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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 84007 mal)

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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #360 am: 02.12.2007, 03:53:03 »
"Dann wäre es wohl besser, wenn ihr nun geht.
Scheinbar ist es zu viel verlangt von Eurem hohen Ross runter zu kommen.
Außerdem bildet Euch auf Euer Drachenmal nichts ein!", antwortet und dreht sich mit dem Rücken zur drachenmalblütigen Frau, um ihr seine linke Hüfte zu zeigen und damit sein Drachenmal, nachdem er kurz seine Kleidung an der Stelle hochzieht.
Anschließend zieht der Valenar seine Kleidung wieder über sein Mal und dreht sich zu Lila um.
"Ich kann Euch zumindest meines direkt zeigen und benehme mich wegen diesem Mal nicht so hochnässig 'wie andere Leute'!
Mach's gut!"
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #361 am: 02.12.2007, 04:07:40 »
"Ich kann Euch meines auch am linken Arm zeigen, Valenar."

Daraufhin zeigte Lira dem Valenar ihr Drachenmal.

"Jedoch bin ich mir sicher, dass Euch nicht mal das überzeugen wird, so extrem misstrauisch wie Ihr seid.
Aber Ihr habt ja vorhin an meinen Worte gezweifelt, dass ich die Macht alter Drachen hätte. Nun eines würde mich interessieren: Könnt Ihr als Malträger auch eine Odemwaffe einsetzen wie es ein Drache könnte? Ich will Euch mal bevor sich unsere Wege nun vermutlich trennen etwas zeigen. Damit Euch nichts geschieht, wende ich mich von Euch etwas ab und speie etwas in die Luft. Was ich Euch zeigen werde, soll ja nur einen demonstrativen Zweck besitzen. Keine Angst, Euch wird nichts geschehen."

Lira wendet sich von den Dreien etwas ab.
Die Luft um die Malträgerin wird heißer und vorsichtig speit sie einen Drachenodem ein kurzes Stück zur Demonstration nach oben, so dass sie kein Mobiliarstück erwischt und sie feuert auch in eine andere Richtung als die drei Abenteurer stehen. Sie wirkt einen Drachenodem wie es nur ein Drache selbst wohl könnte in einer schrägen geraden Linie.

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #362 am: 02.12.2007, 11:46:52 »
Offensichtlich unbeeindruckt, wenn auch teilweise nur gespielt, schaut Sigilstar sich das Schauspiel an.
"Nunja, wir können jetzt natürlich alle zeigen, was wir am Besten können bzw. was unser Drachenmal kann, doch ich halte es für unnötig Euch mit meinen Mal die nächsten Tage irgendwann aufzusuchen und dann Euch kaltblütig zu meucheln, Menschweib!"
Dabei betont Sigilstar Menschenweib sehr spitz, denn Lira nennt ihn schließlich auch immer Valenar.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #363 am: 02.12.2007, 13:53:57 »
D'Torrn wird ungeduldig, dieses Gerede geht ihm auf die ohnehin schon geschundenen Nerven und er macht keine Anstalten zu verbergen, dass es ihm zunehmend lästig wird, den Ausführungen zu folgen. Arrogantes Weib, widerlich, und wie nötig die es hat, mit ihren lächerlichen Tricks zu protzen. Zaubermist. Dem Halbork fällt es schwer, den Worten der Dame Deneith zu trauen. In seiner Vorstellung würde das Haus eine ganze Armee Kämpfer schicken und dieses Sanatorium stürmen, sollten sie tatsächlich einen aus ihren Reihen hier festgehalten wissen. Diese subtile Herangehensweise passt nicht zu seinem eingeschränkten vorurteilsgeprägten Bild des verhassten Konkurrenzhauses. Und warum ermittelte dieser angebliche Vermisste hier auf eigene Faust? Auch schon komisch. Wie sie sich windet, rechtfertigt und herausredet, die hat doch selber einen an der Klatsche. Wahrscheinlich aus dem eigenen Haus vertrieben. Und wohl doch eine Insassin die versucht zu fliehen., reimt sich der Halbork eine Geschichte zusammen. Er ist ganz froh, dass Sigilstar währenddessen die Verhandlungen übernimmt. Keiner der mit ihm ausgesandten Missionsteilnehmer ist noch am Leben. Ständig begegnet er anderen merkwürdigen Personen, die zufälligerweise aus eigenem Interesse und den verschiedensten Gründen dieses Sanatorium erkunden wollen. Das stinkt doch zum Himmel, bei Baalkan. Der Vergleich der eigenen Person mit einer Dirne entlockt dem Halbork ein Lächeln. "Und warum macht ihr es dann, wenn ihr es doch gar nicht nötig habt?", kann d'Torrn es sich nicht verkneifen die Drachenmalträgerin zu provozieren. Weil ihr Angst habt alleine., beantwortet er sich die Frage selber.

