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Autor Thema: [Prolog:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 36793 mal)

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Farsay Awindal

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #195 am: 28.04.2007, 23:53:02 »
"Aber erst will ich mein Kräftemessen mit dir, Krieger" grollt der Wandler warnend der mit einem Dschungellöwen zusammen zurück auf die Lichtung springt. Eine kurze Sekunde hält das Tier inne dann setzt es zu einem Sprint auf den Elf an.

Während der Wandler einige unverständliche Worte knurrt springt der Löwen den Kleriker mit seinem gesamten Gewicht an.
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Turandil

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #196 am: 28.04.2007, 23:53:35 »
"Sie hat Recht. Spart eure Kräfte für wichtige Kämpfe, um Nahrung oder Frauen, beispielsweise..." versetzt Turandil in Richtung der Streithähne als der Wandler im Gebüsch verschwindet, ohne seinen Blick von der Platte zu wenden, gleich so, als erwarte er, dass er dem Stück Stein vielleicht noch mehr Informationen entlocken könne.
"Gehen wir einfach zurück in die Stadt und schauen, was passiert! Solange wir herausfinden, wo unser Ziel liegt, bevor sie agressiv werden, ist ja alles in Ordnung..."
Mit diesen Worten verstaut der schwarze Elf die Steinplatte ein einem abgewetzten, valenarischen Gepäcksack, welchen er unter seinem weiten Mantel getragen hatte, und rauscht eifrigen Schrittes wieder in Richtung Dorfeingang los...

Doch in diesem Augenblick prescht der Wandler in kriegerischer Absicht vor! Im Bruchteil einer Sekunde wirbelt Turandil mit sich abspreizendem Mantel herum, während der Drehung in die Knie gehend, und reißt mit flüssiger Bewegung zwei schwere Kampfmesser der Valenar hervor, welche er augenblicklich in Kampfposition bringt - jedoch noch abwartend, die scharfen Zähne gefletscht und die blutumschminkten Augen wild aufgerissen...
Nimmermehr.

Orkschamane

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #197 am: 29.04.2007, 00:34:02 »
"Khyber!", faucht Rhodin entsetzt und flucht in Gedanken weiter, denn sowas hat er selbst in Korth noch nie erlebt.
"So eine Dreihornscheisse!"
Kurz darauf schiesst der Karrn gezielt aus seinen knöchrigen Fingern schwarze Strahlen wütend auf den herbeigezauberten Löwen.

Greenfire zieht wie auswendig gelernt sein mächtiges Kristallschwert und geht in Kampfhaltung.

Nimm das verdammte Vieh von mir weg. Ich kämpfe nicht mit dir. Kämpfe fair oder gar nicht. Schreit Cauniarma, der von Fairness rein gar nichts hält, den Löwen an, meint aber den Wandler, der das riesige Vieh auf ihn gehetzt hat. Danach geht der Kleriker in Verteidigungsstellung und achtet darauf, dass dieses perfekt steht. Mehr macht er nicht, der Elf denkt nicht mal im Traum daran, sein Schwert zu ziehen.

Cauniarma hatte sich dazu entschieden, nicht zu kämpfen, und bleibt auch dabei. Jetzt in den Kampf einzutreten, wäre auch das Dümmste, was Cauniarma machen könnte, denn er ist auf den Kampf alles andere als vorbereitet, im Gegensatz zu seinem Gegner.
Deshalb muss der Kleriker nun darauf vertrauen – sprich er riskiert den Selbstmord -, dass das Geschwafel der anderen Auserwählten, über sieben Auserwählte und dergleichen, ernst gemeint war. Denn wenn sich nur einer unter ihnen findet, der auch genau das gemeint hat, was er sagte, so würde sich jemand zwischen die Kämpfenden stellen. Der Unschuld mimende Cauniarma spekuliert, in seinen Augen recht riskant, darauf, dass ihm jemand zur Hilfe kommt und dem Wandler in die Schranken weißt.

Doch auch wenn gemeint werden könnte, dass Cauniarma alle Asse in der Hand hält, ist sich der Kleriker nicht völlig sicher, dass er Siegen wird. Denn es besteht die Gefahr, dass ihm keiner hilft und der Wandler im Wahn wirklich versucht den Elfen zu töten. Aber wenn er diesen Kampf gewinnen will, muss der Kleriker dieses Risiko eingehen und hoffen, dass ihm im Notfall die Ahnen bestehen und er sein Leben noch retten kann – ansonsten würde Cauniarma auf höchst peinlich Art und Weise zu Grunde gehen.

