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Autor Thema: Lord of the Iron Fortress  (Gelesen 55057 mal)

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Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #525 am: 30.10.2007, 21:03:29 »
Während die Feuerwand, die Reste des riesigen Teppichs verbrennt, wird das Geheimnis des Teppichs offenbart: Direkt hinter dem Stoff ist eine weitere Wand zu sehen. Leicht violett schimmernd habt sie sich von der Luft ab.

Hinter dieser schimmernden Wand entdecken die Helden, die drei Personen, mit denen sie gerechnet hatten:

Imperagon, den Halb-Dunkelzwerg. Mit seinem Kriegshammer und der Ritterrüstung vollführt er einige magische Gesten, bevor er den Helden in die Augen blickt, bereit ihnen entgegenzutreten.

An seiner Seite steht der Rakshasa, der ebenfalls gerade einen Zauber vollendet hat. Obwohl er in dieser Sekunde bereits schwer zu erkennen war, da sein Körper immer wieder zu einer anderen Stelle verschoben wurde, wird es nun noch schwieriger. Insgesamt ist der Magier nun 7 Mal zu sehen.

Zwischen der gerechten Faust und den beiden klaren Feinden befindet sich Esaphrael, der Trompetenarchont. Schwer gezeichnet ist sein Gesicht und erfüllt von Boshaftigkeit. Ruhig steht er da und wartet auf einen Befehl seines Gebieters.

So, dann wollen wir mal sehen. Geran vollführt ein kurze herabwischende Geste und seine Augen beginnen kurz  grün zu leuchten. Gespannt blickt er den Rakshasa an. Dank seines Hellsichtszauber ist der Rakshasa von einem starken Panzer grünlich wirbelnder Energie umgeben. Als Geran nach einer Schwachstelle sucht kann er zuerst keine Schwachstelle enttäuscht will er den Zauber verwerfen doch plötzlich tut sich eine Bresche in der nebelförmigen Rüstung auf. Zielsicher wirkt Geran einen Zauber und ein blau glühender Stab  erscheint an der Seite des Rakhasa und schlägt auf ihn ein. [/b]

Brottor lenkt seine gerechte Waffe auf den Dunkelzwerg um zu testen was bei der roten Wand passiert.

Wider erwarten prallt die Waffe nicht ab, sondern sie loest sich vollstaendig auf.

"Passiert das auch mit unseren magischen Verstaerkungen wenn wir durch diese Wand laufen?"
Fragt Brottor an niemanden bestimmten gewandt.

Eine Wand des Magiebanns. Gute Arbeit, aber leider nicht gut genug. Magnus spricht arkane Formeln und die Wand löst sich auf. So das wärs.

Während Bertsinda zu der Gruppe aufschließt konzentriert sich Thorranagà auf seine Kampffähigkeiten. Wie gewohnt schwellen seine Muskeln zu übernatürlicher Größe an und der Samurai durchschreitet die Feuerwand.
"Imperagon! Du wurdest geschlagen! Keiner deiner Schärgen konnte uns aufhalten und auch du wirst die Gerechtigkeit nicht aufhalten! Ergib dich und empfange deine Gerechte Strafe vor einem ordentlichen Gericht!"[/b]

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #526 am: 02.11.2007, 16:10:50 »
Missmutig blickt das katzenähnliche Wesen den Magier an, der seinen Schutzwall ruiniert hat. Als wäre es eine Form der Rache beginnt er abermals arkane Formeln zu beschwören. Ein winziges Stück eines abgetrennten Tentakels fliegt auf die Helden zu und als es auf den Boden aufschlägt bohren sich unzählige schwarze Tentakel aus dem Boden, die nach ihren möglichen Opfern greifen.

Imperagon ist unterdessen noch nicht bereit in den Kampf einzugreifen. Abermals spricht er einen Zauber, bevor er Thorranagà antwortet:
"Ihr wollt mich vor ein Gericht zerren, das laut euren Regeln odentlich ist? Dann versucht mich zu holen... Esaphrael, beseitige ihn!

