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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94704 mal)

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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #285 am: 16.10.2006, 00:17:21 »
Als Abaster endlich am späten Morgen erwacht und sich aufrichten will, muss er ersteinmal gegen seinen völlig verspannten Rücken ankämpfen. Nach einiger Zeit und merkwürdigen Verrenkungen sitzt Abaster dann endlich still da und stellt fest das er nicht der einzige ist der bereits wach ist.
"Ach... Morgen! Und wie habt ihr die nacht durchgestanden?" Fragt Abaster bis ihm nach einigen Sekunden bewusst wird das er einen Kriegsgeschmiedeten neben sich sitzen hat.
Ich solte wohl erst wach werden bevor ich anfange zu Reden...

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #286 am: 16.10.2006, 09:18:38 »
Als die Sonne geginnt langsam aufzugehen, um den Morgen über dem kalten und düsteren Land anzukündigen, erwachen alle schlafenden Abenteurer mit knurrenden Magen, aber dennoch einigermaßen erholt.
Sogar einige Wunden konnten heilen, wenn auch Skaahl weiterhin unter Kopfschmerzen leiden muß.
In der Nähe des Lager ist nun sogar ein leichter Bachlauf zu hören.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #287 am: 16.10.2006, 12:12:52 »
Blazanar ist zunächst verwundert das ein Kriegsgeschmiedeter das Wort an ihn richtet zumal da es sich um eine  persönliche Frage handelt, was er bisher bei Kriegsgeschmiedeten selten erlebt hat.
"Geboren bin ich, wie viele meines Volkes, auf den Ebenen Talentas. Den größten Teil meines Lebens verbrachte ich jedoch in Sharn und auf den Schlachtfeldern dieser Welt."
Anschließend wartet er auf das Erwachen der Gefährten und hängt weiter seinen eigenen Gedanken nach.
Auch Steine können sprechen!

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #288 am: 19.10.2006, 01:14:31 »
Bereits am frühen morgen packt Skaahl seine wenigen Sachen zusammen, die Nacht war für ihn dank seiner höllischen Kopfschmerzen ohnehin nicht sehr erholsam.
Er grüßt den Kriegsgeschmiedeten und beschäftigt sich anschließend damit seine Ausrüstung notdürftig vom Dreck der letzten Tage zu befreien.

Wenn alle soweit sind, schultert er seinen Rucksack und macht sich in zügigem Marschtempo der Gruppe voraus auf den Weg Richtung Graywall.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #289 am: 19.10.2006, 09:00:28 »
Doch Skaahl's Kehle ist vor Durst bereits ziemlich trocken und sein Wasserschlauch ist fast leer.
Außerdem knurrt sein Magen wie der eines Drachens.
Auch Leo, Abaster und Ethundeas haben stark Hunger. Zumindest wirken ihre Gesichter auf Skaahl so.
Vielleicht sollte er und Ethundeas auf die Jagd gehen?
Wenn nur nicht diese Kopfschmerzen wären.
Skaahl hält seine Nase in den Wind, um möglicherweise eine Beute zu riechen.
Doch was ist das nun schon wieder?
Skaahl riecht einen anderen Ork in der Ferne.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #290 am: 19.10.2006, 11:41:40 »
Nachdem der Rest losgegangen ist, schließt Blazanar sich ihnen an. Was soll er auch anderes machen? Die letzten Tage haben ihn gelehrt, das alleine durch die Wildnis zu ziehen nicht immer das Beste ist. Außerdem ist für ihn ein Ziel derzeit so gut wie das Andere.Trotzdem ist er neugierig, so das er schließlich die Frage stellt:"Wohin gehen wir eigentlich?"
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #291 am: 19.10.2006, 12:52:46 »
Skaahl reagiert überhaupt nicht auf den Halbling, denn er ist vom Hunger getrieben.
Vielleicht sollten sie zu Bach gehen und versuchen Fische zu fangen?
Außerdem kommt von dort der Geruch eines anderen Orkes.

Derweil am Bach...

