Thema: 001 Die Reise beginnt

[sers]

Ein schönes Stück geräucherter Schinken am Knochen, mit leckerem Fladenbrot kommt zum Vorschein, als sers seine Tagesration ausgepackt hat. Den Wasserbeutel in der Hand verschwindet er noch einmal kurz durch die Eingangstür, kommt aber wenige Sekunden später wieder zurück. Die feuchten Hände an seiner Kleidung abtrocknend, setzt er sich wieder. Mit einem schnellen Griff zu seinem Stiefel hat er einen Dolch in der Hand, mit dem er den Schinken und das Brot schnell in handliche Stücke zerkleinert, die er sich dann nach mit der Hand in den Mund schiebt. Dabei hält er den Kopf gesenkt und lässt hin und wieder seinen Blick durch den Schankraum irren, um sich zu vergewissern, dass er nicht von jemand misfallend angestarrt wird, der sich an sers' Aktionen stört.

[Sarin]

Sarin greift dankbar nach einem Humpen und spült sich ersteinmal die Kehle sauber.

Nunja, wir verfolgen eine alte Sage, hinter der hoffentlich ein wahrer Kern steckt. Eben das, was man von einem typischen fahrenden Abenteurer erwartet. Euer Ort lag auf unserem Weg. Und da wir hunger hatten sind wir nun hier.

Den Krug mit Wasser inspizirend fährt sie fort:

Und zu eurem Angebot, heute hier zu nächtigen, sagen wir nicht nein und eure Gäste will ich heute Abend auch unterhalten. Ich habe das zwar länger nicht mehr gemacht, doch so einige Sachen kann ich doch noch.

[Trantor]

"Alte Sage? Da müßt ihr heute abend dem blinden Fedric die Kehle feucht halten, der wird euch die ein oder andere Sage erzählen - der kennt alle Geschichten hier."

Weiter Krüge füllend "Wenn Ihr soweit seid, zeig ich euch den Raum, wenn hier abends das Geschäft losgeht, das könnt ihr nicht überhören."

"REZZ!!!" er lehnt sich über die Theke Richtung Küche "BRING MAL DIE PFERDE DER GÄSTE IN DEN SCHUPPEN UND VERSORG SIE GUT .... faule Göre, wenn sie nicht die Tochter meiner Schwester wäre hätte ich sie schon längst vor die Tür gesetzt! ... REZZZZZ!!!!" schweren Schrittes stürmt er hinter der Theke raus in die Küche und ihr könnt die Holztür wieder klappern hören "REZZZ!!" erklingt es vom Hof.

Ihr seid wieder allein im Schankraum.

[Sarin]

Sarin spachtelt den Rest ihrer Suppe hinein, spült nochmal mit einem kräftigen Schluck Bier nach und nimmt sich dann noch ein Wasser.

Hm, klingt ja interessant, das mit dem Geschichtenerzähler. Hoffentlich weiß der einen Vers, der uns weiter bringt.

Sie nippt an ihrem Wasser.

So, da ich uns eine kostenlose Bleibe besorgt habe könntet ihr euch doch mal in der Nähe der Wirtschaft umsehen, und die Lage sondieren, man weiß ja nie, nya? Ich kümmere mich derweil um das Zimmer und bereite meinen Auftritt vor.

Ihren Wasserkrug leerend steht sie auf und schaut sich ein wenig nach einen guten Platz für den Abend um.

[Sarek Fendt]

Sarek wendet sich noch zu Sarin und sagt zu ihr bevor sie fortgeht:

Ich wollte sowieso noch einen Alchemisten fragen, ob er noch ein paar Zutaten für mein Gebräu übrig hat. Das trifft sich also ganz gut, dass wir noch etwas Zeit bis zu Eurem großen Auftritt haben.

[sers]

sers beendet seine Mahlzeit rascher als geplant, als der Wirt nach seiner Nichte ruft... nicht dass sie ihm beim Versuch seine Pferde loszubinden noch sein magisches Kletterseil zerschneidet, denn ohne das Befehlswort wird sie die Knoten kaum lösen können. Als er aufsteht schultert er seinen Rucksack mit einer fließenden Bewegung, den zweiten nimmt er in die Hand, in seiner Rechten hält er den noch nicht ganz leer getrunkenen Wasserschlauch. Er murmelt Bin gleich wieder da, öffnet mit dem Ellenbogen die Eingangstür und tritt ins Freie.[/b]

[Stiff Kesselstein]

Hmm, lecker wars. Mal den Wirt fragen ob hier im Ort einer Landkarten hat, die ich abzeichnen könnte. Interessante Gegend, ich muss unbedingt mehr darüber erfahren

Stiff beendet seine Mahlzeit, und macht sich auf dem Weg den Wirt zu finden. Davor zieht er sich noch seinen Elfenmantel an, man weis ja nie. Während er wartet lugt er vorsichtig um den Tresen herum, nur um mal nachzusehen wie es denn auf de anderen Seite aussieht.

