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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95046 mal)

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Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #150 am: 10.09.2006, 19:19:08 »
Das hätte er auch vorher sagen können.

Leo läßt sich auf den ersten Stuhl fallen, den er sieht. Er sitzt eine Weile schwer atmend und mit geschlossenen Augen reglos da. "Wir werden da nochmal rein müssen. Sie müssen ja begraben werden. Gibt es hier einen Priester? Ach..."
Er winkt ab.
"Blöde Frage. Oder wir lassen das Gebäude über ihnen einstürzen... Aber erst müssen wir uns um den Magier kümmern. Und die anderen beiden warnen."

Mit einer Entschlossenheit, wie sie ihn schon seit Jahren nicht mehr erfüllt hatte, steht der Magieschmied auf und marschiert zur Tür. Dort dreht er sich um und schaut auffordernd zu den Anderen.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #151 am: 11.09.2006, 01:52:48 »
Von der gegenwärtigen Situation einigermaßen überfordert, versucht Skaahl das verängstigte Kind vorsichtig von seinem Bein zu lösen und auf den Arm zu heben.
Gelingt ihm dies, begibt er sich so schnell wie möglich zum Gasthaus zurück.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #152 am: 11.09.2006, 07:37:12 »
Kralitz, welcher von der Wucht des Schlages seines eigenen Gefährten und Freundes immernoch ein taubes Gesicht hat, merkt tief in sich wie seine neue Waffe beginnt erneut Wärme auszustrahlen und zu vibrieren.
Kurz darauf fühlt sich Kralitz völlig unverletzt und stark und beruhigt als hätte er sich Stunden vom Kampf erholt.

Selbst Leo, welcher gerade zu Eingang geht und sich kurz nochmal zu den anderen Dreien umdreht, spürt die kurz ohne einen Erkenntniszauber die Magie im Raum, die von Kralitz Waffe ausgeht, woraufhin er mit offenen Mund Kralitz anschaut.

Ethundeas und Jin schauen Kralitz ebenfalls verwundert an, als dessen Gesicht abheilt.
Doch für Fragen bleibt keine Zeit. Noch immer ist nicht geklärt, ob die Maske sich noch im Keller befindet oder nicht.
William zieht sich mit müden Schritten zu den Abenteurern in die Küche.
"Warum solche Gesichter? Bei der Flamme, was ist im Keller?"

Skaahl hat schwere Probleme das Mädchen auf seinen Arm zu nehmen und braucht einige Minuten, doch dann geht es und er läuft zurück zur Schänke.
Trotz des schlechten Wetters wendet er seinen Blick in den bewolkten Siberys und zuckt vor Angst und Schrecken zur Salzsäule erstarrt zusammen.
Zwei schwarze Luftschiffe  der Droaamschen Armee nähern sich dem Dorf aus der Ferne.
Er rennt so schnell er kann los...

Abaster öffnet nach einigen Minuten vorsichtig das zweite Fach und findet zehn Platindrachen und einen roten Kristall darin.
Grinsend wendet er sich von der Kasse ab, stekct diese Beute zu seiner restlichen Beute und geht auf die Lucke zu.
"Werden wir mal sehen, was dort Unten ist..."
Doch die Lucke ist abgeschlossen.
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Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #153 am: 11.09.2006, 14:46:30 »
Kralitz Augen weiten sich, er will Ethundeas Worte einfach nicht wahrhaben. Doch in seinem Inneren spürt er, daß sein Gefährte ihn nicht belogen hat. Tod ? Ein ganzes Dorf ausgerottet ? Dafür wird dieses Monster Buße tun, schwört er sich lautlos.

Nachdem er das merkwürdige Tun seiner Waffe gespürt hat, tastet er zum zweiten mal innerhalb weniger Minuten sein Gesicht ab. Doch weder sein Kiefer bereitet ihm noch Probleme, und auch von der geschwollenen Lippe ist nur noch ein angenehmes, warmes Kribbeln übrig geblieben. Bei Aureons verlorenem Hut, wurde ich gerade durch meine ...Waffe geheilt ? Er sieht sein Ranseur plötzlich mit ganz neuen Augen, und blickt dabei mindestens ebenso verdutzt drein wie Leo.