Ohne zu zögern führt der Trompetenarchont den Befehl aus.
"Thorranagà, ihr hättet nicht herkommen sollen. Der Kampf für die Gerechtigkeit kann nicht gewonnen werden!"
Wut flammt in den Augen Esaphraels auf, während er auf den Samurai zuläuft. Ein schwarzes Glühen entsteht in seiner Hand, die er direkt auf das Symbol der gerechten Faust drückt.
Doch der Samurai blickt Triumphierend, wie das schwarze Glühen einfach erlischt. Dank Brottors Schutz vor Todesmagie konnte ihm dieser Zauber nichts anhaben.

Schwarze Tentakel versuchen den Boccob Priester zu fesseln doch immer als sie versuchen ihn zu umschlingen rutschen die Tentakel ab.
Erneut konzentriert sich Geran auf den grünen Energienebel der den Rakhasa umgibt. Ermutig von dem großartigen Erfolg beim letzten Zauber ruft er erneut nach den Waffen seines Patron und erneut erscheint ein blau glühender Stab, der gemeinsam mit dem anderen Stab auf den Rakhasa einprügelt. Leider gelingt es ihnen nicht den Rakhasa zu verletzen doch zwei der Spiegelbilder zerspringen als sie getroffen werden.

Brottor tritt durch den Freiheitszauber geschützt aus den an ihm abgleitenden Tentakeln heraus und zeigt auf den Verursacher dieses Gewirrs.
"Erblinde!" ruft er, doch noch bevor Brottor zu ende gesprochen hat merkt er wie die Magie sich auflöst die er dem Gegner entgegen wirft.

Osegutal löst sich ebenfalls von Magie geschützt von den Tentakeln und geht ein Stueck in den Raum.
Dann bittet er die gerechten Mächte um Beistand dem sie ihm gewähren.
Osegutal wächst zu ungeahnter Größe heran.

"Leute ich wäre euch dankbar wenn ihr mich hier rausholen könntet. Und nochwas: Das dämliche Katzenvieh wird dafür büßen. Jetzt bin ich sauer."

Thorranagà wirft kurz einen Blick zurück. Lediglich Bertsinda und Magnus haben noch mit den Tentakeln zu kämpfen. Daher entschließt er sich seinen Angriff fortzusetzen.
Zielstrebig läuft er an Esaphrael vorbei, dessen Großschwert auf ihn niederprasselt, doch der Samurai lässt sich die Schmerzen nicht anmerken.

"Glaubst du es nun Imperagon? Ihr könnt uns nicht aufhalten. Dies ist deine letzte Chance. Gib auf, oder sterbe im Kampf!"

Thorranagà ist klar, dass er sich für den Kampf entscheiden wird, doch die Chance wollte er ihm nicht verwehren.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #527 am: 07.11.2007, 19:14:12 »
Die Gelegenheit ist günstig. Zwei Mitglieder der Gerechten Faust sind noch immer in den Tentakeln gefangen. Rasch fasst der Archont einen Entschluss: Er beschwört eine Klingenbarriere, der weder Bertsinda, noch Magnus ausweichen können. Die vielen Klingen schneiden viele kleine Wunden in die Körper der gefangenen.

Der Rakshasa fixiert unterdessen Osegutal. Der selbe Spruch, den vor wenigen Sekunden Geran wirkte, um die Zauberresistenz des Rakshasas zu überwinden, ist nun von dem Hexenmeister zu hören, bevor ein Regenbogenstrahl auf den Trompetenarchot zuschießt. Wirkungslos verblasst dieser allerdings.

Nun ist die Stunde Imperagons gekommen: Voller Selbstsicherheit schwingt er seinen Kriegshammer gegen den Samurai, doch behende weicht dem ersten Angriff aus. Der Samurai scheint wie in Trance zu sein und weicht mühelos jedem weiteren Schlag aus. Ungläubig blickt der Halbzwerg auf seine Waffe.

Brottor sieht seine Kameraden in den Tentakeln gefangen. Sie haben keine Chance den wirbelnden Klingen zu entgehen!
Schnell ruft er die Macht Tyrs an und vertreibt die Magie in der Region in der Bertsinda gefangen ist.
Die Tentakel loesen sich auf und geben den Magier und die Elfingsdame frei. Doch dabei loest der Priester auch die Magie einer Gabe bei Bertsinda auf.

Osegutal laeuft in seiner gigantischen Form auf Imperagon zu und rammt den Zweihaender durch den Stahl der Ruestung des Halbzwerges.

