Die beiden Elfenkrieger hattn ihre liebe Not mit den Tentakeln und versuchten sich herauszuwinden. Die anderen beiden machten je einen Schritt auf Keltas zu und versuchten ihn mit ihren Rapieren zuzusetzen.
Mehr als zwei Spiegelbilder konnten sie jedoch nicht treffen.
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Der Überfall schien sich mehr und mehr zu einem Disaster zu entwickeln. Dieser Selune-Kleriker schien widerstandsfähiger zu sein, als es zunächst den Anschein hatte. Trotzdem wählte Gargho erneut einen Zauber, der den Widerstand sofort brechen konnte, auch wenn es vielleicht fehlschlagen könnte. Er murmelte einige Worte und zeigte auf den Kleriker, der daraufhin in die Schattenebene gezogen wurde. Danach trat der Fae'thir einen Schritt zur Seite und zog eine Schriftrolle, die vielleicht erforderlich werden würde, wenn dieser Zauber wieder misslingen sollte.
Der Wille des Selûne Priesters schien nicht leicht zu brechen. In stoischer Ruhe konnte er den Zauber des Faer'thir abwehren.
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Es war unerträglich, immer und immer wieder hallte das Wort des Klerikers Keltas Kopf wieder. Er konnte sich nicht konsentrieren, konnte die Augen nicht öffnen...Nur seinem langen Training war zu verdanken, das er sich überhaupt noch bewegen konnte...
'Was tun...wie gräßlich...Defensive...welche Möglichkeiten...Geschwindigkeit...Reichweite...Sichtweite...noch nicht....der Vaithar....', "Vaithar, könnt ihr mir helfen", fragte er in die Dunkelheit, die er wahrnahm. So entschied sich Keltas doch zu verweilen, nicht jedoch, ohne sich zusätzlich abzusicher. Keltas begann zu blinken und flog weitere 10ft nach oben.
Er bekam keine Antwort, er konnt ja auch nichts hören....
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"Attacke!", befiehlt Sanguix den gigantischen Spinnen, und tritt sogleich in den Schatten des nächststehenden Baums - um gleich darauf wieder aufzutauchen, diesmal unweit des Vaithar. "Virtutem rapio," lässt sie vernehmen, und vollführt eine Geste, mit der sie die Negativa kanalisiert. Wellen aus Nichts und Negation branden über die Elfen hinter der Kutsche hinweg, um ihnen die Kraft zum Zuschlagen und Parieren zu rauben
Die Spinnen setzten zum Angriff an und der Zauber war erfolgreich. Sofort konnte sie genüßlich mitansehen wie ihre Feinde vor Schwäche beinahe zusammensackten. Allein das Zauberschild des Priester schien nicht leicht zu überwinden zu sein.
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Etwas in seinem Inneren wand sich wie ein getretener Wurm, einem Fisch gleich, der an Land geworfen wird..
Mit vor Wut und Schmerz verzerrtem Gesicht flog der Ravid, der sichtlich ins nichts starrte, schräg nach oben und der Stab in seiner Hand verschwand so plötzlich, wie er gekommen war. Seine Klaue tastete nach seinem Trankgürtel und fuhr die eingekerbten Verschlüsse der Phiolen entlang, bis sie zitternd eine von ihnen hervorriss.
Kâliond entkorkte mit den spitzen Zähnen und schüttete den Inhalt in das reptilienartige Maul.
Schlagartig wurde er sich seiner Umgebung wieder bewußt, und das auf eine vielfach präzisere Art und Weise als zuvor, jedoch war ihm alles außerhalb 9 Meter Reichweite in ebenso vernebelten Fetzen verborgen, wie zuvor.
Er begab sich auf die gleiche Höhe des Ketzers, ließ die Phiole fallen, die dem Stab wieder Platz machte und fletschte grimmig die Zähne.
Ohne den Kleriker anzublicken ließ Kâliond ihn wissen: Wie überaus unhöflich von euch .. Häretiker..
"Ihr sprecht von Höflichkeit, ihr? Wer seid ihr, und was wollt ihr von uns. Ich will heute kein Blut sehen, das zu vermeiden ist.", antworte der Kleriker in deinen Gedanken.
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Alle 3 Magier schienen im den gleichen Gedanken gahbt zu haben. Alle drei holten sie Fledermausguano und Sulfur heraus und schleuderden eine Flammenkugel auf die neben der Kutsche eplodierte, jedoch scheinbar nur die 3 Schatten betraf, und sonst niemanden.
Niemand der drei Schatten wurde auch nur Ansatzweise verletzt. Bei Kaliond und Gargho war es die Zauberresistenz, die ihnen half. Keltas hingegen konnte sich einmal mehr auf seine instinktiven Refelxe und seinen Zauberring verlassen.
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Die beiden Faer'thir konnten mitansehen wie der Vaithar vor Pein fast in die Knie ging und die Hände gegen die Ohren presste. Er schrie. Allumfassend war die schrille Stimme Selûnes in seinem Kopf. Farsay ahnte welches Gebet der Priester gesprochen hatte und vollkommen blind und taub konnte der Vaithar nur hoffen, dass die anderen nicht von der Macht zurück auf die Schattenebne gerissen wurden.
Seinem starken Willen verdankte der Shar-Gäubige es, sich wieder aufrichten zu können. Im nächsten Moment jedoch duckte er sich instinktiv erneut. Das magishe Feuer verbrannte einen Teil seines Rückens, doch dank der Schutzschauber konnte der Vaithar dem Schlimmsten entkommen.
Welch ein Disaster ... ahhhh ... ich muss herausfinden ob ich alleine hier stehe ... ahhh ... Schmerz!
Die Stimme in seinem Kopf nahm immer noch jeden Teil seines Großhirns ein. Er wusste, dass es ihm schwer fallen würde sein Sprachzentrum unter Kontrolle zu bringen. Bestätigend stöhnte er unkontrolliert, als er sich aufrichtete. Dann konzentrierte er sich auf das Ritual, welches alle Wunden schließen würde und die Blind und Taubheit von ihm nehmen würde.
Wahrlich schrecklich, das Heilige Wort des Klerikers, aber der heilzauber war die richtige Antwort darauf. Als Farsay seine Umgebung wieder erblickte bemerkte er deutlich, das scheinbar auch Keltas und Kaliond betroffen sind, aber zumindest sind noch alle auf dieser Ebene.
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"Dies soll euch schützen, meine Freunde", sprach er und ein Regen aus kleinen Sternchen kam auf ihn und seine Begleiter herab. Danach wandte er sich zu Kaliond bündelte Göttliche Energie und begann einen Zauber der sowohl das Gewebe als auch Tolgrâth um ihn herum glätten sollte. Danach flog er 5ft von Kaliond weg und steckte seine Waffe weg
Der Bannzauber war effektiv. Er ließ Kaliond, zurück in seiner normalen Gestallt zurück auf die Kutsche fallen, und er machte ihn auch wieder so blind wie zuvor.