Mit gezogenen Messern begibt sich Turandil per rascher Seitwärtsschritte in eine bessere Position. "Wandler, ruft ihn zurück! Das ist nichteinmal mehr ein Zweikampf!!" krächzt Turandil, wutentbrannt über so viel unnütze Vergeudung.
"Dieser Kampf ist reine Verschwendung die euch nicht verziehen wird!"
Erschrocken sieht der schwarze Elf, wie Cauniarma schwer verwundet wird, und ein seltsames Gefühl steigt in ihm hoch..."Er sieht ihm so ähnlich...schon wieder...?"

"Diese närrischen Trottel!," entfährt es der Argonesserin in der Sprache ihrer Heimat, als sie entsetzt feststellen muss, wozu das Ganze doch ausgeartet ist. Die riesige Bestie, von dem zottigen Waldmensch gerufen, jagt ihr einen gehörigen Schrecken ein; die Strahlen, welche Rhodin verschießt, beunruhigen sie ebenfalls sehr.

"Na schön, ihr habt es nicht anders gewollt!," versetzt die Adeptin und zieht mit Zeige- und Mittelfinger der linken Hand einen Papierstreifen aus dem Gürtel, das mit mehreren fremdartigen Zeichen beschriftet ist:
解け泥状
Diese liest Hotaru konzentriert vor, nur auf den Zettel starrend, welchen sie danach promt zu Boden schleudert, zwischen Farsay, seinem Löwen sowie Cauniarma und Rhodin. Das Papier scheint aufzuweichen, als wäre es ins Wasser getunkt worden - daraufhin weicht auch die Erde drumherum auf, zu zähem glibbrigem Schlamm.

Ak'iss versucht sich währenddessen vorerst aus dem Kampf rauszuhalten.

"Welcher Kampf ist schon fair, Valenar?" knurrt Farsay. Innerlich wusste er das dieser Kampf gewonnen war und dennnoch hatte er verlohren. Wiedereinmal war es sein Betaubtungstrieb gewesen, der ihn Kämpfen ließ. Und erneut hatte er gesehen, dass er stark war. Stark deshalb, weil in diesem Kampf die Fäden in der Hand hatte.

Der Druide unterdrückt sämtliche Schuldgefühle in dem Moment als der Löwe zu ihm zurücktrottet, wie ein Katze die auf Belohnung aus ist. Behutsam streichelt er die Mähne des Tiers ehe es sich in Rauch auflöst und nur noch der grüne Geist zurückbleibt. Als auch dieser in seinem Arm verschwunden ist erhebt sich der Druide aus seiner Kampfhaltung.

"Fair werden wir nirgendwo behaldelt. Ich nicht und du wie ich gehört habe auch nicht. Gleichheit ist Preis den wir in weltlichen Münzen nicht werden zahlen können. Nimm dir deine Revance wenn du bereit bist - Valenar!"
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Cauniarma

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #198 am: 29.04.2007, 09:18:57 »
Cauniarma, der wie der Rest der Kämpfenden geradeso dem Schlammloch entfliehen konnte, liegt nun stark blutend und schwer verletzt daneben und dankte den Ahnen, dass nochmal alles gut gegangen ist. Nach dem Kampf dreht sich der Kleriker auf den Rücken und beginnt dann zu den Ahnen zu beten, er dankt ihnen nochmal, bevor er von ihnen Heilung für sich selbst erbittet, in Aufgabe eines klerikalen Zaubers.

Wenn dies getan ist, will er erstmal weitersehen, aber sich auf keinen Fall mit dem Wandler nochmal anlegen. Als völlig wehrloser einen Kampf zu verlieren, ist keine Schande, erst recht nicht, wenn Am Ende trotzdem ein Sieg steht. Als Sieger sieht sich Cauniarma, auch wenn der Preis teuer war, denn er hatte einwandfrei bewiesen, dass der Wandler eine unberechenbare Bestie wäre ohne Verstand.
Aus diesem Grund, geht an Cauniarma alles, was der Wandler zu seiner Verteidigung sagt, vorbei.

