"Eure Worte klingen sehr hart und fordernd, Ork, aber dies ist in Ordnung. Schließlich steckt wegen den Hintergründen eine gebrochene Pfeilspitze in Euch." antwortet der Mann mit einem künstlichen Lächeln im Gesicht.
"Unser bzw. mein Haus hat geheime Foschungen betrieben, dass die Clockwork Schmiede angeblich immernoch existiert und nicht nur ein Kindermärchen und ein verlorener Meilenstein in unserer Geschichte ist!
Doch außer ein paar Hinweisen, dass weiterhin Waren aus der Schmiede auf die Schwarzmärkte der fünf Nationen gelangen und den alten Geschichten über die Schmiede, haben wir nichts Festes in der Hand gehabt seit dem Ende des letzten Krieges und dem Tag der Klage.
Bis vor zwei Monaten als eine Expeditionsgruppe im Auftrag der zwölf Drachenmalhäuser zwei Nimblewrights, eine Art Kriegsknechte, aus dem Klageland unter einer dicken Eisschicht geborgen haben.
Es hätten noch mehr sein können, doch Kriegsgeschmiedete haben einige Mitglieder der Expedition und ihrerestlichen kleinen Funde umgebracht oder zerstört.
Unsere unterschiedlichen Parteien des Hauses Cannith haben die beiden Goldkonstrukte wieder funktionstüchtig gemacht und gründlich untersucht, um Beweise zu sichern.
Anschließend brachten wir unser Konstrukt, welcher auf den Namen Prinz Oskari Lodestar, welcher sofort uns eine Rune entwickelte, mit welcher wir die vergessene Schmiede finden sollten.
Der andere Goldgeschmiedete wurde nach Wroat gebracht und zählt seitdem als vermisst.
Der Streit und der Neid zwischen den Parteien unseres Hauses wächst seitdem, da jeder die Clockwork Schmiede für sich beanspruchen möchte.
Der Dozent ging verloren und seitdem suchen alle Parteien unseres Gildenhauses und scheinbar auch andere Gruppen nach ihm.
Der Teil meines Hauses arbeitet mit der Krone von Aundair, der Königin Aurala ir'Wynarn, und mit den restlichen Drachenmalhäusern zusammen und wir möchten wichtige Dinge aus der Schmiede bergen und sie anschließend stilllegen, damit keine niedere Kreatur oder kein verrückter Kriegsknecht weiterhin Kriegsgeschmiedete erschaffen kann.
Baron Jorlanna d'Cannith bietet Euch daher persönlich einen Auftrag an, da die Götter Euch scheinbar mit in das Schicksal dieser Schmiede gezogen haben.
Als Belohnung erhaltet ihr die Staatsbürgerschaft von Aundair, jeder einen kleinen Landsitz in der Nähe von Fairhaven und außerdem jeder zweihundert Platindrachen, wobei fünfzig Galifar als Vorrauskasse Euch gegeben wird.
Mehr erfahrt ihr dazu allerdings in Wroat und anschließend in Aundair.
Nur eine Sache sei noch gesagt: Einge werden diesen Auftrag nicht überleben und es wäre besser für die Überlebenden nicht zu versagen.
Es hängt für viele Leute viel zu viel auf dem Spiel.
Doch nach all den Erlebnissen der letzten Tage solltet ihr den Auftrag annehmen, denn es wäre doch nicht schön, wenn ihr auf einmal verunfallt, oder?
Oder habt ihr schon einmal Schachfiguren gesehen, welche sich selber aus dem Spiel nehmen können?"
Der Mann beginnt zu grinsen und öffnet eine schwarze Flasche, während die Frau an seiner Seite beginnt leicht mit dem Kopf zu schütteln und die Augen rollt.
Doch der Mann ermahnt ihn mit einem kurzen Seitenblick und schaut daraufhin wieder zu den beiden Abenteurern:
"Wollt ihr einen Schluck Kuryeva?"