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #364 am: 02.12.2007, 14:34:03 »
Lira kann nur über so viel Ignoranz den Kopf schütteln, macht sich wieder unsichtbar und geht zur Tür. Sie öffnet unsichtbar die Tür, falls sie sich öffnen lässt, einen Spalt und schaut zu beiden Seiten und auch vorsichtshalber an die Decke, ob sie außerhalb des Raumes etwas verdächtiges oder gefährliches erblicken kann.

Fuddok's Frage zu beantworten, hält sie nicht für notwendig. Ihr wurde schon zuviel mit diesen Hohlköpfen" geredet.

Allerdings eine gute Fügung des Schicksals. Wer weiß vielleicht kann ich die Drei auch zu meinem Vorteil benutzen, ohne dass sie viel davon mitbekommen.

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #365 am: 02.12.2007, 14:51:51 »
Marduk lauscht weiterhin gespannt dem Gespräch, wobei er sich nach seinen Worten anscheinend weites gehend aus dem Gespräch genommen hat. Er beobachtet die erschienen Frau Deneith genau, wobei in seinen Augen etwas verlangendes kurz aufblitzt und er seine Zähne bleckt.
"Hm, lecker sieht so schon aus. Kein schlechter Körperbau und sehr grazil. Dazu noch eine Drachenmalträgerin. Ihr Fleisch ist bestimmt zwar und ihre Haut weich. Ob Drachenmal nach etwas anderem schmecken? Hm sie hat etwas interessantes, auch wenn sie weit entfernt von echter Schönheit ist. Allein diese Symmetrie und ihre Hautfarbe, ihre Augen alles so widerlich."
Er beobachtet den Wortabschlag zwischen der Dame Deneith und dem Elfen.
“Anscheinend hat dieser Meuchelmörder eine genauso scharfe Zunge wie seine Sense eine Schneide hat. Er holt sich gut wieder runter. Gefällt mir und dann ihr Prahlen mit den Drachenkräfte. Pah dieser widerlichen Kreaturen, welche viel zu oft den Plänen meiner Herren gegenüber stehen. Einfach widerlich.“
Doch dann hört Marduk nicht recht, als er als Verrückt bezeichnet wird. Sein Gesicht verfinstert sich und in seinen Augen liegt ein Stück mörderischer Wahnsinn.
“Ich verrückt? Ich soll verrückt sein? Wenn dann ist diese Welt verrückt mit ihren Vorstellung von Schönheit, Treue und Patriotismus und Krieg. Dieser blinden Kreaturen, welche sinnlos Krieg ausfechten und sich opfern. Nein Marduk ist nicht verrückt. Marduk ist ein Symbol, ein Symbol für eine bessere, vollkommenere Zeit. Eine Zeit in der sich niemand bekämpfen wird, alle perfekt gestaltet sind und in Frieden leben werden und die Daelkyr und Leute wie Marduk herrschen werden und nicht diese intriganten Adligen, welche ihren Gelüsten zum Opfer fallen.“
Er schaut zu Sigilstar Kenshi Zhann und fragt ihn mit hoch gezogener Braue .
„Ich soll verrückt sein? Wenn dann seid ihr verrückt oder niemand von uns. Wenn etwas verrückt ist, dann ist es diese Welt. Mit ihren verlogenen Werten, ihren irren Zielen und diesem wahnsinnigen Krieg, welche noch immer brodelt. Wenn ihr glaubt ich sei verrückt, dann seid ihr nicht viel besser. Pah, als wenn ihr euch überhaupt mit Wahnsinn auskennen würdet Sigilstar Kenshi Zhann.“
Dann schaut er zu Fuddok.
„Also was machen wir jetzt mir unsere Dame Deneith, welche wohl so nett war, uns ihre Ansehen wieder zu ersparen? Offensichtlich kommt sie eh nicht von ihrem hohen Ross runter und glaubt wirklich sie wäre etwas besseres als wir. Das ich nicht lache. Lassen wir sie einfach verschwinden? Na besser ist es vielleicht.Hilfe schadet nie, aber, ich überlass euch diese Entscheidung.“
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Fuddok

