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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 83935 mal)

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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #405 am: 07.01.2008, 16:30:42 »
"Wie wäre es mit einer Rast von zwei Wochen, dann könnt ihr Eure Gespräche bis dahin ja zu Ende führen, wenn ihr Euch beeilt...", raunt der Valenar ungeduldig.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #406 am: 07.01.2008, 18:14:08 »
Plötzlich spricht eine Stimme aus dem Zwielicht und der Dunkelheit des Sanatoriums in Runde hinein. Denn Lira unterbricht ihre Untersuchungen für einen Moment und sagt dann: "Nun Herr d'Torrn zwar teile ich nicht den Sarkasmus von Sigilstar, doch mit dem was hinter seinen Worten steckt, hat er recht. Um so schneller wir die ganze Sache und das ganze 'Suchen' hier hinter uns bringen, um so besser. Nehmt doch den Kalashtar erst einmal in diesen bunt zusammengewürfelten Haufen auf; allerdings auf Eure Verantwortung, denn bedenkt in welchem Trakt wir hier sind. Ansonsten kann man sich während dem Laufen noch ein paar Kleinigkeiten zuflüstern. Aber ansonsten sollten wir wirklich weitergehen nun!"

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #407 am: 08.01.2008, 15:02:05 »
Sigilstar Kenshi Zhann rollt mit den Augen, denn der Valenar wollte eigentlich nicht, dass noch ein weiterer Trottel aufgenommen wird.
"Ein Kalashatar...zwei davon sind ja schon nach Dolurrh gereist...der Dritte wird es bestimmt nicht lange machen...", brummelt der Ninja leise und kalt vor sich hin.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Neokhad

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #408 am: 08.01.2008, 15:11:19 »
Neokhad ist hin- und hergerissen.
"Er weiß viel", ist sein Gedanke zu dem abberanten Mann, der abrupt von Wahnsinn zu Vernunft wandelt.

Eines seiner Geschwister soll bereits tot sein? Die Flamme in seinen Augen züngelt unruhig. Wie soll er das glauben?

Dann taucht plötzlich diese fremde Frau auf. Dies ist wahrlich nicht Neokhad´s Stunde der Aufmerksamkeit. "Sie will das ich mitgehe? Welchem Zweck folgen sie überhaupt."
Es gelingt ihm jedoch kaum einen Eindruck von ihr zu bekommen, da der Ort zu dunkel ist und er seine Aufmerksamkeit kaum von dem Schwarzgerobten abwenden kann.
Er versucht sich einen Reim darauf zu machen, ob diese Gruppe wirklich eine "Gruppe" ist. Nach einer Einheit wirkt sie auf ihn nicht.

Der Kalashtar umklammert fest seinen Stab und seine Züge scheinen sich wieder zur Ruhe zwingen zu wollen. "Wie soll ich das glauben? So schnell tötet die Dunkelheit nicht. Nicht wenn ich soweit entfernt wäre."

Plötzlich meldet sich der Maskierte zu Wort. Neokhad schüttelt kaum merklich den Kopf. Sie können unmöglich tot sein. Das bösartige Spiel in dem er sich als Spielfigur sieht, scheint keinen Regeln zu unterliegen, noch würde es einen Sinn machen.

"Wenn ihr etwas über den Tod jener wisst, die ich suche, so geleitet mich bitte zu den Ort ihres Niedergangs."
Das Gesicht des Telepathen verkrampft sich zu einer Maske der Ruhe - erst nach einem Augenblick wirkt es echt, als die Augenflammen wieder ruhig lodern.
Aus dem Traumspalt erwacht

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #409 am: 08.01.2008, 20:08:17 »
Die Stimme in Marduks Kopf wirbeln für einen Moment in seinem Verstand umher.
"Er ist unwissend...Gespaltenen...Er fürchtet unsere Macht...Denn er weiß, dass er sie nie besitzen wird...Er würde daran scheitern...Er ist ein Nichts...Jämmerlich in seinem Streben...Aber nützlich als Werkzeug wie viele...Nimm ihn...Werfe ihn weg...Bring ihn um...lass ihn am Leben...quetsche ihn aus...Nimm sein Wissen...verschlinge seine Seelen...studiere ihn."
Marduks Augen treten einen kurzen Moment hinter seine Augen und es ist nur klares Weiß wie bei einem Toten zu sehen. Sein gesamter Körper verspannt sich für einen Moment, während er beginnt mit seiner rechten hand unkontrolliert zu zucken, doch dann scheint er wie aus einer Trance zu erwachen.
Er funkelt Neokhad an, seine Augen wirken noch wahnsinniger als sonst.
"Wenn ihr meine Fragen nicht beantwortet wollt, warum solle ich die euren beantworten, aber lässt euch gesagt sein, wenn ihr nicht die Göttlichkeit des Shoggoth ertragen könnt oder eins mit ihm werden wollt, solltet ihr von der Idee abstand nehmen. Ansonsten begleite ich euch gern zu eure Apotheose durch Xoriat und damit zu euren Freunden zumindest Eine von Zweien, welche diesen Weg schon gegangen sind." sagt er mit einer fast schon fürsorglichen Stimme.
"Ansonsten lasst uns gehen." stimmt er dem Vorschlag des maskierten Elfen zu.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Fuddok

