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Autor Thema: Chimes at Midnight: Chapter Two  (Gelesen 25008 mal)

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Sensemann

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Chimes at Midnight: Chapter Two
« Antwort #120 am: 02.09.2006, 22:16:24 »
Total erschöpft, demotiviert und teilweise schwer verwundet erreichen die drei letzten Ermittler den dunkelen Glockenturm.

Starker Regen peitscht lautstark gegen den steinernen Glockenturm und sein undichtes elfisches Dichtholzdach.
Überall im Turm sammelt sich bereits Regenwasser.
Mehrfach schlagen Blitze in den Turm ein und lassen ihn langsam brüchig werden.
Es kommt einem so vor, als würden die Götter verrückt spielen und sich an der Stadt rächen wollen, indem sie die Stadt bis auf ihre Grundmauern zerstören.
Und die Kirche liegt scheinbar im Zentrum ihres Zornes.
Das Treppenhaus endet auf ein großen Balkon aus weißen brüchigen Marmor.
Dank des Unwetters besteht erhöhte Einsturzgefahr.
In der Mitte der Turmes, über dem Schacht, hängt eine riesige tonnenschwere Metallglocke im Turm.
Sie trägt die Aufschrift "Wissen ist Macht", was sogar nach Jahrzehnten des Verfalls immernoch gut zu lesen ist.
Die Wucht der Blitze lassen die Glocke leicht schaukeln, wobei man im Licht der Blitze, welche durch das löchrige Dach scheinen, eine weibliche bewußtlose Person festgekettet an der Glocke erkennen kann.
Überall im Raum ist der Geruch von Ozon durch die Blitze, von feuchter kalter staubiger Luft und von einer starken Chemiekalie bemerkbar.

Im Licht der Blitze ist unweit vom Eingang ein Mensch zu erkennen.
Er trägt einen dunkelen lila Umhang mit Goldeinlagen, ein feines rotes Seidenhemd mit Diamantenbrosche, darunter eine magische beschlagene Lederrüstung, eine Goldkette mit Perlen, exklusive weiße Seidenhandschuhe, eine massgeschneiderte schwarze Seidenhose, einen schwarzen engen Hut, einen Prunkgürtel mit diversen Phiolen und Waffen, einen Schal aus Wolle und graue Schuhe aus Basiliskenleder.
Er kommt leicht auf die Gefährten zu, steckt seine mechanische Taschenuhr, welche mit Rubinen verziert ist, weg und zieht lächelnd sein verziertes Rapier aus der hochwertigen mit Edelsteinen besetzten Scheide.
"Eine Minute vor Mitternacht. Genau rechtzeitig, um Zeugen meines Rachefeldzuges zu werden, und zu spät, um mich aufzuhalten.
In fünf Minuten werden Stadtwachen einem Tipp einer meiner Kontaktmänner nachgehen und hier nur noch Tote finden.
Ich werde über alle Berge sein und ihr werdet festgenommen.
Steckt Eure Waffen weg, denn ihr habt gegen mich, dem brilliantesten Kopf von ganz Khorvaire und dem besten Schwertmeister in ganz Breland keine Chance.
Ihr könnt nicht gewinnen! Hahaha..."
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Sensemann

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Chimes at Midnight: Chapter Two
« Antwort #121 am: 03.09.2006, 18:48:16 »
Verdammt, die Zeit rennt. Und dann haben wir es auch noch mit einem größenwahnsinnigen Verrückten zu tun. Den kann wohl selbst ich nicht überreden kann aufzugeben.
"Dann beweisen wir dir das Gegenteil, stirb du elender Verräter!" Mallen beginnt Victor mit seinen Strahlen zu beschießen.

Doch Victor weicht ruckartig und gekonnt dem Strahlenangriff aus.
"War das alles? So triffst Du nur die arme Luft!"
 
Hanajima Guillotin und Yal mutig versuchen mit gezogenen Waffen Vicot in die Zange zu nehmen, doch Victor weicht tänzelnd aus, wobei Hanajima's Richtschwert mit einem großen Bogen vor Mallen's Füsse fällt, und verpasst Yal zwei tödliche Wunden, sodass Yal sterbend zu Boden geht.
"Grüß mir den Raffer, dreckiger Zwerg!"

