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Autor Thema: Feinde hinter jeder Ecke  (Gelesen 82623 mal)

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Blazanar

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #420 am: 14.02.2007, 17:59:54 »
Blazanar sucht sich einen halbwechs sauberen Platz in der Ruine des Hauses und räumt den Rest von Trümern frei, so das man dort halbwechs bequem liegen kann. Anschließend holt er sein Schlafset raus und legt sich hinein. "Ich brauche nicht viel Schlaf. In zwei Stunden werde ich wieder munter sein und die Wache mit übernehmen. Bis dahin lasst mich bitte schlafen." Anscchließend macht er es sich so bequem wie möglich um zu schlafen, sicherheitshalber mit den Händen an den Dolchen.
Auch Steine können sprechen!

Vincent Valentine

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #421 am: 14.02.2007, 20:02:44 »
"Ich habe nichts von dem bekommen. Warum sollte ich auch?" fragte Vincent der sich an die Mauer gelehnt hatte melancholisch. Kurze Zeit später ging er nach draußen, vor die zerstörte Tür des Hauses und starrte einfach nur in die unendlichkeit des Universums. Nach etwa einer Stunde, wo man wenn man ihn beobachtet hatte, man sehen konnte, das er keine einzige Regung gezeigt hatte nahm er die Sachen von Teleria heraus und schaute sie sich an. Um sich ihrer zu gedenken legt er seine Beschlagene Lederrüstung, die ihm bisher gute dienste geleistet hatte, ab und legte sich ihr Kettenhemd um. Bei allen anderen Sachen wollte er mit den anderen darüber reden. Aber erst am nächsten morgen. Also hielt er noch solange Wache, bis Blazanar erwachte und ihn ablöste.

Amelia Besona

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #422 am: 14.02.2007, 21:02:28 »
Weningstens eine Raststätte für die Nacht Amelia betrachtet die verkohlt Front des Hauses als sie es erreicht und beginnt nchdem Betreten es sich im inneren einige Maßen bequem zu machen. Doch bevor sie ihr Haupt auf das Schlafset bettet betet ie zu der Silbernen Flamme und bedankt sich, dass sie das Wirtshaus überlebt hat.

Amaris_Teandral

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #423 am: 14.02.2007, 21:46:49 »
Amaris hält sich an Vincent, da ihm der Mensch bis jetzt von allen am freundlichstens begegnet ist. Als er den Ork nach Tränken fragen hört, murmelt er halblaut "Ich hab noch 3 von denen, die ich euch im Klageland helfen könnten" Dann folgt er Vincent nach draußen. Nach einer Weile, den Kopf immer noch, genau wie Vincent gen Himmel gewannt "Wunderschön oder? Ich finde so ein Blick zu den Göttern schenkt einem immer große Hoffnung. Wenn ihr wirklich ins Klageland reisen und überleben wollt dann braucht ihr Hoffnung, mehr als genug davon und göttlichen Beistand. Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich mit euch die erste Wache halten. Vielleicht können wir auch ohne ein starkes Bier ein paar Geschichten austauschen. Was haltet ihr davon?"

Roland d´Cannith

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #424 am: 14.02.2007, 22:58:12 »
Roland betrat ebenfalls das ausgebrannte Haus wie die anderen und macht sich eine kleine Stelle frei, um dort seinen Rucksack hinzulegen und sein Nachtlager aufzubauen. Dann lehnt er sich an eine Wand und schaut zu den anderen und sinniert “Sie müssen wirklich viel durchgemacht haben, so wie es aussieht, aber ich frage mich warum sie unbedingt in das Klageland wollen und zur Schmiede? Sie haben irgendetwas von Tod geredet, aber irgendwie scheinen sie keine große Hoffnung mehr zu haben und scheinen einfach nur Müde und fertig, aber sie sind meine beste Chance und wenn die Schmiede wirklich in der Hand dieses Abschaums ist, muss ich etwas daran ändern.“
Er blickte zu Kwartz rüber und schaut ihn etwas mitleidig an und eröffnet dann ein Gespräch: „Ich möchte eigentlich nicht in euren Wunden herum stochern und euch unnötig quälen, aber ich würde zu gerne wissen, was euch genau zu der Schmiede treibt und was ihr damit meint, dass euch der Tod verfolgt und warum ihr überhaupt hier gelandet seid, vor allem auf diese Art und Weise.“
Ein guter Kämpfer kann eine Schlacht entscheiden, aber ein guter Schmied einen Krieg.
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #425 am: 15.02.2007, 01:10:17 »
"Wenn ihr es unbedingt wissen wollt. Als ich zu dieser Gruppe stieß, ..." beginnt Kwartz, zumindest eine Teil der Geschichte zu erzählen, "...waren wir sieben. Das war vor drei Tagen. Jetzt sind von uns zwei übrig. Vincent gehört zu jenen, welche später dazu gekommen sind, wie auch Kaer, der unweit von hier tot auf einem Dach liegt, er hat den Halt verloren und war abgestürtzt, und Sabazius, welcher am Anfang der Reise auf dem Luftschiff starb." Dann schweigt der Ork und starrt stumm an die Wand, bevor er einige Sekunden später meint: "Und der Rest geht euch nichts an, außer ihr meint, wahnsinnig genug zu sein, um uns zu begleiten."
Zwar könnte Kwartz auch von dem Absturz berichten, aber er fühlt sich nicht so, als würde er darüber sprechen wollen. Zu viel Schuld quält Kwartz, auch wenn er sich einzureden versucht, dass er nichts dafür kann, was geschehen ist. Keiner hatte Ahnung, wie ein solches Schiff zu steuern war, eigentlich hatte Kwartz sein bestes gegeben, doch war dies nicht gut genug, in anbetracht der vielen Toten.

