• Drucken

Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel III  (Gelesen 103405 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #120 am: 03.07.2006, 19:37:47 »
Der Beamte lächelt Hilde an: Hmmm,  ich soll Euch noch mehr Informationen geben, ihr habt aber bisher noch nichts preisgegeben. So erscheint es mir kein gutes Geschäft zu sein. Nennt mir die Quelle und mehr gebt mir einige Informationen. Wann, wie und vor allem womit  wird gehandelt?

Leander

  • Beiträge: 235
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #121 am: 04.07.2006, 09:06:08 »
Schau an, Hilde schon am Ende? Das schau ich mir noch ne Weile an, wie die Zwergin sich nun um Kopf und Kragen redet...

Leander überlegt kurz und tuschelt dann Durgar etwas in gnomischer Sprache ins Ohr.
(@ Durgar: Siehe PM,   @ Master: Stichwort "Karteibox" )

Valandil

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #122 am: 04.07.2006, 18:01:28 »
Der junge Magier fühlt sich aus zwei Gründen etwas unwohl. Zum einen sieht er, daß Hilde in "Schwierigkeiten" ist und zum anderen, weil er sich nicht im Stande sieht ihr zu helfen. Noch nie war er in einer so großen Stadt, geschweige denn Hafen.
Handeln und feilschen wird wohl nie meine Profession... grübelt er vor sich hin, während er bemerkt, daß Leander mit Durgar etwas betuschelt.

hilde

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #123 am: 04.07.2006, 18:03:26 »
Ja also,  ich hab mein Zwergenehrenwort gegeben weder den Namen der Person noch den Inhalt des Gespräches zu veraten. Sie müssen uns also etwas "Vorschußvertrauen" geben.

MAN! Ich bin ein Zwerg und kein Diplomat!

Durgar Blackstone

  • Beiträge: 237
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #124 am: 05.07.2006, 01:04:10 »
Durgars Augen werden groß, als er die Worte Leanders vernimmt. Seine Mundwinkel zucken leicht, dann wendet er sich mit bedauerndem Gesichtsausdruck der Zwergin zu.

Tut mir leid, Frau Hilde, aber Euer Zwergenehrenwort scheint in diesem Moment etwas hinderlich zu sein. Da trifft es sich doch gut, dass ich kein Zwerg bin, und auch kein Ehrenwort gegeben habe, nicht wahr?

Dann wendet er sich dem Beamten zu:

Also, Meister des Hafens, es ist so. Wir waren in einer Hafentaverne und haben uns ein bißchen wegen der "Blutigen Vergeltung" umgehört. Per Zufall haben wir ein Gespräch von zwei Matrosen mitbekommen, die gerade über eben dieses Schiff sprachen. Naja, ein paar Krüge Bier weiter wurden die beiden recht redselig. Die beiden hatten wohl des Nachts an Deck ihres Schiffs - wie hieß dass denn noch gleich... ah ja, der Candieradian -  Wache gehalten. Sie haben ein bißchen rumgedruckst, ich persönlich glaube, dass einer der beiden seinen Posten verlassen hat. Auf alle Fälle aber haben sie gesehen, wie von dem Schiff mehrere Kisten heruntergetragen wurden, und an eine Gruppe vermummter Personen übergeben wurde. Eine der Kisten wurde geöffnet, und es wurde ein Beutel herausgenommen, dessen Inhalt wohl überprüft wurde. Nun, wie es weiterging, konnten die beiden nicht mehr sagen. Die haben die Köpfe runtergenommen, um nicht womöglich entdeckt zu werden.

Durgar grinst kurz.

Naja, als die beiden mit Erzählen fertig waren, ist ihnen wohl aufgegangen, dass sie sich auch leicht um Kopf und Kragen hätten reden können. Wir mussten sie beruhigen, damit sie keine Angst mehr vor uns hatten, und sie haben uns angefleht, ihre Namen niemandem zu verraten. Also haben wir es ihnen versprochen, und die gute Hilde hier nimmt solche Versprechen ziemlich ernst. Jedenfalls haben sie uns versprochen, auch weiterhin die Augen offen zu halten, und uns Bescheid zu geben, falls sie wieder etwas sehen sollten.

Der Gnom schaut den Beamten an

Ich weiss ja nun nicht, wie das bei Euch ist, aber ich würde zu gerne wissen, was in den Kisten drin ist. Bin etwas neugierig, ist wohl ne Volkskrankheit bei uns Gnomen. Und wir wären nur zu gerne bereit, dass für Euch herauszufinden

Leander

  • Beiträge: 235
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #125 am: 05.07.2006, 10:02:50 »
Leander wendet sich unaufällig zur Seite, damit der Hafenbeamte sein Grinsen nicht sehen kann.

