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Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel III  (Gelesen 103012 mal)

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Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #90 am: 26.06.2006, 11:26:04 »
Da er sich selten in Städten dieser Größenordnung aufhält, fühlt der junge Magier sich zusehens unwohler.
Und der überaus lebhafte, laute und vor fremden Eindrücken wimmelnde Hafen verstärkt das Gefühl noch. Und ein Schiff voller Halborks tut sein übriges.
Ihr nehmt es mir hoffentlich nicht übel, Ketanor, wenn ich kundtue, daß ich es nicht tun werde? erwidert Valandil mit einem Grinsen im Gesicht auf Ketanors Frage.
Ich befürchte, das die Halborks für so einen wie mich allerhöchsten die Stellung des Schiffjungens frei haben werden. Und ich glaube, daß ich nicht das Richtige für mich.
Valandil versucht ironisch zu klingen, um sein Unwohlsein zu überspielen.

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #91 am: 26.06.2006, 11:53:00 »
Leander schaut in die Runde:
Eine Zwergin, ein Gnom, zwei Elfen, ein Halbelf und ein Paladin...
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass wir niemanden in unserer Mitte haben, der geeignet erscheint sich mit diesem Geschmeiß dort auf dem Schiff abzugeben.
Der Elf rümpft die Nase.
Ich schlage vor, wir holen uns est einmal ein paar Informationen beim Hafenmeister über diesen häßlichen Pott dort, oder?

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #92 am: 26.06.2006, 12:28:10 »
Die Hafenmeisterei scheint mir eine gute Idee .. in Anbetracht der Geschwätzigkeit der Leute hier..
..erwidert Aerendil und schaut sich um ob er einen Hinweis auf die Hafenmeisterei findet.
Er wundert sich innerlich ob Leanders Verachtung diesen Wesen gegenüber auf die Rasse oder auf ihr Verhalten gemünzt ist, hat er doch schon von der tiefen Abneigung der Elfen gegen orkisches gehört. Doch sind leider andere Völker nicht vorurteilsfrei gegenüber den Elfen, so müßte er diese Ignoranz doch ablehnen. Wäre eine interessante Frage..
..erst einmal der hafenmeister und die dunklen Segel..
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #93 am: 26.06.2006, 16:16:42 »
Schnell findet ihr die Hafenmeisterei denn ein großen Schild weist daraufhin. Ihr betretet das schäbige Gebäude. Vor einer offenen Türe lehnen offenbar Seeleute, die Papiere in ihren schmutzigen Händen halten. Am Ende des Ganges ist eine geschlossene Türe. Als ihr eintretet wenden sich die Köpfe kurz euch zu um dann wieder vor sich hinzustarren.

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #94 am: 26.06.2006, 22:50:57 »
Hmm, wie geht man mit solchen Leuten um? Ich war noch in so einem Hafen ...
Ketanor versucht sich einen Überblick zu verschaffen und einen der Verantwortlichen in dieser Hafenmeisterei ausfindig zu machen ...

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #95 am: 26.06.2006, 22:55:51 »
Auch Valandil fühlt sich nicht im Stande, in diesem Gewühl und Sprachenwirrwar etwas auszurichten. Er versucht, wie Ketanor, einen Verantwortlichen zu finden, um dann seine Kameraden auf ihn aumerksam zu machen.
Das ist nicht mein Revier hier... grübelt der junge Magier vor sich hin.

hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #96 am: 27.06.2006, 08:38:15 »
Hilde scheint sich im Hafen nicht so ganz unwohl zu fühlen. Obwohl sioe doch als standhafte Zwergin mit Wasser wenig anzufangen weiß und nie im Leben freiwillig ein Schiff betreten würde (jedenfalls nicht ohne trifftigen Grund), scheint sie mit der rauen Art der Leute hier gut zurecht zu kommen. Erstmals kann man die Zweregin wohl als entspannt bezeichnen.

So ruft sie denn auch laut in die Menge:

Hey da ihr tapferenn arbeitssuchenden Recken. Bin neu hier und auf der Suche nach dem Hefenmeister. Sagt mir mal wo ich den finde.

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #97 am: 27.06.2006, 08:57:35 »
Aerendil schaut zunächst kurz erstaunt zu Hilde und dann erwartungsvoll zu den angesprochenen Anwesenden..zwar ist er überrascht über das forsche Vorgehen der Zwergin aber auch irgendwie ganz froh, dass sie die Initiative ergriffen hat.
Fühlt er selbst - ohne im geringsten blauäugig zu sein - keine generellen Vorbehalte gegenüber Wesen andere Rassen und (gesellschaftlicher) Klassen, so wird dieses Wesen oftmals von seinen Gegenüber nicht geteilt.

