Thema: [IC] Durch die Steinländer

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1373 Jahr der abtrünnigen Drachen, 10. Eleasias morgens

Es ist ein breiter Streifen felsigen Ödlandes an einem Morgen, der äusserst heiss zu werden verspricht, würde sich nicht das gewaltige Wolkenmassiv sammeln, das offenbar aus dem Sturmhorngebirge herüberwandert. Das karge Land wird von Schatten bedeckt und das wenige Getier beginnt sich in Löchern und trockenen Spalten zu verkriechen. Der stetige, trockene Wind stimmt an Stärke zu und spielt mit den Gewändern der kleinen Gruppe Reisender, welche gerade diesen Pfad zur Durchreise nach Cormyr gewählt hat. Die Steinländer sind nicht gerade der rechte Ort für einen Morgenspaziergang und womöglich wäre der befestigte Weg über das Sturmhorngebirge die bessere Wahl gewesen, doch nun sind die Würfel gefallen.

Die kleine Gruppe kämpft sich durch das karge Land, einen Pfad entlang der mit jedem Schritt schwerer auszumachen scheint, stemmt sich gegen den stetig strammer werdenden Wind und versucht seine Ausrüstung bei sich zu behalten. Immer gewaltiger türmen sich die Wölkenbänke über ihren Köpfen und ein unangenehmer Niederschlag ist nicht mehr fern. Es ist womöglich eine weise Wahl einen geeigneten Unterschlupf zu finden...

[Saeval]

Einer der Elfen, auf einem weißem Ross, gekleidet in einen weisblauen Wams, mit einer langen gekrümten Klinge an der Seite und einem Zweihändigem Krumschwert am Pferd, hinter dem ein kleineres Braunes Packperd reitet auf dem Augenscheinlich ein Gerüsteter Sitzt, bis man auf den zweiten Blick feststellt das es sich wohl nur um eine leere Rüstung hebt seinen Kopf in den Wind und lacht: "Hier habt ihr den Schlüssel für ein Portal das euch direkt vor den Toren Suzails absetzten wird...
Naja, beinahe wärs richtig gewesen, nur das es nicht Suzail war sondern ein Sumpf."
Dann schüttelt er den lachend Kopf und blickt sich nach seinen Gefährten um.
"Sieht nach einem Sturm aus. Wollen wir weiterreiten oder uns irgendwo einen Unterschlupf suchen?"

[Fenturiel Valendar]

Der neben Saeval laufende, circa 1,78 großer Elf, trägt hohe dick gefütterte braune Stiefel aus Leder und Stoff. Sein graziler Körper ist in einen dunkelgrünes Kettenhemd mit goldener Kante und einem goldenen Emblem Corellon Larethians gekleidet. Darüber trägt er einen wunderschön gearbeiteten olivegrünen Mantel. An der Seite des Kettenhemdes baumelt ein Langschwert in einer Scheide. Außerdem befinden sich 2 Gürteltaschen am Gürtel des Elfes. Seine feinen Gesichtszüge werden im goldenem Haar umspielt und seine Augen spiegeln den Glanz des Mondes und das Feuer der Sonne wieder.
Nach den Worten seines langjährigen Gefährtens Saeval, mit welchem er schon durch viele Abenteuer, Kämpfe, gute und schlechte Zeiten Seite an Seite gegangen ist, schaut bei den Worten seines meist immer gut gelaunten Freundes nach oben gen Himmel, wobei. "Ich glaube es ist besser suchen wir uns einen Platz zum rasten und ziehen später weiter. In die stinkende Stadt kommen wir noch früh genug." Bei den letzen Worten grinst der sonst eher ernste Gegenpart zu Saeval verschmitzt und wendet sich dann nach vorn um einen Möglichen Unterschlupf zu finden.