"Ehrloser Hund," murrt die Exhenkerin, "Ihr sollt endlich für Euren Verrat büßen!" Die Bewegungen des Feindes aufmerksam im Auge behaltend, hebt sie das verloren gegangende Schwert auf und geht sie zum Angriff über. Fast wie dieses grausige Duell mit dem einen Kommandanten aus Cyre... Nur dass er genauso wenig dafür konnte wie ich, im Gegensatz zu dem Abschaum hier!

Doch Victor umtänzelt die ehemalige Henkerin so flink wie ein valenarischer Klingentänzer.
"Oh, mein süße Feuerblüte: Flieht solange ihr noch könnt!"
Dabei bewegt er sich langsam immer mehr auf Mallen zu, welcher erneut ohne Erfolg auf ihn schiesst.
"Lust mein Rapier zu kosten?"

Etwas langsam, vielmehr der Verletzungen wegen, als aus dramatischen Gründen, folgt Hanajima Victors Bewegungen. In einem Augenblick, als sie glaubt, einen Fehler in der Verteidigung ihres Feindes zu erkennen, schlägt sie gnadenlos zu.

Victor flucht wutentbrannt als er einen harten Treffer von Hanajima Guillotin und eine Verbrennung von Mallen's Strahl einstecken muss.
Mit einen blinden Schlag vor Wut trifft er Hanajima Guillotin am Torso.
Mallen dagegen schreit so laut er kann: "Einer von uns muss an ihm vorbei! Es rennt uns die Zeit davon!"

Mallen rennt mit letzter Kraft und Mut verbissen auf Victor zu, welcher ihn mit seiner flinken Klinge schmerzhaft empfängt, doch sein Versuch, Victor vom Balkon zu stürzen, geht daneben.
Schwer blutend und vom Schmerz betäubt rennt Mallen jedoch an Victor vorbei, weiter auf Zelina zu.
Doch Victor gibt so schnell nicht auf:
"Stehenbleiben! Oder der Zwerg hat seinen letzten Atemzug gemacht!", wobei Victor dabei Yal seine Klinge an den Hals hält.

"Ihr habt Glück, dass wir wenig Zeit haben. Ansonsten würde ich Euch ohne jeden Skurpel das antun, was ich stets vermieden habe Unschuldigen anzutun," erwidert Hanajima leise, und lässt unerwartet ihr Schwert zu Boden fallen - doch nur, um im nächsten Moment die Geißel vom Gürtel zu nehmen und nach Victors Rapier zu schlagen.

Mit einem perfekten Schlag schlägt die geschulte Kämpferin dem Schwertmeister Victor  Saint-Demain sein Rapier aus der Hand, welches über den Balkon nach unten fliegt.
Doch statt in Aufregung zu verfallen, beginnt Victor wiederzu lachen und verschränkt die Arme.
"Ihr habt mich zwar im Kampf geschlagen, doch diesen Krieg gewinnt ihr nicht!"
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Sensemann

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Chimes at Midnight: Chapter Two
« Antwort #122 am: 07.09.2006, 00:46:56 »
Victor lacht wie ein Wahnsinniger, springt vom Balkon und begeht damit Selbstmord!

Mallen versucht mit aller Kraft die Handschellen aus Adamantid zu öffnen.

"Ich führe keinen Krieg, Ihr Narr," erwidert Hanajima seelenruhig, und zuckt nicht einmal mit einer Wimper, als Saint-Demain an den Rand des Turms tritt und sich in die Tiefe wirft. "Richtet Euch doch selbst, wenn Ihr Euch vor einem gerechten Urteil fürchtet," sind ihre letzten Worte dem Verräter gegenüber, als dieser ins Leere schreitet. Anschließend hebt die Karrnatherin ihre Klinge auf und läuft auf Zelina und Mallen zu. "Mallen, haltet sie still, sonst bekommen wir sie nie los," mit diesem Worten deutet sie mit dem Schwert auf die Handschellen und macht sich daran, das harte Metall gezielt zu beschädigen.

Mallen und Hanajima müssen mit Schrecken sehen, dass die Kette, welche die schwere Glocke hält, sich langsam wegen einer Säure rauchend auflöst, was den starken alchemiestischen Geruch im Raum erklärt.
Zelina ist weiterhin bewusstlos und atmet nur noch flach.
Trotz des starken Gewitters, werden immer lauter werdende Schritte im Tempel hörbar.
Yal liegt weiterhin in Zwergengestalt leblos am Boden und noch schwach am Leben hängend am Boden.

