Thema: 001 Die Reise beginnt

[Sarin]

Ich bin schon unterwegs sagt Sarin als sie ihre Sachen zusammenpackend hinter dem Wirt herkommt. Dabei fällt mir ein, was muss ich heute Abend für eine Gesellschaft erwarten? Ich will ja nichts Falsches speilen, nya?
Ein paar Stufen weiter oben spricht sie weiter.
Und dann wegen der Logie, habt ihr zufällig eine kleine Einzelstube für mich? Ich wäre auch bereit ordentlich dafür zu zahlen. Bin nämlich Nachts nicht so gern in Gesellschaft von Männern, nya.
Im Ausgleich könntet ihr ja die anderen an meiner statt kostenlos schlafen und essen lassen.

[sers]

sers blasse Haut scheint sich leicht zu verdunkeln, als er die Augenbrauen missbilligend zusammenzieht. Doch er entspannt sich wieder, und sowie der Wirt wieder verschwunden ist, macht sich sers verdrossen daran, zu seinen Pferden auch noch die anderen Pferde loszubinden. Zum Reithund hält er respektvolle Distanz. Er bietet Sarok mit einer Geste an, auch dessen Pferd mitzunehmen, bevor er sich Richtung Stall aufmacht.

[Stiff Kesselstein]

Stiff nimmt sein Rucksack und folgt dem Wirt.
Wenn die Schlafgelegenheiten endlich geklärt sind, dann kann ich ihn vielleicht fragen...
Stiff ist etwas aufgeregt, weil er Angst hat, der Wirt könnte unfreundlich zu ihm sein. Aber fragen schadet ja nicht. Stiff folgt dem Wirt die Treppe hinauf, in der Hoffnung bald mit ihm reden zu können.[/i]

[Trantor]

Oben führt die Treppe durch einen kleinen Gang zu einer Holzleiter, die unter das Dach führt. Da oben, mehr kann ich leider nicht anbieten. Das da hinten - er deutet auf eine Tür am Ende des kleinen Gangs - ist mein Zimmer, wenns dringend ist - hier vorne - er deutet auf die andere Tür - wohnt meine Nichte, aber FINGER WEG! Sie ist zwar klein - ein mißtrauischer Seitenblick - aber sie kann sich wehren!

Ich hoffe die Herrschaften stehen nicht zu früh auf? Wird immer spät abends...

Ihr steigt die Leiter hoch und seht, dass der komplette Dachboden zur Kammer ausgebaut wurde. Strohmatratzen liegen auf sauerem Boden, ein paar Waschschüsseln sind zu sehen, ein Nachttopf steht in einer Ecke nahe des einzigen Fensters. Acht Schlafplätze sind hier.
Ich werd dann mal unten alles für heute abend vorbereiten und im Dorf Bescheid sagen, dass es Musik gibt! sagt der Wirt und steigt die Leiter wieder runter. Als grad noch sein Kopf in den Raum reinragt: Fehlt es noch an etwas? Der Wirt schaut Stiff direkt an.

[Sarin]

Sarin schaut sich in der Dachkammer um, kann aber nichts besonderes entdecken. Einen Rastplatz nah des Abstiegs aussuchend stellt sie ihre Sachen ab. Nur ihren Rapier, ihre Komponententasche, die Querflöte und 10 Goldmünzen behält sie bei sich. Ihren Zwicker auf der Nase will sie sich wieder nach unten begeben.

Ich will mich ein wenig im Ort umsehen, wann soll ich denn heute Abend wieder hier sein? fragt sie an den Wirt gewand. Niemand soll auf mich warten müssen, nya.

[Stiff Kesselstein]

Hmm, was ist den mit dieser Nicht los. Irgendwie scheint die dem Wirt am Herz zu liegen. Auf der anderen Seite scheint sie für ihn zu schuften. Sehr seltsam ist das. Ich verstehe es nicht. Was solls, die Motive der Menschen...

Stiff schaut sich um, und befindet den neuen Schlafplatz als in Ordnung. Als der Wirt ihn anschaut kapiert er erst nicht das er gemeint ist, mit einer kleinen verzögerung reagiert er dann.