[Talvra]

Talvra, ein ca. 1,58m großer Halbelf, gekleidet in eher unauffällig einfacher Reisekleidung, sitzt auf einem leichteren Reitpferd und reitet neben Fenturiel her. Auffällig an ihm ist das aus Silber bestehende heilige Symbol, welches er ganz offen und stolz präsentiert. Dieses trägt das Zeichen von Oghma, eine leere Schriftrolle. An seinem linken Arm ist eine kleine Tartsche befestigt, welche ebenfalls das Zeichen von Oghma zeigt und auf dem Rücken trägt er einen etwas abgenutzten Rucksack.

An seinem Gürtel hängt ein Langschwert, welches religiöse Kenner sofort als die bevorzugte Waffe seiner Gottheit einstufen könnten. Sollte man ihn darauf ansprechen, ist er durchaus bereit, über seine bisherigen Erfahrungen als Kleriker zu erzählen.

Aufgrund seiner doch etwas geringeren Größe scheint er ein wenig zerbrechlich neben den anderen zwei für ihn riesig Elfen zu wirken. Wenn man aber genauer hinschaut, sieht man das er für einen Halbelfen ausgesprochen zäh und durchtrainiert ist und unter seiner einfachen Kleidung ein sehr leichter Schimmer eines Mithrilkettenhemd durchscheint.

Als die dunklen Wolken am Himmel aufziehen schaut der ansonsten eher zu Späßen aufgelegte Halbelf ein wenig mißgläubig hoch und antwortet dann seinen beiden neben ihm reitenden Elfen: Na toll, scheint unsere erste Prüfung zu sein, hier in der verlassenen und trostlosen Gegend einen geeigneten Unterschlupf zu finden. Was für eine Herausforderung. Dann hält auch er seine Augen nach einem möglichen Unterschlupf auf.

[SL]

1373 Jahr der abtrünnigen Drachen, 10. Eleasias morgens

Der Wind nimmt an Heftigkeit zu und bereits jetzt werden kleine Steinchen und trockene Äste durch die Luft geschleudert. Staub wird aufgewirbelt, dringt in die Nüstern der Pferde und lässt die Reisenden husten. Wenn der Sturm noch etwas an Geschwindigeit zunimmt, wird das Geröll zu tödlichen Geschossen.

In diesem Augenblick erspähen die scharfen Elfenaugen Fenturiels eine Felsformation in Form eine hohen Säule mit gewaltigem Durchmesser, die an ihrem oberen Ende abgeflacht scheint. Eigentlich kein ungewöhnlicher Anblick in den Steinländern, doch vermeint er am Fusse des Plateaus einen Höhleneingang zu erkennen, der Schutz vor dem Sturm gewähren dürfte.

[Fenturiel Valendar]

"Dort drüben ... beeilen wir uns!" deutet er seinen Gefährten. Dann legt er einen Schritt zu um dem Höhleneingang schneller näher zu kommen.

[Talvra]

Den Göttern sei gedankt. Dieser Staub hat mir beinahe die Sicht genommen. Dort können wir warten, bis dieser Sturm dann vorbei ist. Dann erhöht auch Talvra ebenfalls seine Geschwindigkeit in Richtung der für ihn rettenden Höhle.

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1373 Jahr der abtrünnigen Drachen, 10. Eleasias morgens

Die Gefährten hasten durch den sich aufbauenden Sturm auf die Felsstruktur zu. Obgleich die Öffnung des Höhleneinganges, einem sich öffnenden Maul gleicht und alles andere als Einladend scheint, bleibt den Reisenden nichts anderes übrig. Einen Augenblick später befinden sie sich in einer geräumigen, kalten Höhle. Rechterhand auf einer kleinen Erhöhung hört man das Plätschern von Wasser und gegenüberliegend, in der nur durch die schwindenden Sonnenstahlen beleuchteten Höhle, welche durch den Eingang dringen erblicken die Gefährten eine Rampe, die durch einen Stollen aufwärts führt.