"Verdammt, uns rennt die Zeit davon! Haltet sie doch fest!" Hanajima holt mit ihrer mächtigen Richtklinge aus und schlägt auf die Kette ein, die die Halbelfin gefangen hält. Von den Geräuschen von unten aus dem Tempel lässt sie sich dabei nicht ablenken, auch wenn sie deswegen sehr beunruhigt ist.

"Hier ist die Stadtwache Sharn's! Ergeben sie sich und kommen sie mit erhobenen Händen hinunter!" donnet es durch den alten Tempel.
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Sensemann

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Chimes at Midnight: Chapter Two
« Antwort #123 am: 11.09.2006, 08:09:13 »
"Habt ihr nicht gehört? Hier sind die Wachen Sharns! Kommen sie sofort runter und ergeben sie sich!"hört man erneut neben dem starken Gewitter in den Glockenturm hallen.

"Schnell, ein Seil oder etwas ähnliches, damit ich sie festhalten kann! Sonst fallen wir beide hinunter!" verlangt Mallen von Hanajima während er versucht Zelina an der Hüfte festzuhalten und fürchtet, dass ihn das plötzliche zusätzliche Gewicht in die Tiefe reißen wird.

Seufzend greift Hanajima nach dem groben Hanfseil an ihrem Gürtel und wirft die Kordel neben sich und Mallen auf den Boden. "Hier, wartet eben... Der Stahl ist verdammt hart!" Mit einem weiteren Hieb versucht die Karrnatherin, die Kette zu zerschlagen.

Noch bevor Mallen das Seil nutzen kann um um Zelina festzubinden, haut die Ex-Henkerin mit einen gewaltigen Hieb die Handschellen in zwei. Ihm bleibt nur noch die Möglichkeit Zelina so festzuhalten und zu sich hinüber zu ziehen, was ihm dank einer gewaltigen Kraftansträngung gelingt.
Trocken meint er zu Hanajima:"So geht es natürlich auch. Das Seil brauch ich jetzt wohl nicht mehr."
Total erschöpft sinkt Mallen neben der leblosen Zelina und Yal zu Boden.

Mit einem lauten Krachen reißt die Kette der tonnenschweren Glocke ab und diese jagt hinab in die Tiefe, wo sie unten Schreien der Stadtwache und einer lauten Explosion auseinanderfliegt, sodass der gesamt Tempel beginnt zu vibrieren.

Durch das löchrige Dach vom Regen völlig nass steht die schwer verletzte Hanajima mit gezogener Waffe tief schnaufend da.

Sie alle hatten wirklich Glück, doch es war endlich geschafft! Doch es war noch nicht vorbei.

Fünf Stadtwächter in dunkelgrünen Ledermäntel erreichten mit gezogenen Waffen die halb herabgestürzten Glockenturm.
"Auf den Boden, ihr Kobold-Dreck! Waffen fallen lassen!"
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Mallen ir'Ido

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Chimes at Midnight: Chapter Two
« Antwort #124 am: 11.09.2006, 16:41:21 »
Wieso glaubt eigentlich jeder, dass man nur mit Waffen kämpfen kann?

Mallen öffnet betont langsam den Waffengurt an dem Nikodemus Rapier hängt. Anschließend zieht er seinen Ausweiß hervor und lässt sich zu Boden sinken.

"Das ist ein Missverständniss. Wir sind hier um die Tochter des Barons zu retten, nicht um sie zu töten. Er hat uns, nachdem wir das Blitzbahn Attentat auf ihn verhindert haben dazu beauftragt auch noch seine Tochter zu retten. Victor de Saint-Demaine war derjenige der sowohl das Attentat verübte, seine Tochter entführte und die sechs Schwerverbrecher befreite und mit ihnen zusammenarbeitete. Ihn müsstet ihr gefangen nehmen, nicht uns. Jedoch hat er vor etwa einer Minute selbstmord begangen und sich den Turm hinabgestürzt."

