Ruomir hört jeder geäußerten Meinung aufmerksam zu, dann verkündet er: "Ich denke, Ihr habt mich überzeugt, dass wir die Bäuerin und ihre Kinder suchen sollten. Wir haben es zwar eilig, aber wir sollten wissen, mit wem wir es hier zu tun haben. Im Moment ist es gar zu merkwürdig." Erlächelt leicht müde. "Seid unbesorgt, 'Habicht', Ihr werdet schon nicht zu kurz kommen."
Damit setzt auch er sein Pferd wieder in Bewegung, sehr schonend nur mit einem Schnalzen und einer sparsamen Bewegung der Knie, und folgt Kylämveri in Richtung der Spur.
Diese führt erst in Richtung Nordwesten die Böschung hinauf, schwingt sich dann in einem weiten Bogen nach rechts, bis sie in de Richtung führt, in die die Gruppe ohnehin am Reiten war. Sie ist gut zu sehen, das trockene Gras und der Sand haben sie noch kaum verschleiert.
Lange führt die Spur Richtung Nordwesten, wir dabei immer jünger. Als die Gruppe der Spur schon über eine Stunde folgt, verschwindet eine der drei Fährten, die kleinste. Mitten auf freier Fläche. Ringsum ist nichts als grasbestandene, leicht hügelige Wiese, am Horizont ist nördlich ein Wald als dunkler Schemen zu sehen. Auch einige Häuser sind über die Felder verteilt, aufsteigende Rauchsäulen sind, abgesehen von einigen kleineren Kochfeuern, nicht zu sehen.