Berserkergleich prügeln die beiden Stäbe in unglaublicher Geschwindigkeit auf den Rakhasa ein. Wie durch ein Wunder wird er jedoch nicht verletzt, jedoch können die Angriffe seine Schutzzauber schwächen und drei Spiegelbilder zerstören. Nur noch ein Spiegelbild verbleibt von ihm. Auch Geran ist nicht untätig in der Zwischenzeit, er geht einige Schritte nach vorne um dann einen magischen lockenden Singsang anzustimmen und ein wirbelnder magischer Nebel erscheint. Nach einiger Zeit wird der Singsang immer lauter bis er zum Schluss mit einer lauten Trompetenfanfare abgeschlossen wird. Kurz erstarren die Kämpfer und können ihren Augen kaum trauen. Ein riesiger silbern strahlender Elefant schält sich aus dem Nebel und trompetet aus Leibeskräften. Ein Lächeln ist auf Gerans Lippen zu sehen.

 "Impargon nun erfahrt eure gerechte Strafe! Hier sollt ihr stehen, bis eure Seele Einzug in eure Waffe gehalten hat. Magnus spricht arkane Worte der Macht, doch Impargon scheint das Ganze nichts auszumachen. "Nun gut, dann büßt auf andere Art und Weise..." Plötzlich erscheint eine blaue Wand und Impargon sowie der Raksahsa werden versteinert. "Möchtet ihr euch ergeben?"

Dankbar, dass sie endlich den schwarzen Tentakeln entkommen konnte, läuft die Elflingsdame so schnell sie ihre kleinen Füße tragen durch die rote Wand um einen freien Blick auf Osegutal zu haben.

Der Samurai hingegen grinst die beiden Statuen vor sich an.
"Gut gemacht Magnus!" ruft der Samurai nach hinten, während er seine Klingen in die Hände nimmt.
"Esaphrael, dies ist zu eurem eigenen Besten! Verzeiht mir!"
Mit diesen Worten beginnt der Samurai auf den gefallenen Archonten einzuschlagen, doch man merkt ihm an, dass er nicht hinter seiner Aktion steht. Nicht ein einziger seiner Angriffe ist von "Erfolg" gekrönt.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #528 am: 07.11.2007, 22:47:37 »
Tränen füllen die Augen Esaphraels, als er sieht, wie seine Mitstreiter versteinert werden. Entmutigt lässt der Archont sein Schwert zu Boden fallen und breitet seine Arme aus.
"Thorranagà, Brottor, Bertsinda und ihr anderen: Ich flehe euch an, bringt es zu Ende! Tilgt mein schändliches Antlitz von dieser Welt!"

Stellt euer Schwert wieder in den Dienst der Rechtschaffenheit und ihr habt von mir nichts zu befürchten. Jeder stolpert, doch ihm kann wieder aufgeholfen werden.

Magnus wartet, wie der Rest der gerechten Faust reagieren wird.

"...und die pure Ordnung stroemte von den Aeusseren Ebenen dem Chaos entgegen um ihm entgegen zu stehen. Wie vorher Gut und Boese trafen sie sich im materiellen Reich und glichen sich in den Seelen der Sterblichen aus.
Wo in den Herzen der einen die Gerechtigkeit die Oberhand gewann wurde das Herz des Naechsten durch Freiheitsdrang eingenomen.

Und doch ward keine Sterblicher ein Bote der reinen Gerechtigkeit oder der absoluten Freihet - nur ihr Streben diese Perfektion zu erreichen Adelte sie, und ihr aufgeben verdammte sie!

So wird vergessen ueber die kommen die ob ihrer Fehlschlaege aufgeben, doch die die erhobenen Hauptes ihrem Schicksaal entgegeneilen werden einkehren in die Hallen ihrer Ahnen und in die Lieder der Barden und in die Gedanken der Goetter um das Rad des Schicksaals weiter zu drehen!"


Brottor tritt hinter der Saeule hervor und blickt seinem frueheren Mitstreiter in die Augen.
"Was du getan hast mag schaendlich gewesen sein - ich bin mir sicher es war sehr schaendlich! Doch lass dir von einem Sterblichen sagen dass das einzige was wahrlich schaendlich ist, ist den Kampf fuer die Gerechtigkeit aufzugeben!