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« Antwort #366 am: 02.12.2007, 15:39:30 »
D'Torrn gibt ein schwer einzuschätzendes Grunzen von sich, als die Dame Deneith sich erneut vor seinen Blicken verbirgt. Er zuckt gleichgültig mit seinen Schultern. Auf Marduks Nachfrage wird ihm bewusst, dass es wahrscheinlich nicht die schlaueste Tat war, die Drachenmalträgerin derart zu vergraulen. "Weiß nicht.", stösst er unzufrieden aus. "Irgendwie passt es mir auch nicht, wenn sie so verborgen um uns rumschleicht." Der Halbork starrt in Richtung der nun geöffneten Türe. Angespannt versucht er jegliche Bewegung der Dame Deneith zu erlauschen. Sie wird die Türe weiter öffnen müssen, so passt sie nicht hindurch. Sie ist noch da., folgert er.

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #367 am: 03.12.2007, 15:25:56 »
Sigilstar Kenshi Zhann schüttelt den Kopf.
"Das zum Thema Offenheit. Naja, so schnell wird man sowas auch wieder los!
Lasst uns nun weiter gehen..."
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #368 am: 03.12.2007, 22:40:33 »
In diesem Moment wird die behutsam aufgeschobene Tür mit jäher Gewalt von einer dritten, unsichtbaren Macht zugeschmettert, und Lira wird schmerzhaft nach hinten katapultiert! Das gleiche scheint nur Sekundenbruchteile später mit der Tür zur Küche zu geschehen - die vier ungleichen Helden sind in der weiten, absoluten Dunkelheit des kalten Speisesaals gefangen!
Und dann beginnt dieses entsetzliche Knirschen!
Ein Geräusch wie das zornige Scharren stumpfer Eisenzähne auf nacktem Knochen zerreißt die Luft und die Dunkelheit scheint sich geradezu stofflich um die Helden herum zu verdichten und zu ballen, als auf einmal völlig unvermittelt sogar die dazugehörigen Wesen erscheinen:
Sie scheinen sich direkt aus dem Nichts zu manifestieren; langezogene, groteskt deformierte Humanoide, welche zuckend und schlängelnd durch die Luft zu gleiten scheinen, die Hände zu mörderischen Haken nachtschwarzen Stahls verkrümmt! Doch das schrecklichste - dort wo eigentlich das Gesicht dieser gemarterten Folterknechte hätte sein sollen, gähnt nur eine abgrundtiefe Leere, aus dessen schwarzer Abscheulichkeit die abstoßenden, knirschenden Geräusche in unregelmäßigen Abständen erklingen!
Erst eine, dann zwei dieser Kreaturen schälen sich aus den Schatten des Santatoriums heraus, wiegen sich aber noch zuckend auf der Stelle, wobei die völlig ausdruckslosen Abgründe ihrer Antlitze nicht einmal das geringste Anzeichen ihrer Intention erahnen lassen...
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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #369 am: 10.12.2007, 22:16:16 »
Marduk betrachten wie immer mit einem neugierigen Blick und ohne ein Anzeichen von Furcht und Unsicherheit die heran rückenden Feinde. "Hm sie stammen von der Schattenebene. Ja ich sollte meinen Gefährten etwas von deinem Wissen zukommen lassen. Hoffentlich stellen sie sich dann etwas weniger dumm an."
Marduk schaut zu den anderen Beiden.
"Nehmt euch vor diesen Kreaturen in acht. Sie stammen von der Schattenebene. Trotzdem sollte ihr euch keine Sorgen machen, sie sind trotz alledem nicht Körperlos, sondern haben genauso viel Körper wie ich oder Fuddok. Habt also da keine Bedenken. Trotzdem solltet ihr aufpassen, sie können mit den Schatten verschmelzen und greifen oft mit ihrer großen Geschwindigkeit in einem Sturmangriff an und halten sich an Plänklertaktiken. Passt also auf und unterschätzt ihre Intelligenz nicht, denn sie beobachten jeden unserer Züge."
Dann späht er zur Tür und sagt mit einem kalten Ton.
„Und wenn die Frau Deneith, wirklich ihre Mission erfüllen will, dann sollte sie uns helfen, immerhin können diese Wesen sie sehen.“ Dann zieht er seine Armbrust und lädt einen Bolzen darauf.