Als die drei Gestalten aufspringen, welche es sich in der Mitte der Höhle gemütlich gemacht haben, erkennen die Reisenden, dass sie wohl nicht die einzigen sind, die hier Schutz suchen. Die Wesen sind humanoid, haben eine graue Haut, grobfaseriges Haar, das wild vom Kopf hängt und eine leicht gebeugte Körperhaltung. Die Eberartigen Gesichter mit der fliehenden Stirn und den kleinen Hauern, die aus den Mäulern ragen zeigen Erstaunen, als sie die Gefährten erblicken. Es sind Orks! Vier Stück, wobei einer von ihnen am Boden liegt und einen blutdurchtränkten Kopfverband trägt. Drei von ihnen (inklusive dem am Boden) sind in beschlagenes Leder gehüllt und tragen zweihändige Krummschwerter. Der vierte trägt eine Lederrüstung  und stützt sich auf einen langen Wanderstab.
Alle vier Orks tragen das Wappen der Zentilfeste auf ihren verschmutzten Wappenröcken.

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1373 Jahr der abtrünnigen Dragen, 10. Eleasias, morgens

Begegnung mit Orktrupp in Höhle

Talvra hebt vorsichtig seine Hand um keine Kampfhandlung zu verursachen, versucht sich dann vor Fenturiel zu schieben, um ihm ein bißchen Deckung zu geben und ist aber sofort bereit seine Tartsche zu heben, falls die Orks angreifen.

Der auf den Wanderstab gestützt Ork hebt gleichfalls eine Hand, als er sieht, wie seine Krieger nach ihren Waffen greifen. Mit einem befehlenden Blick hindert er sie vorerst an einer aggresiven Handlung. Neugierig betrachtet er Talvra und tut im Augenblick nichts weiteres.

Fenturiel, beäugt die Situation kritisch. "Stinkendes Pack ... " murmelt er auf elfisch vor sich hin. Normalerweise verhandelt er nicht mit dem stinkenden Abschaum der Gattung Ork. Er überlässt in diesem Falle den anderen beiden das Reden, bringt seinen Körper aber in eine Position, in der er eine freie Linie zum Adpeten hat.

Die Orkhühnen betrachten die Eindringlinge aus zusammengekniffenen Augen. Obgleich ihre Hände an den Waffengriffen verharren wagen sie es jedoch nicht, eine bedrohliche Handlung durchzuführen. Sie haben offenbar Respekt vor dem Ork mit dem Wanderstab. Aschätzig mustern sie die Elfen.

Saeval steigt langsam von seinem Pferd und zieht dabei den Zweihänder, versucht aber nicht aggressiv zu wirken und geht ein paar Schritte auf die Orks zu.
"Ich Grüße euch! Ich bin Saeval, und meine Freunde und ich suchen in dieser Höhle Schutz vor dem Sturm. Gibt es eine Möglichkeit das wir uns ohne Blutvergießen einigen?" fragt er dann den Ork mit dem Stab, den Zweihänder an die Hüfte gestützt mit einer Hand haltend, während die andere lässig herunterhängt.

Der Ork leckt sich über die Hauter und lehnt seinen Stab an seine Schulter, während er mit beiden Händen gestikuliert. Seine Sprache ist flüssig, wenngleich mit einen Hauch orkischem Dialekts: "Auch wir haben nicht das Bedürfnis zu kämpfen und suchen, wie auch ihr Schutz in dieser Höhle. Ich mache euch einen Vorschlag. Meine Heilkräfte für diesen Tag sind verbraucht, doch einer meiner Krieger bedarf dringend Heilung, denn sonst wird er die Nacht nicht überstehen. Wenn ihr Fähig seid, seine Wunden zu lindern, teile ich euch meine Kenntnisse über diesen Höhlenkomplex mit."

Die orksichen Kämpfer halten noch immer die Hände an den Griffen ihrer Waffen, jederzeit bereit sie zu ziehen.

Momentane Kartenübersicht

http://www.dnd-solo.de/nimbul/Kampfkarte_2.jpg

[Talvra]

Talvra bewegt sich ebenfalls in Richtung der Orks und bleibt neben Saeval stehen. Dann greift er zu seinem heiligen Symbol und hebt es vor seinen Körper, so das die Orks es noch besser sehen können.Ob mein Orden das wohl gut heißen würde, nachdem diese Biester die Silbermarken bedrohen, aber töten können wir sie immer noch. Scheinen mir keine große Bedrohung für uns zu sein. Nun ich wäre durchaus in der Lage eurem Gefährten zu helfen. Aber erklärt euch erst mal, woher ihr seid und was ihr in dieser Gegend hier sucht. War jetzt ein bißchen direkt, aber wenn sie wollen, das wir ihnen helfen, müssen sie uns schon eine Erklärung liefern.