Der Kleriker erhebt sich langsam, nachdem er seine Wunden fast vollständig geheilt hat - außer zwei schmerzhaften Kratzern am Arm und meint dabei nicht ohne Hohn: „Was für ein Sieg. Ein Wandler und seine Bestie, haben einen Elfen geschlagen, der gerade sein Schwert weggesteckt hatte. Wahrlich grandios.“
Immer noch etwas mitgenommen von dem Angriff, der scheinbar nur Spurlos an dem Mundwerk des Klerikers vorbeigegangen ist, geht nun wieder zu der Menschenfrau, dem Geschmiedeten und dem Kobold. Dabei bemüht er sich möglichst souverän aufzutreten, doch über die Blässe des Schocks und des Blutverlustes, kann er nicht hinwegtäuschen. „Ich bleibe dabei,“ sagt Cauniarma, „ich betrete dieses Dorf nicht noch einmal, allerhöchstens, um es niederzubrennen, auf dass der Pöbel lernt, dass ihre Kriegstreiberei seine Folgen hat. Also muss jemand anderes Essen besorgen und herausfinden, wo Adderport liegt.“
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Greenfire

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #199 am: 29.04.2007, 14:01:30 »
Nachdem er sein Schwert wieder weggesteckt hat, mustert er den großmäuligen Valenar und seine Verletzungen.

Hehe, er hat es verdient! Und ich hätte meine Wette gewonnen. Er hat sich noch nicht einmal gewehrt...sehr leichtsinnig. Oder verrückt!?

Dann antwortet er auf seine Frage, die er vor dem Kampf gestellt hatte:

"Was ein Drache von einem Kriegsgeschmiedeten hat? Ganz einfach, er frißt ihn nach dem Valenar, um wieder einen besseren Geschmack im Mund zu bekommen! Und er befriedigt an ihm seine Gelüste nach 'geistiger Nahrung', denn der Kriegsgeschmiedete ist so schlau, sich nicht mit einem Wandler anzulegen!"
"Ci vis pacem, para bellum - wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor."

Cauniarma

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #200 am: 29.04.2007, 14:58:00 »
"Ich zweifele daran, dass ein Drache von eurem Geschmack begeistert sein wird, ansonsten hätte er lieber zwei Geschmiedete mehr bestellt und die Elfen weggelassen, nicht wahr? Übrigens neige ich dazu, zu behaupten, dass unser Wandler sich mit mir anlegen wollte, nicht ich mich, mit ihm. Ganz zu schweigen davon, dass sich unser Wandler in seinen heimischen Wald verkrochen hat und einen Freund herbeigerufen hat, der für ihn kämpft, noch bevor überhaupt klar war, welche Regeln der Kampf hatte, die wir hätten brechen können." Antwortet Cauniarma dem Geschmiedeten und setzt ein Grinsen auf. Doch dabei belässt es der Elf nicht, sondern er will ganz sicher stellen, dass dieser Kampf, wie er von dem Wandler geführt wurde, ganz und gar nicht das war, was vorgegeben wurde. "Hätte ich gewußt, dass dieser Kampf, um Leben und Tod geführt werden würde und was ganz anderes wird, als ein Kräftemessen, hätte ich wohl sofort angegriffen. Ganz zu Schweigen davon, dass dies ein Kräftemessen zwischen mir und dem Wandler werden sollte, und nicht ein Kräftemessen zwischen mir und einem Löwen.
Aber sind wir doch mal ehrlich, glaubst du wirklich, ich kenne nicht die ein oder andere Methode, den Wandler innerhalb weniger Sekunden von den Beinen zu holen, wenn ich es will? Wenn so viele Funken Verstand in deinem Kopf ruhen, wie du vorgibst, wirst du verneinen müssen."
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Hotaru

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #201 am: 29.04.2007, 19:42:35 »
Seufzend macht Hotaru eine abwinkende Handbewegung. Wieso mische ich mich überhaupt ein? Verliere ich langsam den Verstand in der Fremde? Jedenfalls scheint es vielen Bewohnern des hiesigen Landstriches an Verstand zu mangeln, wagt sie zu urteilen.

Du hast dich eingemischt, also hast du die Wunden, die hier geschlagen wurden, mitverschuldet, tadelt die Adeptin sich selbst in Gedanken. Ohne ihn überhaupt nach seinem Willen zu fragen, geht sie zu Cauniarma hinüber und legt ihm die linke Hand auf die Schulter, während sie gen Himmel blickt und die Rechte danach ausstreckt. Es mag scheinen, dass ein paar Regentropfen herunternieseln, als die Argonesserin einige unverständliche Worte spricht und ihre Linke in sehr sanftem bläulichen Licht aufglüht.
Wenige Lidschläge später hat sie bereits von dem Elfen abgelassen und beendet die Prozedur mit einem halbwegs zufriedenen Nicken. Die kleinen Wunden haben sich zwar vollständig geschlossen, sodass sie nicht einmal Narben hinterlassen werden, an der Haltung des Valenars wird es aber wahrscheinlich wenig ändern können.