Geschockt wechselt der Valenar seine Waffen und zieht seinen Bogen.

Fuddok poltert einige Schritte zurück. Seine Augen sind von Panik und Wut gleichermaßen erfüllt. Vergeblich versucht er die zugeschlagene Tür zu öffnen. Seine Hand ist um den Türknauf geschlungenen, das Ziehen und Drücken erfolgt in immer kleineren Abständen, bis er den verzweifelten Griff löst und mit beiden Fäusten auf die Barriere einzuschlagen beginnt. "Wir müssen hier raus!", fährt er Marduk an. "Öffnet endlich die Türe!"

Verdammte Dreihornkacke, wo bin ich hier nur hineingeraten? Von Kreatueren, die Mabar höchstselbst ausgespuckt hat, war nie die Rede. Aber jetzt darüber zu sinnieren, ist der falsche Zeitpunkt. Wenn ich mich nun nicht konzentriert diesen deformierten, schattenhaften Gestalten widme, kann es sein, dass mein letztes Stündlein  hier und heute geschlagen hat.

"Ich denke unser gemeinsamer Feind hat uns ausspioniert und die Türen auf arkanem Wege geschlossen! Mit Öffnungsmechanismen kenne ich mich jedoch nicht aus.", ruft Lira noch den anderen Dreien zu, die um des Überlebens Willen gegen auch gezwungen sind gegen diese schattenhaften Bestien zu kämpfen.

Lira hat nun vor diesen schattenhaften Wesen einen baldigen, feurigen Tod zu bereiten. Daher speit sie feurige Flammen aus ihrem Mund, mit dem Ziel diese Monster gänzlich in Brand zu stecken. Dumm ist Lira jedoch nicht, sie konzentriert sich nämlich darauf auf keinen Fall irgendwelche brennbaren Stühle zu erwischen, denn ihren eigenen Erstickungstod durch Rauchentwicklung wollte sie nicht riskieren. Dieser ist zwar etwas Unwahrscheinliches, aber riskiert werden, muss dieser freilich auch nicht.

Danach zieht sich etwas zurück vor diesen Wesen. Ein leichtes Angriffsziel wollte sie ihnen nämlich nicht darbieten.

