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Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel III  (Gelesen 102839 mal)

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Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #240 am: 03.10.2006, 20:30:27 »
Ja, daß seh' ich genauso! pflichtet Valandil zu.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #241 am: 04.10.2006, 07:59:44 »
Aerendil findet einen Zettel in der Tasche des Toten:

"Bring morgen abend Essen zum Tempel und stell es an den üblichen Platz.
gez. M."

Auch Ketanor findet ausser den persönlichen Sachen von Durgar nichts, was gegen eine Blutvergiftung helfen könnte.

[OOC: Wollt ihr ihn in den Tempel des Oghma bringen oder zum Haus von Tiberius?)

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #242 am: 04.10.2006, 15:24:46 »
Der junge Paladin lässt den leichnam des Robenmannes zu Boden gleiten und steckt den Zettel ein. (Später wird er diesen der Gruppe zeigen..)

diesme hier ist nicht mehr zu helfen..aber Durgar schon..also sollten wir ihn zum Tempel des Oghma bringen. das heißt Hilde und ich werden ihn dort hinbringen.
Leander und Ketanor..ihr seid unsere schnellsten..ich schlage vor ihr lauft zum Hause des Tiberius und schaut vorsichtshalber dort nach, ob er zu hause ist. wen ja bringt ihn auch zum Tempel wenn wir ihn dort nicht schon antreffen sollten. Ich denke er schuldet uns mittlerweile etwas..


Und vielleicht auch eine Erklärung..diese Geschehnisse.. er muss doch mal etwas mitbekommen haben..
..und vielleicht weiss er etwas über das Haus von dem Zettel. wer weiss wer dort seine "Essenservice" braucht..
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #243 am: 04.10.2006, 18:39:17 »
Schon unterwegs spricht es aus den Schatten heraus.
Und schon nimmt die Umgebung nur noch das Fliegen Leanders grauen Umhangs wahr.

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #244 am: 04.10.2006, 22:37:34 »
Auch Ketanor sprintet los ...

hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #245 am: 05.10.2006, 08:27:11 »
Hilde steckt ihre Waffe weg und fasst Durgar an den Beinen.

Auf gehts Aerendil. Nimm du das andere Ende :tooth:

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #246 am: 05.10.2006, 20:48:52 »
Valandil packt mit an bzw. schnappt sich Durgars Gepäck.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #247 am: 06.10.2006, 08:19:18 »
@ Leander und Ketanor:

Die zwei Helden laufen geschwind durch die Gassen der Stadt. Aufgrund Leanders Gewöhnung an große Städte finden sie sich relativ gut zurecht. Leander scheint in seinem Element zu sein. Ketanor hat jedoch ein etwas beklemmendes Gefühl ob der vielen Menschen, engen Gassen und des abartigen Gestanks der aus jeder Ecke in seine Nase zu steigen scheint.

Schon bald stehen sie vor dem Haus von Tiberius. Sie klopfen an die Türe des Hauses. Niemand öffnet. Sie klopfen erneut, doch immer noch kein Zeichen von Tiberius. Die Helden versuchen ein Blick durch die schmutzig verschmierten Fenster zu werfen. Ein Anblick der an ein mittleres Chaos erinnert bietet sich den Helden.

Der Weg führt sie um das Haus herum. Die Türe zum Hinterhof steht einen Spalt offen. Mit gezogenen Waffen öffnen die Helden die Türe. Auf ein vorsichtiges Rufen antwortet niemand. Sie dringen weiter in das Haus vor das durchwühlt aussieht oder Tiberius ist ein sehr unordentlicher Mensch.

Als sie einen Blick ins Wohnzimmer werfen, bietet sich ihnen ein Bild des Schreckens. An den Füßen gefesselt hängt Tiberius kopfüber von einem Deckenbalken herab. Seine Augen sind weit geöffnet, genauso wie seine Bauchhöhle aus der seine Gedärme heraushängen. Als die Helden merken dass niemand außer ihnen sich im Hause aufhält, entspannen sie sich etwas. An die Leiche ist mit einem Dolch ein Zettel gespießt auf dem in großen blutigen Buchstaben geschrieben steht: „LETZTE WARNUNG!“

Plötzlich hören die Helden von der Eingangstüre her Rufe:
Da ist wer drin! Öffnet im Namen des Gesetzes! Öffnet die TÜRE!

Laut wird gegen die Türe gehämmert.

Hier ist die Stadtwache. Öffnet!

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #248 am: 06.10.2006, 08:44:54 »
@Hilde, Aerendil und Valandil:

Gemeinsam tragen die Helden den kleinen Körper des Gnomes durch die Strassen der Stadt. Das Fortkommen wird schwerer, als sie auf die Hauptstrasse einbiegen auf der sich der Berufsverkehr staut. Wagen und Menschenmassen blockieren den Weg. Doch durch das nicht sanfte Einschreiten der Helden bildet sich eine Gasse.

Bald schon erblicken sie den Tempel. Sie eilen die Stufen der Treppe empor. Als die Wachen auf die Helden aufmerksam werden bewegen sie sich auf sie zu. Sie senken leicht ihre Speere, doch nicht so weit, dass es als Aggression gewertet werden könnte. Sie scheinen aufgrund des Aussehens der Helden alarmiert und versperren ihnen den Weg.