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« Antwort #410 am: 08.01.2008, 20:48:01 »
Ungläubig schaut der Halbork zwischen dem Kalashtar und Marduk hin und her. Seine Blicke verharren für Momente auf demjenigen, der gerade das Wort ergreift. Was für ein wirres Gefasel., gibt er schließlich auf, dem Dialog zu folgen und will schon Lira und Sigilstar beipflichten und zum Aufbruch mahnen, als der Kalashtar seine Bitte äußert. Die Antwort Marduks fällt gewohnt verrückt aus, was ist das nur für ein Kerl. So mischt sich d'Torrn nun mit harter, ernster Stimme ein. "Es wird euch nicht weiterhelfen, diesen Ort zu besuchen. Stha ging in Flammen auf und ihre letzten Überreste wird dieses schleimige Monster gefressen haben. Dieser Shoggoth. Und genau wegen dem werde ich keinesfalls an diesen Ort zurückkehren. Und die Stelle des Niedergangs ihres Freundes liegt jenseits des abartigen Monsters.", knurrt Fuddok weiter. "Auch dahin werde ich nicht gehen." Entschieden schüttelt der kräftige Barbar seinen Kopf. "Ich kann aber beschreiben, wie ihr dorthin gelangt.", bietet er an, man merkt, dass er versucht, Freundlichkeit in die Unterbreitung dieses Angebotes zu legen. "Wenn ihr bereit seid, mir dafür ebenfalls ein paar Auskünfte zu geben, die mir bei meiner Mission helfen." Mit ernster Miene und nachdenklich zusammengekniffenen Augenbrauen, was seine tiefe Stirn in Falten legt, schaut d'Torrn Neokhad an. "Was haltet ihr davon, Shikhal?", drängt er auf eine Antwort.

Neokhad

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #411 am: 09.01.2008, 15:29:52 »
Neokhad sagt für lange Zeit nichts. Die Worte Marduk´s scheinen ihn aus der Realität geholt zu haben.
"Er ist der Schlächter - der Schlächter aus den Schatten, der Bote, er folgt dir, tötet sie alle - alle deine Brüder alle deine Schwestern, bringt sie nach Xoriat!" Es ist Neokhad´s eigene innere Stimme, wie er entsetzt feststellt.
"Selekh ath rakha*, Neokhad! Lass dir den Verstand nicht durch Mord und Wahnsinn trüben!"

"Nach Xo... riat?" haucht er mit fragiler Stimme.
Dieser Ausgang des blutigen Spieles ist ihm neu. Vielleicht ist dieser unheimliche Mann nicht jener, für den Neokhad ihn hält. Vielleicht irren die Fremden sich? Vielleicht sind es gar nicht seine Geschwister, die hier ihr Ende fanden. Der Kalashtar wirkt nur noch genauso kümmerlich, wie seine verwahrlosten Gewänder.

Ein leichtes Neigen des Kopfes deutet an, dass der geistesabwesende Neokhad die Worte des Halborks registriert hat.

Zuerst wendet er sich Marduk zu und spricht nun mit harter Entschlossenheit: "Meine zwei Seelen sahen in euch den Shath Stakhal*, ein Bote aus der Schattenwelt. Doch ihr seid es nicht! Ich erkenne wenig in euren Worten, doch die Wesenheit die ihr nennt, verbinde ich nur mit Leid! "Wisst, dass ich herausfinden werde, wer oder was ihr seid und solltet ihr doch seine Dunkelheit in euch tragen, dann gnade euch das Licht meines Volkes."

Abrupt wendet sich der Kalashtar Fuddok zu.
"Ich weiß nicht viel über diesen Ort, Shikhal. Nichtmal eine Nacht habe ich hier verbracht. Welchem Zweck verfolgt ihr? Vielleicht nützt euch mein anderweltliches Wissen."

