Kapitel 2: Die Silberne Leere
Nacheinander kommen Yona, Mystral, No'Ashtah und Nephtalys, geblendet von einem hellen Licht desorientiert aus dem Portal. Von diesem ertönt ein zischendes Geräusch, als es sich wieder schliesst.
Ihr fühlt euch, als würdet ihr in etwas schweben, dass weder kalt noch warm ist, ja gar keine Temperatur hat. Um euch herrscht totale Stille, eure Haut, nein, eure ganzen Körper scheinen wie taub zu sein.
Als ihr eure Sehkraft nach wenigen Sekunden zurückerlangt, erblickt ihr rund um euch herum die Ewigkeit. Silberne Leere erstreckt sich in alle Richtungen. In unabschätzbarer Entfernung scheinen helle Lichter, wie grosse Sterne, zu leuchten. Hinter euch schwebt ein kleines Stück grauer Fels, nur wenige Schritte im Durchmesser im Nichts, darauf steht ein verfallener Bogen aus Stein, scheinbar das Portal. Weit hinter dem Portal, möglicherweise Meilen entfernt, scheint sich ein silberner Schlauch von einer Seite des "Himmels" auf die andere zu winden bis er im Nichts verschwindet.
Dies ist also die Astralebene, den Zwischenraum zwischen den Ebenen, die Ort des reinen Geistes, der Ort hinter der Bühne des Multiversums, die Ebene die keine ist.