Das Auftauchen der Wandlerin hat anscheinend die Situation gerettet. Immerhin hat der Halbling, der von sich behauptet Alton zu sein, jetzt sein Taschenmesserchen wieder weggesteckt. Offenbar kann das Mädchen ihm wirklich von Nutzen sein. Aber muss sie sich dafür unbedingt in Gefahr begeben?
"Verdammt, Xendra! Ist Dir eigentlich klar, dass das hier die Mörder von Tarkor sein könnten? Was, wenn sie Dir was tun?"
Dabei versucht sich Bartholomaeus wieder so zu positionieren, dass ein Angriff auf Xendra unweigerlich durch ihn gehen muss. Dann lässt er das Gesagte noch einmal Revue passieren und kommt zu dem Schluss, dass Altons Worte bestenfalls unglaubwürdig sind.
"Nehmen wir mal an, Du sagst die Wahrheit. Dann frage ich mich doch, woher hast Du die Karte? Und warum sollte irgendjemand Kopfgeldjäger hinter Dir herschicken, die sich dann aber lieber an einem Stadtwächter vergreifen? Und außerdem..."
Bartholomaeus deutet mit dem Knauf seines noch immer gezogenen Schwertes auf Saal.
"...was hast Du mit der ganzen Sache zu tun, und wer bist Du eigentlich? Eben hab ich gesehen, wie Du Dich kampfbereit von hinten an Alton rangeschlichen hast. Glaubst Du wirklich, dass er Dir noch in einem Kampf trauen wird?"
Mittlerweile wirkt dieser seltsame Mensch verdächtiger auf ihn, als Alton selbst. Es wird Zeit, auch von ihm einige Antworten zu erhalten.
"Und Dein drekiges Geld kannst Du behalten. Wenn Ihr die Karte gestohlen habt, dann muss ich die sowieso zurückbringen."
Ups! Das war der Teil, den ich denken wollte.
Er hatte sich in Rage geredet und damit vielleicht die Situation wieder in die Bredouille manövriert. Ein wenig versuchte er sich abzuregen und ergänzte dann, so versöhnlich wie möglich:
"Wenn Du nämlich recht hast, dann müssen wir diese Kopfgeldjäger finden, und dabei könnt ihr uns vielleicht helfen."