Tyr sagte mir ich muss dein Herz befreihen - das werde ich tun! Du wirst den Kampf fuer die Gerechtigkeit wieder aufnehmen und du wirst mir Gesellschaft leisten in den Hallen in denen ich meine Ahnen wiedersehe!"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #529 am: 07.11.2007, 22:59:13 »
"Das Problem ist, dass ich immer versucht habe, der Gerechtigkeit zu dienen und plötzlich beschritt ich den Weg des Bösen. Ich habe die Kontrolle verloren und ich weiß nicht, ob ich sie je wieder erlange.
Tod schade ich den Idealen der Gerechtigkeit wenigstens nicht."


Geknickt sackt der Archont innerlich zusammen.

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #530 am: 07.11.2007, 23:33:13 »
"Komm mit uns mein Freund - stell dich der Gerechtigkeit und beuge dich ihr. Wenn du deine Verantwortung uebernimmst werden wir einen Weg finden."

Brottor reicht dem gefallenen Richter die Hand.
Nimm meine Hand als Angebot. Ich werde dir keine Vergebung versprechen aber Gerechtigkeit.
Wenn du dich nicht deiner Verantwortung stellst, was wuerde der Tot dir bringen? Deine Seele wuerde rastlos wandern zwischen den Welten.
Erst wenn du Gerechtigkeit erfahren hast wird deine Seele frieden finden - also nimm meine Hand und ich werde dir Frieden versprechen!"
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Geran

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #531 am: 08.11.2007, 10:07:27 »
Geran blickt nachdenklich in die Runde. Eigentlich sollte er zufrieden sein, mit nur einem Zauber hatte Magnus beide Widersacher ausgeschaltet und der Archont hatte sich ergeben. Mit einer stummen Geste befiehlt er beiden Stäben zu ihm zurückzukehren. "Ruhig Dharuba, wir haben gewonnen." sagt er zu dem Elefanten. Nachdenklich blickt ihn der celestische Elefant an. "Es sieht zumindest danach aus." So ganz traute er dem Frieden noch nicht. Aber seine Gefährten vertrauten Brottor und waren bisher damit gut gefahren. Da würde er wohl auch Vertrauen schenken müssen.

Magnus der Rote

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #532 am: 08.11.2007, 18:07:36 »
"Fragt sich nur noch eins. Wie wollen wir mit den Statuen von Impargon und dem Rakshasa verfahren? Wir müssen sie entweder zerstören, oder sie mitnehmen, sonst laufen wir Gefahr, dass sie befreit werden."

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #533 am: 08.11.2007, 18:17:14 »
"Wir nehmen sie mit und uebergeben sie ebenfalls der Gerichtbarkeit Tyrs."
Antwortet Brottor ohne sich vom Richter abzuwenden.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #534 am: 09.11.2007, 08:13:52 »
Tief atmet Esaphrael durch.
"Euer Anliegen in Ehren Hoher Priester Rumnaheim, doch ich stand lange genug im Dienst der Gerechtigkeit um zu wissen, dass ich den von euch versprochenne Frieden nicht verdiene.
Was ich verdiene ist eine Strafe: Und wenn sie lautet, dass meine unsterbliche Seele auf ewig keine Ruhe finden wird, dann akzeptiere ich das Urteil. Für mich gibt es keine Hoffnung mehr."

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #535 am: 09.11.2007, 12:33:11 »
"Seit wann entscheidet der Schuldige was die gerechte Strafe fuer ihn ist?!"
Entgegnet Brottor streng und veraergert.
"Du hast nicht zu entscheiden dass das rastlose Wandern deine gerechte Strafe ist und du hast nicht zu entscheiden ob du fuer die gerechte Sache noch von Wert bist oder nicht.

Komm mit uns stell dich der Gerechtigkeit aus freihen Stuecken und tu damit endlich wieder das Richtige!"


Dann ruft der Hohepriester die Macht Tyrs an um jegliche Magie von dem gefallenen Richter zu nehmen.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Magnus der Rote

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #536 am: 09.11.2007, 13:20:36 »
"Hoffnung gibt es immer. Ihr als Wesen der Rechtschaffenheit solltet wissen, dass in jedem Wesen Ordnungswille vorhanden ist. Niemand ist wertlos. Lasst die Hoffnung nicht fahren. Ihr bereut eure Taten , also habt ihr bereits den ersten Schritt zur Rehabilitation gemacht. Aber Brottor, nicht wir sollten ihn richten. Seine Strafe wird von den Göttern festgelegt werden. Wollt ihr wirklich sterben? Ergreift die Chance die wir euch bieten, oder ich neige dazu eurem Wunsch nachzukommen. Vergiss nicht, es gab auch Engel, die gefallen sind und wieder in den Himmel kamen, da sie ihre Taten bereuten, und die Aufgaben des Himmels meisterten."