Ich weiß die Geschichte klingt komisch ist aber wahr, also glaubt mir einfach!
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Sensemann

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« Antwort #125 am: 12.09.2006, 00:14:42 »
"Bei Aureon's Hut und Dol Dorn's Zahn- das wissen wir doch. Vielen Dank, dass ihr Euch um Victor gekümmert habt!
Doch Euer Ruhm wird niemals jemand erfahren bzw. glauben.
Noch nicht einmal das Haus Medani oder das Haus Tharask."
In diesem Moment treffen Mallen und Hanajima jeweils zwei kleine Giftbolzen in den Hals.
Mallen richtet seinen Blick noch einmal kurz nach Oben als er als Wappen eine schwarze Laterne auf den Kettenhemden der Wachen erkennt, aber auch teilweise das Zeichen der königlichen Zitadelle.
Doch noch bevor er seinen Mund zum Protest öffnen kann, merkt er wie er beginnt zu wie in Trance schweben, in den Boden zu versinken und seine Augen zufallen.
Auch Hanajima fällt auf ihre Knie, bevor sie mit hochgerollten Augen ohnmächtig wird durch das starke Betäubungsgift.
Ihren gerechten Lohn würden sie vom Haus Medani somit wohl nicht erhalten.
Dunkelheit legte sich über die Sinne der Helden.

Doch dann...

Licht!

Schrecklich helles Licht...

Schmerzen...

Doch scheinbar keine Verletzungen mehr...


Hanajima, Yal und Mallen erwachen in jeweils in einem Krankenbett, gebettet in weiße Daunenbettwäsche, frischgewaschen und nackt.
Ihr Wunden sind verheilt bzw. verheilt worden.
Doch die Schmerzen sind noch deutlich spürbar, was bedeutet, dass höchstens ein Tag vergangen ist.
Der Hunger hat alle drei Überlebenden geweckt.
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« Antwort #126 am: 12.09.2006, 16:17:28 »
Mallen schaut blinzelnd und stöhnend neben sich und findet einen kleinen Betttisch, auf welchem Nikodemus Rapier, ein neues Mithral-Kettenhemd, eine neue Mithral-Tratsche +1, sein Versorgungsring, sein Federfallring,  sein Resistenzumhang, sein Trankgürtel,  sein Schriftrollenbehälter, sein Rucksack mit seiner kleineren Ausrüstung, eine Schachtel mit sechs exklusiven Zigarren, zwölf Streichhölzer, sein Geldbeutel mit 50 Galifar's, ein neuer Zauberstäbe und ein großes Frühstück mit Wurst und Käse und eine Kanne würzigen Tal steht.

Auch Yal erwacht mit starken Kopfschmerzen. Bei den Neun - er muss nur knapp überlebt haben.
Neben ihm steht ebenfalls ein Nachttisch mit hochwertiger neuer und alter Ausrüstung.
Wie bei Mallen wurden einige Dinge scheinbar ersetzt oder entfernt.
Doch statt einem kräftigen Frühstück steht nur Brei, milder Tal und Zwieback bei ihm.
Er reißt die Augen erschreckt auf.
Dies ist ein Essen, welches Mitglieder seines Volkes oft von anderen Völkern aufgetischt bekommen, wenn sie ihre wahre Gestalt offenbaren.
Nur ein weiteres Vorurteil gegenüber den Gesichtslosen.
Doch wie wurde es bemerkt? Er sah doch immernoch aus wie ein Zwerg.
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« Antwort #127 am: 12.09.2006, 16:23:38 »
In diesem Moment öffnen drei Halbinge in der Dienstkleidung des Hauses Jorasco und ein Gnom in den Offiziers-Gewändern der Wachen Sharns die Tür und treten ein.
"Guten Morgen!"raunt der Gnom ernst.
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Mallen ir'Ido

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« Antwort #128 am: 12.09.2006, 18:54:21 »
Mallen hält sich ein wenig stöhnend den Kopf und schaut immer noch verduzt auf die Gegenstände. Was im Namen aller Teufel und Dämonen ist passiert? Als immer noch ein wenig benommen die Wachen und Heiler sieht, fragt er sie:
"Was ist passiert, wo bin ich? Ich kann mich nicht erinnern, die Bilder in meinem Kopf scheinen keinen Sinn zu ergeben."

