiben.

"Habt Dank. Ich weiß, zu so später Stunde ist man natürlich immer verdächtig, die Wache tat nur gut daran, mich genau zu überprüfen, ich hätte ja jemand sein können, der der Stadt und ihren Bewohnern etwas Böses will."

Der Shade sah beeindruckt in die Häuserfluchten, und dieser Gesichtsausdruck war alles andere als gespielt. Silbrigmond war durchaus eine moderne, architektonisch hochwertige Stadt und keineswegs so heruntergekommen, wie er vermutet hatte. Er würde vorsichtiger vorgehen müssen, als er ursprünglich geplant hatte.

"Eine Taverne wäre jetzt genau das Richtige für mich, da habt Ihr recht. Kennt Ihr eine, in der gutes Esses serviert wird?"
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