Was für ein großartiger Spaß!

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #126 am: 05.07.2006, 16:46:37 »
Der Hafenbeamte hört aufmerksam zu. Dann streicht er mit seiner Hand nachdenklich über sein Kinn.  
Hmmmm, interessant. Ich werde eure Informationen an die zuständige Stelle weiterleiten. Von dort werden dann die notwendigen Massnahmen ergriffen werden. Die Stadt spricht euch ihren Dank aus. Ihr seid wahrlich pflichtbewußte Bürger. Er neigt den kopf ein wenig zur Seite und nimmt einen Stift und Papier zur Hand. Wie waren eure Namen noch gleich? Und wo residiert ihr? Ihr sollt schließlich eine Belohnung erhalten, wenn eure Informationen zutreffen. Er schaut euch fragend an.

hilde

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #127 am: 05.07.2006, 22:37:28 »
Ahhh der gute Durgar! Er geht halt doch besser mit seinem Mundwerk um als mit der Faust. So ein Glück.

Auch Hilde wendet sich kurz von dem Beamten ab, da sie befürchtet er könnte ihrer Nasenspitze ansehen, das hier was nicht stimmt.
Dann guckt sie hilfesuchend Leander an.

Valandil

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #128 am: 06.07.2006, 00:05:10 »
Valandil bemerkt Hilde's Blick und denkt sich das selbe.
Es wird Zeit, daß unser "Spezialist für Informationsgewinnung" auf den Plan tritt. denkt sich Valandil, der unbeholfen einen Schritt hinter Hilde und Durgar getreten ist.

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #129 am: 06.07.2006, 10:18:24 »
Das seltsame Verhalten der Helden, das Rumgedruckse, die hilfesuchenden Blicke und das "Einspringen" des einen für den anderen bleibt dem Beamten selbstverständlich nicht verborgen.
Eion wenig genervt schaut er die Helden an.

EURE NAMEN! sagt er in energischem Ton.

Leander

  • Beiträge: 235
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #130 am: 06.07.2006, 11:41:56 »
Leander bemerkt die unsicheren Blicke der anderen und tritt selbstbewusst einen Schritt nach vorne.

Aber aber, wie ihr schon sagtet. Wir sind pflichtbewusste Bürger und haben nur unsere Pflicht getan. Eine Belohnung ist bei weitem nicht notwendig. Dass Gerechtigkeit herrschen wird, soll uns Belohnung genug sein.
Eine Unterkunft haben wir auch nicht, da wir gedenken am heutigen Tage noch in Richtung Tiefwasser abzureisen.
Ihr wisst ja, die Pflicht ruft....


Leander wendet sich zum Gehen.

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #131 am: 06.07.2006, 21:16:21 »
Der Beamte zuckt mit den Schultern. Dann halt keine Belohnung... . Lasst die Türe beim rausgehen auf und schickt den Nächsten rein.

Aerendil Lightblade

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #132 am: 06.07.2006, 21:41:58 »
Währenddessen steht Aerendil draussen vor der hafenmeisterei und atmet die frische Seeluft ein..oder doch den Brackwasserfischgeruch?

Wie dem auch sei..er startet einen weiteren Versuch und spricht einen Seemann an ob er ihm Informationen zu dem Schiff mit den Schwarzen Segeln geben kann .. und diesmal hält er seinen Geldbeutel - ganz unauffällig- in der Hand..
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Valandil

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #133 am: 06.07.2006, 23:45:47 »
Der junge Magier ist ein wenig erleichtert, als die Gruppe das Büro des Hafenmeisters verläßt. Vor dem selbigen stoßen sie auf Aerendil, der weiterhin versucht Informationen zu gewinnen, indem er irgendwelche Matrosen anspricht.

hilde

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #134 am: 07.07.2006, 07:57:47 »
Aaah, der Aerendil!

Hallo Aerendil. HAst du was in Erfahrung bringen können?

Hilde erzählt ihm sodann leise was sie beim HAfenmeister in Erfahrung bringen konnten.
Ich schlage vor, dass wir uns das Schiff mal aus der Nähe ansehen und vorallem mal die Besatzung in Augenschein nehmen. Vieleicht kann man ja direkt was erkennen?

  • Drucken