"Also gut," geht Hotaru gleich auf das Thema Informationen und Proviant ein, "Ak'iss, wäret Ihr geneigt, mitzukommen? Wir werden Leute höflich fragen und auch Essen für die Herren Krieger besorgen, während sie sich hoffentlich tunlichst die Mühe machen werden, sich nicht gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Dann bekommen sie auch, was sie wünschen." Fragend und bittend schaut sie die Koboldin an, die sie für mit Abstand das schlauste Geschöpf von allen sechs Fremden hält.
竜神の名前の下に。。。!

Nike

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #202 am: 29.04.2007, 21:12:56 »
Der Kleriker schaut irritiert die Menschenfrau an, als sie ihm erst die Hand auf die Schulter legt und dann mit der anderen gen Himmel zeigt. Er kann dieses Zeichen solange nicht interpretieren, bis die Frau, den auf die fremde Hand starrenden, Elfen loslässt und er merkt, wie das brennen in der Wunden nachlässt.
"Wäre nicht nötig gewesen." Meint Cauniarma schnell, dessen Körper durch hundert Jahre Krieg gezeichnet ist, und der sich der Hilfe schämt. Etwas grob und mit abweisenden Unterton sagt er noch: "Danke." Dabei meint er es damit durchaus ernst, auch wenn es anders klingt.

Farsay Awindal

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #203 am: 29.04.2007, 21:22:02 »
"Ein Kampf weist immer die selben Regeln auf - das Recht des Stärkeren!" gibt Farsay zurück. "Aber ich gebe ehrlich zu - ich habe nicht gewollt das Lanus dich auf diese Weise verletzt. Manchmal ist er infach zu impulsiv."

Verlegen versucht der Wandler zu lächeln. "Oh ja, ich wollte dieses Kräftemessen."

"Du musst dich damit abfinden, dass Lanus ein Teil von mir ist, genau wie ich ein Teil von ihm bin. Wenn du mit ihm kämpfst, kämpfst du mit mir! Aber du hast es vorgezogen dich zu verweigern, ob Welpenschutz hier greift? Heilung brauchst du anscheinend nicht mehr - Efischer Kämpfer-Priester?"

An alle gewand spricht Farsay nun lauter "Große Klappe hat er weiterhin. Aber ich stimme in einem Punkt mit ihm überein - werde nicht zurückgehen ins Seedorf."
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Greenfire

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #204 am: 29.04.2007, 21:39:35 »
Blablablablubb...Feigling...blubberblubblabla...Großmaul...
"Nun" antwortet der Kriegsgeschmiedete dem Valenar "der Wandler hat, für mich, seinen Wert unter Beweis gestellt. Er hat seinen Worten Taten folgen lassen, egal wie ihr es auslegt. Ihr dagegen...Aber gut, belassen wir es dabei. Es wird schon Gründe haben, warum ausgerechnet ihr jetzt hier seid."

Greenfire wendet sich nun dem Menschenweib zu:
"Hotaru, wenn ich es recht verstanden habe...ihr solltet vielleicht vorher prüfen, inwiefern sich unsere Ausrüstung ergänzt. Vielleicht wird ja noch etwas anderes als nur Verpflegung gebraucht. Je nachdem was eure Nachforschungen ergeben werden über dieses Adderport."

Dann schaut er wieder zu Cauniarma:
"Seht ihr...Funken im Oberstübchen..." und tippt sich dabei an den Schädel
"Ci vis pacem, para bellum - wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor."

Ak'iss

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #205 am: 29.04.2007, 22:47:12 »
"Natürlich, ich komme gerne mit.", antwortet Ak'iss prompt auf die Frage der Argonesserin, froh eine Möglichkeit zu haben, von diesen streitlustigen Herren Abstand zu gewinnen.

Die Eskalation des Streites hat die Koboldin skeptisch beobachtet, sehr verwundert darüber, dass dem kriegslustigen Valenar doch nicht der Sinn nach einem Kampfe stand. Steckte hinter seinen harten Worten vielleicht ein weicher Kern? Oder war er einfach nur zu feige, seinen Worten Taten folgen zu lassen? Der Wandler schien mächtig, vielleicht hat der Elf erkannt, dass er ihm nicht gewachsen ist? Wie dem auch sei, es ist gut, dass diese barbarischen Männer nun wissen, wer der Stärkere ist, auch wenn die Kobolddame hofft, dass in dieser Zwangsgemeinschaft nicht immer der Stärkere das letzte Wort haben wird. Auf jeden Fall beeindruckend, welche Fähigkeiten die einzelnen Mitglieder dieser Truppe in dieser kurzen Zeit zur Schau gestellt haben, ganz ohne Grund scheinen diese Sieben nicht auserwählt zu sein.