Kwartz, welcher schon seit einigen Wochen alleine in der Wildnis unterwegs ist, muss verwundert feststellen, dass im vom getauten Eis und Schnee überfüllten Bach keine Fische sind.
Langsam fragt er sich wirklich, ob er nicht seinem angeblichen finsteren Erbe hätte folgen sollen und zu seinen Brüder gehen sollen, welche in der Dämonenöde leben.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #292 am: 19.10.2006, 13:16:57 »
Mit einem kehligen Knurren kommentiert Kwartz seine Entdeckung, seine Gedanken und seine unwahrscheinliche Dummheit, wieder nicht genügend Essen eingepackt zu haben. Zumindest gibt es hier für ihn frisches Wasser, wenn auch verdammt kaltes Wasser.
Der Hexer, welcher bei dieser Kält seine warmen Wintersachen trägt, streift seine Handschuhe ab und kniet sich am Bach nieder. Nach und nach schaufelt er mit derlinken Hand kleine Schlucke Wasser in seinen Mund. Dort lässt er das kalte Wasser erst einen Moment aufwärmen, bevor er es herunter schluckt.
Danach fühlt er seine beiden Wasserschläuche auf, wobei er vorher das alte abgestandene Wasser in den Bach entleert, damit das Wasser auch wirklich frisch ist.

Ich sollte vielleicht dem Bach folgen, vielleicht finden sich irgendwo Fische. Ich müsste jetzt nur noch wissen, in welcher Richtung wohl am ehesten Fische finden würde. Denkt Kwartz und entscheidet sich dafür, wohl am besten den Fluss abwärts zu folgen. Oben bei der Quelle wird es bestimmt noch Schnee geben, die Quelle liegt schließlich am höchsten. Und unten ist vielleicht das Wasser schon wärmer. Hoffe ich mal.

Langsam packt sich der Ork wieder zusammen, zieht seinen Handschuh wieder an, nimmt seinen Stab und macht sich abmarschbereit, um dem Lauf des Baches folgen zu können.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #293 am: 19.10.2006, 13:22:46 »
Doch gerade als er loslaufen möchte, bemerkt er den sonderbaren Geschmack in seinem mit Reisszähnen bewehrten Mund.
Das Wasser muss irgendwie schlecht sein. Doch zu spät: Kwartz wird ohnmächtig.
Gerade in dem Moment als Skaahl sich ihm von hinter nähert.
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #294 am: 19.10.2006, 14:05:17 »
Abaster will gerade seine Sachen zusammenpacken als er bemerkt das Skaahl sich von der Gruppe entfernt.
"Hat einer von euch mitbekommen warum der aufeinmal davonstiefelt? Seit dem Zusammenstoß mit dieser merkwürdigen Magierin ist er ganzschön durch den Wind!"

Nachdem alle Habsehligkeiten Abasters eingesammelt sind, schwingt er sich seinen Rucksack auf den Rücken und bemerkt den Halbling, wobei ihm einfällt, dass er sich noch garnicht vorgestellt hat.
"Ach verzeiht... mein Name ist Abaster Mahrkuscha und damit wir blöden Auseinandersetzungen gleich aus dem Weg gehen. Ich bin ein Tiefling aus der Dämonenöde! Und was habt ihr zu bieten?"

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #295 am: 19.10.2006, 16:16:58 »
Abaster weiß nicht, wie wörtlich seine Frage ist, als er Bulwark fragt, wie er die Nacht durchstanden hat, denn der Kriegsgeschmiedete hat ebendies getan - er hat sich nicht ein einziges Mal gesetzt.

Als Skaahl aufbricht, stampft Bulwark einmal kräftig auf - nicht, um Wut auszudrücken, sondern um die Asche des Feuers und das Laub abzuschütteln, die sich im Verlauf der Nacht an seinem Körper gefangen haben.

Der Kriegsknecht folgt Skaahl jedoch nicht direkt sondern wartet, um beim größten Teil der Gruppe zu bleiben. Einerseits sah der Ork aus, als könne er auf sich Acht geben, andererseits hatte der Halbling am vergangenen Abend mit einer bestimmten Aussage Bulwarks Neugier geweckt.