Roland d´Cannith

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #426 am: 15.02.2007, 15:07:06 »
Roland mustert Kwartz interessiert, während er erzählt  und macht sich dabei seinen Gedanken. "Es muss ihnen wirklich schlecht ergangen sein, nach dieser Aussage, aber es ist schon ein Wunder, dass sie den Absturz überhaupt überlebt haben, aber anscheinend quält sie etwas, sonst würden sie einfach aufhören und aufgeben, aber anscheinend muss in der Schmiede der Schlüssel zu etwas sehr wichtigen liegen."
Er versucht immer noch ausdruckslos zu schauen, auch wenn er sichtlich angespannter wirkt, doch er versucht es sich nicht anmerken zu lassen und fragt "Und wenn ich helfen und euch auf eurem Höllentrip begleiten will?"
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Blazanar

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #427 am: 15.02.2007, 15:19:59 »
Nach zwei Stunden unruhigen Schlafs, steht Blazanar schon wieder auf. Er ist nicht mehr müde, jedoch zu sagen, dass er sich fisch und munter fühlt wäre stark übertrieben. Zu viele Sorgen quälen ihn, zuviel Leid hat er geshen und ertragen. Darunter Erfahrungen, die er nicht wiederholen möchte, beispielsweise der Aufenthalt auf einem Luftschiff oder gar der Besuch im Gefängniss. Er packt die Sachen wieder zusammen und begibt sich nach draussen zum Wachposten um Vincent abzulösen. "Du kannst jetzt schlafen gehen, ich werd die Wache übernehmen."
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #428 am: 15.02.2007, 15:55:42 »
"Wenn ihr unbedingt wollt, ich will euch nicht davon abhalten, uns zu begleiten. Mich würde aber interessieren, was ihr euch davon versprecht. Wir hatten die Tage schon einmal mit Mitgliedern eures Hauses zu tun und erfuhren dabei, dass es zwei Interessengruppen im Haus Cannith gibt. Ich würde nur zu gern wissen, zu welcher ihr gehört." Antwortet Kwartz, der in Bezug auf den Cannither nur mäßig erstaunt ist, dass dieser die Gruppe begleiten will. Zwar wundert es den Hexer schon, aber ein Mitglied des Hauses Cannith, wird eine solche Expedition wohl auf jeden Fall reizen.
Kwartz macht sich nun daran, sein Schlafzeug hervorzuholen und sich fertig für das Bett zu machen, nachdem er auch schon gegessen hatte.

