"Wenn die Brut tot ist, wird er erst recht büßen." Antwortet Cauniarma dem riesigen Kämpfer und würdigt diesen keines Blickes.
Cauniarma ist verunsichert, auch wenn er vorgegeben hat, nicht an die Prophezeiung zu glauben, streut diese trotzdem Zweifel. Außerdem hatte er sich der Sache verpflichtet und zugestimmt, dem Karrn nichts zu tun. Aber wenn er hier und jetzt auch nur einmal seinen Säbel erhebt, ob gegen die Kinder oder den Riesen, wird es bitter enden für ihn. Wenn er die Kinder angreift, wird nicht nur Rhodin angriefen, Hotaru wird ihm sicher helfen - ganz zu schweigen davon, dass der Halbriese auch eine schlechte Ausrede gesucht hat. Wenn er den Halbriesen angreift, so fürchtet er auch, dass dieser auch Unterstützung bekommt, die Prophezeiung in seinem Hinterkopf redet dies ihm zumindest ein.
"Gnade." Antwortet der Valenar nun Rhodin und kniet sich zu dem Kind herunter, um zu schauen, ob noch ein Funken leben in dem Vieh steckt. "Ist der große Traum der Törichten. Denn es gibt keine Gnade. Geht in eure Heimat und sucht nach Gnade, ihr werdet keine finden. Aber ihr seid zu jung, sowas zu wissen, ihr habt, wenn überhaupt nur ein, zwei Sommer im Krieg gekämpft. Wären es mehr, würdet ihr wissen, dass keiner Gnade zu verschenken hat, weder wir, noch ihr, noch irgendjemand."
Sollte in dem Kind noch Leben wohnen, dann würde er dessen Blutungen mit einem Stoßgebet stoppen und dann die Kinder anwesen, es fort zu bringen. So oder so schreit er den Kinder auf drakonisch zu: "Haut ab, ihr niederes Gewürm. Außer ihr wollt alle tapfer sterben, in dem ich jedem von euch den Kopf abschlage."
Danach würde er sich sofort abwenden und zum Tempel gehen, ohne auch nur einen der Umstehenden eines Blickes zu würdigen - unter anderem, damit keiner aus seinen Augen lesen kann, wie unsicher er ist, der Prophezeiung sei Dank.