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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95384 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #450 am: 19.11.2006, 18:08:44 »
"Wie aussieht haben wir in der Nachbarzelle einen Freiwilligen für die Arena?
Natürlich erst nachdem er einen Rundgang durch die Folterkammer bekommen hat."
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #451 am: 19.11.2006, 18:11:12 »
"Tu dein schlimmstes, Bastard. Ich habe die Scheibe genau einmal gesehen und zwar am Tor, als sie dein verräterischer halborkischer Handlanger eingesteckt hat. Wenn sie so mächtig ist, wie du meinst, ist er vielleicht schon an der breländischen Grenze."

Skaahl interessiert nicht, was das Scheusal zu bieten hat, diese Widerwärtigkeit aus den Tiefen Khybers. Die einzige Folter, die ihn brechen kann, ist länger in diesem Loch eigesperrt zu sein.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #452 am: 19.11.2006, 18:17:32 »
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verlässt der Kleriker die Zelle von Skaahl, woraufhin drei Oger in die Zelle hineinschauen und Skaahl, welcher keine Chance hat zu entrinnen, mit schweren Knüpplen windelweich prügeln bis er beinahe bewusstlos wird.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #453 am: 20.11.2006, 11:11:05 »
Stunden der qualvollen Folter werden Abaster und Skaahl zuteil, wobei verschiedenste Foltermethoden an ihnen vollzogen werden, die nur von kurzen Pausen, in welchen die beiden Gefangenen geheilt werden, um zu überleben, unterbrochen werden.
Doch die Wunden auf der Seele und die Erinnerung an die Nachtoderfahrungen werden für immer bleiben.
Außerdem bleiben Narben durch Verletzungen, Verätzungen und Verbrennungen für immer zurück und das fehlen der Zähne bei Abaster.
Sie haben keine Chance zu fliehen.
Der frühe Morgen des nächsten Tages ist schon angebrochen als sie in Ketten gelegt und mit Knebel im Mund zum großen Platz- der Arena von Graywall - von fünf einfachen Trollen geführt werden.
Die Arena ist bekannt für ihre Kampfduelle, Gladiatorenkämpfe in Käfigen und Gruben, den Exikutierplatz und ihre Glücksspiele um viel Gold und Drachen, wobei die Teilnehmer meist nicht freiwillig mitmachen.
Abaster und Skaahl werden in einen großen Käfig aus massiven und eng verbundenen Eisenstäben geführt, welcher zwanzig Meter breit, lang und hoch ist.
Die wenigen monströsen Zuschauer, welche sich zu solch früher Stunde hier zusammengefunden haben jubeln lautstark irgendwelche Beschimpfungen und Anfeuerung in fremden Sprachen, während Abaster und Skaahl im Käfig losgebunden werden.
Faules Obst und Gemüse wird geworfen, wobei dank dem Käfig einge Geschosse ihr Ziel verfehlen.
Skaahl entdeckt auch einige normale Rassen unter den Zuschauern.
Das Gitter schliesst sich, als eine Harpie auf dem Käfig landet, um das Urteil über die geschwächten Helden in Handelssprache zu verkünden.
"Angeklagte, Euer Diebstahl an der Krone der drei Schwestern wird nach Urteil der Richterin Medusa Olöria durch den Tod bestraft.
Doch nur einen von Euch! Der andere muss mit den Erinnerungen an den Tag, an welchen er seinen Verbündeten getötet hat weiter leben, wählt Eure Waffen.
Falls der Kampf jedoch das Volk nicht begeistert, müsst ihre Beide sterben.
Jetzt wählt die Waffen, mit welchen Euer Gegner gegen Euch kämpfen soll!"

