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Autor Thema: Kapitel 2 - Aulbesmühle  (Gelesen 49297 mal)

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Stedd Dragonrock

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #255 am: 17.11.2006, 15:08:19 »
Die Beiden passen wunderbar zusammen! Innerlich belustigt, äußerlich jedoch wieder völlig unbewegt, beobachtete Stedd den Streit zwischen Ugnor und Ghini.

Ob sie bewußt der Frage nach Lysanders Aufenthalt ausweicht? Oder hat sie die Frage in ihrer Eregung nur überhört? Stedd vermochte im Moment diese Frage nicht zu beantworten, beschloß aber, die Kommandantin im Auge zu behalten, bis er sich ein Urteil über ihre Absichten und Motive bilden konnte.

Neben der Suche nach Beweisen blieb ihm noch etwas sehr Wichtiges zu tun, als der Mönch aber sah, daß Naoko schon dabei war, das Untergeschoß zu durchsuchen, während Ugnor und Jonatos nach oben gingen, beschloß er, erstmal Naoko bei der Suche zu unterstützen.
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Veleri

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #256 am: 17.11.2006, 23:11:09 »
Veleri sah wie die Gruppe sich im Haus verstreute und zuckte mit den Schultern. Wahrscheinlich würde sie allen nur im Weg stehen oder sich den Streit zwischen Plüschi und Dufti anhören müssen wenn sie irgendeiner Gruppe folgte.
Sie seufzte und begann stattdessen Clothens Leiche zu durchsuchen, vielleicht trug er ja irgendetwas Aufschlussreiches bei sich.
"Yuki, kannst du bitte ein oder zwei Augen auf ihn hier werfen?" Veleri deutete auf den gefesselten Gesellen. So sagte man doch, oder?
"Du solltest hier eigentlich genug finden."
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Yuki

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #257 am: 18.11.2006, 13:53:30 »
Soso, das tote Kind war also auf dem Huhn festgenagelt.
Halbherzig nahm Yuki die Antwort auf Veleris Rätsel zur Kenntnis, konnte sie aber im Moment nicht so richtig würdigen, aus Enttäuschung über die Entdeckung, dass es nichts mehr für die armen Hunde tun konnte, die hier ihr Leben gelassen hatten. Also kam es ihrer Aufforderung nach und hockte sich im Schneidersitz dem gefesselten Lugh gegenüber. Dass Veleri schon wieder anfing, Witze zu machen, besserte seine Laune zwar ein bisschen, dennoch blickte es den Mann vor sich entschuldigend an.
"Weißt Du, wer diese Männer hier waren?", fragte es ihn, "Welchem Gott sie gefolgt sind und wo man ihre Familien finden kann? Wir sollten uns um die Toten kümmern, meinst Du nicht auch?"
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Wormys_Queue

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #258 am: 19.11.2006, 00:52:24 »
Naokos und Stedds Suche blieb erfolglos. Als aber Naoko seine Magie wirkte, wurden seine Blicke wie magisch von Clothens Überresten angezogen. Ein paar der Ausrüstungsgegenstände waren offensichtlich magischer Natur.

Als Naoko sich von der Leicht erhob, wanderte sein Blick nochmals durch das Zimmer. Plötzlich stutzte er. Da, an der Treppe waren das nicht...

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Ugnor war in der Zwischenzeit durch die äußerst schmutzige Küche gegangen, um die Treppe nach oben zu nehmen. Ghini blickte ihm mit einem rätselhaften Lächeln hinterher und murmelte leise etwas vor sich hin. Audhild, die sie scharf beobachtete und gerade zu reden angesetzt hatte, vermeinte verblüfft die Worte: "Geht doch." von ihren Kippen ablesen zu können. Dann folgte sie dem Halbork langsam, während sie sich Jonatos zuwandte, der sich an ihre Fersen geheftet hatte.

Lysander ist ein guter Freund von mir. Und ich habe keinen Grund, anzunehmen, dass er nur einen Hauch weniger ehrenhaft wäre, als sein Oheim, in dessen Diesnten Ihr steht. Ich bin mal gespannt, was Joaquin dazu sagen wird, wenn er erfährt, dass ihr so über seinen Neffen denkt.

  Oben angekommen, blickte Ugnor ein in behaglich eingerichtetes Zimmer. Ein weichgepolsterter Sessel lud zum Verweilen ein. Gewiss konnte man es sich darin sehr gemütlich machen, während man sich eines der Bücher aus dem in die Wand eingesetzen Bücherregal zu Gemüte führte. Das einzig ansonsten bemerkenswerte war ein massiver Schreibtisch, an dem Clothen wohl seine Schreibarbeiten durchgeführt hatte.
  Hinter dem Schreibtisch führte eine Tür  in einen weiteren Raum, der von Ugnors Position aber nicht einzusehen war.

