An diesem Morgen bewegten sich zunächst Ents auf die Eingangsseite der Feste zu. Ihnen folgten elfische Bogenschützen und Infanterie..Feuerbälle und Blitze flogen und zuckten in Richtung der Gemäuer..
..für unsere Helden ein klares Zeichen, dass das Ablenkungsmanöver in vollem Gange war und für sie Zeit zu handeln. So begaben sie sich schnell an die hintere Wand der Feste und Fafnir konnte ein Loch in die Wand der Burg zaubern durch dass sie schnell und unbemerkt in die Feste eindringen konnten.
Aber sie wussten auch, dass sich das Loch nicht mehr schliesst und der Gegner somit wusste, dass jemand in sein Sanctum eingedrungen war .. oder vielleicht noch ist.
Für eine klassische Raum-für-Raum-Begehung blieb definitv keine Zeit..
Dank Auriels hervorragender Fähigkeiten im Öffnen verschlossener Dinge und Türen und dem scharfen Auge Eafalas - dem selbst gut versteckte Unregelmäßigkeiten ..und somit auch versteckte Türen nicht entgingen - konnten die Helden auch bald einen Weg in die unteren Gewölbe der Feste finden.
Dort waren es nur die vereinten Kräfte, der Glaube an ihre Götter und ihre Freundschaft, sowie ihr starker Wille zu überleben, der sie davor bewahrte, weitere untote Wächter der Feste zu werden.
Zunächst wurden sie von ghoulischen und stärkeren Wächtern der Zugänge zum Gewölbe überrascht und konnten diese in einem kurzen aber heftigen Kampf besiegen, so dass ihnen der Zugang zum Kellergewölbe der Burg offen stand..
..eilig suchta man die nahegelegenen Räume ab und wurde in einem Raum von einem Wraith überrascht. Mutig aber schlecht ausgerüstet kämpften sie gegen die körperlose Gestalt und es wäre fast dazu gekommen, das Auriel ein untoter, körperloser Diener der widernatürlichen Kreatur geworden wäre, aber es war wohl der glücklichste aller bisherigen Momente im Leben der Gruppe oder einfach, der Wille Tymoras, dass sie unfähig zu handeln aber am mit einem allerletzten Funken Leben zusammenbrach und die Verwandlung abschütteln konnte..
..lediglich Ketanor, der uneigennützig seine Gesundheit und sein Leben auf´s Spiel setzte konnte die kreatur abundzu verwunden. und so war es das Licht Lathanders und Ketanors Kampfkünste und Mut, die die Kreatur am Ende eines langen und schmerzhaften Kampfes für immer vernichten konnte. Doch der Preis war hoch gewesen.
Denn als die Gruppe sich in den nächsten Raum zurückzog - in dem ein silberner Kelch mit Zeichen des Tyr auf einem Altar stand, der von einer großen Steinfigur bewacht schien - wurden sie, bei dem Versuch sich dem Kelch zu nähern von dem fliegenden, magischen und scheinbar sehr treffsicheren Hammer der Figur angegriffen.
Als einzige blieb Auriel unverschont und lebendig..doch diese konnte kaum atmen, geschweige denn agieren..
..so schien es die Gruppe existiere nicht mehr.
Doch zuerst erlangte Ketanor sein Bewusstsein wieder und nach und nach die anderen Mitglieder der Gruppe.. scheinbar waren die Angriffe der Kreatur doch nicht so wirksam wie es zunächst geschienen hatte.
Allerdings wurde erst nach einer weiteren "niederschmetternden" Niederlage und einem erneuten erwachen durch den Willen einiger Helden festgestellt, dass es sich bei den Angriffen um illusionistisches Wirken handelte.
Allerdings mit einer doch ziemlich realen Wirkung..so war Ketanors gesundheit doch dauerhaft angeschlagen.. Beweis für das Zusammenspiel von Geist und Körper..