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #537 am: 09.11.2007, 19:31:05 »
"Mit eurer beschränkten, sterblichen Sicht könnt ihr gar nicht verstehen, wie viele Fehler ich gemacht habe. Es gibt Taten, für die es keinen Ausgleich gibt.
Tyr allein soll entscheiden, was mit meiner Seele geschehen soll. Was er für richtig hält soll mir widerfahren!"


Der strenge Ton Esaphraels wandelt sich langsam in ein fast schon weinerliches Wimmern:

"Bitte; tötet mich, damit ich endlich gewissheit habe!"

Magnus der Rote

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #538 am: 09.11.2007, 19:51:31 »
"Ihr habt Gewissheit Richter! Ihr könnt noch Zauber wirken, das bedeutet ihr seid in Augen Tyrs noch würdig, der gerechten Sache zu dienen. Wollt ihr euch euren Pflichen entziehne?" Magnus beginnt den Archon anzuschreien, bis er gefährlich leise redet.

Geran

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #539 am: 10.11.2007, 00:47:38 »
Diese Diskussion dauerte jetzt schon länger als der gesamte Kampf, interessiert schaut Geran den Parteien zu. Er persönlich war zufrieden damit das die Gefahr abgewendet, die Seelen befreit und der Hauptschuldige in Gewahrsam genommen wurden. Das der Rakshasa außer Gefecht war und vermutlich noch lange bleiben würde war Bonus. Natürlich sah das die Tyrfraktion anders. Klar, Verrat in den eigenen Reihen, das musste geahndet werden. Dieser Vorgang würde ein interessanter Tagebucheintrag geben.

"Ich glaube da irrt ihr Euch, Magnus. Ich bin mir ziemlich sicher, das Tyr Esaphrael seine Unterstützung entzogen hat. Zu dem Zeitpunkt als Esaphrael noch gegen uns kämpfte und es nicht absehbar war, das ihr seine beiden Mitstreiter so schnell ausschaltet hat er Zauber gewirkt, die kaum der Gnade Tyr's entsprachen. Mordaufträge, Seelenentführung, Adamantitdiebstahl und gewaltsame Unterwerfung ganzer Welten gehört nicht zu den üblichen Aufgabengebieten eines Trompetenarchonten oder eines Dieners Tyrs. Ich weis allerdings nicht welcher Entität er Gefolgschaft geschworen hat, die ihm so schnell wieder mit Kräften ausgestattet hat. Aber mit Lydzin war ja auch eine Wesenheit der Gegenseite zugegen, so dass ich hier die Wurzeln von Esaphrael Kraft vermute. Keine Ahnung ob es bei einem Ballabend der Teufel zu Extraansehen führt, wenn man einen gefallenen Trompetenarchonten als Kuriosität im Gefolge hat.

Benötigen Trompetenarchonten ein Heiliges Symbol, Osegutal?

Desweiteren hat er während des Kampfes keine Zeichen von Reue gezeigt obwohl ihr ihn dazu aufgefordert habt. Erst jetzt in der Stunde der Schwäche als seine beiden Kameraden ihn im Stich liesen.

Wenn seine Reue echt ist, sollte er jetzt gar nicht mehr zaubern können, da er auch seinen neuen Herrn verraten hat. Ich glaube nicht das Tyr ihn ohne Buße wieder in seine Reihen aufnimmt.

Ich denke es widerspricht unseren Prinzipien ein wehrloses Wesen zu töten, selbst wenn es das wünscht. Deswegen sollten wir darüber nachdenken wie wir diese Ebene  verlassen. Bei einem PlaneShift muss die Person gewillt sein mitzukommen. Ich glaube nicht das wir dies bei Esaphrael sicherstellen können. Ich fürchte da bleibt nur die Holzhammermethode. Oder ich könnte ihn vorübergehend in etwas anderes verwandeln."
Geran blickt seine Gefährten an.

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