HALT! Bleibt stehen!, fordern sie die Helden auf. Was wollt ihr?, doch ein Blick auf den Körper des Gnomes scheint die Frage von selber zu beantworten.
Wir können Euch so nicht in den Tempel lassen! Wartet! Unsicher was sie tun sollen ziehen sie sich einige Schritte zurück. Sie diskutieren eine Weile. Dann läuft einer in den Tempel, während der andere versucht die Menschenansammmlung aufzulösen, die sich um die Helden gebildet hat.
Was ist passiert? Ist er tot? Wer ist das? Banditen? hören sie aus der Menschentraube.  Geht weiter! Hier gibt es nichts zu sehen! Los! Mit seinem Speer schiebt er die Menschen weiter, doch es erscheint ein aussichtsloser Kampf. Dann kommen sechs weitere Wachen aus dem Tempel gelaufen. Schnell lösen sie die Ansammlung auf. Kommt mit! fordern sie die Helden auf und führen sie mit misstrauischen Blicken in einen kleinen kargen Raum.
Holt einen Heiler, gibt einer, der aussieht wie der Chef der Wache einen seiner Untergebenen auf. Dann wendet er sich an die Helden: Ich hoffe ihr habt genug Geld um für die Materialien zu zahlen?

Kurze Zeit später geht die Türe auf. Alle Augen wandern zu dem Eintretenden. Durch die Wachen, die eben noch lässig die Szenen beobachtend dastanden, geht ein Ruck. Ein Mann mittleren Alters mit hagerem Gesicht und einem Drahtgestell auf der Nase kommt in durch die Türe. Er blickt den Chef der Wache, dann die Helden an.

Was ist das hier für ein Aufruhr?

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #249 am: 06.10.2006, 16:23:23 »
Eine Falle zischt Leander zu Ketanor.
Lass uns schnell wieder von hier verschwinden. Verhandeln ist mit Sicherheit zwecklos, denn diese Fajash* glauben sicherlich nur das, was sie meinen hier zu sehen.
Schauen wir schnell, ob das Haus noch nicht umstellt ist und flüchten durch die Hintertür.


Leander bewegt sich flinkt wie ein Wiesel.
Ansonsten bliebe uns die Flucht über das Dach...
... in der Hoffnung, dass die Gassen schmal genug zum Überspringen sind.
fügt er hinzu.

(* elfisch für "Büttel", abfällig gemeint)

Ketanor

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« Antwort #250 am: 06.10.2006, 16:39:36 »
Zumindest wäre dies hier für uns schwer zu erklären! Nichts wie weg! flüstert Ketanor zurück.
Er folgt Leander nicht minder geschickt...

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #251 am: 09.10.2006, 09:53:08 »
Ketanor und Leander sprinten in Richtung Hintertüre.

Zur Hintertüre! Sie laufen zur Hintertüre! Schnell! hören sie die Rufe von draußen.

Die Helden setzen über einen Bretterzaun in eine Seitengasse. Da sind sie! Stehen bleiben! Im Namen des Gesetzes stehen bleiben oder wir schießen!

Schmerzhaft schlägt jeweils ein Armbrustbolzen in die Helden ein. Trotz der Schmerzen die durch die Helden schiessen laufen sie weiter getrieben von der Furcht verhaftet zu werden.
Nach nur wenigen Metern haben sie die langsamen Stadtwachen abgehängt. Bald hören sie nur noch ihre Rufe durch die Gassen hallen.

Vorsichtig begeben sie sich in Richtung Tempel. Es bleibt ihnen nicht unverborgen, dass die Präsenz der Stadtwachen zunimmt. Deshalb nutzen sie möglichst belebte Strassen.

hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #252 am: 10.10.2006, 12:41:15 »
Hilde wendet sich an den Priester mit der Brille. Sie ist froh jemnaden zu sehen, der Durgar hoffentlich helfen kann.

Wir haben hier einen verletzten, der dringend Hilfe braucht. Wir wissen nicht, was er hat. Er ist einfach zusammen gebrochen.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #253 am: 10.10.2006, 17:55:34 »
Er ist vergiftet worden, bemerkt Valandil aufgeregt.

Vergiftet? Was für ein Gift wisst Ihr nicht? Habt ihr einen Hinweis, ein Fläschen oder gar eine Waffe gefunden? fragt er aufgeregt. Doch er schaut in die Gesichter der Helden und seine Hoffnung schwindet. Offenbar nicht.

Dann wird er hektisch. Losloslos, rausraus raus hier. Ich muß arbeiten. Ich werde versuchen ihm zu helfen, aber dafür brauche ich Ruhe. Die Wachen kommen seiner "Bitte" unverzüglich nach.

Ihr auch, fordert er euch auf.[/b]

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #254 am: 10.10.2006, 18:39:00 »
Überrumpelt von der plötzlichen Hektik verlässt der Elf den Raum.
Er dreht sich noch einmal um und bittet den Priester mit zitternden Stimme Sie werden ihn doch retten, oder? Den Gedanken, daß Durgar nicht mehr wäre, verdrängt er sofort und sendet ein Stoßgebet gen Himmel.

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