Evander schaut aus dem Fenster. Relg sitzt vor ihm auf der Fensterbank und gibt ein leises Trällern von sich.
"Ich habe sie gesehen, Relg, viele von meinen Ahnen. Ich fühlte mich zum ersten Mal seit Jahren zuhause. Ich wäre gerne dort geblieben. Aber das hätte geheissen, mein Versagen einzugestehen. Noch sind einige meiner Verwandten dort draussen und fristen ihre Existenz in einer lange andauernden Knechtschaft.
Ich bin die Einsamkeit so satt, Relg. Ich bin müde ob der Suche und will nach Hause. Doch wo ist das?"
Der Halbelf legt sein Gesicht an das kühle Glas der Scheibe.
"Ich habe einiges meiner Kraft verloren, Relg. Ein weiterer Fehler dieser Art darf nicht passieren. Doch muss ich Rücksicht auf die anderen nehmen wenn wir in Schwierigkeiten geraten, eine ungewohnte Situation für mich. Normalerweise vernichte ich all jenes, was sich mir in den Weg stellt oder ich fliehe rechtzeitig.
Doch nun harrt eine weitere Verantwortung meiner. Ich schulde ihnen viel und ich bin gewillt, diese Schuld zu begleichen. Komm jetzt, mein Freund, ich will versuchen noch einige Dinge in der Stadt zu erstehen."
Damit macht sich der Magier auf den Weg, um in Istivin einige Spruchrollen zu erstehen.