Innerlich interessiert sich der Kalashtar jedoch mehr als alles andere für seine eigene, selbstgesetzte Mission. Es bedrückt ihn, dass die Gespenster der Träume soviel Raum in seinem Verstand einnehmen. Vielleicht sollte er etwas seine Besorgtheit seiner Umgebung opfern. Doch zunächst würde er herausfinden, ob seine Geschwister tatsächlich ihr Leben ließen und er glaubt auch zu wissen, wie er es anstellen müsste.

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Aus dem Traumspalt erwacht

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #412 am: 09.01.2008, 21:59:19 »
Marduk erwidert den harten Blick des Kalaschtar und antwortet auf seine Antwort mit einer harten und mahnenden Stimme.
"Ein Bote der Schatten bin ich wahrlich nicht, doch ihr scheint Angst davor zu haben. Fürchtet die Dunkelheit wie ein Lamm. Doch für mich ist sie so natürlich wie Luft. Nur ein Blinder fürchtet die Dunkelheit. Ein Wissender durchdringt sie. Doch wenn ihr euren Brüder und Schwestern folgen wollt, dann ist die Antwort, das Ziel und der Weg Xoriat, auch wenn ihr es nicht glaubt."
Dann wendet Marduk seinen Blick ab und wartet darauf, dass es weiter geht.
“Er fürchtet sich vor der Dunkelheit? Er hat noch nicht die wahren Herrscher der Welt gesehen. Die wahren Schönheit dieser Welt. Ein unwissender Sucher ist er und zerbrechen wird er, wie viele Andere.“
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #413 am: 09.01.2008, 22:22:31 »
"Was soll dieses Geschwätz? Ein Blinder hat nie und nimmer die Dunkelheit zu fürchten, denn er sieht ja sowieso nichts und alles ist Schwarz vor seinen Augen. Dieses Gerede führt doch letztlich zu nichts. Wenn ein gefährliches Wesen bei irgendeiner Kalashtar-Leiche, die nicht einmal die Gesuchte sein muss, dann sollte man dort nicht hingehen- zumindest vorerst. So und mehr ist erst einmal nicht wichtig.

Eines sollte euch allen klar sein, ich glaube nicht, dass die Türen vorhin zufällig zugingen und diese seltsamen Schattenbestien dann aus Mabar 'einfach so' erschienen. Es wäre gut möglich, dass wir mittels Erkenntnismagie zuvor ausspioniert wurden und dann dieser Angriff stattfand. Wir sollten etwas schneller vorangehen. Sonst kann der Feind wahrscheinlich zu viele Gegenmaßnahmen einleiten gegen unseren kleinen Besuch, weil er mehr Zeit zur Vorbereitung hat.

Es wäre sinnvoll, wenn Herr d'Torrn und ich nun so langsam mal vorausgehen und an der Spitze voranschreiten. Der Rest kann sich ja etwas weiter hinten formieren nach eigenem Ermessen. Aber ich würde dringend empfehlen nun endgültig weiter zu gehen."

Unruhig wartet Lira nun darauf, dass die anderen endlich mit ihr weiterziehen. Das lange  Warten lässt sie so langsam nervös werden.

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #414 am: 10.01.2008, 15:43:03 »
Weitere Sekunden vergehen, in welchen die Abneigung Sigilstar Kenshi Zhann's gegenüber dem Großteil seiner Gefährten weiter in Unermessliche steigt.
Vorallem der Kalashtar und der Priester bereiten dem Valenar immer mehr Hassgefühle.
"Soll ich vielleicht noch ein paar Insassen befreien, damit der Plausch hier noch gemütlicher wird oder wollen wir warten bis wir weiteren Besuch bekommen...verdammt nachmal!"
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #415 am: 11.01.2008, 14:01:39 »
In diesem Moment schwillt das Rumoren - welches schon seit längerem da gewesen sein muss, jedoch durch die erregte Diskussion übertönt wurde - stark an und drängt sich damit ungut ins Bewusstsein. Es dauert eine Weile, bis sich erkennen lässt, woher das Knirschen, Seufzen und Kratzen kommt, bis es die Helden wie ein Schlag in die Magengrube trifft - aus den Zellen!
Erst nur langsam und zaghaft, dann immer wilder und heftiger wird von innen ungelenk gegen die hölzernen Zellentüren geklopft und geschlagen; gequältes Stöhnen steigert sich in irres und fanatisches Gebrüll und Gekreisch, dessen Worte beinahe unverständlich sind; an einigen Türen werden die altersschwachen Sichtfenster aufgestoßen, schmutzige, sehnige Arme und gierig grabschende Hände recken sich wie körperlos daraus hervor!
Des Wahnsinns Legion ist erwacht.
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #416 am: 11.01.2008, 14:24:20 »
Sigilstar Kenshi Zhann zuckt erschreckt zusammen, während ihm kurz ein kalter Schauer über den Rücken läuft.
Doch die Wut und Zorn verdrängen die Furcht in seinem Herzen.
"Prima, dass haben wir nun davon von Eurem Klatsch und Tratsch!", faucht er und spuckt als Geste trocken ohne Spucke vor Abneigung auf den Boden, denn sonst müßte er den Schleier runter nehmen.
Mit diesen Worten und Gesten eilt der Valenar so schnell und so leise er kann davon, wobei er seine kantige Sense fest umklammert hält.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Neokhad