Jedoch meldet sich auch sein Hunger zu Wort und er beginnt zu essen. "Mhmm,...Entschuumpf." Er schluckt zweimal kräftig die Bissen im Mund herunter. "Guten Morgen! Und ich habe auch ganz vergessen mich vorzustellen, ich bin Mallen ir'Ido. Was gibt es denn?"
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Sensemann

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Chimes at Midnight: Chapter Two
« Antwort #129 am: 12.09.2006, 20:28:27 »
"Was es gibt? Ihr fragt mich in solch einem Ton, was es noch gibt?",knurrt der Gnom kurz,"Nunja, Eure Freundin, die nun ehemalige Stadtwache, und ihr Schwerverbrecher schuldet mir einen großen Gefallen...besser gesagt einem Freund... äh  besser gesagt einem Kollegen von mir. Diesem Tagträumer...egal...
Wenn ihr nicht cooperiert, werdet ihr alle drei am Pranger noch heute sterben! Haben wir uns verstanden? Doch ich hoffe, dass der Auftrag dies quallvoller erledigt."
Damit wendet er seinem entzürnten Blick von den drei Ermittlern ab.
"Ihr werdet noch heute morgen erwartet. Bewegt also Eure lausigen Knochen aus den Betten! Vorallem ihr, Gesichtloser!"
Er atmet kurz durch.
"Noch Fragen?"
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Yal

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« Antwort #130 am: 12.09.2006, 21:31:42 »
Yal schluckt seinen Schrecken schnell herunter und beschliesst, dass es Wichtigeres gibt. Er überlässt das Reden vorläufig Mallen, hört aber aufmerksam zu. Viel wichtiger erscheint ihm im Moment das Essen. Wenn er in den Strassen von Sharn etwas gelernt hatte, dann dass man jedes Essen nehmen sollte, das man bekam, vor allem, wenn man nicht sicher war, wie lange das Nächste auf sich warten liess.
Ein wenig gierig löffelt er den Brei in sich hinein, wischt die Reste mit dem Zwieback aus der Schüssel und trinkt dann den Tal in einem Zug.
"Dol Dorns Segen sei mit Euch! Er gebe Euch Mut und Stärke!"

Hanajima Guillotin

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Chimes at Midnight: Chapter Two
« Antwort #131 am: 12.09.2006, 22:36:27 »
Urplötzlich reißt Hanajima die Augen auf und schaut sich verstört um. Licht. Wärme. Luft. Ich bin also nicht tot?! Quälend langsam nehmen die neusten Erinnerungen Gestalt an. "Bei allen Göttern, was für ein abscheulicher Hinterhalt... Wo bin ich?" Verstört schaut sich die Exhenkerin im Raum um - ihre ungeschütze, ja beschämliche Lage lässt sie nervös werden.

Mallen ir'Ido

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« Antwort #132 am: 13.09.2006, 19:09:30 »
Mallen bleibt sein Essen fast im Hals stecken, als er erfährt, dass man ihn hinrichten will. Als er sich relativ schnell wieder unter Kontrolle hat, isst er weiter und fragt anschließend, da keiner seiner Gefährten das Wort ergreift:

"Nun, ihr lasst uns ja scheinbar keine andere Wahl als zu tun, was ihr von uns verlangt. Jedoch wäre es gut zu wissen, was wir getan haben sollen, da wir scheinbar alle unter einem Gedächtnissschwund leiden. Wo wir schon mal dabei sind, ihr könntet uns auch gleich was über den Auftrag erzählen, bei dem wir so qualvoll sterben sollen."

Danach wendet er sich den letzten Resten seinens Frühstücks zu und wundert sich weiter über die mangelde Leistung seines Gedächtnisses und das sonderbare auftreten der Stadtwache.
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Hanajima Guillotin

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« Antwort #133 am: 13.09.2006, 19:28:56 »
"Sterben? Ein Auftrag? Was soll das Ganze?!" Da sie das Bewußtsein mitten in der Unterhaltung zurück erlangt hat, ergeben Mallens Worte für sie wenig Sinn. Grimmig, aber auch leicht errötet, schaut die Karrnatherin auf den frechen Gnom. Ihren Augen entgeht auch das Essen nicht, welches sie mit großem Appetit aber mit genauso viel Mißtrauen betrachtet.

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« Antwort #134 am: 13.09.2006, 20:14:13 »
"Todesdrohungen zum Frühstück. Das hatte ich schon lange nicht mehr. Erinnert mich an meine Armeezeit. Unser Segeant hat auch immer so mit uns geredet..."
Yal seufzt und trinkt einen Schluck Tee. Doch er scheint nicht ganz so ruhig zu sein, wie er sich gibt, seine Augen flitzendurch den Raum.
"Dol Dorns Segen sei mit Euch! Er gebe Euch Mut und Stärke!"

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