Archiv > Das Schicksal der Helden

Aerendil, Durgar und Ketanor

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Ketanor:
Ketanors Blick wird sehr ernst ...
Ich glaube hier kaum an einen Zufall! Ich bin zwar nicht der Schicksalsgläubigste, aber hier kommt zuviel zusammen ,,,

Durgar, beschreibe doch bitte nochmal genau an was Du Dich erinnerst.

Durgar Blackstone:
Gequält schaut der Gnom seinen größeren Freund an, als wolle er ihn anflehen, diese Bitte zurückzunehmen. Seine Hände, die er wie, um sie zu schützen, in die Taschen seines Mantels geschoben hat, krampfen sich zusammen. Doch plötzlich spürt er in seiner Linken einen kleinen Gegenstand - den Stein, den er seit Elturel wie einen kostbaren Schatz mit sich führt. Fast schlagartig wird er ruhiger; er spürt die Wärme, die von dem Stein ausgeht, und weiss, das der Segen Garls nach wie vor auf ihm ruht.

Ich...erinnere mich ...an das Gesicht einer jungen Frau, anziehend und schön, aber immer gerade so, als könne ich sie nur aus den Augenwinkeln sehen und daher nicht genau erkennen. Das Mädchen...beobachtete; nicht mich, sondern euch, wie ihr da bei den leichenbepackten Pferden vor dem Schrein standet. Sie... drehte den Kopf und...schaute mich an. Sie lächelte mich an und ich...war wie gefangen, Konnte mich nur noch auf sie zu bewegen, versank in ihren Augen. Sie...öffnete den Mund und...

Durgars Augen sind wieder genauso schreckgeweitet wie in Elturel.

...ihre Zunge, schwarz, gespalten, wie die einer Schlange... kommt auf mich zu und...ich kann nicht weg, kann mich nicht bewegen, spüre, dass ich sterben werde, wenn sie mich erreicht und...

Die letzten Worte hat er fast geschrien, sein ganzer Körper ist so verkrampft, dass er fast auf den Zehenspitzen zu stehen scheint. Tief aufstöhnend holt er Atem. Dann entspannt er sich plötzlich und lächelt seine Freunde an, als wäre soeben nichts geschehen.

...und dann hat mir dieser Wagenkutscher das Leben gerettet, indem er mich über den Haufen gefahren hat. Unkonventionell, aber wirkungsvoll, hat er wirklich gut hinbekommen.

Nur seine Augen lächeln nicht mit.

Leander:
Leander ist der Erste, der aus dem Hintergrund heraus das Schweigen der Gefährten durchbricht.

Langsam, ganz langsam, ja nahezu unerträglich langsam beginnt er zu Klatschen. Eine Geste, die fast schon an eine beleidigende Überheblichkeit erinnert.

Eine tolle Geschichte, Durgar. Und ein wirklich ungeschlagenes Talent für einen theatralischen Auftritt.
Der Elf schaut nun gen Himmel und streicht dabei mit der Fingerspitze an seinem Kinn hin und her.
Es bedeutet immerhin, dass die vielen schönen Münzen nicht sinnlose Informationen erworben haben....

Dann lächelt Leander zufrieden.

(OOC: Der zarte Versuch, dem Schurken mal intime auch mal Ecken und Kanten, sowie Unsympathien zu verpassen. Bitte outtime nicht ernst nehmen  :tooth:   )[/size]

Durgar Blackstone:
Durgars Blicke werden zu Dolchen, als er den Elf anstarrt.

Ich wünsche Euch jedenfalls, dass Ihr nie denselben Grund für einen "theatralischen" Auftritt haben werdet.

Dann wandert sein Blick zu Leanders lädierter Nase und er beginnt, spöttisch zu grinsen.

Naja, Ihr hattet Euern Auftritt ja bereits. Und wer weiss, mit ein bißchen mehr Theatralik wärt Ihr immer noch so hübsch wie vorher.

Was tun wir nun? Ab in diese Kneipe und dem Bibliothekar auf den Zahn fühlen?

Leander:
Leander zieht verärgert die Stirn in kraus.

Mit ein bisschen weniger Theatralik wäre ich jetzt tot....

... und mit ein bisschem weniger blutender Nase hätte Käptn Schweinebauch seinen Spaß nicht schon gehabt und wäre euch weniger wohl gesonnen gewesen.

Der Elf atmet tief durch.

Dann auf zur Black Gull - Taverne.

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