Lugh blickte Yuki auf dessen Frage hin starr an. Ist doch gleich. antwortete er. Sie sind tot, wen interessierts, an welche Götter sie glaubten, geholfen hat es ihnen ja soch nichts. Und mich werdet Ihr auch hängen, das wissen wir doch beide, also lasst mich mit euren Göttern in Ruhe.

Naoko

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #259 am: 19.11.2006, 10:49:03 »
Naoko hockte sich erneut zu Veleri neben Clothens Leiche und deutete auf verschiedene Kleidungs- und Ausrüstungsstücke des Mannes. "Seht her, Veleri. Diese Dinge hier scheinen irgendwie verzaubert zu sein. Ich kann ihre magischen Auren erkennen.

Das Müllersleben scheint hier in der Gegend ja recht profitabel zu sein..."


Dann stand der Halbling wieder auf und betrachtete die gerade entdeckten Kratzspuren an der Treppe etwas genauer wobei er mit seinen Fingern durch die Scharten strich.

"Hm....Na da haben wir doch schon unseren ersten Beweis. Entweder hatte Clothen ein mächtiges Ungezieferproblem oder die Spuren stammen von ihm."

Naoko blickte über die Schulter zu dem Gefangenen "Seid Ihr Euch da so sicher, Lugh?" und schüttelte leicht mit dem Kopf. "Werft Euer Leben nicht so achtlos fort. Helft uns, die üblen Machenschaften Clothens aufzuklären und Euch soll nichts geschehen. Welchen Wert hätte Euer Tod für uns? Oder für Ghini?"

Er ging hinüber zu Yuki und sagte leise: "Aus deinem Blick spricht Mitleid... Etwas, das deinen Freunden nicht gegeben zu sein scheint. Möchtest du mit mir für die Seelen der Verstorbenen beten? Würde dir das gut tun?"
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Stedd Dragonrock

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #260 am: 19.11.2006, 12:41:59 »
Stedd brach seine Suche ab, da er offensichtlich nichts finden konnte. Er hatte noch gesehen, daß Ugnor, Jonatos und Ghini die Treppe nach oben gegangen waren, also würde er nach unten gehen, um dort zu suchen. Da aber niemand wußte, was dort auf sie lauerte, wäre es ihm lieber, nicht allein zu gehen. Yuki und Naoko wollten offensichtlich für die Toten beten, also wandte Stedd sich an Veleri.

Wir Beide sollten uns unten umsehen, Veleri. Kommt Ihr mit?

Stedd ging auf die Treppe zu, die nach unten führte und begann, wachsam nach unten zu steigen.
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Ugnor

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #261 am: 19.11.2006, 17:18:52 »
Ugnor fiel sofort der massive Schreibtisch ins Auge. Gerade wollte er sich daran machen, die Schubladen und Türen zu öffnen, da besann er sich eines Besseren. Er sah prüfend die Arbeitsplatte, Türen, Fächer und Schubladen des Tisches an und dann seine Axt.

Paßt.

Breitbeinig stellte er sich neben das linke Schreibtischende und holte mit seiner Axt zu einem Hieb aus, der die Türen am Tisch zerschlagen sollte. Mögliche Fallen würden dann ausgelöst, jedoch ihn nicht betreffen, so hoffte er.
Pah, diese Ghini...
Mit einem gewaltigen Schwinger krachte die Axt in ihr Ziel.

Hält sich an das Gesetz, wie ihrs in den Kram paßt. Wieder bohrte sich die Axt in Holz.

Wobei...., Ugnor hielt kurz inne. Sie stellt sich indirekt als Vetretung Joaquins Gerichtbarkeit dar.

Lächerlich!! Sie ruht sich auf ihrem Posten aus und ist geschmiert. Und wie sie zu Lysander steht, hat sie auch nicht gesagt, im Gegenteil, sie weicht aus und scheint mit ihm Kontakt zu haben.....
Diesesmal zielte Ugnor auf ein Schubladenfach. Der Hieb war kraftvoll und direkt.

Lysander.....
Sein Hieb rammte die Axt in die dicke Arbeitsplatte.

