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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94713 mal)

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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #315 am: 21.10.2006, 11:52:38 »
"Vielleicht sollten wir sie beerdigen, auch wenn uns vermutlich das Werkzeug fehlen wird. Ich kenne sie zwar nicht, jedoch scheinen sie einigen von euch bekannt zu sein. Es tut mir Leid für euch, Ethundeas", teilt Blazanar sein aufrichtiges Beileid mit. Es ist schwer jemanden zu verlieren der einem nahe stand, ich weiß nur zu gut wovon ich rede. Anschließend verfällt er in ein trübseliges Schweigen.
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #316 am: 21.10.2006, 18:10:50 »
Als der kalte und feuchte Morgennebel  sich langsam auflöst, bemerkt Skaahl misstrauisch in der Ferne einige Raben und Krähen von Regenwolken bedeckten Himmel.
Auch Leo bemerkt die Spione am Himmel, während er versucht den Juckreiz mit seinen Fingern zu beenden.
Battle and its tools are the only good things in life.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #317 am: 22.10.2006, 00:47:44 »
"Dafür bleibt uns keine Zeit."
Skaahl legt Ethundeas mehr oder weniger sanft seine Hand auf die Schulter und zeigt in die Richtung der Krähen.
"Wir müssen diesen William finden, bevor unsere Feinde es tun."

Ohne auf weitere Diskussionen zu warten, wendet er sich vom Fluss ab und begibt sich zurück auf die Straße nach Greywall.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #318 am: 22.10.2006, 11:22:46 »
In diesem Moment entdeckt Skaahl ein pockennarbigen und hässlichen Troll-Soldaten, welcher in der Kleidung eines droaamschen Grenzwächters die matschige und teilweise vereiste Strasse nach Graywall patrolliert.
Der mächtige Kriegstroll bemerkt Skaahl ebenfalls und brüllt ihm auf schlechter Handelssprache etwas zu, was Skaahl jedoch aufgrund des frostigen Nordwindes, der Entfernung und des lauten Regens nicht versteht.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #319 am: 22.10.2006, 14:23:04 »
Ach du Scheiße, dass sieht nach Ärger aus, wenigstens bin ich nicht mehr allein unterwegs, denkt Blazanar, während er schon instinkthaft zwei Wurfdolche zieht. Dabei bewegt er sich ein wenig seitlich aus der Gruppe heraus, um freies Wurffeld zu bekomme. Zwar hofft er, dass sie den Konflikt noch friedlich entkommen können, jedoch scheinen seine Begleiter bereits feindseligen Kontakt mit den hissigen Truppen gehabt zu haben.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #320 am: 22.10.2006, 19:18:32 »
Kwartz folgt erstmal dem Ork und damit der Gruppe, zu dessen Teil er nun durch Zufall geworden und weil sie einen Weg hier raus wissen, hin zu ungiftigem Essen und Trinken.
Als die Gruppe fast den Weg erreicht hat und plötzlich die Reste eines Rufes die Ohren von Kwartz erreichen, bleibt der Ork stehen. Der Ork vor ihm, welcher schon des Wegesrand erreicht hat, scheint entdeckt zu sein, doch der Rest noch nicht.
Ausgerüstet mit neuem Mißtrauen bleibt der Ork im Dickicht stehen und versucht einen Blick auf den Ursprung des Rufes zu erhaschen. Kwartz war nicht wirklich für den Nahkampf gemacht, selbst wenn er als Ork mit ordentlichen Vorteilen ausgestattet worden ist.

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #321 am: 22.10.2006, 22:11:13 »
Unsicher darüber was nun geschehen wird versucht Abaster sich ein wenig außerhalb der Gruppe zu postieren und zieht seine Armbrust. Dann versucht er sich irgendwie zu verstecken um den Troll möglichst unerwartet attackieren zu können!
Sobald er der Meinung ist, der Troll sieht ihn nichtmehr, läd er seine Armbrust und zielt.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #322 am: 22.10.2006, 23:41:10 »
Wieder einmal war Skaahl zu unaufmerksam gewesen, doch blieb ihm dieses Mal keine Zeit zum lamentieren. Trolle waren gefährliche Ungetüme und er hatte gehört, dass Droaam ihre Trolle teils einer militärischen Ausbildung unterzog, außerdem konnte er nicht mit Sicherheit sagen ob der Troll alleine war, jedenfalls war er wohl besser genährt als der Ork und seine Gefährten.
Ein Kampf kam also nicht in Frage, solange er sich nur vermeiden ließe.

Ruhigen Schrittes nähert sich Skaahl dem Troll und zeigt ihm dabei seine leeren Handflächen als Zeichen zunächst friedlicher Absichten.
Wenn er nahe genug heran gekommen ist, erhebt er seine Stimme über den Wind.

"Wir hegen keine feindlichen Absichten! Wir sind einfache Wanderer auf Weg nach Osten!"

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #323 am: 23.10.2006, 00:28:56 »
Dem zweiten Ork hat sich Bulwark nur knapp vorgestellt. Er ist noch immer kein Freund zu vieler Worte und war einstweilen in Gedanken versunken.