Greenfires Einwand lässt die blaugeschuppte Kobalddame, die mit flinken kleinen Schritten schon gen Dorf voranspazieren wollte, innehalten. Ergänzen, Teamdenken, das ist gut. Ein Anfang. Aber so weit, für die anderen zahlen zu wollen, geht das Gruppengefühl der Koboldin noch nicht. "Nun ja, vielleicht hätten die Herren dann auch einige Münzen, um den Proviant und weitere Ausrüstung zu finanzieren.", schnattert sie fordernd.

Farsay Awindal

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #206 am: 29.04.2007, 23:04:58 »
"Solche Worte aus einer Maschiene?" stutzt Farsay sichtlich baff.

Da Farsay keine weiteren Worte mit dem Valenar zu wechseln weiß und seines Kampfeslust gestillt ist, beginnt er sich wieder dem allgemeinen Geschehen zu widmen.

"Hey, Kobold, wie ist dein Name? Wenn du Provinat für mich kaufen willst nimm die Münzen hier." Nach einem Griff in den Rucksack bringt der Wandler eine Hand voll Galifar zum Vorschein.

"Aber denk nicht daran mich zu bescheissen - will keinen Streit mit dir - scheinst n' netter zu sein! Werd Auge auf dich haben wenn du ins Dorf gehst mit meinen Münzen." - die für Farsay keinen großen Nennwert hatten. Auch hatte er keine wirkliche Lust diese lächerliche Anzahl an Münzen zu bewachen.

"Ich bin Farsay, und normalerweise in der Lage mich und mein Rudel selber zu versorgen. Das hier entwickelt sich aber zum ganz anderen Rudel, bei den Monden!" Mit diesen Worten überreicht er Ak'iss die Münzen.

Gelangweilt setzt sich der Druide auf den Waldboden und beginnt sich zu entspannen. "Und du Maschiene?" fragt er.
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Ak'iss

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #207 am: 29.04.2007, 23:24:54 »
"Ich bin Ak'iss.", antwortet die blaugeschuppte Kobolddame auf die Frage des Wandlers. "Und keine Sorge, ich habe nicht vor, dich zu hintergehen, Farsay.", fügt sie betont gekränkt aber in keiner Weise furchtsam an. Flink huscht sie auf den Druiden zu, um die Münzen entgegenzunehmen. Dieser Kampf hat ihm gut getan, er wirkt nun irgendwie zahmer., denkt Ak'iss bei sich.

Greenfire

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #208 am: 29.04.2007, 23:44:38 »
"Mein Name ist Greenfire, Tier.. Und wegen der Versorgung...kein Blut - kein Wasser, kein Fleisch - kein Essen.
Die Frage ist vielmehr, haben wir genügend Seile, Leuchtmittel oder ähnliches?"

Der Kriegsgeschmiedete blickt die Koboldin an:
"Ak'iss, nicht wahr? Hier habt ihr 10 Galifar von mir, vielleicht müsst ihr Informationen über Adderport kaufen?!"
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Hotaru

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[Prolog:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #209 am: 30.04.2007, 00:34:31 »
An dem barschen Tonfall Cauniarmas zeigt sich Hotaru kein bisschen verstört, und auch innerlich ist sie es nicht. Die Worte des Dankes haben ihr genügt, um zu zeigen, dass dieser Elf doch kein hoffnungsloser Fall ist. Über Ak'iss' Zusage freut sie sich, und auch über ihr Mitdenken. Dass die Koboldin Geld für Proviant und Ausrüstung schon im Vornherein verlangt, erscheint der Adeptin durchaus verständlich, auch wenn sie selbst eine Abrechnung nach der Erledigung der Einkäufe vorgeschlagen hätte - nicht aus Vertrauen, sondern aus Höflichkeit. Und auf die paar Goldstücke kommt es der Tochter einer reichen und edlen Familie auch nicht an.

"Halten wir also fest - wir benötigen Nahrung für sechs Personen für so viele Tage, wie die Reise nach Adderport dauert, Seile, vielleicht Zeltplanen. Was noch? Für Licht vermag ich übrigens zu sorgen," lenkt die Argonesserin das Gespräch auff friedliches Planen.
竜神の名前の下に。。。!

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