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #417 am: 12.01.2008, 19:13:04 »
"Was für Dunkelheit ist hier am Werk?"
Neokhad kann seinen Sinnen kaum trauen.

Nur einen Moment zuvor hatte er der Menschenfrau, dem unheimlichen Mann und dem maskiertem Elfen nur wissend zugenickt, statt etwas auf ihre Anliegen, Mißbehagen und Einwände zu entgegen - es wirkte, als ob er Verständnis für ihr Verhalten zeigte und dennoch nahm der Kalashtar sich die Zeit auf eine Antwort des Halborks zu warten.

Doch etwas Unerwartetes sollte ihr Gespräch unterbrechen.
Entschlossenheit flammt in gleißendem Purpur in den Augen des Kalashtar auf. Erst müsste er sich zurückziehen und dann aus größerer Sicherheit untersuchen, was hier eigentlich vor sich geht, was genau mit jenen seiner Art geschah - so sieht zumindest seine Vorstellung aus.
Er schließt zu der Gruppe auf.
"Kommt, es ist Zeit. Kitarath sakal Shar*."

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Aus dem Traumspalt erwacht

Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #418 am: 13.01.2008, 02:49:30 »
"Dann werdet ihr keine nützlichen Informationen haben, Wissen über das Sanatorium interessiert mich.", grummelt der Halbork. Die leise Enttäuschung ist ihm anzumerken, irgendwie hatte er sich anscheinend mehr von seinem Gegenüber versprochen. Als die Geräusche der Legion des Wahnsinns zu ihm durchdringen, wird ihm schmerzlich bewusst, dass das Drängen auf Eile von Seiten Sigilstars und der Dame Deneith durchaus begründet ist. "Keine Sorge, die können ihren Zellen nicht entkommen.", behauptet der Halbork selbstsicher. "Oder?", fügt er kleinlaut an. Normalerweise würde er nicht zögern, zu seinem großen Schwert zu greifen und sich kampfesbereit zu machen. Doch stattdessen schaut sich der stämmige Barbar panisch um. Diese Schattenkreaturen, der Shoggoth oder das Sanatorium selber scheinen den tapferen Kämpfer verändert zu haben. Früher selbstsicher jeder Herausforderung entgegentretend überwiegen nun die Zweifel, dem Wahnsinn hier gewachsen zu sein. Zumindest für einen Moment. Dann flüchtet sich der Barbar in gängige Muster, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Zu spät greift er endlich nach seiner Waffe, sie der aufkommenden Bedrohung wütend und zugleich etwas hilflos entgegenwirbelnd. "Zurück!", treibt er seine Untergebenen an.

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #419 am: 13.01.2008, 14:38:56 »
Marduk schaut mit einem bohrend Blick zu Lira.
„Es gibt mehre Arten von Blindheit und ihr habt gerade eine davon gezeigt in dem er euch nur als Körper seht. Ohne Seele und Verstand. Denn es existiert mehr als sich eure Verstand ausmalen kann, aber den verzückenden Rufen dieses Gebäude nach, werdet ihr noch viel davon sehen. Mehr als euch lieb ist wahrscheinlich.“ verkündet er mit unheilvoller Stimme, aber ohne jegliche Aggressivität, doch als er den Chor der Legion der Verdammte hört, wiegt er einen Moment seinem Körper im Takt gleich, um kurz darauf wie aus einer Trance zu erwachen, wobei er zu Fuddok schaut.
„Nun die Kraft Xoriats kann auch Türen durch brechen, darauf verlassen, dass sie halten würde ich mich nicht, doch vielleicht wäre ein Schritt zurück ratsam, obwohl ich auch zu gern sehen würde, welche Seelen sich hinter diesen geplagten Schreien verbergen, welche Geheimnisse und Schicksale.“ Gibt er völlig neutral zu bedenken, wobei im letzten Teil des Satz Verzückung und Enttäuschung mitschwingen.
Trotzdem kann es sich Marduk nicht nehmen, wenigstens einen kurzen Blick in die erste Zelle zu werfen und sich an dem möglichen Anblick der Insassen zu laben bevor er den Anderen folgt.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

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