Erst mit dem Auftauchen dieser neuen Gefahr flackern die grünen Augen des Kriegsknechtes wieder hellwach auf.

Bulwark ist in gewisser Weise erleichtert, den Troll zu sehen. Es scheint nur ein einzelner Soldat zu sein. Als Troll wird er trotzdem einen herausfordernden Kampf liefern, doch es wäre ein ehrlicher, direkter Kampf. Bulwark hat seit seiner Erweckung - die noch nicht einmal einen Tag her ist - gegen Übermächte und Zauberwirker kämpfen müssen. Gegen diesen Troll würde sich ein Kampf wenigstens lohnen.

Den Griff um seinen Kriegshammer festigend bleibt Bulwark zunächst im Hintergrund und überlässt das Reden Skaahl.
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #324 am: 23.10.2006, 07:18:41 »
Der schwer gerüstete schwarzgrüne Troll zieht seinen mächtigen Kompositbogen, welcher scheinbar aus der Wirbelsäule und den Oberschenkelknochen eines Menschen gemacht worden ist, und zielt mit einem pechschwarzen Pfeil auf die Abenteurer, welcher er erkennen kann.
Er zieht seine lange spitze Nase überlaunig hoch und brüllt, während er näher kommt.
"Ixal ne fliehen! Herkommen! Ausweise Kratuüla!"
wobei seine Handelssprache extrem schlecht ist und sich mit Riesisch vermischt.
Bulwark erkennt deutlich eine mächtige Klinge auf dem Rücken des droaam'schen Trollsoldaten.
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Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #325 am: 23.10.2006, 10:59:29 »
Ethundeas hatte mit einigen Mühen alle Körperteile, die er finden konnte, seiner ehemaligen Kameraden an Land geschafft. Jetzt kniet er vor diesen und war unfähig auch nur einen Gedanken zu fassen. Zu der Leere in seinem Kopf, spürt er mehr und mehr, aufgrund seiner durchnässten Kleider, die Kälte.  

Dann hört Ethundeas die Stimme des Trolls...

Ohne auch nur einen Gedanken an die Gefahr zu verschwenden, huschen Ethundeas´s Finger über den schneebedeckten kalten Boden und suchen nach dem Griff seines Zweihänders. Einige Momente später fühlt Ethundeas eine vertraute Sicherheit in seinen Händen, er steht rückartig auf, sein Schwert fest umschlossen und geht mit starrem und leerem Blick langsam auf den Troll zu.

Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #326 am: 23.10.2006, 13:42:17 »
Ohne seine Dolche wegzustecken, zieht Blazanar seine Ausweiße hervor. Als ob der Typ lesen kann, der kann nicht einmal vernünftig sprechen! Der will doch nur, dass wir näher kommen. Immer noch seitlich versteckt, nähert er sich langsam und vorsichtig dem Troll.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #327 am: 23.10.2006, 16:14:45 »
Als der Troll sieht, dass die ersten Abenteurer aus der Ferne auf ihn zu kommen, steckt er seinen Bogen wieder weg und wartet darauf ihre Ausweise kontrollieren zu können, obwohl es wirklich sehr fragwürdig ist, ob er lesen kann.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #328 am: 23.10.2006, 16:54:05 »
Nach dem Wir des anderen Orkes und nachdem sich das Dickicht des Waldes für seine Augen als undurchdringlich herausgestellt hat, tritt Kwartz auch auf die Straße.
Guten Tag. Ruft er dem Troll entgegen, wärhend er nach hinten greift und mit seine Finger unter die Abdeckung seines Rucksacks schiebt. Kurz darauf kommt die Hand wieder hervor und hält die Ausweise in der linken Hand. In der rechten Hand hält er währenddessen noch immer seinen Stab, welchen er auch weiterhin als Wanderstab mißbraucht. So nähert er sich dem Troll. Einer muss ja anfangen.
Dass der Troll daraufhin seinen Bogen wieder senkt, beruhigt den Ork ungemein. Lust hätte Kwartz keine gehabt, auf einen Troll zuzulaufen, dessen Pfeil genau seinen Kopf zielt.
Mißtrauisch bleibt der Ork trotzdem und späht auf dem Weg zum Troll hin, nach rechts und links ins Dickicht - höchstwahrscheinlich mit unwesentlich größerem Erfolg.

Sollte jedoch wiedererwarten nichts im Gebüsch lauern, so würde er dem Troll seine Ausweise reichen.

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #329 am: 23.10.2006, 20:00:38 »
Leo hat für den neuesten Ärger nur ein Brummen übrig. Wenn es nach ihm ginge, würde er hier noch eine halbe Stunde stehen und sich ausgiebig kratzen. Aber das kam natürlich nicht in Frage. Im Schatten von Bulwark nähert er sich dem Troll.

"Ausweis? Vermutlich würde auch meine Einkaufsliste reichen. Wenn ich sie finden würde." Leise schimpfend und grummelnd stellt der Magieschmied seinen Rucksack ab und beginnt, nach seinem Ausweis zu suchen. Magischer Rucksack. Dringend.

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