Das Feuer hüllt eine der kreischenden Kreaturen ein, doch unbeirrt rasen sie los, um den vereinzelt stehenden Sigilstar nun mit ihren klingenartigen Händen zu attackieren! Dieser kann zwar gerade noch rechtzeitig ausweichen, aber bevor die Helden einen Gegenschlag starten können, haben sich die Schattenwesen bereits wieder blitzartig mehrere Meter zurückgezogen.


Der Halbork macht wider Erwarten keinerlei Anstalten, in das Gefecht einzugreifen. Anstatt auf die Widersacher zuzustürmen und sie mit seinem mächtigen Schwert zu vernichten hämmert d'Torrn weiter mit beiden Fäusten auf die Türe ein. "Jetzt helft mir gefälligst, diese Tür zu öffnen, wir müssen hier raus!", knurrt er seine Gefährten mürrisch an. Er macht einen Satz zurück und stürzt sich mit seiner kräftigen Schulter gegen den versperrten Ausgang.

"Iieieieihhh!", brüllt der Valenar mit einem valenarischen Schlachtruf auf und feuert ein Pfeil auf den Untoten gegenüber mit seinem geliebten Bogen ab.

Marduk schaut zu Fuddok, während er völlig seelenruhig seine Armbrust anlegt und auf eines der Wesen zielt, da er keine unnötige Wunder des Wahnsinns verschwenden will. Seine Stimme klingt bei den nächsten Worten völlig ernst und gefasst. "Fuddok, wenn ihr gerne eins mit dem Shoggoth werden wolltet, hättet ihr es doch nur sagen müssen. Ich hätte vollstes Verständnis dafür, ich würde euch auf dieser spirituellen Reise auch begleiten. Ein Wort hätte genügt, müsst ihr wissen. Auch wenn ich euren Schwertarm gut gebrauchen könnte, gegen diese schattigen Kreaturen, welche eigentlich keiner näheren Untersuchung würdig sind." sagt Marduk, welche keinerlei Sinn mehr für die Panik von menschenähnlichen Wesen hat und die Ebendiese des Halb-orkes völlig missversteht. Er lässt seinen Bolzen derweil von der Armbrust schnellen.

"Shoggoth? Was soll das sein? Wovon wird hier gefaselt? Befindet sich so etwas wohl rechts von uns? Und wollt Ihr nicht mal lieber diese schattenartigen Wesen töten, bevor sie noch uns töten?", spricht die Drachenmalträgerin des Hauses Deneith den Halb-Ork Fuddok an.

Gleichzeitig geht die Drachenmalträgerin etwas verunsichert und zugleich kopfschüttelnd für einen Moment von Marduk und Fuddok weg, um ein besseres Schussfeld auf das obere schattenhafte Wesen zu haben mit ihrem feurigen Drachenodem, bei dem sie wieder ein paar Schutzzonen errichtet, um den Speisesaal oder Valenar nicht mitabzufackeln. Obwohl dieser ungezogene Flegel, es wohl sicherlich verdient hätte Lira's Meinung nach. Allerdings schien er bis jetzt gutes und zähes 'Kanonenfutter' abgegeben zu haben an vorderster Front.

Beide Geschosse, welche die Helden abgefeuert haben, surren ausgezeichnet auf das Schattenwesen zu, doch im letzten Moment scheint sich dessen anvisierte Körpermitte in Nichts aufzulösen, und die Pfeile finden kein Ziel! Nur Bruchsekunden später materialisiert sich der windende Körper der Kreatur wieder - unverletzt.
Effektiver erweist sich Liras Odemwaffe, welche nun bereits zum zweiten Mal den gleichen Schattenreißer einhüllt - doch auch dieses Mal schafft es das Wesen, zumindest partiell auszuweichen, auch wenn es aufkreischt und unruhig schwelende Rauchfahnen es einhüllen.
Und wieder schnellen die schaurigen Wesen nach vorn, um ihre Klingenartigen Klauen auf Sigilstar und Lira niederschnellen zu lassen - doch während der Valenar auch dieses Mal dem Angriff vorhergesen hat und ihn abwehren kann, wird die Drachenmalträgerin von einem der blitzschnellen Wesen verwundet, welche sich danach ebenso rasch erneut auf Distanz begeben, in den schwarzen Antlitzen keinerlei Gefühl.