"Du siehst mir nicht aus wie ein Soldat, Halbling Blazanar. Auf welchen Schlachtfeldern hast Du gekämpft?"
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #296 am: 19.10.2006, 20:37:51 »
Als Skaahl sich von der Gruppe entfernt hat, zieht er vorsichtshalber seine Waffe. So erleichtert er vielleicht sein sollte hier einen Artgenossen zu finden, so gut weiß er doch wie wenig die Orks von Droaam dafür bekannt sind nach den edlen alten Traditionen der Orks zu leben, das sie im besten Falle Briganten und im schlimmsten Anhänger des Khyber oder der Droaam'schen Herrscher sind, nicht besser als Goblins oder Gnolle.

Vorsichtig pirscht sich Skaahl  in Richtung des Flusses, bis er hinter Kwartz steht, als dieser  auch schon zusammensinkt.Sofort geht Skaahl in Verteidigungsstellung, als er jedoch keinen Angreifer sieht, nähert er sich langsam dem am Boden liegenden.
Mit dem Fuss dreht er ihn auf den Rücken und erst dann kniet er sich neben ihn und beginnt ihn auf etwaige Verletzungen zu untersuchen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #297 am: 20.10.2006, 09:12:27 »
Der fremde leblose Ork sieht aus als wäre er von einen Gift oder eine Seuche befallen worden.
Skaahl bekommt ein ungutes Gefühl und schaut besorgt zum Bach, welcher wohl vergiftet ist.
Ein Gegengift sollte schnell her...
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #298 am: 20.10.2006, 11:13:12 »
Ewas verwundert über die komische Vorstellung von Abaster antwortet Blazanar: "Halbling von den Ebenen Talentas. Falls ihr meint, dass ich schockiert sein sollte, nur weil zufällig das Blut irgendwelcher mysteriösen Vorfahren in euch fließt, lasst euch versichert sein, dass dem nicht so ist. Ich beurteile meist nach Taten, nicht nach Herkunft oder Aussehen."

"Ihr braucht mich nicht Halbling nennen, ich weiß, dass ich einer bin", meint Blazanar ein wenig scherzhaft zum Kriegsgeschmiedeten."Wie ihr sicherlich wisst, kämpft nicht jeder Soldat an der Front in der ersten Schlachtreihe. Ich war Soldat hinter der Front für besondere Aufgaben. Mit meiner Gruppe zusammen war ich zuständig um Informationen zu sammeln, Überfälle durchzuführen, kleinere Sabotage Akte durchzuführen oder aber auch Kommandanten kleinerer Kriegsgruppen zu töten."Soll ich ihnen eigentlich meine Lebensgeschichte erzählen, nur weil ich mit ihnen reise? Wenigstens ist die ein Zeichen dafür, dass sie vorsichtig sind.

Als er den wie tot daliegenden Ork erblickt, ist er sich sicher, dass es sich um eine Vergiftung handelt, schließlich hat er selbst oft genug Gift benutzt. Da er jedoch kein Gegengift hat und er sich nicht sicher sein kann, was die Motive des Orks sind, hält er sich zunächst einmal zurück.
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #299 am: 20.10.2006, 11:26:19 »
"Nun Blazanar, wenn eure Worte ehrlich gemeint sind dann soll von mir kein Einwand aufkommen, wenn ihr mit uns reisen wollt. Ich will dieses Thema nur gleich ansprechen, weil ich bereits beinahe an einen selbsternannten Inquisitor geraten bin..."
Abaster steht auf und wendet sich in die Richtung in die Skaahl gegangen ist.
"Skaahl, bei euch alles in Ordnung? Was ist passiert?"
Als Abaster den anscheinend bewusstlosen Ork bemerkt, entfährt ihm ein genervtes Stöhnen.
Noch mehr Orks... ich hoffe der ist nicht genauso penibel Korrekt wie unser werter Herr Gefangenenaufseher!

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