Vincent Valentine

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #429 am: 15.02.2007, 16:09:42 »
"Ja, es ist wunderschön und das einzige was mich momentan noch hällt ... .
Mmmh, ihr wollt Geschichten austauschen? Was denn für welche. Etliche meiner Geschichten die ich zum besten geben könnte und die es vor allen Dingen wert wären, darf ich euch nicht erzählen. Selbst wenn ich nichts mehr an mir habe, so habe ich dennoch meine ehre. Ich habe geschworen meine erlebnisse nicht weiter zu geben, es sei denn ich werde von dieser Schuld entlassen. Was ich allerdings nicht glaube. Zu viele Personen könnten dadurch in Schwierigkeiten geraten oder verschwinden. Aber dennoch, ich kann euch eine kleine Geschichte von mir erzählen:
Ich war 13 und kam gerade mit meinem Onkel von der Jagd nach Hause, als wir feststellten das das Dorf brannte. Es war ein Ork überfall. Es gab kaum überlebende. Ich fand meine Eltern und meine beiden Schwestern mit einem aufgeschlitztem Bauch, und halb verbrannt vor unserem Haus liegen. Von da ab lerte ich mich selbst zu versorgen.
Ich denke nicht, das ihr eine solche Geschichte erwartet habt. Aber ich kenne kaum andere Geschichten. In fast jeder die ich erzählen kann geht es darum wie jemand der in meinem Leben wichtig war stirbt, oder wie ich andere töte. Ich war nie stolz auf mein Leben. Aber wer ist das schon?" erzählte er fast leidenschaftslos, wenn man ihn ansah, konnte man aber dennoch sehen das ein paar Tränen geflossen sind. Dann kam Blazanar herüber.
"Sind denn schon zwei Stunden vorbei? Ich habe nicht gemerkt wie die Zeit vergangen ist. Nun denn, Es war alles ruhig, Blazanar." sagte er und richtete sich wieder an Amaris
"Wir sollten auch schlafen gehen, morgen könnt ihr mir ja eine von euren Geschichten erzählen. Bitte nach euch." sagte Vincent und hielt Amaris die Tür auf, wenn noch eine dagewesen wäre.

Roland d´Cannith

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #430 am: 15.02.2007, 16:20:45 »
Roland fing an zu lachen und antworte dann. "Nun ja es gibt wohl zwei Fraktion, aber eigentlich noch viel, viel mehr und ich muss zugeben, dass mir keiner der beiden großen Fraktionen zu sagt, eigentlich dachte ich eher an etwas anderes, was das Thema der Schmiede angeht. Aber genauso will ich endlich einen Grund finden aus diesem Kaff zu verschwinden." Er ballte dabei seine Fäuste und als er fortfuhr wurde seine Stimme etwas aufgeregter und Zorn mischte sich in seiner sonst eher souveräne Mine und Stimme. "Außerdem kann ich diesem Abschaum nicht die Schmiede überlassen, diesen Tarkanan, welche nicht mal den Titel eines Drachenmahl Hauses verdienen."
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Amaris_Teandral

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #431 am: 15.02.2007, 16:24:51 »
Amaris hört sich Vincents Geschichte regungslos an, um dann leicht mit dem Kopf zu nicken. "Das Tut mir sehr Leid." ist alles was er hervorbringen kann, denn so eine Geschichte hätte er wahrlich nicht erwartet. Als er gerade ansetzen will über sein Leben ein wenig zu berichten tritt der Halbling heraus. "Ihr habt Recht, verschieben wir das auf morgen." Dann nickt er Blazanar zu und geht vor Vincent ins Haus, um sein Schlafzeug auszubreiten und sich zur Nachtruhe zu begeben.

Vincent Valentine

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #432 am: 15.02.2007, 16:30:34 »
"Das muss es nicht." sagte Vincent und machte sich ebenfalls seinen Schlafplatz zurecht. Er legte sich hin und schlief ziemlich schnell ein.

XM-355

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #433 am: 15.02.2007, 17:19:31 »
XM-355 hatte sich einen Platz im Raum gesucht. Er hatte die ganze zeit dort still gesessen und Wache gehalten. Da er keinerlei Schlaf braucht war es ihm auch nicht schwer gefallen.
Auf die Frage der Paldina sagte er nur: "Ein Veteran, wie Roland. Wir waren in der gleichen EInheit."

"Ich glaube das wird noch interressant mit diesen Leuten. Wenigstens ist ein guter Grund um aus diesem Rattennest zu verschwinden. Hm ich könnte aber die Zeit gut nutzen..."
Er kramt in seinem Beutel rum und holt eine kleine Ledertasche heras. Sie sieht schäbig und alt aus. Asu ihr holt er mehrere Instrumente und fäng an sich selber zu reparieren.
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.

Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #434 am: 15.02.2007, 19:31:35 »
"Na dann: Willkommen und viel Spaß." Sagt Kwartz leidenschaftslos und ohne jde Begeisterung. "ich wünsche euch eine gute Nacht." Mit diesen Worten legt sich Kwartz schlafen. Die Antwort von dem Cannither hatte ihm zwar nicht ganz gefallen, wie ihm wohl keine Meinung eines Cannithers gefallen wird, aber wenigstens hatten sie keinen Irren am Hals, der meinte, dass noch mehr und bessere Geschmiedete geschaffen werden sollten, dies würde nur noch mehr Ärger bedeuten. Vielleicht lässt sich Roland gar dazu überreden, die Schmiede zu zerstören, damit keiner mehr sie nutzen kann. Inzwischen will Kwartz die Schmiede nur noch zerstört wissen - dann könnte man vielleicht in Audairn noch was herausholen.

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