Als Cauniarma das Dorf verlassen hat, schenkt er Nimmermehr erstmal keine Beachtung mehr, sondern lässt sich fast sofort auf die Knie fallen und beginnt zu den unsterblichen Ahnen zu beten.
Das Ganze war ihm etwas zuviel. Er war an einem Ort gelandet, an dem er nie sein wollte. Wer, mit etwas Verstand, wollte hier schon Leben? Er und seine gesamte Sippe, war hier so verhasst, dass er keinen Schritt gehen konnte, ohne Demütigung ertragen zu müssen. Wer sollte an diesem Ort bleiben wollen? Wer sollte an diesem Ort bei Verstand bleiben, ohne göttlichen Beistand?
Das Gebet des Elfen dauert einigen Minuten, weil er sich in dem Gebet alle angestaute Wut von der Seele spricht und teilweise auch schreit. Er verfluchte dabei auch diesen von den Ahnen verlassenen Ort und bekundete wiederholt, dass er am liebsten diesen Ort dem Erdboden gleich machen würde, obwohl es ihm ausreichen würde, wenn er einfach von hier weg könnte, wieder in die Heimat.
Nachdem Gebt ist Cauniarma noch immer wütend, aber inzwischen hat er sich wieder beruhigt und ist wieder geistig soweit in die Realität zurückgekehrt, dass er sich seiner Umgebung wieder bewußt wird.
"Entschuldigung." Raunt der Valenar Nimmermehr zu. "Aber es musste sein."
Kurz schaut sich der Elf um und als er nicht mehr als Dschungel sieht, wendet er sich wieder seinem Gefährten zu: "Hast du Geld? Ich denke, wir sollten versuchen mit einem Schiff von hier weg zukommen. Ich habe nichts gegen Dschungel auszusetzen, aber ich habe kein Ahnung, wo unsere Heimat liegt und ich muss mich nicht unbedingthier durchkämpfen. Ich habe noch etwas über 300 Galifar."