Ähm, ja, Herr Wirt, ich hätte da eine Frage. Wissen sie zufällig, also kennen sie vielleicht jemand in diesem Ort der Landkarten besitzt? Eine Karte dieser Gegend hier, vielleicht eine der Berge, oder irgendetwas? Wissen sie, ich habe eine ganz große Sammlung an Landkarten, fast alle selbst gezeichnet, und ich war auch schon fast überall selbst. Wenn sie wollen kann ich ihnen gerne ein par zeigen... Also, wenn sie vielleicht jemand kennen der bereit ist zu tauschen, oder das ich vielleicht eine Karte abzeichnen könnte, das wäre prima.

Stiff ist sich etwas unsicher, hoffentlich kann der Wirt ihm eine Information geben. Wenn nicht sehr schade.

[Trantor]

Nun, junge Dame, sagt der Wirt beim runtersteigen, Wenns dunkel wird genügt vollkommen.

Und für Euch werd ich mal ne Karte suchen, ich habe da noch irgendwo eine ...

er klettert ganz runter, geht anscheinend in seinen Raum und kommt recht schnell danach wieder die Stiege hoch. Hier - was haltet ihr von der?, mehr hab ich leider nicht.

[Sarek Fendt]

Nachdem der Wirt wieder mit der Karte zurückkam, fragt Sarek ihn noch schnell:

Ach, bevor ich es vergesse Wirt, wollte ich Euch noch folgendes fragen: Gibt es in Eurer Ortschaft so etwas wie einen Alchemisten? Ich wollte mich nämlich mal nach einem Geschäft umsehen, an dem ich bei Bedarf neue Kräuter nachkaufen könnte.

[Stiff Kesselstein]

Als Stiff den Wirt mit der Karte kommen sieht leuchten seine Augen, seine Hand schnellt etwas zu schnell vor. Stiff begutachtet die Karte sehr genau. Hmmm, uhmmm, hmmm
Seine Finger streifen über dass Papier, und nach einer Kurzen Zeit scheint Stiff fertig mit seiner kurzen Begutachtung. Sehr gut, sehr gut Herr Wirt! Vielen Dank! Dass hilft mir weiter, das ist sehr gut. Stiff ist sichtlich begeistert, dass es überhaupt eine Karte gibt. Allerdings auch etwas enttäuscht, ob der mageren Beschriftung. Ob ich sie wohl abzeichnen dürfte? Nicht wirklich eine Antwort abwartent stürmt Stiff in den Schankraum. Ich bin im Schankraum, und übertrage diese Karte in mein Buch, wenn es recht ist!
Stiff sucht sich denn hellsten Tisch im Raum, setzt sich hin, und kramt in seinem Rucksack nach seinem Buch, und seinen vielen verschiedenen Federn und Tinten. Und schon ist Stiff dabei diese Karte ins Buch zu übertragen.

Vielleicht kann ich heute Abend einem der Gäste fragen, ob er mir helfen kann diese Karte weiter zu beschriften. Vielleicht kennt sich einer aus, und weiß mehr.

[Sarin]

Ah, ok, dann bis heute Abend, nya?

Mit diesen Worten verabschiedet sie sich von den umstehenden und begibt sich nach unten, schnell einen Blick auf die Karte erhaschend, und vor die Schenke.
Sie schaut sich nach einem Lebensmittelhändler um, um ein par Rationen zusammen zu stellen.
Außerdem versucht sie den Nachmittag lang bei den Bewohnern des Ortes mehr über die eigenheiten der Umgebung zu erfahren.
Genauso, wie sie sich nach hinweisen über den Drachenberg erkundigt.
Und nicht zuletzt fragt sie auch, was es mit dem ausgetrockneten Flussbett auf sich hat.