Die Massen beginnen, um den Käfig zu jubeln, während sie trotz der Wachen sich näher an den Käfig zu drücken.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #454 am: 20.11.2006, 11:35:59 »
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #455 am: 20.11.2006, 12:39:35 »
Gerade als der Troll sich auf gut zwanzig Meter nähert, spricht ein in braune und schwarze Gewänder verhüllter Menschenmann die Gruppe aus einem Schatten an.
"Warum haltet ihr meinen Untergebenen gefangen?", hämmert es in ihre Köpfe und lässt Alpträume hochkommen.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #456 am: 20.11.2006, 13:32:01 »
Kwartz wollte sich gerade anbieten, den Troll ablenken zu gehen, als er von der seltsamen Stimme in seinem Kopf fast gelehmt wird. Schnell dreht sich der Ork dorthin, woher die Stimme kam, seinen Kampfstab in der rechten Hand, seine linke Hand, bereit, um einen Zauberspruch mit Gesten zu begleiten.
Doch damit erschöpft sich der Vorrat an Ideen von Kwartz, was als Nächstes zu tun wäre. Der Mann scheint bisher keine Anstalten zu machen, irgendjemanden von den Helden anzugreifen, weshalb der unsichere Ork darauf verzichtet, selbst anzugreifen. Des Weiteren, weiß er einfach nicht, was überhaupt an dem Halbork so interessant war, weshalb die anderen ihn sich schnappen wollten. Er hat ihnen nur geholfen, weil er sich von den Männern Hilfe verspricht, von hier zu verschwinden - raus aus diesem gräßlichen Land.
Schweigend steht er da, zum Kampf bereit, und weiß nicht recht, was er nun machen soll.

Dann wendet sich Kwartz jedoch ab. Vielleicht schafft er es wenigstens den Troll abzulenken, soweit, dass dieser die Gruppe in Ruhe lässt. Er als Ork sollte hier mehr oder weniger die besten Chancen diesbezüglich haben; weil der Großteil seiner Gefährten für den Troll auf der Speisekarte stand.
Schnell läuft der in Richtung des Trolls, um ihn vor der Gasse abzufangen.
Als er den entsprechenden Troll entdeckt, geht er auf ihn zu fragt diesen: "Entschuldigung, Herr. Könnt ihr mir sagen, wo ich eine Wachstube finde?"

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #457 am: 20.11.2006, 14:13:48 »
Mit einem aufsteigenden Hass auf das fliegende Biest zischt Abaster mehr denn er spricht:
"Gebt mir eine Armbrust und ich hol dich aus den Wolken!"
Mit einem Blick auf Skaahl sagt er dann:
"Ich wähle das Rapier!"
Leise fügt er hinzu... "ich werde nicht gegen dich kämpfen, aber mit einer Waffe in der Hand sieht die Welt gleich viel rosiger aus..."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #458 am: 20.11.2006, 14:15:16 »
Dumm, aggressiv, betrunken und der Handelssprache kaum mächtig, faucht der Troll Kwartz wütend an und erfolglos seine Ginflasche nach ihm wirft.
Das sieht nach Ärger aus...

Währenddessen schaut der fremde Mann, welcher scheinbar ein Kalashtar ist, die restliche Gruppe fragend an.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #459 am: 20.11.2006, 14:17:20 »
"Ein Rapier für den Ork! Welche Waffe soll der Tiefling bekommen?", schreit die Rednerin, während Skaahl ein Rapier zugeworfen wird.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #460 am: 20.11.2006, 16:00:08 »
Verfluchter Mist, der war eben doch noch nicht da!Blazanar versucht schnell die Situation einzuuschätzen. Sollte es zu einem Kampf kommen, haben sie wahrscheinlich nicht nur den Vorgesetzten des Halborks gegen sich, sondern wohl auch den Troll. Daher entscheidet er sich dazu alles zu versuchen, um den Kampf zu vermeiden.

"Euer Untergebener hat eine kleine Dummheit begangen. Er hat uns bestohlen, was wir bemerkten. Da er uns unser Eigentum nicht zurückgeben wollte, mussten wir ihn ausschalten. Da wir ihm nicht weh tun wollten, haben wir ihn außer Gefecht gesetzt. Wir wollten ihn grade zur nächsten Wachstation bringen."

Blazanar entscheidet sich mit seiner Geschichte mäglichst nah an der Wahrheit zu bleiben, um glaubwürdiger zu klingen. Allerdings gibt es auch ziemlich viele Unbekannten in seiner Geschichte, von denen erhoffen muss, dass sie geglaubt werden.
Auch Steine können sprechen!