..Fafnir untersuchte hieraufhin den Kelch. Und konnte feststellen, dass es sich um ein reliquienählichen Gegenstand handelte. So erschien plöztlich güldenleuchtendes frisches Wasser in diesem. Dieses flößte er Auriel ein welche unmittelbar nach dem Genuss des Heiligen Wassers aus dem Kelch eine bruchteilhafte Vision von der Pracht des Elysium hatte und dann - von allen Wunden und Qualen geheilt - erwachte. Welch ei Wunder..
..dieses hatte später Auswirkungen.
Denn die Helden fanden einen weiteren geheimen Zugang zu tunnelartigen Gängen und Gewölben unterhalb der Kellergewölbe der Feste. In diesen befanden sich in das Erdreich gehauene scheinbar uralte Höhlen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Inhalts.
So sahen sie einen Stab mit dem Kopf eines blauen Drachens, der in einer Höhle mit ganz kleinem und engen Tunnelzugang stand, die voll von einem Riesen-Schleim ausgefüllt war..
..eine Doppeltüre welche zu einer Höhle führte, in der zwei mittlere und eine kleinere Spezies der Betrachterfamilie über einem Buch und einer Ansammlung von Schätzen schwebten..dem ein oder anderen geringeren Untoten und einer Höhle in der die Figur eines weiblichen Engels stand auf deren Kopf sich ein bronzener Helm mit einem großen Rubin befand.
Der Aufforderung diesen herabzunehmen wollte Auriel dann nicht mehr nachkommen..denn scheinbar hatte der Blick in die Ebenen der Himmel in ihr eine innere Schwelle aufgestellt, das sie nicht mehr von den Besitztümern der Wesen des Guten ungerechtfertigt nehmen wollte..
..eine weise Entscheidung, denn dies hätte eine Strafe der Engelsfigur zur Folge gehabt.
So ergriff Fafnir der Priester den Helm und konnte dies auch scheinbar ohne Strafe tun.
Doch langsam lief die Zeit .. und die Helden hatten den eigentlichen Grund ihrer Suche, ein weiteres Bruchstück des schwarzen, mit Mithril durchzogenen Darkstone immer noch nicht gefunden.
Weiter ging es bis wieder Eafalas eine Geheimtür entdeckem konnte. Der Versuch Ketanors diese zu öffnen wurde mit einer magischen Entladung von Blitzen auf den armen Waldläufer quittiert.. dann setzte sich Auriel erneut daran zu schauen, ob noch weitere Fallen vorhanden waren. Sie konnte keine finden und so gingen die helden in einen dunklen scheinbar eisigkalten Gang hinein.. das Licht ihrer Fackeln schien fas zu verschwinden und die Kält legte sich auf ihre Haut .. achtlos dessen ob diese bedeckt war oder nicht.. und auf ihre Gemüter.
Bis sie in einen raum kamen in dem ein einzelnes Podest stand.
Auf diesem schwebte das weitere Bruchstück des Darkstone..
Vorsichtig und in Erwartung einer gemeinen Falle oder einer magischen Kraft welche die Helden zu vernichten drohte näherten sie sich dem Stein..und..
..konnten diesen vom Podest nehmen und verstauen. Magische Gedanken projizierte der Stein und versuchte die Willensschachen zu verführen..
..doch schienen durch die extremen Ereignisse der letzten Stunden alle Helden auf dem Pfad der Tugend und des Guten gefestigt.
So begaben sich die Helden noch in einige Gänge, bis sie einen unentdeckten Ausgang zur Oberfläche fanden, wo sie in der Nähe der Burg unter den Trümmern alter Belagerungsmaschinen herauskamen und sich ein wenig den Weg freiräumen mussten.
Dan tranken sie ihre Unsichtbarkeitstränke und verschwanden aus dem bereich der Feste und ihrer Gefahren..
Angeschlagen, mit vielen neuen Erfahrungen ausgestattet .. und erfolgreich!