"Zum Khyber! Dieser Kampf ist aussichtslos!", flucht der Valenar und geht in Verteidigungshaltung.

Selbst in seiner Panik starrt Fuddok Marduk für einen Wimpernschlag völlg entgeistert an, bevor er mit seinen verzweifelten Versuchen fortfährt, die Türe zu öffnen. "Wir müssen hier raus! Kapiert das endlich! Und labert keine Dreihornscheisse.", flucht er mit tiefer gewohnt entnervter Stimme, in der ungewohnterweise deutlich seine Angst mitschwingt. "Genau, aussichtlos!", stimmt er dem Valenar zu. "Also steht nicht rum! Wir müssen hier raus!"

Marduk schaut zu Lira und sagt mit einem eiskalten Grinsen. "Nun ein Shoggoth befindet sich in der Kanalisation unter uns. Ein liebreizendes Geschöpft und Auserwählter der Götter. Es absorbiert alles auf seinem Weg und wir sind ihm knapp entkommen, aber wie es aussieht, möchte Fuddok jetzt doch ein Teil von ihm werden, anderes kann ich mir seinen dringend Wunsch nicht erklären. Leider habe ich noch etwas wichtigeres zu erledigen, anderseits würde ich Fuddok gerne auf dieser Reise wie schon erwähnt helfen. Wenn wir Zeit haben, beschreibe ich euch dieses Wesen gerne genauer. Das wäre mir eine Freude." gibt er sachlich zurück und legt einen weiteren Bolzen auf das Wesen in der nähe von Lira ab.

Bei Marduk's Worten denkt sie nur daran, ob er nicht vielleicht irgendein Spinner einer dunklen Sekte ist. Denn er scheint ziemlich angetan von solch einem schrecklichen Monster und scheint sie recht genau zu kennen. Sie erwidert Marduk gegenüber jedoch nichts. Ihm ist wohl nicht zu trauen und man sollte vorsichtig im Umgang mit ihm sein.

Jedoch regt sie das weinerliche Geschwätz des Valenars und des Halborks so sehr auf, dass sie ihnen entgegenruft:
"Jetzt kämpft doch endlich wie richtige Männer, verdammte Dreihornkacke! Oder muss  ich jetzt wohl diese beiden Schattenbiester ganz allein erledigen?! Immerhin nehme ich doch einmal an, dass Ihr anderen Drei auch hier lebend aus dieser ganzen Geschichte herauskommen wollt! Außerdem wisst Ihr ja nicht, ob die schattenhaften Wesen nicht durch Türe oder Wände gehen können. Und ich will mich absolut nicht von einer Horde Feinde in Zange nehmen lassen hier an diesem Ort. Also kämpft, wenn Euch Euer eigenes Leben lieb ist!" Die Drachenmalträgerin ist über so viel Feigheit erschüttert und wie lebensmüde die anderen doch zu sein scheinen offenbar.

Wieder spuckt sie sengend heißes Feuer aus ihrem Mund, dass wie auf wundersame Weise wieder einmal nicht das Mobiliar beschädigt.