[Sarok Schweigblut]

Sarok hat den Blick von sers gar nicht richtig bemerkt, die Geste bekommt er auch eher am Rande mit. Dann aber sieht er auf und zu ihm hinüber. Er überlässt Erel ungerne anderen Händen, aber da er sers wenigstens ein wenig kennt, steht er auf und führt Erel mit sich, um sers die Zügel in die Hand zu drücken. Dabei lächelt er, so gut es ihm möglich ist. Es sieht aber eher aus wie ein schräges und ziemlich angekratztes Grinsen, fast als hätte er gerade etwas besonders Saures im Mund. Ohne ein Wort zu sagen, geht er in den Schrankraum, wo Stiff inzwischen mit dem Abzeichnen der Karte beschäftigt ist. Er setzt sich zu ihm und fragt leise, fast flüsternd: "Wo ist unser Zimmer?"

[Stiff Kesselstein]

Hey Sarok, na wie geht es denn nach der Stärkung und einer kleinen Pause? Ich zeichne gerade eine Karte der Gegend ab, die mir der Wirt hatte geben können. Siehst du? Stiff zeigt Sarok die Karte. Na, immerhin besser als nichts, oder? Ich hffe heute Abend vielleicht jemanden zu treffen de mehr über die darauf eingezeichneten Orte weis.

Achso. unser Zimmer? Na dann geh mal ein Stockwerk höher, der Dachboden ist ausgebaut, 8 Matratzen liegen da am Boden, es ist relativ sauber. Wie geht es mit den Pferden voran?

[Sarok Schweigblut]

Sarok schaut sich die Karte an, die ihm Stiff reicht und meint beiläufig: "Gut, nach der Stärkung." Die Karte ist wirklich nicht sehr aufschlussreich. "Ich glaube auch, dass du heute Abend mehr darüber erfahren kannst. Sicher kennen sich die Leute hier in der Gegend etwas besser aus."

Dann erhebt er sich und schaut zur Treppe hinüber. "sers kümmert sich um die Pferde. Wenn er Erel nicht zuviele Karotten gibt, kann ihm nichts passieren." Wieder dieses angedeutete Lächeln, das eher wie eine Reaktion auf etwas Saures aussieht. Er hebt kurz die Hand und geht nach oben, um sich den Dachboden anzusehen. Er sucht sich eine Schlafstatt in der Nähe des Fensters. Dann geht er wieder hinab. Er hat Sarin los ziehen sehen. Eine herum fragende Dunkelelfe wird den Leuten hier sicher reichen. Deshalb setzt er sich wieder zu Stiff und meint: "Was für Leute wohl hier ihr Bierchen trinken?"

[Stiff Kesselstein]

Meiner Erfahrung nach werden hier wahrscheinlich nur die Ortsansässigen Handwerker und Bauern sein. Aber falls es niedergelassene Wandersleute geben sollte, hier in der Umgebung, werden wir sie in jedem Fall sehen. Der Wirt ist doch schon ganz aufgeregt, und erzählt allem und jedem Das heute Abend Unterhaltung geboten ist. Desshalb denke ich wohl, dass es am einfachsten sein wird, wenn wir dann nach weiteren Informationen suchen. Denn alles was etwas auf sich hält wird heute Abend hier sein, denke ich. Ganz egal ob uns wohl gesonnen, oder nicht. Aber da sollten wir uns mal keine Sorge machen. Wir sollten morgen dann allerdings früh aufbrechen, um voran zu kommen.

Während Stiff mit Sarok redet, zechnet er weiter Flink und behände die Karte in sein Buch. Und irgendwie sieht die Karte im Buch dann auch etwas neuer und hübscher aus.

Was hat Erel den für ein Problem mit Karotten, Sarok?

[Sarok Schweigblut]

Sarok nickt bedächtig, während Stiff seine Vermutungen bezüglich des Abends äußert. "Du zeichnest sehr gut. Wo hast du das gelernt?", fragt Sarok da und scheint ein wenig gesprächiger zu werden. Als Stiff Erel anspricht, schaut er betreten auf den Tisch. Es ist ihm etwas unangenehm. "Nun...Erel hat manchmal Verdauungsprobleme, aber nur bei frischem Gemüse..." Er läuft rot an und will sich definitiv nicht genauer dazu äußern.