"Dann wollen wir doch mal sehen! Der Tisch hier soll uns als das kleine verträumte Dörfchen Barovia dienen. Diese Flasche Wein stellt die Taverne in der wir gerade sitzen." Noch leicht wankend haut Baltazar das grüne Glasgefäß auf das Holz und verschafft sich so genügend Aufmerksamkeit. Dann sticht er eine Gabel direkt daneben in die Tischplatte. "Diese Gabel stellt unsern ehrenvollen Gesprächspartner Ismark Indirovich dar, während dieses Messer seine Schwester sein soll und dieser Löffel uns als Kolyan Indirovich dienen soll." Der Magus nimmt ein bereits leicht schimmliges Stück Hartkäse von einem Stuhl und platziert es im südlichen Teil des Tisches. Das Messer rammt er in den rotgelben, blaugrün schimmernden Käse und legt den Löffel vorsichtig daneben. "Das Herrenhaus in dem die beiden sich befinden ist der gute Käse hier. Sie lebt hoffentlich noch und er ist hoffentlich noch tot. Verzeiht Ismark, aber so ist es. Beide können nicht weg. Fräulein Indirovich nicht, weil sie Papa nicht ausser Acht lassen will, er nicht weil seine leblosen Beine ihn nirgends mehr hintragen wollen! Vielleicht einen Besuch wert."
Er macht eine kurze Pause und scheint nachdenklich.
"Viele der folgenden Dinge wurden ebenfalls bereits angesprochen. Diese drei Münzen sollen uns als Lichtbringer dienen. Die Kupfermünze ist die dahingeschiedene Paladin Ashlyn, von ihr erfahren wir morgen hoffentlich mehr." Der Magus wirft dem Priester einen unmißverständlichen Blick zu. "Diese beiden Silbermünzen sind die beiden anderen Untotenjäger. Über ihren Verbleib erfahren wir vielleicht von Ashlyns Leiche mehr." Baltazar stellt die Münzen hochkant und stößt sie mit dem Finger an. Sie rollen in die Mitte des Tisches und bleiben dort, irgendwo und föllig zufällig liegen.
"Natürlich kamen wir auch auf die Plage zu sprechen und so auch auf diese beiden! Nein nicht Salz und Pfeffer Huss! Der Pfefferstreuer ist Priester Danovich, nach dessen geheimnisvollem Verschwinden die Plage mit den wandelnden Toten eingesetzt hat. Wir wissen nicht wo er steckt, darum stelle ich ihn mal zu den Silbermünzen. Der Salzstreuer soll sein Sohn Doru sein, der von Wegelagerern auf der Svalichstrasse ermordet wurde. Vielleicht hängen Mord und Verschwinden irgenwie miteinander zusammen."
Da Baltazar offensichtlich nicht weiss, wo die Straße zu platzieren ist, streut er das Salz von der Tischmitte nach Osten und stellt den leeren Streuer auf die weiße Spur.
Dann holt der Magus ein großes Stück Schinken hervor, das er im nördlichen Teil des Tisches ablegt. Er füllt ein Glas mit rotem Wein und stellt es darauf.
"Burg und Burgherr. Auch diese haben eine schrecklich unheimlich Geschichte, die durch diese Dorftölpel nur noch weiter aufgebauscht wurde. Für mich im Moment noch etwas uninteressant."
Letztendlich legt er einen getrockneten Fisch in den Westen. Auf dem Kopf der Köstlichkeit platziert er eine glänzende Goldmünze.
"Das Zigeunerlager und die mysteriöse Mutter Eva, bei der wir mehr Informationen erhalten sollen. Meiner Meinung nach die beste Anlaufstelle, da wir, wenn wir ehrlich sind, im Dunkeln tappen. Wir sollten also morgen nach einer geruhsamen Nacht die tote Ashlyn befragen und dann nach Westen aufbrechen."
Vielleicht erfahren wir von ihr mehr über den Verbleib des Buches oder dieses Vogelding.