Einerlei, wenn Ghini mir auf die Nerven geht und Lysander decken will...Ihr Flohsammler scheint ihr ein treuer und liebgewonnener Gefährte....wenn sie nicht redet, hätte man ein Druckmittel.
Und wie bekommt man Lysander? Hmmmm, mit Speck fängt man Mäuse...mit Ghini fängt man Ratten....


Jonatos, wo war Jonatos? Er mußte noch etwas weiter hinter ihm sein. Ugnor dachte jedenfalls, daß er mit ihm die Treppe nach oben genommen hatte.
Jonatos?
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Yuki

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #262 am: 19.11.2006, 17:33:40 »
Schon ein wenig erstaunt blickte Yuki Naoko ins Gesicht.
Sagt der das jetzt nur so oder meint der das wirklich ernst?
Da es aber nichts als Ehrlichkeit in seinen Augen fand, antwortete es mit einem kurzen aber fröhlichen "Ja!"
Bevor es sich allerdings auf das Beten konzentrieren wollte, befand es, Lugh noch einige Worte schuldig zu sein:
"Du verstehst wahrscheinlich nicht ganz. Gerade weil sie tot sind, ist es ganz besonders wichtig, welchem Gott sie folgten. Außerdem werden ihre Freunde und Familien es sicher danken, wenn ihnen ein Bekannter den Weg der Trauer erleichtert. Du siehst: Es ist also durchaus nicht egal. Und wieso glaubst Du eigentlich, dass man Dich hängen wollte? Dafür gibt es doch keine Rechtfertigung, oder?"

Das war gar nicht so schlecht. Darüber kann er erstmal eine Weile nachdenken.
Nachdem das gesagt war, wandte Yuki sich ab und begann die Vorbereitungen, damit die Toten ihre letzte Reise in Würde antreten konnten.
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Wormys_Queue

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #263 am: 19.11.2006, 18:27:14 »
Lugh starrte Naoko durchdringend an.
Ihr seid wohl nicht von hier, was? Ich weiß, wann ich verloren habe. Wenn Hauptfrau Ghini Euch gewähren lässt, heisst das, das sie von Clothens Schuld überzeigt ist. Hier oben fackelt man nicht lange mit der Bestrafung von Verbrechern, also wars das für mich.

Nur das leichte Flackern in seinen Augen verriet, das Lughs Gefasstheit ob seines wahrscheinlichen Schicksals vorgetäuscht war.

Schon der erste Hieb Ugnors ließ den Schreibtisch heftig erbeben. Eine Lesebrille mit smaragdgrünen Gläsern hüpfte von einem großen, aufgeschlagenen Buch bedrohlich in Richtung Tischkante, eine Phiole mit einer dunkelschwarzen Flüssigkeit dagegen fiel zu Boden und zerbrach, so dass ihr Inhalt sich langsam auf dem Boden zu verteilen begann. Das Klirren von zerbrechendem Glas hinter der Tür, deren Schloss Ugnor soeben zerschlagen hatte, verriet, dass sich dahinter wohl zerbrechliches Gut befunden hatte.

Ugnors zweiter Hieb zerschmetterte ein weiteres Schloss und liess nun auch die Brille vom Tisch fallen. Diese überstand den Sturz weitestgehend unbeschadet, allerdings zog sich nun ein Riss durch eines der beiden Gläser. Aus der zuvor gewaltsam geöffneten Seitentür begann eine zähflüssige, seltsam riechende Substanz mit einer undefinierbaren, schlierendurchzogenen Farbe herauszutröpfeln.

Der dritte Hieb fuhr knapp neben dem Buch in die Arbeitsplatte, die ob der Aufschlagswucht zersplitterte.

Seid Ihr verrückt geworden?
Eine sichtlich fassungslose Ghini stand in der Türe, Jonatos einen Schritt hinter ihr.

Ugnor

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #264 am: 19.11.2006, 18:43:53 »
Nein, nur vorsichtig, daß mich keine Falle vergiftet. Und da ich nicht gerade geschickt bin, nehme ich meine Axt. Ihr sagtet, ich solle suchen, also suche ich. Über das Wie haben wir nie diskutiert. Naja, jedenfalls ist der Schrank jetzt offen. Und ich kann schauen, was noch übrig ist.
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Naoko

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« Antwort #265 am: 19.11.2006, 19:04:37 »
Naoko schloss die Augen und senkte den Kopf ein wenig. Er hielt Yuki eine Hand entgegen, überließ dem Zwielicht aber die Entscheidung, ob es sie ergreifen wollte oder nicht.

Schließlich hörte es - zum ersten Mal - Naokos Stimme, wie sie direkt telepathisch ins Bewusstsein des Zwielichts vordrang.

