"Der Weg nach Gröneikland ist nicht weit, doch lass dich nicht davon täuschen, er ist beschwerlicher als eine Segelfahrt nach Jylland," mit, rauer, heiserer Stimme beginnt Egil seine Erzählung. Offenbar spricht er ein wenig von der Höhe seiner Erfahrung herab. "Einmal hat es mich dorthin verschlagen, da war dein Vater noch ein kleiner Bengel," der Alte grinst leicht, "von Mjodheim aus musst du den Westwind einfangen, und nach einem halben Tag das Boot zur Hälfte nach Süden wenden. Tust du dies nicht, segelst du sicher in Rans Festhalle," bedeutungsschwer deutet der Mann auf die dunkle See, verzichtet jedoch auf eine Erklärung, warum dem so sei. "Sobald du kleine, felisige Inseln, Sædis' Klauen nennt man sie, am Horizont erblickst, wende dich wieder voll und ganz dem Osten entgegen. Halte diesen Kurs drei Tage lang, und wenn die Sonne zum vierten Male aufgeht, ergreife den Südwind und harre noch einen Tag aus - dann steht sie vor dir - die Insel der grünen Eichen!" Egil breitet die Arme weit aus, um die Größe des Eilands anzudeuten. Nun ist auch sein Blick erwartungsvoll geworden - hat er den Jüngling beeindruckt?