Marduk verfehlt, doch die Odemwaffe Liras zwingt einen der grausigen Schattenreißer dazu, sich knirschend und kreischend in Nichts aufzulösen! Der andere wendet sein abgrundtief schwarzes Antlitz der plötzlich wieder aufspringenden Tür zu und rast blitzartig und zuckend durch diese davon.
Auch die Tür vor Fuddok fliegt nun unter dem Ansturm des Halborks aus den Angeln und er landet auf dem dreckigen Küchenboden - wo sich sein Geist jedoch immerhin wieder klärt.
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Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #370 am: 10.12.2007, 22:52:13 »
Langsam richtet sich d'Torrn auf. Seine Schulter fühlt sich ob der Anstürme gegen die stabile Tür taub an, Schürfwunden hat er von dem Sturz davongetragen. Doch diese kleinen körperlichen Blessuren beachtet der taffe Barbar nicht. Sein Blick ist immer noch völlig verstört, nur langsam klärt sich sein verwirrter Geist. "Ploppaz. Was war das denn für eine verhexte Dreihornkacke!", schimpft er laut. "Dieses ganze Sanatorium ist verflucht! Die ganze Mission!" Seine Stirn liegt in tiefen Falten. Es kostet ihn einige Überwindung, doch schließlich richtet d'Torrn sich an die Dame d'Deneith. Ein kurzes, durchaus aufrichtiges: "Danke.", kommt über seine Lippen.

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #371 am: 10.12.2007, 22:59:17 »
Marduk packt die Armbrust langsam wieder weg und verstaut sie an seinem Gürtel. Lira nickt er kurz zu mit einem nicht zu deutenden Lächeln zu.
"Die Drachenmagie ist stark, wenn auch nicht stark genug gegen die Kraft des Wahnsinns und die Wächter der Siegel sind schon lange nicht mehr zahlreich, bald wird die Zeit kommen, aber wenn ich mich ihrer Macht bedienen kann auf diesem Weg, wäre dies wunderschön und eine Ironie der Sache selbst."
Er geht zu Fuddok und schaut ihn mit neutraler Mine an und fragt voller Ernst.
"Wollt ihr immer noch zum Shoggoth und eins mit ihm werden oder habt ihr eure Meinung durch den unnötigen Sturz durch die Tür wieder geändert? Ich bin mir nicht mehr sicher und eure Einstellung und Entscheidungskraft scheint etwas sprunghaft. Also was ist nun eure wirklich Entscheidung?"
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Fuddok

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« Antwort #372 am: 10.12.2007, 23:23:30 »
"Was faselt ihr da?", knurrt d'Torrn, den Gedankengängen Marduks nicht folgen könnend. "Wir gehen da rein, in dieses Sanatorium und werden unsere Mission erfüllen!" Der Halbork sucht Worte, um den anderen den Grund seiner Flucht klarzumachen, ohne dabei aber sein Gesicht zu verlieren. "Diese Mistviecher haben mich verhext!", ist das einzige, was ihm zur Rechtfertigung des Rückzuges einfällt. "Ihr kennt euch doch so gut mit diesen Wahnsinnigen aus. Also solltet ihr am besten wissen, was sie mit mir angestellt haben. Drecksviecher.", fährt Fuddok ir´Serendrey unbeherrscht an.

Lira d'Deneith

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« Antwort #373 am: 10.12.2007, 23:28:52 »
Lira geht dorthin, wo die Tür eingekracht ist bei Fuddok und schaut, ob sich dort hinten noch irgendwelche Feinde versteckt haben, mit ihrem Blick, welcher Unsichtbares sehen kann.

Nachdem sie nichts großartiges endeckt hat, wird sie für Fuddok wieder sichtbar und zu diesem sagen: "So viel habt Ihr mir wohl auch wieder nicht zu danken. Selbstlos ging ich sicherlich nicht vor in dieser Angelegenheit. Auch mein Leben hing von einem Sieg gegen die schattenhaften Wesen ab.
Im nachhinein denke ich mir, dass Euch wohl ein magischer betroffen hat, welcher die schlimmsten Ängste in Euch geschürt haben muss."

