Thema: Crypt of Crimson Stars

[Gerald]

Ich scheine nicht der einzige zu sein dem das Ziel der Reise nicht gefällt, stellt Gerald in Hinblick auf Hanjimas Reaktion fest. Während er sich das Angebot durch den Kopf gehen lässt genehmigt er sich etwas Tal und kkaut auf einem Gebäckstück seines Heimatlandes rum.

"Wie sollen wir reisen? Zu Fuß ist der Weg ein wenig weit um den Auftrag erledigen zu können. Wie sieht es mit Erstattung der Reisegebühren aus? Ich glaube nicht, dass viele von uns sich eine soweite Reise leisten könnten", stellt er mit einem Blick in die Runde fest. "Achja, wieso sollte es uns nicht möglich sein den Drachensplitter zu bergen? Ich hab mich nie mit den Dingern beschäftigt..."

[Sensemann]

"Kommt morgen früh einfach wieder. Bis dahin werde ich Euch einen Flug nach Karrnath mit einem Luftschiff des Hauses Lyrandar gebucht haben.
Von dort aus geht es mit der Blitzbahn und einer Karawane des Hauses Orien weiter in Richtung Süden.
Für die heutige Nacht dürft ihre gerne in einen schönen Herberge Euch niederlassen, um Euch zu erholen und mal ein Bad zu nehmen.
Die Rechnung sendet ihre bitte an mich weiter.
Die Gefahr geht von den Sicherungen der Krypte und den Bewohner der Gegend aus.
Sonst noch Fragen?"

[Blue]

"Ihr spracht davon, dass die Krypta sehr gefährlich sein soll. Ist euch näheres bekannt. Mit was für Gegnern haben wir zu rechnen? Des weiteren wären noch Vorbereitungen für eine derartige Expedition zu treffen: Gewährt Ihr hierfür einen Vorschuss?" meldet sich Blue zu Wort.

Den bisherigen Ausführungen hatte er schweigend gelauscht. Es fällt ihm wie immer schwer, die Kampfkraft und die Nützlichkeit der Fleischlinge einzuschätzen. Die Zukunft wird es erweisen...

[Sensemann]

"Elfen, Untote und Fallen werden Euch das Leben schwer machen.
Ein Vorschuss gibt es nicht!
Ich habe noch weitere Gruppe auf Expedition und viele Gruppe sterben sehen.
Ich gebe ungern zuviel Gold aus."

[Blue]

Der Standpunkt des Zivilisten, war nur zu verständlich.

"Gut wir werden uns also zu der Krypta begeben. Elfen, Untote und andere weiche Ziele ausschalten, die Fallen überwinden und den Drachensplitter bergen. Die Überlebenden werden bezahlt. Alles verstanden!"

Der metallene Magiespezialist, macht abrupt kehrt und strebt dem Augang zu. Er möchte noch das Eine oder Andere einkaufen, ehe es nach Karrnath geht. Er hat diese Nation immer bewundert. Dort wurden die Gefallenen wenigstens einer sinnvollen Verwendung zugeführt...

[Sensemann]

"Habt ihr sonst noch Fragen?"

[Hanajima Guillotin]

Hört sich alles schön und gut an, aber... Karrnath, bei den Göttern, warum muss es ausgerechnet nach Karrnath gehen? Wenn die Entscheidung nur bei mir läge, würde ich liebend gerne darauf verzichten, auch nur den Hauch des Winterwindes aus diesem Land zu spüren!

Bisher hat Hanajima nur verstehend genickt, sobald der Drachensplitterhändler mit seinen Ausführungen zum Ende gekommen war; nun erhebt sich die Kriegerin. Ich habe ja wohl keine Wahl. Aber was soll ich tun, ich möchte mich auch nicht mit dortigen Gesetzen und gar nicht so verdammungswürdigen Erlassen und Urteilen anlegen... "Euer Angebot klingt durchaus fair, Herr Damilek. Ich hätte dennoch einige... weitere Fragen. Wenn Ihr mir erlauben würdet, diese in Abwesenheit der anderen Teilnehmer zu stelllen?"