'Oh große Nokomis, Hüterin und Bewahrerin allen Lebens, höre unser Flehen.
Heute Nacht haben vier deiner Kinder ihre sterblichen Hüllen zurückgelassen und sind in deine Obhut zurückgekehrt. Gewähre ihnen nun den ewigen Frieden.

Mächtiger Wakonda, großer Geist des Lebens, lasse die Seelen der Verstorbenen im Lichte jener Weisheit wandeln, die sie zu Lebzeiten nie erfahren durften und schenke ihnen die Liebe, die ihnen nie zuteil wurde.

So sprechen Naoko, der Nachtfuchs und Yuki, das Erdenkind.'


Der Halbling blickte Yuki versöhnlich in die großen Katzenaugen.
"Sie werden ein anständiges Begräbnis bekommen. Doch darum sollten wir uns später kümmern."

Er rief dem Mönch hinterher. "Wartet, Stedd. ich komme mit Euch."
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Veleri

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« Antwort #266 am: 19.11.2006, 19:11:02 »
"Ich auch." meinte Veleri beiläufig, blickte dann aber noch Naoko fragend an.
"Also welche von Clothens Sachen waren jetzt besonders toll? Er brauch sie jetzt ja sowieso nicht mehr..."
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Wormys_Queue

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #267 am: 19.11.2006, 19:31:46 »
Ja, und habt Ihr nicht gehört? Das Zeug ist vorläufig konfisziert mischte Durmain sich ein. Der Versuch, seiner Stimme möglichst viel Autorität zu verleihen, scheiterte aber an dem leichten Zittern, das er nicht ganz unterdrücken konnte. Er schien dies selbst zu merken, denn er fuhr hastig fort:
Bei der Liebe des Lichts, handelt euch nicht noch mehr Ärger ein. Ghini scheint euch nicht übel gesinnt zu sein, sonst hätte sie ganz anders auf den Anblick hier, er schauderte, reagiert. Wenn sich das hier zu euren Gunsten aufklärt, dürft ihr das Zeug bestimmt an euch nehmen. Siegerrecht und so, das wisst ihr bestimmt besser als ich. Aber im Moment würde sie es als Diebstahl betrachten, und das kann sie ganz und gar nicht leiden. Ihr werdet mir doch keine Schwierigkeiten machen, nicht wahr? fuhr er nahezu ängstlich fort.

Jonatos Norrel

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #268 am: 19.11.2006, 19:41:57 »
"IHR VÖLLIG VON MYSTRA VERLASSENER HALBORK! HÖRT SOFORT AUF DAMIT HIER ALLES KURZ UND KLEIN ZU SCHLAGEN!" Jonatos stürzte an Ghini vorbei und betrachtete die Bescherung. Die wunderschöne Brille, deren Farbe gut zu seinen Augen gepass hätte, war beschädigt! Und alles was an magischen Tränken das Pech gehabt haben könnte in zerbrechlichen Phiolen im Schreibtisch aufbewahrt worden zu sein, war aller wahrscheinlichkeit unrettbar verloren. Wenn auch nur ein magischer Gegenstand beschädigt worden ist, wird er das bereuen Beim nächsten Gefecht wirke ich aus versehen den Schlafzauber ungeschickterweise und höchst zufällig so, dass es ihn erwischt und der Feind ihn...

Jonatos atmete tief durch. " Na. Sehen wir mal was ihr alles zerstört habt." Mit diesen Worten, hob der Sonnenelf behutsam die Brille vom Boden auf und begann langsam und vorsichtig den Inhalt des "geöffneten" Schreibtisch zu durchsuchen.

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Veleri

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #269 am: 19.11.2006, 19:47:02 »
Veleri blickt überrascht auf.
"So so..."
Bedächtig richtete sich die junge, gerüstete Frau ihren Körper voller Größe auf und taxierte Durmain mit durchdringendem Blick.
Mit langsamen, bedrohlich hallenden Schritten nähert Veleri sich dem Mann.
"...tja, wenn die Dame dass so möchte..."
Sie blieb nur eine Handbreit vor Durmain stehen und blickte ihm mit eiskalten Augen direkt an.
Das untere Lied ihres rechten Auges zuckte leicht.

Zwei Herzschläge lang Stille.

Ein schelmisches Grinsen erschien auf Veleris Gesicht.
"...dann ist das wohl so!" rief sie fröhlich, drückte Durmain einen dicken Kuss auf die Backe und hopste kindlich kichernd Stedd hinterher.
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