Mich interessiert schon die ganze Zeit wie es denn in diesem Wirtshaus hier aussieht...

Also vorsichtig sieht er sich hier um, versucht dabei aber nicht entdeckt zu werden.
Dann wartet Stiff bis der Wirt wieder hervorkommt, um ihm ein par Fragen zu stellen.

[Trantor]

Während Sers aus der Kneipe geht schaut ihr euch gründlicher den Innenraum an. Wie üblich ist neben der Feuerstelle ein Platz, auf dem man prima einen Vortrag halten oder ein kleines Lied zum Besten geben könnte.

Die Theke ist recht einfach gehalten. Ein Fass steht drauf, das zum Bezapfen immer ein wenig nach vorne gekippt werden muss - ausserdem ein grosser Bottich mit Wasser und dahinter in Kniehöhe ein paar Flaschen Wein  (?) ... und eine Luke im Boden - direkt am Übergang zur offenen Küche. Eine Möglichkeit, das Geschirr der Gäste zu reinigen gibt es hier nicht, vielleicht (hoffentlich?) in der Küche.

In einer Ecke führt eine schmale Treppe nach oben, offensichtlich zu den Gast- und Schlafräumen.

Der einzige Wandschmuck sind getrocknete Blumen und Kränze ... wobei neben dem Kamin ein großer Strang Knoblauch hängt.

[Trantor]

Draußen sieht alles genauso verlassen aus wie als ihr ankamt. Es scheint NOCH wärmer geworden zu sein ... und die Pferde stehen unruhig angebunden in der Sonne. Nicht weit weg liegt der Reithund auf kühlem Gras im Schatten, neben ihm grasend Tordeks Pferd ... der Zwergensattel hängt unter dem Bauch, alle Taschen daran baumeln in Grashöhe unter dem Sattel.

[Trantor]

Man KÖNNTE denken, dass Tordeks Pferd einen zufriedenen Ausdruck im Gesicht hat ...

[sers]

Auf seinen leisen Befehl hin, löst sich das magische Kletterseil, und sers hängt es wieder an seinen Gürtel. Er hält seine drei Pferde nun am Zügel und wartet auf die Nichte des Wirts.

[Sarin]

Sarin untersucht die "Bühne" auf ihre Tauglichkeit und wartet dann im Schankraum auf den Wirt, mit dem sie noch einmal reden will. Außerdem soll er ihr die Unterkunft zeigen.

[Sarok Schweigblut]

Sarok bleibt sitzen und genießt in aller Ruhe sein Mittagessen. Die ganze Hektik um ihn herum, lässt ihn völlig kalt. Nach einer Weile nimmt er seinen noch nicht geleerten Wasserkrug und geht hinaus zu seinem Pferd Erel. "Hier, mein Guter.", flüstert er dem Pferd leise ins Ohr und gibt dem Pferd das restliche Wasser. Dann bindet er ihn los und bringt ihn, soweit möglich, in den Schatten und setzt sich zu ihm. Nach einer Weile aber lässt er sich nach hinten fallen, starrt in den Himmel und wartet darauf, dass das Mädchen namens Rezz kommt und sein Pferd abholt, um ihr noch ein paar Anweisungen bezüglich Erels Fressen zu geben.

[sers]

sers steht vor der Schenke, den Rücken an das Haus gelehnt, und wartet, die Pferde am langen Zügel haltend. Einer seiner Rucksäcke steht nebn ihm an der Hauswand, der andere schützt eingeklemmt den Umhang über seinen Schultern vor der schmutzigen Wand. sers blinzelt schläfrig mit den Augen, und vermeidet es angesichts der Hitze sich unnötig zu bewegen. Als die Tür zur Schenke sich öffnet, wendet er rasch den Kopf in die Richtung, aber es ist nur Sarok, der sich ohne sers zu beachten, um sein Pferd kümmert. sers lässt seinen Kopf gesenkt, so dass ihm das Haar strähnig ins Gesicht fällt, und beobachtet wie Sarok sich in den Schatten setzt.

[Trantor]

Draußen kommt der Wirt um eine Ecke der Kneipe .... Finde die kleine Göre nicht, ich fürchte, Ihr müßt Euch selbst um Eure Tiere kümmern, der Stall ist hinter dem Haus, Stroh ist genug da, einen Brunnen findet ihr da auch - naja, spart euch das Tränkgeld ... und dann geht er an euch vorbei vorne zur Kneipe rein ...

Innen: ... der Wirt kommt durch die Vordertür und sagt ... so, wenn ihr mir nach oben folgen würdet, dann zeig ich euch das Zimmer ... und geht schon mal erwartungsvoll die Treppe hoch.