[Sensemann]

"Gerne. Hat der Rest bis dahin noch Fragen?"

[Blue]

Blue zögert kurz als er die Frage der Menschenfrau hört. Geheimnisse ! Wie er so etwas hasst. Was hat diese Menschenfrau zu verbergen?  Aber was hat er anderes erwartet? Fleischlinge und ihre Ränke! Diese Kriegerin muss man wohl in Zukunft genau im Blickfeld der Augenkristalle behalten!

[Sensemann]

"Niemand?"

[Nike]

"Untote in Karrnath." Stellt Nike fest und denkt ein an schöne Stunden in ihrem Leben zurück, die unschönen Stunden verdrängt sie lieber ganz schnell. Ein oder zwei Wochen Arbeit. Köder für die Fallen haben wir, denn ich sehe schon unseren großen Held mit Schwung die ersten Fallen auslösen, aus purer Dummheit. Hoffen wir, dass es dann noch etwas zu reparieren gibt. Wobei der Tod des Bursche keinen Verlust für die Gruppe darstellen sollte, eher eine Bereicherung, wenn er so kämpft, wie er sich benimmt. Während Nike weiter nachdenkt und nachdenklich an ihrem Wein nippt, verdreht sie sehr deutlich ihre Augen. Heilstab werde ich wohl nicht aufbrauchen müssen, hoffe ich. Wieder verdrehen sich die Augen der jungen Frau. Damit sollten sich meine Kosten in Grenzen halten.
"Nehmt ihr die Karte mit." Meint Nike an die Kriegerin gewandt. "Wir warten draußen.
Oder hast du noch irgendwelche Fragen?" Fragt sie den schweigsamen Masterson.

[Sensemann]

Masterson schüttelt verneinend den Kopf und geht nach draußen.

[Blue]

Dort hält Blue nach einer Luftkutsche Ausschau. Allerdings ist sich der Kriegsgeschmiedete nicht sicher, ob er überhaupt eine braucht. Wo kann man hier noch Ausrüstungsgegenstände erstehen, Schriftrollen und magische Gegenstände kaufen? fragt sich der Magiespezialist. Früher war alles einfacher! Da wurde alles vom Dienstherrn gestellt!

[Gerald]

"Suchen wir uns zusammen ein Gasthaus oder geht jeder einzeln? Wir wärenn auf jedem Fall alle gleichzeitig da und müssten morgen früh auf niemanden warten." Während dessen geht er nach draussen und geht gedankliuch die Reise noch mal durch. Das klingt an sich ja alles gut geplant, doch die Schwierigkeiten durchschaut meist ja eh erst im Anschluss. Mal sehen brauch ich noch etwas, dass ich mir leisten kann? Glaube nicht. Dann wird mir wohl nichts nderes überbleiben als lange genug zu warten.

[Hanajima Guillotin]

Sie will, dass *ich* die Karte nehme? Ich glaube, da möchte wer schon von Anfang an die Verantwortung... aufteilen. "Wenn Ihr meint," gedenkt die Exhenkerin Nike eines fragenden Blicks.

"Von mir aus können wir uns alle gleich ein gemeinsames Gasthaus suchen," greift sie dann Geralds Vorschlag auf, um sich dann wieder zu Tophran Damilek umzudrehen: "Und wenn mir der Einwand erlaubt sei - ich wäre nach wie vor entschieden dagegen, diesen jungen Burschen mitzunehmen - es sei denn, die Bürde der Verantwortung für sein Leben ist zwingend notwendig."

Schließlich wartet Hanajima, bis auch alle anderen das Büro verlassen, damit sie endlich ihr recht delikates Problem zur Sprache bringen kann. Immer noch ringt sie innerlich mit sich, sich sehr wohl dessen bewußt, dass es dafür kaum legale Lösungswege geben kann.