Doch bleibt keine Zeit, sich weiterhin um dieses kleine 'Wunder' zu kümmern. Von einer kalten Wut erfüllt, rauscht er hinter Leo her. "Wartet, niemand sollte alleine gehen. Ich begleite euch, wir suchen die anderen beiden, und dann..., nun dann gehen wir weiter vor." In den Keller. Das Schlachthaus.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #154 am: 12.09.2006, 00:20:24 »
Schwer atmend kommt der Ork schließlich in Sichtweite des Gasthauses.
"Schnell, wir müssen hier weg!", ruft er Kralitz und Leo, die gerade das Gebäude verlassen, entgegen.
Auf ihre fragenden Gesichter hin zeigt er lediglich in Richtung der schwarzen Schattens.
"Sie kommen genau auf uns zu..."

Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #155 am: 12.09.2006, 02:13:27 »
Nachdem Ethundeas den ersten Schock überwunden hat und er hört was Skaahl ihnen zuruft spürt er wie alle Gefühle verblassen, und tausende von Gedanken und Plänen in seinen Kopf emporsteigen. Endlich wieder auf der Flucht ! Ethundeas merkt das er wieder ihm vertrautes Terrain betritt ! Nichts ist ihm jetzt lieber als eine ordentliche Flucht, aber davor muss noch etwas erledigt werden.
Kurz blickt er zu Skaahl dann zu Kralitz d'Deneit da sagt er: "Ob die auch wegen der Maske kommen ? Wir müssen nachschauen, ob sie noch da ist und falls ja mitnehmen - so viele Menschen starben dafür wir dürfen sie nicht den Erstbesten überlassen !"

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #156 am: 12.09.2006, 08:34:26 »
Abaster schaut sich seinen soeben erworbenen Schlüssel an... begutachtet das Schloss und steckt den Schlüssel dann in selbiges. Schade, das ist jetzt nich wirklich vordernd gewesen
Mit gezogener Handarmbrust schleicht Abaster hinunter und entlich kommt ein vertrautes Gefühl in ihm hoch... die Dunkelheit um ihn herrum ignorierend macht er sich weiter auf den Weg, ab und an stehen bleibend um zu lauschen was da sein könnte und dann wieder nach indizien des Lebens oder des Wohlstandes suchend.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #157 am: 12.09.2006, 12:09:31 »
"Hhmmm..." gibt Kralitz scheinbar ruhig zu Kommentar, während er die eine Hand als Sichtschutz benutzt um die schwarzen Schatten am Horizont zu beobachten. Ich glaube nicht, daß es der Besatzung um die Maske geht, die sind wahrscheinlich hinter dem Ding her, welches der Dämon ihnen gestohlen hat.

"Glaubt ihr wirklich, wir können diesen Luftschiffen entfliehen ? Als einzige Möglichkeit sehe ich den Wald, über das offene Land haben wir keine Chance. Jemand muss mir also helfen, den alten William hier heraus zu bekommen, ich bin nicht bereit ohne ihn zu gehen. Skaahl, ihr seid kräftig, ihr könntet mir unter die Arme greifen."

Anschließend pausiert er einen Moment, hat sich aber relativ schnell zu einer Entscheidung durchgerungen: "Wegen der Maske haben wir wohl keine Wahl, geht und schaut nach, Ethundeas. Fairhalt, ihr solltet ihn begleiten, für den Fall der Fälle. Und Leo, ihr sucht euren Dämonenfreund. Wer von euch beiden auch immer diese Scheibe hat, nach der die Luftschiffe wahrscheinlich suchen, sollte sie vielleicht einfach hierlassen. Wenn wir Glück haben, ziehen die Droamer wieder ab, sobald sie sie gefunden haben."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #158 am: 12.09.2006, 15:15:45 »
Abaster erreicht ein dunkeles nicht beleuchtetes Arbeitszimmer über eine Leiter.
Das Arbeitszimmer ist jedoch leer, außer einem großen Arbeittisch, auf welchem ein lebloser Kriegsknecht vor einem offnen Buch auf dem Rücken liegt.
Eine erloschene Kerze und eine Feder im Tintenfass steht neben dem Buch.
Im Arbeitszimmer selber ist es sonderbar still.
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Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #159 am: 12.09.2006, 16:04:42 »
Nach einem kritischen Blick auf William entnimmt Leo eine Schriftrolle aus einem seiner Behälter. Er räuspert sich, murmelt ein paar Worte und fuchtelt ein wenig mit seiner linken Hand herum. Dann schnippst er mit den Fingern und betrachtet mit zufriedenem Gesichtsausdruck das gesattelte Pferd, das direkt vor ihm aufgetaucht ist.