Na jetzt bin ich gespannt..
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #98 am: 27.06.2006, 11:52:19 »
Leander, der geplant hatte, in der Hafenmeisterei das Gespräch an sich zu reissen, hält erstaunt inne, als er die sonore Stimme von Hilde vernimmt.

Mit einem breiten Grinsen verschränkt er die Arme und lässt die Zwergin erstmal machen.

Na da bin ich ja mal gespannt...

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #99 am: 27.06.2006, 16:33:52 »
Grinsen macht sich auf den Gesichtern der Wartenden breit.
Ein ziemlich hartgesotten Aussehender lacht laut los. Dann stell dich hinten an! und wendet sich kopfschüttelnd ab.

Aus dem Zimmer mit der offenen Türe tritt ein ungepflegter Seemann raus und geht an euch vorbei aus der Hafenmeisterei. Der Nächste in der Reihe tritt in den Raum und die übrigen rücken auf.

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #100 am: 28.06.2006, 07:29:37 »
Aerendil wendet sich zum gehen und folgt schnell dem ungepflegten Seemann..
Hier sind die anderen am Zug..vielleicht kann ich draussen etwas erfahren..
..denkt sich der Paladin und als er mit dem Seemann vor die Tür tritt fragt er diesen..
Ahoi Seemann .. wie sieht die Chance auf Arbeit aus .. gab es gute?
Dann lenkt er die Frage auf das Schiff mit den schwarzen segeln und versucht mehr zu erfahren..
..anschließend wartet er auf die anderen.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Durgar Blackstone

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #101 am: 28.06.2006, 08:52:38 »
Phh, dann stellen wir uns halt an. sagt Durgar leise zu seinen Gefährten. So viele Matrosen sinds ja nun auch wieder nicht.

Dann wendet er sich nach vorne.

Danke für die Antwort, Maat. Wenn ich mal Smutje auf deinem Schiff sein sollte, werde ich an dich denken.

Durgars Grinsen enthält gerade soviel Boshaftigkeit, um nicht als Drohung verstanden werden zu können.

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #102 am: 28.06.2006, 12:48:13 »
Leander betrachtet Durgar und kann sich ein heiteres Lachen aufgrund der, wie er findet äußerst gelungenen Bemerkung, nicht verkneifen.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #103 am: 28.06.2006, 15:40:00 »
Zitat von: "Aerendil Lightblade"
Aerendil wendet sich zum gehen und folgt schnell dem ungepflegten Seemann..
Hier sind die anderen am Zug..vielleicht kann ich draussen etwas erfahren..
..denkt sich der Paladin und als er mit dem Seemann vor die Tür tritt fragt er diesen..
Ahoi Seemann .. wie sieht die Chance auf Arbeit aus .. gab es gute?
Dann lenkt er die Frage auf das Schiff mit den schwarzen segeln und versucht mehr zu erfahren..
..anschließend wartet er auf die anderen.


Der Seemann schaut Aerendil von Kopf bis Fuß an. Dann erhellt sich seine Miene.
Na mit der Arbeit sieht es seeeeeehr schlecht aus, sagt er mit breitem kaum verständlichem nordischen Akzent. Ihr meint sicherlich die "Blutige Vergeltung". Darüber weiß ich nichts. Dabei grinst er ein zahnloses Lächeln und spielt an seiner Geldbörse am Gürtel herum.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #104 am: 28.06.2006, 16:53:49 »
@ die anderen:

Ihr wartet einige Zeit es ist heiss und stickig. Der Körpergeruch der Wartenden tut das seinige zur hervorragenden Luft. Schliesslich seid ihr an der reihe. Ihr betretet das Büro.

Ein junger Beamter sitzt an einem vollgepackten Schreibtisch. Akten stapeln sich Formulare und Papiere. Er schaut kurz auf. Einzeln Eintreten. Steht groß an der Türe, raunzt er . Dann richtet er seinen Blick wieder auf das aufgeschlagene Buch, das vor ihm liegt und kritzelt etwas hinein.
Er stutzt und hält inne. Dann blickt er etwas verwirrt auf. Ihr scheint nicht in das Bild seines üblichen Klientels zu passen.

Er setzt seine Brille ab und schaut euch an.

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