Auch der Drachenmalträgerin fallen die nächsten Worte schwer, aber dennoch spricht sie sie aus: "Ich denke, ich war wirklich von meiner eigenen Arroganz geblendet, alleine auf diese Mission zu gehen. Denn mit Wesen aus Mabar selbst, hatte ich nicht unbedingt gerechnet, auch wenn mein feuriger Odem mir dabei half sie erfolgreich zu bekämpfen. Wer weiß, was sich hier noch für Kreaturen befinden. Vermutlich nutzten Leute, die nicht viel von der Politik von Baron Breven d'Deneith hielten und sich mir nicht offen zeigten diesbezüglich, als loyales Mitglied zum Bardon meine Eitelkeit dazu aus, um mich loszuwerden.

Ich weiß zwar, dass hier tatsächlich in der Nähe des Sanatoriums ein Mitglied des Hauses Deneith verschwand. Aber ich wurde anscheinend nicht auf das vorbereitet, auf das man hier so treffen kann.  Ich rechnete primär mit humanoiden Gegnern. Ganz alleine wäre ich vielleicht nicht so absolut effizent gegen mancherlei Gefahren. Aber wenn Ihr Drei Euch noch etwas im Kampf steigert und auf Gegner Eurer Kragenweite trefft, dann möchte ich das dumme Gesicht derjenigen sehen, die mich auf diese Mission schickten, wenn ich doch einen Erfolg vorzuweisen habe, mit etwas Zusammenarbeit von unserer beiden Seiten.

Um ehrlich zu sein, fand ich es auch töricht von einem Mitglied meines Hauses hier in der Nähe dieses Sanatoriums herumzustolzieren und so dermaßen unsubtil dabei vorzugehen. Aber ein loyales Mitglied meines Hauses, ist es eben trotz alledem wert gerettet zu werden. Egal wie groß die Dummheiten von ihm waren und wie sehr sie auch überhaupt nicht eingesehen wurden.
*Dass* es sich um ein loyales Mitglied handelt und *dass* es hier verschwunden, dass sind die beiden einzigen Dinge, die sicher feststehen bei der ganzen Mission.

Ihr Drei schaut mir nicht so aus, als ob Ihr alle mit ein- und demselben Ziel hier wärt und ein eingespieltes Team wärt. Für solch eine Behauptung reichen mir schon die Beobachtungen in dem Kampf aus. Ich denke mal, es kann nichts Schaden, wenn dieses 'Zweckbündnis' auf vier Personen mit mir erweitert wird, um des Überlebens willen und um die Feinde aus diesem Sanatorium gemeinsam besser zu bekämpfen. Damit unserer aller Ziele besser gedient ist.

Doch wie waren nochmal eure Namen? Falls Ihr sie überhaupt erwähnt habt, so habe ich sie wohl im Stress des Kampfes wieder vergessen. Ich heiße Lira d'Deneith. Wie heißt Ihr anderen?

Und reden wir lieber nicht mehr gar solange und streiten uns untereinander, sondern besiegen wir lieber erfolgreich einen gemeinsamen Feind, der uns tot sehen wollte."

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #374 am: 11.12.2007, 06:31:30 »
Marduk schaut Fuddok einen kurzen Moment verwirrt in die Augen und blinzelt.
Dann schüttelt er den Kopf und zuckt mit den Schultern.
"Gut, dann eben nicht. Ich wollte nur sicher gehen, nicht dass ihr mir nachher in den Ohren liegt. Obwohl es vielleicht auch besser ist, schließlich haben wir ja alle noch etwas zu erfüllen."
Dann hebt er eine Augenbraue.
"Verhext? Na wenn ihr meint, auch wenn diese Eigenschaft eher den höheren Wesen vorbehalten ist wie unserem Shoggoth dort unten. Gut, dann lasst uns weiter gehen."
Er dreht sich um und sein Blick streift den von Lira, wieder setzt er dieses unergründlichen Lächeln auf ehe er zu ihr sagt.
"Ah Miss Lira d´Deneith. Nun Marduk wie ich vorhin schon sagte."
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

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