"Falls der Herr Wirt nicht reiten kann, müssen wir ihn eben festbinden. Da sich jetzt keine zwei Leute mehr um ihn kümmern müssen, kann mir jemand beim Suchen helfen. Je schneller wir Abaster finden, desto eher können wir hier verschwinden."

Auf gut Glück wendet sich der Magieschmied nach links und beginnt, seinen Gefährten zu suchen.

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #160 am: 12.09.2006, 16:16:37 »
Abaster bewegt sich vorsichtig und mit unwohlem Gefühl in der Bauchgegend auf den Kriegsgeschmiedeten zu, bleibt kurz vor ihm stehen und umrundet ihn dann. Mit vorgehaltener Handarmbrust dreht er sich kurz um und sucht den Raum nach Türen oderanderen besonderheiten um, immer einen Blick hintersich werfend ob dieses metallene Ding nicht doch plötzlich einen Mucks von sich gibt.
Sobald er sich einmal um sich selbst gedreht hat schaut Abaster einmal genauer auf das Buch welches da vor dem Kriegsgeschmiedeten liegt. In ständiger Bereitschaft sich zu verteidigen wenn es eine bedrohliche Situation geben sollte.
Dieser Schmied ist unheimlicher als dieser Magier... wenn er dieses Ding erschaffen hat, oder es nur unter Kontrolle haltend konnte musste er wahrlich eine mächtige Persöhnlichkeit gewesen sein!
nachdem Abaster das Buch inspiziert hat, dreht er sich zum Metallklotz um und begutachtet seinen Kopf... nach einiger Zeit klopft er auf selbigen.
"Jemand zuhause?"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #161 am: 12.09.2006, 19:16:38 »
Das Buch vor Abaster scheint eine Mischung aus Notizbuch und Tagebuch zu sein.
Doch die Texte ergeben nur wenig Sinn und sind scheinbar mehr Theorien und Berechnungen als Erklärungen.
Scheinbar braucht der Kriegsgeschmiedete, welcher scheinbar zerstört gekauft worden ist, ein Wunder der Götter und einen Heiltrank, um wieder zu funktionieren.
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #162 am: 12.09.2006, 19:49:21 »
Nachdem Abaster auf den hohlen Schäddel mit Schaltkreisen geklopft hat und sich selbiger nicht bewegt hat entspannt er sich ein wenig. Die Theorien im Buch verwirren Abaster ein wenig, wie sollte ein Heiltrank einer Maschine helfen?
Verflucht ich hätte in Geschichte besser aufpassen sollen, das einzige wovon diese Mietzen von Rhakshasa Ahnung hatten, was war nochmal das besondere an diesen Kriegsgeschmiedeten? ... Ich komm nich mehr drauf, aber mir haben ja einen hier, fragen wir doch nach.
Mit diesen Gedanken fummelt Abaster an seinem Rucksack herum und kramt eine kleine Phiole hervor und flößt den Inhalt dem Kriegsgeschmiedeten ein.
Doch dann fällt ihm ein:
"Verflixt wo bekomm ich ein göttliches Wunder her...?"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #163 am: 12.09.2006, 20:14:03 »
Doch in diesem Moment beginnt der Kriegsknecht zu erwachen...
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #164 am: 12.09.2006, 20:54:28 »
Ach du grüne Neune!
Mit zwei großen Schritten rückwärts entfernt sich Abaster ein gutes Stück von dem nun erwachenden Ungetüm...

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