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #461 am: 20.11.2006, 16:59:56 »
Bulwark ist den anderen gefolgt, steht nun neben dem Gefangen und hat keine Ahnung, was überhaupt los ist. Das ist nichts Neues für ihn – im Letzten Krieg hat er nicht selten gekämpft, ohne dabei auch nur das eigentliche Missionsziel zu kennen und so ist er das Kämpfen um des Kampfes Willen gewohnt – allerdings hat er keinen Heerführer mehr, dem er blindlings folgt. Und seit er seiner Unabhängigkeit gewahr ist, wächst seine Neugierde – wenn er nun etwas tut, möchte er wissen, warum.
Der Kriegsknecht weiß nicht, was an dieser Scheibe so wichtig sein soll und nimmt sich fest vor, Leo zu einem späteren Zeitpunkt danach zu fragen. Doch mit dem Auftauchen des Psionikers kommt ein neuer Faktor hinzu. Psioniker sind noch unberechenbarer als Magiewirker und Bulwark erachtet es für das Beste, zunächst Einigkeit zu demonstrieren.

Mit einem Schritt bringt der Kriegsgeschmiedete seinen massigen Adamantiumkörper zunächst zwischen den Rest seiner Gefährten und den Troll, um sie vor einer sofortigen Entdeckung zu schützen.
Gleichzeitig behält er den Kalashtar im Auge und hält sich bereit, sollte es zum Kampf kommen, schnell reagieren und den Psioniker ausschalten zu können.
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #462 am: 20.11.2006, 17:29:14 »
Als Kwartz die Flasche entgegen geworfen bekommt, freut er sich sofort darauf, was als Nächstes kommt. Vor seinen Augen zeichnet sich schon jetzt das Bild ab, dass er im Gefängnis sitzt, weil er einem Troll eine simple Frage gestellt hat.
Langsam zieht er sich zurück, jedoch nicht in die Gasse, aus der er kam, sondern auf die Straße, um den Troll von der Gasse wegzuführen und damit er schnell zwischen Passanten untertauchen zu können, dabei meint er an den Troll weiter: "Ich wollte doch nur wissen, wo das nächste Wachhaus ist."
Mulmig ist Kwartz zumute, als er langsam rückwärts geht, beeindruckt von der massigen Gestalt vor ihm, die scheinbar kein Problem damit hat, die einfache Frage des Orks in Behinderung eines Wachmannes im Dienst oder in etwas ähnliches zu verwandeln, nur um etwas Spaß zu haben.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #463 am: 20.11.2006, 19:01:27 »
Die verhüllte Gestalt blickt den Halbling mit seinen smaragdgrünen Augen einer Katze an.
"Ihr erzählt Lügen! Gebt mir meinen Besitz zurück oder ihr werdet sterben!", wobei er sein aus schwarzen Kristall gemachtes Langschwert zieht und man deutlich den Akzent aus Riedra raus hört.

Der Troll erhebt seine Klauen wutentbrannt gegen Kwartz und verletzt ihn stark, wobei er ihm immer weiter Richtung Strasse folgt, jedoch in jeder Sekunde wieder tödlich zuschlagen wird.
Jedoch könnte Bulwark ihm zu Hilfe kommen.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #464 am: 20.11.2006, 20:49:28 »
"Krummschwert"
Der Tiefling hatte wirklich einen eigenartigen Humor. Irgendwie wurde er ihm in seiner Selbstüberschätzung und seinem großen Maul angesichts der schlicht ausweglosen Situation, in der sie sich zur Zeit befanden, langsam regelrecht sympathisch.
Mit dem Rapier in der linken Hand und einem leichten Grinsen auf dem Gesicht geht Skaahl auf den Tiefling zu und reicht ihm im Tausch gegen das Schwert die ungewohnte Klinge.

"Ich werde ebenfalls nicht kämpfen. Nicht gegen euch jedenfalls. Auf jeden Fall wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Plan..."

Skaahl verneigt sich vor seinem scheinbaren Gegner und sucht die Arena nach Fluchtmöglichkeiten oder wenigstens geeigneten Zielen für einen Angriff ab.

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