[Bewegung auf N2]

[Fenturiel Valendar]

Fenturiel schreitet still neben Talvra her. Der Gedanke, diese Biester mit heiliger Elfemagie zu unterstützen gefällt mir mehr als wenig, aber wenn das Wetter anhält, können wir jede Information über die Höhle gebrauchen die es gibt. Er bleibt tortzdem gespannt, konzentriert seinen Blick auf den Adpeten, da er der Anführer der Gruppe ist, jederzeit bereit ein paar Energiestrahlen auf Ihn loszulassen, sollte er etwas Unachtsames tun.

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1373 Jahr der abtrünnigen Dragen, 10. Eleasias, morgens

Der Ork nickt Talvra unsicher zu, während seine Leichwächter noch immer recht angespannt wirken. "Wir sind Marodeure aus einer zerschlagenen zhentilischen Patroullie. Wir haben gegen unseren Anführer aufbegehrt, als der Sturm anfing. Glücklicherweise erinnerte ich mich an diesen verlassenen Aussenposten der Zhentarim und wir konnten rechzeitig Schutz finden..."
Er zögert einen Augenblick. Offenbar ist er sich bewusst geworden, dass er zu viel verraten hat... oder war das Absicht? Er fährt fort: "Nun... man nennt mich Sharduk, ehemals den Menschentöter... jetzt einfach nur noch Sharduk."
Sharduk macht sich nicht die Mühe, seine weiteren Gefährten vorzustellen.

[Fenturiel Valendar]

Bei dem Wort "Zhentarim" sieht Fenturiel dem Ork direkt in die Augen. Aller Glanz und der warme Schimmer, der goldenen Augen ist verflogen und ein hartes, eiskaltes silbernes Flackern macht sich breit. "Was habt ihr mit den Zhentarim zu schaffen? Handelt ihr in derem Auftrag? Antwortet schnell und hütet Euch davor mit falscher Zunge zu sprechen, denn sonst wird diese Höhle das letzte sein, was ihr in euerem jämmerlichen Leben zu sehen bekommt."

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1373 Jahr der abtrünnigen Dragen, 10. Eleasias, morgens

Sharduk betrachtet Fenturiel aus zusammengekniffenen Augen. "Es ist nicht nötig uns zu drohen, Elf. Mit dem schwarzen Netzwerk haben wir nichts zu tun. Wir sind lediglich eine Söldnergruppe, welche vormals für die Zhentilfeste gekämpft hat, uns jedoch entschlossen haben, den Dienst zu quittieren. Die Gründe brauchen euch nicht zu kümmern."
Er verschränkt die Arme. "Zufällig kenne ich diesen verlassenen Ort und habe Informationen, die euch interessieren könnten. Haben wir also einen Handel oder wollt ihr lieber in eurem Blut ertrinken?"

[Fenturiel Valendar]

Ein kurzes bissiges Lächeln huscht über das Gesicht des Elfen bei den letzen Worten des Orks. "Ein gefährliches Spiel was ihr da treibt. Nun gut, lasst euere Krieger entwaffnen und lasst eueren Verletzten ohne Bewaffnung zu meinem Freund tragen", dabei nickt er in Richtung Talvra. "Ich werde dafür unbewaffnet zu euch hinüberkommen und ihr erzählt mir was ihr wisst. Ich hoffe nur die Information ist loheneswert, denn eigentlich sollte uns dieser PLatz nur als Unterschlupf dienen und wir hatten nicht vor uns länger aufzuhalten." Dann wartet er die Reaktion des Adpeten ab. Sollte dieser den Befehl erteilen die Waffen abzulegen, würde Fenturiel mit 2 Kurzen Bewegungen den Waffengurt öffnen und ihn Saeval übergeben.